Dienstag, 21. Februar 2023

In Erinnerung

 an 
die Schauspielerin
Nadja Tiller


die heute Nacht 
drei Wochen vor ihrem 94. Geburtstag
in einem Pflegeheim in Hamburg
gestorben ist.

Sie war in den Fünfziger & Sechziger Jahren
des vergangenen Jahrhunderts
eine national
wie international
gefragte Filmschauspielerin -
eine "Grande Dame des Films",
so der Hamburger Kultursenator.


Mich hat ihre Schönheit
als Darstellerin der Gerda Arnoldsen
in der Verfilmung der
"Buddenbrooks"
damals als Teenager
sehr beeindruckt.

habe ich sie
im Rahmen der Great-Women-Reihe
porträtiert.


RIP
                                                          



6 Kommentare:

  1. ohhh wie traurig..
    sie war eine beeindruckende Schauspielerin
    und eine sehr schöne Frau
    ich mochte sie sehr
    möge sie in Frieden ruhen

    Rosi

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  2. Oh, das hatte ich noch nicht mitbekommen, liebe Astrid und auch ihre langjährige Ehe mit Walter Giller fand ich schon bemerkenswert.
    Lieben Gruß von Marita

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  3. Über 50 Jahre war sie mit Walter Giller verheiratet. Zu meiner Mutter sagte er einmal im Interzonenzug: Unsere Ehe lebt auch von der Entfernung, die wir immer wieder einlegen. Tolles Paar, großartige Schauspieler. Besonders liebte ich sie beide in "Gripsholm". Und wieder eine großartige Schauspielerin weniger...GlG Sunni

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  4. Sogleich habe ich Dein vor einigen Jahren verfasstes Portrait gelesen. Mir fällt auf, dass Nadja Tiller keine großen Dramen in ihrem Leben erlebt hat, zumindest nichts, was an die Öffentlichkeit gelangt wäre. Offensichtlich haben sich die beiden auch in ihrer Ehe gut arrangiert.
    Beeindruckend auch, wie klug sie einst für ihr Leben im Alter vorgesorgt hatte, Hut ab vor soviel Realitätssinn!
    Liebe Grüße, C Stern

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  5. liebe Astrid, im März 1017 hast du die außergewöhnliche kluge Persönlichkeit Nadja Tillers porträtiert, darunter - hab ich jetzt nachträglich meinen Kommentar gesetzt...(keine Ahnung warum ich dies wahrscheinlich nicht gelesen und erst jetzt nachgelesen habe..)
    einer der Lieblingsschauspielerin/nen meiner Mutter die ein leidenschaftlicher Kino Fan war, dies aber eher durch uns 3 Kinder wenig in den 50zigern/60zigern nutzte und die Achtung/ ihrer Person - ich vermute sie kannte sie sogar - auf mich übertrug.
    ich fand sie damals schon toll - außergewöhnlich vorrausschauend klug aus dem üblichen Rahmen fallend und hab sehr bewundernd festgestellt wie lange sie doch - das Genre wechselnd sich am Theater fast bis zum Schluß auch noch nach dem Tod ihres Ehemanns W.Giller als ernst zu nehmende Persönlichkeit hielt und immer wieder trotz ihres Alters gut besetzt wurde.
    danke für die Ehrerbietung und den schönen Nachruf...durch diesen Bericht...
    herzlichst angelface

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  6. Mich hat sie immer beeindruckt durch ihre Natürlichkeit und gleichzeitig Eleganz. In Filmen habe ich sie nicht so viel in Erinnerung, aber sie war mir dennoch präsent. Dein Portrait muss ich noch lesen. Sie war ja dann eine der wenigen Frauen, die Du Lebzeiten portraitiert hast.
    Herzlichst, Sieglinde

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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