Samstagnachmittag: Teil zwei des D.-K.-Gedächtnisbackens, diesmal Engelsaugen
nach diesem Rezept. Am Abend dann mit einer Nachbarin in die KulturKirche zu einer Lesung bzw. einem Gespräch mit
Serhij Zhadan, dem diesjährigen Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, und der beeindruckenden Übersetzerin
Claudia Dathe.
Im Anschluss daran gab er ( der mit den erhobenen Armen ) dann ein Konzert mit seiner Band Zhadan i Sobaky ( Zhadan und die Hunde/Жадан і Собаки). Die vielen jungen Ukrainer*innen im Publikum, voller Power und Begeisterung, rockten den neugotischen Kirchenraum. Diese Vitalität wirkte richtig ansteckend und brachte auch mich in Schwung, der sich auch noch am Sonntag hielt, als ich Teil drei des Gedächtnisbackens in Angriff nahm: ein neues Rezept von
hier.
Am Mittwoch gab es tatsächlich mal ein bisschen Sonnenschein, und der Wetterbericht sagte fürs Wochenende Minusgrade voraus. Da habe ich mich endlich aufgerafft und die noch im Gartenkeller gelagerten Tulpenzwiebeln in Töpfen versenkt, die Terrasse "entlaubt", den Gartenschlauch & die ( Plastik- ) Gießkannen ins Haus gebracht und noch einiges mehr. Das sind die Zeiten, wo mir klar wird, dass ich nun nach dem Tod meines Mannes nicht nur mehr persönlichen Freiraum habe, sondern auch alle Verpflichtungen in Haus & Hof, die wir früher geteilt haben. Manchmal macht mir das auch Angst und ich kann mich nicht aufraffen.
Hat aber am Mittwoch erst mal gut geklappt. Aber bei 6°C merkt frau dann irgendwann doch die morschen Knochen. Vernünftigerweise hört frau dann auf...
... und gönnt sich ne Erholungspause. In der tut das Heizkissen auf der Couch, ein Pfefferminztee und ein Stück Panettone richtig gut. Pistazien - die sind in diesem Jahr mein Favorit bei Gebäck ( siehe weiter oben ), aber auch immer noch gerne geröstet & gesalzen.
Am Donnerstag habe ich die erste, große Ladung Weihnachtspost zur Paketannahme gebracht. Das ist auch immer etwas, was mir etwas auf der Seele lastet. Jetzt bleiben nur noch das Kartenschreiben und die Präsente für die Familie auf meiner Agenda...
Dort, wo ich den ganzen Hochsommer bis Mitte November gesessen und meinen Eiskaffee geschlürft habe, hat sich - wie jedes Jahr - nun auch der Weihnachtsbaumverkäufer breit gemacht.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden in Köln knapp 0°C gemessen. Ob das meinen Geranien in den Blumenkästen den Garaus gemacht hätte, weiß ich nicht. Aber das Begleitgrün der Süßkartoffeln machte schon vorher einen jammervollen Eindruck. Also habe ich alle Pflanzen entfernt und die Kästen wieder mit Tannengrün wie in den Jahren zuvor abgedeckt. Die abgeschnittenen Blüten in einer Vase erfreuten mich am Küchentisch.
Mit Post bin ich auch in dieser Woche wieder erfreut worden:
Mareile hat mir einen selbst genähten "Büggel" aus schönstem Wachstuch nebst selbst gestalteter Karte und vieler aufbauender Worte geschickt. Vielen herzlichen Dank!
Erinnert sich noch jemand, dass zu Beginn der Pandemie, die Kinder fern von Kindergarten und Schule bleiben mussten, um uns Alte zu schützen? Dass sie mit dicken Decken und offenen Fenstern in Klassenzimmern saßen, als ob eine Pandemie auf eine Gesellschaft mit den technischen Möglichkeiten des 18. Jahrhunderts getroffen wäre?
Und jetzt?
Da leiden und sterben die Kinder, die Kliniken sind überlaufen wegen diverser Infektionskrankheiten, aber das ist lange keinen Aufschrei in den Medien wert gewesen, keine Solidaritätsbekundung der Älteren, keine Einsicht in die Tatsache, dass Masken auch in diesem Falle Ansteckungen verhüten könnten. Angeblich ist die Ankurbelung der Immunabwehr durch Infekte bei den Babys & Kleinkindern gerade durch das Maskentragen verhindert worden. Ich hab allerdings während der ganzen Pandemie kein Baby & Kleinkind mit Maske gesehen. Selbst der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), ein Herr Fischbach, der es als Mediziner eigentlich besser wissen sollte, stößt in dieses Horn, unglaublich. ( Das in solchen Äußerungen verwendete Wort "Immunschuld" erinnert mich übrigens fatal an den Begriff "Erbsünde" in meinen Kindertagen, was mich damals regelrecht runterzog. ) Infektionen seien "kein must have unseres Immunsystems", so Virologen. Das ist nämlich kein Muskel, der regelmäßig trainiert werden muss.
Es ist prima gut gelungen, die Diskussion um die Infektwelle bei Kindern auf die reaktiven Aspekte - Kapazitäten der Kinderkliniken und Kinderärzte - zu verengen und präventive Aspekte gar nicht erst aufkommen zu lassen. Sarah Bossetti bringt die Schizophrenie zum Ausdruck:
" 'Kinder sterben, weil wir sie nicht mehr versorgen können.' Ich weiß nicht, was mich ratloser zurücklässt: der Satz an sich oder die Tatsache, dass ihn ein Arzt in Deutschland sagen kann, ohne dass das Land implodiert.
Wo bleibt der sonst so viel beschworene "Generationenvertrag"? Damit meine ich in diesem Zusammenhang nicht das Rententhema, sondern den grundsätzlichen Zusammenhalt einer Gesellschaft. Dazu gehört es auch zurückzustecken, mal unangenehme Situationen auszuhalten. Kinder und Jugendliche bekommen in solchen Lebenslagen immer wieder zu spüren, wie unwichtig sie sind. Ich muss es so sagen: Für Kinder interessiert man sich in diesem Land einen Dreck. Egal, ob im Bildungsbereich - da habe ich das selbst Jahrzehnte miterlebt -, im Betreuungsbereich oder im medizinischen Bereich. Die Politik verpasst ohne Not den Jungen, Familien, engagierten Fachkräften mit Anlauf einen Tritt in den Allerwertesten und zerstört damit bereits unwiederbringlich Fundamente eines sozialen Gemeinwesens.
Wie kann eine Gesellschaft so trotzig, lernresistent, gleichgültig gegenüber dem eigenen Nachwuchs sein? Und das betrifft ja nicht nur das von mir heute angerissene Problem. Es fällt mir mehr als schwer, das nachzuvollziehe & zu verstehen.
Übrigens gibt es inzwischen Berichte von betroffenen Eltern, z.B. hier
Heute fange ich mal von hinten an:
AntwortenLöschenDu hast ja so recht! Wo bleibt der Aufschrei? Deine Analyse der sich verengten Aspekte auf die Kliniken zeigt deutlich, wo es fehlt.
Ich erlebe es als Großmutter, dass die (Groß-)Familie allein dafür sorgen soll, dass es Kindern gut geht und sie soziale Wesen werden (für wen eigentlich?)
Kinder sind zauberhaft, wenn zu Weihnachten die Augen leuchten sollen. Aber ansonsten sind sie doch recht entbehrlich in unserer Gesellschaft.
Gern sägt diese auf dem Ast, auf dem sie sitzt...
Nun zu Deiner Woche:
Das war ja eine wunderbare Veranstaltung in der KulturKirche, das hätte mich auch total gefallen. So kann Politisches auch vermittelt werden!
Dass Dir ein bisschen Angst zwischendurch ist mit all den Pflichten, die Du nun allein machen musst, kann ich sehr gut verstehen. Ist alles viel im Moment und sicher wirst Du Manches neu lösen mit der Zeit.
Aber, dass Du schon die meiste Post aufgegeben hast, ist ja ganz großartig! Ich weiß sogar, das etwas davon schon angekommen ist.... <3
Ein gemütliches Adventswochenende wünscht herzlichst,
Sieglinde
Oh,Astrid, da hast du aber viel geschafft. Solche Auftritte, wie in der Kulturkirche, geben einfach Kraft und Mut, anderes anzupacken. Die Frage nach den Kindern ist leicht beantwortet: Wir leben in einer - Verzeihung ! - Arschlochgesellschaft, in der sich jeder selbst der nächste scheint. Was interessieren die Kinder des Nachbarn oder der Freunde, Hauptsache WIR/ICH. Ich werde nie verstehen, wie man so denken und handeln kann. Wir haben in D 83!!!!! Intensivbetten für Kinder, praktisch in jeder Klinik eines, das ist aber nicht mal so, weil hier eben nur die Gesamtzahl angegeben ist, nicht der wirkliche Bestand pro Klinik. Hier im Umkreis ist praktisch KEINS in 70km Radius...Keinen kümmert es. Ich finde es grauenvoll. Und das Land empört sich über fehlende Rollen Klopapier oder sonstwas, aber die wirklich wichtigen Dinge interessieren offenbar nicht. Man frage Eltern von Kindern im Kiga oder GS! Oder Alleinerziehende...Und es gibt keine Immunschuld. Man hat ein Immunsystem durch seine DNA, weder dieses noch diese läßt sich ändern. Aber Wissenschaft will ja in diesem Land nur noch 30% hören... Ach, ich bin so gar nicht in Weihnachtsstimmung dieses Jahr, aus vielen Gründen, aber das ist einer. Sei du lieb umarmt! Sunni
AntwortenLöschenLiebe Astrid, Du hast recht, die Kleinsten werden am wenigsten geschützt. Das ist richtig schlimm. Ich sehe die Zustände auch bei meinen Kolleginnen, die Kinder haben, oder mehrfache Omas sind, wie schwierig es ist. Nicht nur in der Medizin ( die mit Gefühlen und Herz wenig zu tun hat und immer nur Wirtschaftlich betrachtet wird, was zum stetigen Abbau führt - eine Schande) auch die Betreuungssituation und die schulische Situation ist furchtbar. Da bin ich ganz bei Dir. In der Medizin nervt es mich sehr, dass wir z.B. aufgefordert werden Mittwochs zu streiken. Viele Praxen machen das. Wer leidet darunter? Der Patient natürlich. Aber der zieht nörgelnd ab und ärgert sich, oder landet in der Notaufnahme, die überfordert ist. Ich frage mich immer was das bringen soll. Natürlich soll es aufrütteln, im Besten Fall ALLE zum PROTEST auf die Straße treiben, denn wir sind ALLE PATIENTEN! und davon betroffen. Aber das tun wir nicht. Auch ich sollte das machen protestieren, auch für meine zukünftigen Enkelkinder, ( pst ich werde Oma 😊)für mich und alle um mich rum. Sinnvoller als Mittwoch die Praxis zu schließen, was wir natürlich nicht tun.
AntwortenLöschenDie Veranstaltung in der Kirche klingt richtig toll. Es freut mich immer, wenn Kirchen „belebt“ sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass Dich das mitgerissen hat.
Die Aufgaben, die man sich früher geteilt hat, alleine zu übernehmen macht sicher Angst, das glaube ich Dir. Manchmal hilft es auch es abzugeben, meine Mama hat sich 2-3 x im Jahr jetzt Hilfe für den Garten genommen. Wichtig ist glaube ich, sich nicht unter Druck zu setzen. Du machst das so wunderbar.
Deine Engelsaugen heissen bei uns Hussarenplätzchen, ich müsste sie mal wieder backen, sie sind sehr lecker.☺️
Ich wünsche Dir ein geruhsames Wochenende, liebe Grüße Tina
Deinen Schlussworten und -gedanken kann ich nur beipflichten! Der Lerneffekt aus den Geschehen der vergangenen Jahre ist mit der Lupe zu suchen. Es war auch nicht anders zu erwarten, selbst wenn ich es im Stillen gehofft hatte.
AntwortenLöschenWie lähmend ein too much um einen herum sein kann kenne ich nur zu gut. Manchmal träume ich mich weit weg, um hinterher dann einfach weiter zu machen.
Viele liebe Grüße,
Karin
Ach, Kinder waren in diesem Land noch nie geschützt. Jedenfalls nicht in meiner Lebenszeit. Aber wie es jetzt läuft, ist noch Mal on Topp und ist ein Armutszeugnis
AntwortenLöschenDie Kinderklinik um die Ecke sollte ja auch schon geschlossen werden. Aus Gründen, die allerdings jetzt nicht unbedingt politisch sind aber doch ein wenig dadurch gefordert wurden. Oder wenn hier ein Frau aus dem ländlichen Umkreis, was unser Kreis sehr viel hat, zum Gebären muss, braucht's eine lange Autofahrt. Da fängt es schon an.
Aber schön, dass Deine Woche so gut war und Du dich sogar ans Backen begeben hast
Weihnachtspost... Ja, da wartet noch einiges auf mich
Einen schönen 3. Advent und Danke auch für das Frauenportrait wieder. Deine Blumen haben mir auch so gut gefallen, aber ich bin nicht zum kommentieren gekommen.
Alles Liebe
Nina
Schön dass Deinen Päckchen auf die Reise gehen und ja das mit den Kindern ich muss aufpassen mich nicht in Rage zu schreiben aber nur soviel hauptsache der Renter hat sein Klopapier. Es ist eine ICH ICH Gesellschaft in der wir leben,
AntwortenLöschenIn der Woche kultureller und kulinarischer Genuss, so schön für dich! Die Gedanken, die Du um die jüngste Generation bewegst, gehen auch mir zu Herzen. Da sehe ich gerade die Kleinsten in der Familie.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendein letzter Abschnitt macht mich traurig und wütend zugleich. Was ist nur aus unserem Land und den Menschen geworden?
So viel Egoismus, kein Gemeinschaftssinn mehr. Ellbogengesellschaft
Es ist geradezu auffallend, wenn jemand freundlich oder hilfsbereit ist. Gerade andersrum als vor einigen Jahren.
Deine ersten Abschnitte sind dagegen ein Lichtblick und die Fotos auch.
Um der Welt ein bißchen zu entfliehen, war ich im Kino:
Mrs. Harris und ein Kleid von Dior.
Schöne Unterhaltung, nichts tiefschürfendes, ein Rückblick in die 50er.
Ich wünsche dir einen schönen 3. Advent,
liebe Grüße,
Claudia
Das ist nun wohl auch das Ergebnis vieler Schließungen kleiner Kliniken, gerade hier haben in den letzten drei Jahren drei Kliniken dicht machen müssen, bzw. die Geburten- und Kinderstationen zu schließen.
AntwortenLöschenDa fehlen nun die Betten und die Möglichkeiten, Kindern zu helfen.
Es ist einfach nur krank, was mittlerweile hier passiert. Selbst in den Universitäten wird nicht mehr geheizt, die Studenten saßen den ganzen November in dicken Jacken in den Vorlesungen. Energiekrise - und nun im Dezember macht die Uni ganz zu und die Studenten dürfen zu Hause im Warmen wieder mal online Studium machen - prima!
Alle Arbeiten alleine machen, das ist nicht leicht liebe Astrid,
aber ich denke, Du packst das. Auch wenn es schwer fällt. Immer eins nach dem anderen und zwischendurch immer mal wieder ein Päuschen.
Dir schon mal Danke für die liebe Post, die gestern hier ankam, sie liegt noch zu auf dem Schreibtisch, da wir bis gestern Abend Besuch hatten.
Nachher werde ich sie aufmachen...
Bis dahin Dir einen kuscheligen 3. Advent, lieben Gruß
Nicole
Ja, liebe Astrid,
AntwortenLöschenwie man für die Kinder "sorgt" ist einfach nur noch deprimierend und mir völlig unverständlich. Deutschland hat Mittel für alles mögliche, aber bei den Kindern wird in jeder Hinsicht, so weit ich das beurteilen kann, gespart. (Wenn man das noch sparen nennen kann.)
In unserem Bekanntenkreis ist eine Kinderkrankenschwester, die uns bestätigt hat, was man an Schrecklichem so alles aus den Medien erfährt. Es ist einfach unglaublich. Hier in der Gegend ist es schon schwierig überhaupt noch im Krankenhaus zu entbinden. Die Entbindungsstationen in verschiedenen Häusern sind einfach geschlossen worden, zu unrentabel.
Unglaublich.
Ich wünsche Dir dennoch einen schönen dritten Advent.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenauch ich habe über Jahre erfahren, wie "wertvoll" Kinder dem Staat sind. Wenn sie zu kleinen Soldat*innen gemacht werden, die schön brav, dem System angepasst und erfolgreich bei PISA sind, dann darf für all diese Ziele gebüffelt werden.
Wenn sich Kinder aber frei entwickeln sollen, hin zu ihren Stärken und wahren Anlagen, dann ist da schnell der Riegel vor - übrigens auch ein Grund, warum zumindest hier in Österreich immer weniger Lehrer*innen und Pädagog*innen Lust auf ihren Beruf haben. Erst vor ein paar Tagen habe ich einen Bekannten getroffen, der sich aus diesem Berufsfeld auch verabschiedet hat. Ist man kinderfreundlich, heißt das fast gleichzeitig, diesem System nicht mehr dienen zu wollen. Und genau so sieht es auch in vielen Seniorenwohnheimen aus, das muss ja gar nicht näher erörtert werden.
Der vielerorts angeblich wahrgenommene Gemeinschaftssinn, der funktioniert erst dann wieder, wenn wir näher an die Natur heranrücken - und nicht an die Technisierung der Welt!
Nachdenklichst, C Stern
Gaumenfreude und Musikgenuss auf deiner ersten Collage, liebe Astrid und weiter ging deine Woche mit Aktivität und leckeren Erholungspausen. Gut so und manchmal muss man einfach prokrastinieren...kann ich auch, aber gestern konnte/musste ich sämtlichen Bürokram erledigen, denn unsere Einladung zum Adventskaffee bei der Schwägerin fiel dem C. zum Opfer. Wenigstens bin ich jetzt ein Stück weiter. ;-))
AntwortenLöschenLieben Gruß von Marita
Kinder haben eben keine Stimme die gehört werden will!! Das war ja eine Abwechslungsreiche Woche und ja wenn alles an einem hängen bleibt, was erledigt werden muss, muss man die Kräfte sorgfältig einteilen.
AntwortenLöschenL G Pia
eine vollgepackte Woche liebe Astrid. Ja, allein machen zu müssen, was man sich zuvor teilen konnte, ist bitter. Ich denke wie Tina, manchmal hilft es, abzugeben, Hilfe dazuzuholen, um nicht unterzugehen in Frust, Überforderung, Schmerzen womöglich. Kinder werden nicht mitgedacht, es ist eine ichbezogene erwachsenen- und leistungsbezogene Gesellschaft, die alles der Wirtschaftlichkeit unterordnet und die am unteren und oberen Altersrand fallen gleichermassen raus.... es ist eine Schande und schlimm in einem der reichsten Industrieländer, wenn Kinder sterben müssen. Grrrrr. Deine Plätzchen machen Laune (ich hab bisher nur Stollen gebacken)! Liebabendgrüße! Eva
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