Donnerstag, 27. Februar 2014

Wofür ich dem Februar dankbar bin { BIWYFI }


Der diesjährige Februar brachte neben vielen blauen Himmeln & Myriaden von Schneeglöckchen in meinem Garten sehr viel Ungemach & Sorgen von etwas dauerhafterer Natur.

Um so nachhaltiger wird in meinem Gedächtnis das Treffen mit einem Menschen bleiben, den ich bis dato nur aus der Welt 2.0 kannte: Ghislana von Jahreszeitenbriefe.
Ghislana, im Osten der Republik lebend, zog es in die Stadt ihrer Vorfahren an den Rhein, um sich auf Spurensuche zu begeben, und sie griff auf mein Angebot zurück, in unserem Gästezimmer zu nächtigen.

Als Gastgeschenk brachte sie mir dieses Buch mit ( das nur noch antiquarisch erhältlich sein dürfte ):






























Woher kannte sie meine Verbundenheit mit der karibischen Welt, meine Leidenschaft für die Musik dort ( gut, dazu habe ich schon mal gepostet ), mein Interesse an gesellschaftlichen "Sonderwegen" in dieser Weltgegend? 
Welch genaue Beobachterin!

Rosa Pineda, 1981





Die herrlichen, naiven Malereien aus Solentiname weckten Erinnerungen an die Herzlichkeit der Menschen, an Düfte, an Farben, an das Rauschen der Palmblätter, an Schiffsfahrten & Tauchgänge, an den Geschmack des Essens, an Gesang & Tanz, wie ich es Ende der 70er Jahre in der Karibik kennen gelernt hatte, an eine warme, heitere Atmosphäre, an ein verlorenes Paradies...

Alejandro Guevara, 1978


So warm diese Erinnerungen, so warm auch der Mensch Ghislana! Für die Begegnung mit ihr und die durch das Buch ausgelösten Erinnerungen bin ich diesem Februar dankbar.

Astrid


Wofür andere Bloggerinnen heute dankbar sind, bekommt ihr über Nic heraus.






10 Kommentare:

  1. Was für ein schönes Geschenk! Was für eine offensichtlich warme und schöne Begegnung! LG Lotta.

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  2. Hört sich nach einer ganz bereichernden Begegnung an, wie schön!
    Ungemach und Sorgen, das hört sich natürlich nicht gut an, ich hoffe, es kommt bald wieder alles ins Lot?! Ganz liebe Grüße, Petra

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  3. Und ich hab jetzt solche Gänsehaut..., danke du Liebe, und alles, alles Gute für eure Reise und fürs Leben und Lieben durch alles Ungemach hindurch... ;-) Ghislana

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  4. liebe astrid,
    was für ein herrliches gastgeschenk! oh ja, das kann sie gut, die liebe ghislana, hinhören, beobachten und zwischen den zeilen lesen. ich freu mich so für euch, dass ihr euch getroffen habt! das war sicherlich für beide seiten sehr bereichernd!
    hab eine weniger sorgenvolle, eine gute zeit!
    alles liebe
    dania

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  5. Ein wunderbarer Grund dankbar zu sein!! Eine solche Begegnung ist goldwert!!
    Ich hoffe, dass der März ein sorgenfreier Monat für Dich wird!! :)
    Klem
    Alice

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  6. Seelenverwandschaften über ein verlorenes Paradies... Warum müssen Paradiese immer verloren sein? In den wunderschönen Malereien ist es jedenfalls vorhanden - in der blättrig, stämmigen, bevogelt bevölkerten Flusslandschaft... Lieben Gruß zu Dir Iris

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  7. Wie schön, wenn es von der Blogbekanntschaft zu einer so bereichernden Begegnung im wahren Leben kommt.
    Herzlichen Gruß,
    Kebo

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  8. Hallo Astrid,
    die Malerei gefällt mir. Sie hat ihren eigenen, grünen, hellen Stil. Toll auch solche eine Begegnung mit der Bloggerin aus dem Osten, die bei Dir übernachtet hat.

    Gruß Dieter

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  9. Das ist aber wirklich ein feines Geschenk! Die Bilder sind wunderschön, und davon ein ganzes Buch, toll!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Liebe Astrid,
    eine Begegnung, die bereichernd ist.
    Tolle Malereien.
    Einen schönen Restabend wünscht dir
    Irmi

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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