Samstag, 7. Oktober 2023

Meine 39./40. Kalenderwoche 2023

 "Lehre mich Schweigen 
über meine Krankheiten und Beschwerden. 
Sie nehmen zu, und die Lust, 
sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht, 
die Gabe zu erflehen, 
mir die Krankheitsschilderungen 
anderer mit Freude anzuhören, 
aber lehre mich, 
sie geduldig zu ertragen."
Teresa von Ávila



















In den vergangenen beiden Wochen durfte ich eine kleine Reise unternehmen, eine Reise durch Einrichtungen des deutschen Gesundheitswesens. Da ich oft viel Zeit & Gelegenheit hatte, meine Beobachtungen anzustellen und mit Gedanken zu verbinden, die momentan auch die öffentlichen Diskussionen bestimmen, kam mir die Idee, in diesem Post meine Sicht auf manche Dinge zu beschreiben.



Sachliche Auseinandersetzungen werden inzwischen ja gerne nur noch emotional geführt und von "Polarisierungsunternehmern" so angespitzt, dass Mitmenschen, die ein Unbehagen gegenüber bestimmten Veränderungen in der Gesellschaft empfinden, ihre ganze politische Position daraufhin ändern. ( Das habe ich schon während der Corona - Zeit auch in Bloggerland erlebt. ) "Affektpolitik"- so nennt es der Soziologe Steffen Mau - bestimmt das Handeln & Sprechen der Politiker wie der Bürger und das klare Nachdenken über bestimmte Umstände & Begebenheiten bleibt auf der Strecke. Ein solches Thema ist die Migration.



Aber was hat die jetzt mit dem Gesundheitswesen zu tun? Ich will hier nicht die Merz'sche Zahnarztgeschichte verhandeln, sondern ziele darauf ab, dass nach meinen aktuellen Beobachtungen unser Gesundheitswesen nicht mehr funktionieren würde ohne Migration: In der kleinen Privatklinik, in der ich zuerst war, waren von zwanzig in der Pflege tätigen Frauen nur drei (Bio-) Deutsche, im großen Krankenhaus eines kirchlichen Trägers konnte ich auch nur vier Pfleger*innen ausmachen in einem Team von sicher ähnlicher Größe. In der Rehaklinik auf dem Lande schaute es auf der für mich zuständigen Station mit einem halb so großen Pflegeteam dann eher umgekehrt aus.

Gerade im Krankenhaus waren die Pfleger*innen intensivst beansprucht von älteren Patient*innen mit multiblen Erkrankungen und hohem Pflegebedarf. Dem kamen die jungen Männer mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen nach und mit großem Respekt vor der Menschenwürde, obwohl ihnen einiges zugemutet wurde. Ich habe mich gefragt, ob sich diese Patient*innen ( oder ihre Angehörigen ) je klar machen, was wäre, wenn es diese migrantischen Helfer nicht gäbe. Zumal nach meinen Beobachtungen eine große Zahl an Patient*innen durch Nikotin- & Alkoholmissbrauch und großes Übergewicht zu ihrem elenden Zustand & ihrer misslichen Lage selbst beigetragen haben. Gefragt habe ich mich, ob sie sich auch von solchen populistischen Reden triggern lassen, ohne sich mal die eigene Lage & die Eigenverantwortung vor Augen zu führen.

Mich hat das alles sehr nachdenklich zurückgelassen…





Wie gewohnt setze ich mich nun zu Andreas Samstagsplausch an den Tisch & verlinke mich mit der Gartenwonne und Niwibos  "Blätterrauschen"

19 Kommentare:

  1. Liebe Astrid,

    gerade deine letzten Sätze, die stimmen.

    Es wird jahrelang zuviel geraucht, gegessen, getrunken, kaum Bewegung gehabt, die Zähne nicht gepflegt. Dann geht man zum Arzt, (denn wozu sonst sind Ärzte da) und verlangt von ihnen, einen wieder gesund zu machen.
    Neee, so funktioniert das nicht.

    Und zu deiner Einleitung, ja, stimmt. Ich habe mich als junger Mensch immer gewundert, wieso die alten Menschen soviel über ihre Krankheiten reden. Bis mir irgendwann mal in den Sinn kam, dass viele über nichts anderes mehr zu berichten haben. Eigentlich schade.

    Du hattest deinen Fotos nach zu urteilen trotz allem eine relativ angenehme Woche mit grün und blau und schönen Fenstern.

    Viele Grüße
    Claudia

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  2. Wie das Gesundheitswesen Schaden daran nimmt, viele Angestellten mit Migrationshintergrund zu verlieren, lásst sich wunderbar in GB verfolgen. Und nicht nur das Gesundheitswesen - úberall fehlen sie nun...zumal man sich vor Augen fúhren sollte, dass sie den (Bio) Briten ihre Renten bezahlen. GLG nic

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  3. Guten Morgen Astrid, da sagst Du was. Es wird in vielen Bereichen nicht mehr ohne Migranten gehen. Gut dass Du es aus Deiner eigenen Erfahrung ansprichst. Im letzten Tunesienurlaub hat und ein netter junger einheimischer Kellner berichtet, dass er sich so freut, dass er im August in Dresden Krankenpfleger lernen darf. Er hat sich wirklich wahnsinnig gefreut. Wir haben erzählt dass wir auch dringend Leute in der Krankenpflege brauchen und ihn ermutigt. Ich hoffe inständig dass die Mitmenschen in Dresden ihn gut aufgenommen haben. Ich möchte ihn nicht im November wieder als Hotelkellner in Tunesien sehen.
    Ein angenehmes gesundes Wochenende wünsche ich Dir liebe Astrid. 💕🌸

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  4. Liebe Astrid!
    Ich habe letztes Jahr 8 Wochen in den verschiedenen
    Abteilungen einer Uniklinik und dann noch 3 Wochen
    In einer Rehaklinik verbracht.
    Und nein, da war wirklich nichts selbst erschuldet.
    Über die Pflege kann ich einiges erzählen...
    Die Pfleger/Pflegerinnen kamen einfach nicht nach.
    Einfachste Tätigkeiten, zum Beispiel mal das Kopfkissen
    aufschütteln, aber auch die ganze Körperpflege fiel einfach aus.
    Der einzigste Pfleger, der gesehen hat, was nötig war, der ohne zu murren geholfen hat, war ein junger Asiate.
    Er tat das auch so respektvoll.
    Inn der Uniklinik waren nicht gar so viele Migranten beschäftigt.
    Aber in der Rehaklinik denke ich Mal min.80%
    Dazu muss ich noch sagen, dass ich Krankenschwester war und bis zur Rente auch im Beruf gearbeitet habe.
    Auch im meiner letzten Arbeitsstelle waren jede Menge Migranten beschäftigt.
    Ohne wäre der Betrieb längst zusammengebrochen.
    Wie das im Pflegebereich weiter gehen soll?
    Viele Grüße, Irmgard

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  5. Liebe Astrid, ich möchte nicht urteilen, wer wozu wieivel beigetragen hat an seinem Leid. Das ist mir in vielen Fällen zu einfach und zu kurz gedacht und man kann sich schrecklich irren. Aber ich stimme dir völlig zu, dass ohne die Hilfe, und zwar sehr gute und tatkräftige, von Einwanderern im Gesundheitswesen das unsere zusammenbrechen würde, und zwar schneller, als wir uns das vorstellen. Ich habe in diesem Jahr 15 Wochen am Stück in Krankenhäusern verbracht mit meinem schwerkranken Mann. 8 Wochen davon in Berlin. Auf der Station arbeiteten 19!!! Nationen miteinander und ich habe noch nie so ein tolles, freundliches, hilfsbereites Team wie dieses erlebt. Und ich werde auch nicht müde, das immer wieder da zu erzählen, wo man meint, Stimmung machen zu müssen. Dir weiter alles Liebe und gute Besserung! Sunni

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  6. Liebe Astrid,
    über Pflege kann ich mittlerweile auch so einiges berichten, da ich ja meine Mutter betreue und regelmäßig ein Pflegedienst kommt. Manche sind sehr hilfsbereit und machen auch mal Kleinigkeiten, die sie nicht machen müssten und andere lehnen das ab und machen noch nicht einmal das, was ihre Aufgabe ist. Da gibt es auch Migranten, die alle sehr nett sind, aber ich kann nicht beurteilen, wie hoch der prozentuale Anteil ist.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  7. Deine Einleitung mit dem Spruch von Teresa von Avila gefällt mir sehr gut und bringt vieles auf den Punkt. Auch deinen weiteren Anmerkungen stimme ich voll und ganz zu. Ohne die Migration könnten wir viele Arbeitsplätze gar nicht besetzen. Ich habe jetzt seit über sieben Jahren ehrenamtlich mit Menschen aus fremden Ländern zu tun. In diesen Jahren haben diese Menschen, mit denen ich Kontakt habe, hier viel erreicht und Deutschland sollte dankbar sein, dass diese Menschen bei uns Arbeitsplätze ausfüllen, die sonst leer blieben.
    Und ich finde es mittlerweile unerträglich, dass in den Nachrichten immer nur von Migration und Rückführung gesprochen wird und unsere Politiker den Mund so voll nehmen und letztendlich überhaupt nicht wissen, vorüber und wovon sie sprechen. Und um die schrecklichen Lager in Griechenland kümmert sich niemand.....alles nur Gerede.
    Dir weiterhin gute Besserung,
    lG Agnes

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  8. Oh, Astrid. Wenn ich diese lieben Helferinnen nicht hätte, wären wir wirklich arg aufgeschmissen. Dazu kommt, dass sie sich nicht nur allerliebst um diese Menschen kümmern, sondern auch dass sie weit weg von ihren Familien sind und mit Sprachproblemen zu kämpfen haben, (unglaublich, wie viele Sprachwendungen die Deutschen haben!). Auch wenn da viele Patienten mit sicherlich auch zu einem Großteil selbstverschuldeten Krankheiten in den Zimmer liegen, bleiben die "Migrantinnen" unglaublich gelassen und einfühlsam. Ich mag meine "Ausländer und will sie nicht mehr missen.
    Werde schnell wieder gesund
    Andrea

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  9. Da kann ich dir nur beipflichten. Unser Gesundheitswesen, Pflege und Betreuung wäre ohne Migrant*innen, Ausländer, Menschen mit ausländischen Wurzeln überhaupt nicht mehr zu stemmen. Meine Eltern sind gerade so glücklich über ihre ukrainische Pflegerin (Flüchtling). Da werden intensive familiäre Bande geknüpft und auch Augen geöffnet.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Ich sehe es aktuell bei meinem Vater und seinen UnterstützerInnen im Alltag. Es sind durch die Bank Menschen, die Wurzeln ganz woanders haben, mit wenigen Ausnahmen. Letztere bleiben leider nicht lange, wechseln häufig die verschiedenen Anbieter von Pflegediensten. Als sich wieder ein solcher Wechsel ankündigte bestand mein Vater auf Betreuung durch seine ursprüngliche Perle aus dem Kosovo, die von der deutschen Pflegekraft weggedrückt worden war.
    Komme wieder auf die Beine und werde gesund,
    mit vielen lieben Grüßen,
    Karin

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  11. Ja, dass ist auch meine Beobachtung liebe Astrid und das schon seit vielen Jahren. Weiterhin gute Besserung und einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüße,
    Claudia

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  12. Ich teile voll Deine Nachdenklichkeit, liebe Astrid.
    Heute ist Wahltag bei uns und es werden erneut Weichen gestellt.
    Ohne Menschen mit Migrationshintergrund - aus aller Welt - wäre bei uns sehr vieles nicht mehr möglich und in der Pflege ganz bestimmt. Auch ich habe kürzlich im Krankenhaus diese Erfahrung gemacht und möchte sie allen wünschen, die es nicht wissen.
    Im Spiegel war kürzlich ein Bericht darüber, warum immer weniger Menschen aus dem Ausland bei uns in Deutschland arbeiten möchten. Hochqualifizierte ebenso wie weniger qualifizierte: Es kommt auch darauf an, wie sie empfangen werden und welche (Sprach-) und Bürokratie-Barrieren es gibt.
    Wollen wir hoffen, dass die Weichen richtig gestellt werden...
    Gute Besserung für Dich und herzlichste Grüße,
    Sieglinde

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  13. Liebe Astrid,
    ohne den Wert von Menschen mit Migrationshintergrund schmälern zu wollen, muss ich doch zu bedenken geben, dass der Mangel an gutem Pflegepersonal auch in der Bezahlung und im Umgang mit Menschen dieses Berufsfeldes liegt. Kranken“schwester“ war einfach traditionellerweise ein Frauenberuf und somit galt es als ganz legitim, dass die Bezahlung nicht stimmte. Die Bezahlung stimmt noch immer nicht, die Ausbeutung von Pflegepersonal nimmt zu und war vor allem in den ärgsten Covidzeiten einfach unvorstellbar, und solange daran nichts gedreht wird, werden sich kaum noch „inländische“ Frauen und Männer finden, die freiwillig einen Pflegeberuf ergreifen (bzw. einen medizinischen Beruf abseits der plastischen Chirurgie in Privatordinationen)… Der Fachkräftemangel ist also hausgemacht. So lange es noch Länder gibt, die so arm sind, dass die Menschen sich trotz alledem durch den Verdienst verlockt fühlen, in Deutschland oder Österreich einen Pflegeberuf zu ergreifen, wird sich daran auch nichts ändern. Bei der Pflege meiner Mutter war es auch so, dass rund 80 % des Personals Migrationshintergrund hatte, und die meisten haben gute Arbeit gemacht. Wobei meine Mutter durchaus Probleme hatte, manche ihrer Pfleger*innen zu verstehen…
    Ich wäre sehr stark für bessere Bezahlung im Gesundheitswesen – egal, woher die Menschen letztendlich kommen, die diese Berufe ergreifen - das könnte man bestimmt bei Politikern, Managern etc. einsparen…
    Alles Liebe und bleib tapfer,
    Traude

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    1. Interessanterweise waren gerade die mit der intensiven Altenpflege Beschäftigten mit ihrer Bezahlung zufrieden. Was ihnen fehlt ist die Wertschätzung ihrer Arbeit durch Angehörige &Gesellschaft allgemein.
      Das deckt sich auch mit den Äußerungen meiner im Metier tätigen Wahlverwandten.
      GLG

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  14. das betrifft im besonderen auch die altenheime. wir konnten in den letzten jahren durch in verschiedenen heimen lebende verwandte feststellen, dass es zu jca 90 % menschen mit migrationshintergrund sind, die dort eine liebevolle und fachliche pflege leisten. besonders auch in coronazeiten wäre dort ohne sie alles gänzlich zusammengebrochen.
    liebe grüße von mano

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  15. Liebe Astrid, ich wünsche dir gute Besserung. Das Gesundheitswesen kenne ich nur zu gut, arbeite noch immer dort.
    Liebe Grüße susa

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  16. eine Woche die sicher etwas an den Nerven gerüttelt hat
    aber trotdem "blaue" Momente hatte ;)
    dein Eingangsspruch stimmt wohl
    allerding rede ich wenig über meine Befindlichkeiten
    denn im Grunde geht es mir gut
    aber es macht mir auch nichts aus solche Geschichten anzuhören
    denn oft lerne ich auch etwas dabei
    über die Sympthome .. Behandlungsmöglichkeiten ..
    die Qualitäten der Ärzte (natürlich aus Sicht der Betroffenen )
    aber auch dankbar zu sein dass ich das alles noch nicht habe
    und auch oft wie diese Menschen ihr "Gebrechen" ertragen
    da wird nicht nur gejammert
    alte Menschen sitzen ja auch oft im Sprechzimmer um Gesellschaft zu haben
    das sollte einem schon zu denken geben
    "ausländische"Schwester gab es bei uns schon seit vielen Jahren
    da waren es meist noch Ordensschwestern.. von den Philppinen
    oder aus Vietnam
    sie waren schon damals unentbehrlich
    auch ist mir bis heute noch kein "Migrant" begegnet der nicht liebenswürdig war .. oder der versucht hätte das soziale Netz auszunutzen
    sie alle wollten arbeiten..
    die Kinder inzwischen schon größer lernen oder studieren
    oft verhindert ja die Bürokratie dass sie in Lohn kommen
    ich kann diese ganze Hetze kaum noch ertragen :(
    dir wünsche ich weiterhin einen guten Fortgang der Heilung
    liebe Grüße
    Rosi

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  17. Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen, liebe Astrid. Weiterhin alles Liebe und gute Genesung!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  18. Affektpolitik und Polarisierung... das erlebe, spüre, fühle ich (und andere, die ich kenne) auch sehr stark...
    In fast allen Bereichen werden inzwischen händeringend Leute gesucht, und die Pflege, aber auch den Sozial- und Bildungsbereich trifft es natürlich dementsprechend besonders hart. Es ist mEn nicht nur das Problem der Bezahlung (die ganz sicher in vielen Fällen nicht angemessen ist, in anderen Fällen aber sich "annähert"), sondern auch schlicht und ergreifend des "bio-deutschen Nachwuchses", platt gesagt: irgendwann würde Deutschland quasi sowieso "aussterben" ohne Migranten. Ich hoffe nur, irgendwann hört man auch endlich damit auf, die Leute in "Deutsch-Türken", Migranten, "Ausländer" etc... zu unterteilen und zu kategorisieren. Meistens nervt es doch nur und ist zudem echt kompliziert.
    Ich kann mir das sehr gut vorstellen, dass dort, wo Menschen unterschiedlichster Kulturen und Herkunft zusammenarbeiten, sowas wie Polarisierung einfach nicht mehr (zumindest nicht in dem Ausmaß) stattfindet. Und ich hoffe auch, dass die Patienten dadurch positiv beeinflusst werden.
    In der Einrichtung, in der ich arbeite, jubelt man wegen jeder Zweisprachigkeit und für jeden MA mit nicht-deutschem kulturellen Hintergrund - weil ja auch unsere Klientel zu 80 % Migranten/Geflüchtete etc. sind! Ich spreche mit den Kids (z.B. aus westafrikanischen Ländern) inzwischen fast mehr englisch als deutsch. Überall, wo Menschen unterschiedlichster Herkunft arbeiten (oder auch betreut werden) erlebe ich etwas komplett anderes als z.B. in den (einschlägigen) Medien.
    Deshalb finde ich auch so ein "soziales Jahr" (Bundesfreiwilligendienst usw.) im Sozial- oder Pflegebereich so richtig lehrreich für junge Menschen. Wünschte fast, sowas wäre Pflicht... :-D Möglicherweise hätte die AfD dann weniger Zulauf...!
    Herzliche Grüße
    Maren

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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