Mittwoch, 4. Dezember 2013

Mamimade: Durch eine Tür gehen



Ja, Susanne/ Mamimade, wie ich die gefunden habe, weiß ich nicht mehr. Es muss im Frühjahr gewesen sein, kurz vor ihrem Belvedere - Post. Und da bei uns eine Reise nach Wien anstand, ich die von ihr genähten Sachen sehr mag und ihren selbstironischen, eigenwilligen, herzlichen Schreibstil noch viel mehr, bin ich als Leserin geblieben.

Sie hat mir auch gleich auf eine Anfrage meinerseits viele Tipps und Wegebeschreibungen in dieser unnachahmlichen Art geschickt, so dass unser Blick auf Wien erheblich erweitert wurde. 
Ihr verdankten wir viele Anregungen für Unternehmungen in der Stadt, aber auch, dass wir den Weg dorthin gefunden haben- was ein echtes Erlebnis war, aber ein ganz anderes, als das, was wir uns vorher so vorgestellt hatten. 

Ab diesem Frühsommer teile ich mit Susanne die Liebe zu Wien, zu Wien und noch mal zu Wien. Und, liebe Susanne, beim nächsten Mal sehen wir uns! Das ist auch schon mit dem Herrn K. abgemacht...

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Die liebe Astrid muss durch eine Tür gehen. 
Und ich habe nicht den Eindruck, dass es ihr leicht fällt. Es ist wohl eine Krankenhaustür. 
Da geht man ja nicht mal gerne rein, wenn man nur zu Besuch ist.  
Während sie also ihre Augen kuriert - oh, von Herzen nur das Beste dir - 
versorgen ein paar Gäste den Blog. 
Darunter eben auch ich (Schulterklopf, zögerliches Lächeln!).


Nun, ich bin ja verknallt, verschossen, verliebt in meine Stadt. Meine Stadt ist Wien. 
Astrid war vor nicht allzu langer Zeit das erste mal hier. 
Und ich wage zu behaupten, dass auch ihr diese Stadt nicht mehr ganz gleichgültig ist 
(Anmerkung: das nächste Mal gibt's ein Treffen!!! Versprich mir das!)


Na, punktum, logisch will ich etwas über Wien für sie schreiben.
Ich gehe also los. Mal woanders, mal was nur für Astrid. Speziell! 
Und ohne das zu beabsichtigen fotografiere ich jede Menge Türen. 
Hm, ein Zeichen!? Ich bin mir da eigentlich ganz sicher!


Türen stehen doch irgendwie für Neuanfänge, 
so auf "wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere." 
Das passt doch auf deine Situation, finde ich! 
Du sollst/musst durch eine Tür gehen und du weißt nicht so recht, was dahinter ist. 
Ich habe für dich verschiedene Türen ausgesucht.


Und du, liebe Astrid, suchst dir jetzt eine Tür aus, eine durch die du gehen wirst. 
In deiner Vorstellung. 
Das ist nicht leicht. Aber es sind alles gute Türen: Holz, alt, schwer, bunt oder Holz pur. 
Sie gehen für dich auf. Sie warten auf dich. 
Schreite durch sie hindurch, dahinter liegt ein Leben mit Augen, denen es besser geht!


Du schaffst das!

Susanne




5 Kommentare:

  1. so ein schöner post! danke schön! und - die vorletzte türe kenn ich sehr gut, ein jahr lang bin ich täglich mehrmals da durchgegangen, bevor es mich weiterzog zur nächsten tür ;)
    herzliche grüße euch beiden!
    dania

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  2. Ganz Klasse!!!! Und was passt besser in die Zeit der Adventskalender als Türen... Wien wartet noch immer auf meine Bekanntschaft! Da freu ich mich hier auf eine getroffen zu sein, die sich dort auskennt ;-) Lieben Gruß euch beiden Ghislana

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  3. Ganz ganz wunderbar, die Türen, die Susanne für dich ausgesucht hat, Astrid. Ich hoffe, es geht dir immer besser.
    An beide ganz herzliche Grüße
    Christine

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  4. Ach Susanne - das hast du echt total fein ausgedrückt!!!!

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  5. Hallo Astrid,
    super-schöner Post mit super-schönen Türen. Toll, wie Du Susanne beschreibst, und auch toll, wie Du Deine Liebe zu Wien beschreibst. Bildlich gesprochen, geht dieser Post mitten durchs Herz.

    Gruß Dieter

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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