"Stellen wir uns mal vor,
es gäbe Weihnachten nicht,
jedenfalls nicht im Sinne von Schenken
und Beschenktwerden.
Dann gäbe es auch nicht das Sich-Bemühen,
Nachdenken über die anderen,
Wünschen und Nichtwünschen,
nicht die Enttäuschung,
aber auch nicht die Erfüllung.
Wäre es entspannter? Ach ja.
.....
Jemand, der mir Süßigkeiten schenkt,
findet offenbar im Gegensatz zu mir selbst,
dass ich nicht abnehmen muss,
sondern rank und schlank bin,
das ist toll,
es stärkt mein Selbstgefühl. "
Axel Hacke
"Man kann Socken verschenken.
Oder Dinge,
die nach zwei Wochen vergessen sind.
Oder man schenkt etwas, das bleibt:
Orientierung im Netz."
Tom Wannenmacher
"Und weil Menschen, die zusammenkommen,
am Ende ganz schön toll sein können."
Micky Beisenherz
Nein, ich war am Samstag nicht in Erwartung der trois mages, eher der Drei aus M. und später auch noch der Zwei aus Z.. bzw. dem Berg. Land. Schön war es so miteinander.
Während der Warterei habe ich bereits die "Tafel" geschmückt für den Weihnachtsbrunch mit meiner Familie am letzten Adventssonntag.
Leider fehlten zwei geliebte Menschen wegen Krankheit bei diesem Beisammensein.
Laut & lustig war es dennoch. Sogar die Sonne begrüßte uns zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende um 16.03 Uhr.
Mein Weihnachtsgeschenk an die Münchner Madln: Ein gemeinsamer Besuch am Montag in der Oper.
Die ist leider immer noch im Staatenhaus auf der anderen Rheinseite untergebracht. Ich habe gemerkt, das ich schon wieder Lust hätte, sie regelmäßig zu besuchen und hoffe jetzt sehr auf eine Wiedereröffnung des renovierten Riphahn - Baues im nächsten Jahr.
Während die "Kinder" Eislaufen waren, habe ich die 4. Linzertorte innerhalb zweier Wochen gebacken und sonst noch die letzten Punkte auf meiner Liste abhaken können. Am Abend haben wir uns dann gemeinsam einen Ausflug...
... und uns diese Perspektive gegönnt und bei "NENI" ( Achtung: Werbung! ) lecker gegessen. Das Foto vom Blick auf den nächtlichen Dom, das wollte ich bei dieser Gelegenheit unbedingt aufnehmen & euch ebenso unbedingt zeigen, fühle ich mich doch der Stadt seit achtundvierzigeinhalb Jahren von Herzen verbunden ( so viel zum Fotofragezeichen Nr. 1 )
Der vierundzwanzigste Dezember meldete sich an mit blauem Himmel und ein Grad Celsius, so dass die "Kinder" noch mal zwei Stunden zum Eislaufen gingen, bevor das Bäumchen ( da sind wir sehr konservativ 🤣 ), der Tisch und frau selbst geschmückt wurden.
Frage 2 bei der Zitronenfalterin lautete: "Wie war Weihnachten? Welches Foto drückt es am besten aus?" Das rechte in dieser Collage sagt doch alles: Am schönsten mit der Kinder Freude. Für mich jedenfalls.
Auch die Weihnachtselfin bei der Arbeit auf dem Küchenboden an den Blätterteigsternen für den Tisch mochte ich euch nicht vorenthalten. Die Serviette mit dem Engel ist übrigens aus dem Weihnachtspäckchen von Sieglinde/da sempre. Die passte gut zu unserem Tisch an Heiligabend.
Am ersten Feiertag mit sehr spätem Frühstück haben wir erst einmal das Bäume-Memory gespielt, um anschließend auf dem großen Areal des Nordfriedhofes die Bäume zu identifizieren, die Füße zu vertreten und Opas Grab zu besuchen.
Bei vier Grad Celsius sind die Füsse trotz emsiger Lauferei recht kalt geworden.
Am 2. Feiertag hieß es wieder Abschied nehmen. So eine intensive, schöne gemeinsame Zeit haben wir in diesem Jahr rund um Weihnachten verbracht! Ich war traurig, dass sie ( so schnell! ) vorbei war.
In diesem Blogpost möchte ich nicht die Gelegenheit versäumen,
mich bei denen unter euch, liebe Leser*innen,
herzlichst zu bedanken,
die mir zu Weihnachten so lieb geschrieben
oder gar wohlbedachte Geschenke geschickt haben:

















Hallo Astrid,
AntwortenLöschenda hattet Ihr offenbar eine wunderbare Familienzeit. Wie schön, dass Ihr ein paar Tage gemeinsam mit vielen Aktivitäten verbringen konntet. Du hast so liebevoll dekoriert, ganz zauberhaft.
Nun wirst Du ruhigere Tage haben bis zum Jahresende. Aber das ist ja auch gut.
Liebe Grüße von
Elke,
die immer gern bei Dir die wundervollen Dekorationen anschauen kommt...
So viel schöne Gemeinsamzeit, mit allem, was dazu gehört! Leider gibt es immer jemanden der/die zu Weihnachten am Tisch fehlen.
AntwortenLöschenKalt war es auch hier, doch das gehört irgendwie dazu.
Mit vielen lieben Grüßen, und Danke noch einmal auf diesem Weg
Karin
liebe Astrid - bei dem berührenden Foto - * Ihr Drei, gemeinsam vor dem Grab des Opas sind mir doch die Tränchen in die Augen getreten- man spürt die innige tiefe Verbundenheit. Es ist wunderschön, ja die Traurigkeit - sie geht nie vorbei und gehört mit ins Leben,- ich hab auch mitgebetet*
AntwortenLöschenDein Weihnachtsbaum mit dem Schmuck...Vögelchen, Herzen, Figur und Sternchen ist ganz so wie ich ihn mir bei dir vorgestellt habe...
Darunter zu sitzen ist Weihnachten, gemeinsam Zusammensein ist Weihnachten - niemals allein mit seinen Gedanken zu sein - ist Weihnachten im Trauten Zusammensein wie früher als die Engel unsichtbar um den Baum flogen und die Familie sich um ihn sammelte. Ich freue mich, dass die Familie um dich war- ist Weihnachten. In Gedanken waren wir alle zusammen - ist Weihnachten. Mehr braucht es nicht...fürstlich beschenkt ist man wenn man aneinander denkt...
Vielen Dank für diesen Post..er hallt lange in mir nach... herzlichst Angel....