Das letzte Oktoberwochenende
hat es gut mit uns in Kölle gemeint &
Sonne und ein laues Lüftchen beschert.
Da habe ich zwischen dem Laubrechen
meinen Terrassentisch neu "gedeckt"...
Mein zweiter 12tel Blick im Monat Oktober wurde schon drei Wochen früher festgehalten
und stand schon immer fest:
Das lag an meinem Sujet, der wichtigsten Straßenkreuzung in meinem Veedel,
denn dort kommen jedes Jahr die Läufer des Köln-Marathons vorbei,
kurz vor Kilometer 34.
Also habe ich zweitausend Schritte unternommen
&
mich mit dem Fotoapparat auf meine übliche Position gestellt.
( War lange ziemlich langweilig.
Nur die Rhythmen der benachbarten Sambagruppe "Ribombo de Nippes"
heizten mir ein. )
Aus meinen fast tausend Aufnahmen habe ich mich letztendlich für diese entschieden:
Aber ihr, liebe Leserinnen,
sollt heute auch noch ein paar weitere Eindrücke mitbekommen:
Den ersten habe ich nicht gut vor die Linse bekommen.
Der war letztendlich aber der Gewinner dieses Rennens.
Der Blick auf die eigene Laufzeit war immer wieder zu beobachten.
Auf dem Foto links seht ihr übrigens sogenannte "Pacemaker", gelegentlich auch "Hasen" genannt.
Auf ihrer Fahne steht die jeweils angepeilte Zielzeit beim Lauf.
So können sich alle Läufer vor dem Start bei dem Tempomacher einreihen,
der die angegebene "Pace" laufen wird.
In Köln waren es bis zu drei Tempomacher pro Zielzeit.
Vorteil:
Die drei Pacemaker verteilen sich während des ganzen Marathonlaufes auf der Strecke,
um ihre jeweiligen "Schützlinge" immer wieder aufzubauen & zu motivieren.
Für die Motivation wichtig sind auch Freunde und Angehörige am Straßenrand,
die einem Mut machen - diese nette Szene erzählt davon.
oder dem bunten Fußwerk von Balthasar.
Gefreut habe ich mich auch über die Läuferinnen
( selten genug, aber wer hat fürs Training schon Zeit
in der Mitte des Lebens mit all den übrigen Anforderungen an die weibliche Leistung.
Die Frauen in der Rangliste sind überwiegend in ihren Zwanzigern.
Die Gewinnerin ist achtundzwanzig,
die älteste Teilnehmerin allerdings dann auch schon sechzig. )
Abschließend natürlich wieder die Ganzjahresübersichten:
Und das Ganze geht wieder nach Niederösterreich zu Eva Fuchs.
Guten Morgen Astrid, sehr schön Dein Tisch. 💕 Ich liebe Zitronentartelettes. Würde ich gerne mal wieder essen. Gibt es hier selten zu kaufen.
AntwortenLöschenDie Läufer haben meinen vollen Respekt. Schöne Szenen hast Du festgehalten.
Zwei unserer Ärzte laufen auch ab und zu Marathon, aber häufiger Halbmarathon.
Herzliche Grüße Tina
Hihihihi! Oh ich weiß genau wie es dir beim Marathon ging. Ich habe mich ja mittlerweile daran gewöhnt die Menschen in meiner Stadt zu fotografieren und dabei auch zu beobachten. Dabei lernt man, dass sie alle irgendwie eh die gleichen Themen haben. Im Alltag sind es halt andere, als beim Marathon. Da haben sie buchstäblich alle dasselbe Ziel. Und das ist wunderbar zu beobachten. Ich mag es auch, wenn sie sich dann noch "stylen", optisch etwas rausholen aus ihren Sportklamotten.
AntwortenLöschenIch liebe es auch, wenn sie lächeln, wenn man sie anfeuert oder ihnen zulächelt. Da ist dann - vor allem bei km 34 - oft, aber nicht immer, die Müdigkeit erkennbar.
Ach, es ist immer ein Spaß und tut mir gut!
Bussi Susanne