Am Ostermontag stand ein Besuch bei Schwester, Nichte & Großneffe an, und die wohnen ganz nah am Rhein. Die Temperaturen waren recht frisch, und der blaue Himmel nicht konstant, aber die Frage "Warum ist es am Rhein so schön?" stellt sich für uns bei keinem Wetter.
Entsetzt waren der Herr K. & ich darüber, wie zugepflastert der "Bonner Bogen" mit Glaskästen voller Büroräume inzwischen ist, wo doch in unseren Teenagertagen dort nur das Bonner Zementwerk war ( auf dem Foto oben links ist die Rohmühle & die Direktorenvilla davon noch zu sehen ), und ansonsten die Gegend dem Vergnügen der Jugendlichen, fernab von der Kontrolle Erwachsener, diente...
Ein Trost: Die Kastanien hatten schon kräftig ausgeschlagen, und auf einem Brachgelände ( ja, das gibt es dann auch noch dort ) leuchteten uns die Buschwindröschen entgegen.
Wie ich den Dienstag verbracht habe, habe ich gestern ja schon ausführlich berichtet. Ansonsten: Den Magnolienfrühling genossen ohne Ende:
Doch selbst bei einem solchen Ausblick aus dem Bett kann man manchmal nicht alle schwarzen Gedanken vertreiben, die kommen, wenn man sich mit den alten, kranken Eltern beschäftigt.
Da hilft: Einen Ausflug mit dem Herrn K. am ersten schönen Frühlingstag unternehmen. Und da wir in dieser Woche schon einmal am Rhein waren, ( einmal ist keinmal, alte Kitchiweisheit ) ging es auch wieder dorthin, wenn auch ein paar hundert Meter südlicher und diesmal auf der linken Seite:
Vorher gab es noch einen Abstecher auf den Friedhof. Und dann drei Stunden in der Sonne, Himmelsblau "trinken" & leckere Bärlauchgnocchi mit Spargel essen. Darum ist es am Rhein so schön!
Am Freitag hieß es arbeiten statt auf der Bank zu sitzen und in den Himmel zu starren: Irgendwer hatte vergessen, den Fensterputzer zu bestellen...
Also musste der Herr K. aufs Glasdach & Frau K. kärcherte die übrigen Fensterscheiben. Puh! Und das alles bei 23 Grad ( da war die Köln-Bonner-Bucht die wärmste Region Deutschlands ). Am Abend kam ein ehemaliger Schüler vorbei, der jetzt im Abitur steht, und wir haben in alten Zeiten geschwelgt - das brauch ich so...
Der Samstag kam mit Sturmböen, so dass der Gartenboden mit Magnolienblättern bedeckt war. Doch die Temperaturen blieben angenehm ( und die erste Wespenkönigin suchte im Wintergarten ein stilles Örtchen für ihren Bau ).
Nachmittags zur Abwechslung mal ins Oberbergische zum Spielen mit den beiden Enkeln...
Und heute sehen wir uns am Spätnachmittag bei "12 von 12"...
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendie Fotos sind so wunderschön, die du mitgebracht hast. Der Fensterblick auf die blühenden Magnolien ist ein Traum.....Postkartenverdächtig.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag - Grüße von Stine -
Ich musste schmunzeln, denn die letzten Tage dachte ich oft über den Rhein nach...mit der Frage, ob er nicht zu den schönsten Flüssen zählt...oder ist es DER schönste Fluss überhaupt...? Du hast mir übrigens den Blick geschärft...für Magnolienbäume...ich sehe sie derzeit an jeder Ecke...;-). Dir einen schönen Sonntag! LG Lotta.
AntwortenLöschenOb er der Schönste ist, weiß ich nicht. Aber für mich ist der Mittelrhein eine der schönsten deutschen Landschaften. Geschwärmt hatte davon schon meine Patentante, eine Rheinländerin. Und als dann das achtjährige Kind im Januar mit dem Zug durchs Rheintal fuhr, war es hin & weg...
LöschenLG
Herrliche Bilder von den Ausflügen und natürlich von der Magnolie!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus
die alte magnolie vor dem salonfenster ploppt so langsam auf ... sie braucht noch ein oder zwei kräftige sonnentage. das schöne köln am schönen rhein ist da schon immer ein paar schritte weiter ...
AntwortenLöschenich bin völlig begeistert von deiner H-Interpretation. trifft genau meinen nerv. würde es die als karten zu kaufen geben, ich würde zugreifen.
mein besuch in köln am donnerstag war übrigens spektakulärspontan ... am morgen stand noch maastricht auf dem plan. dann eine kleine herzkursänderung ;o)
hab es schön und leicht ... im kopf und im herzen,
mit herzgruß von der tatjana
Versteh ich: Nach Maastricht kommt man ja nur mit der Kirche ums Kreuz oder so mit ÖVM. -
LöschenJa, die Vegetation ist auch hier im Rheinland unterschiedlich weit fortgeschritten. Und ich lese es eben an Magnolien ab..
Einen schönen Sonntag!
wunderschöne bilder! lg kathrin
AntwortenLöschenGuten Morgen, liebe Astrid,
AntwortenLöschenwas für ein herrlicher Wochenrückblick! Und gute Zeit habt ihr gehabt, wie die Bilder eindeutig zeigen. Diese Magnoliene ... herrlich!
Hab' heute einen schönen Tag ... liebe Grüße, Frauke
magnolien in hülle und fülle..einfach grossartig!!!!
AntwortenLöschenGanz eindeutig, der Frühling kommt!
AntwortenLöschenUnd der magnolienbedeckte Boden ist toll (auch wenn man die Blüten natürlich lieber am Baum hat).
Bin schon auf 12 von 12 gespannt.
Liebe Grüße bis dahin
Jutta
Liebe Astrid, Deine Bilder vom beginnenden Grün der Kastanie und vom blühenden Magnolienbaum tut in der Seele gut.
AntwortenLöschenglg zu Dir,
Susanne
Endlich! Die Magnolie! wie hab ich mich auf dieses bild gefreut! Und so ein gscheiter Fluss vor der Haustür - das vermiss ich hier so!
AntwortenLöschenliebe Astrid,
AntwortenLöschenherrlich Deine Magnolie - ein wahrer Traum!
Die Fensterputzer haben mich auch vergessen, so mußte ich selber ran.
ich wünsche Dir eine schöne Woche
liebe Grüße
Gerti
Das Magnolienrosa verzaubert mich momentan auch. Wie gerne würde ich ihm Dauer verleihen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea