Samstag, 8. Mai 2021

Meine 18. Kalenderwoche 2021

"Sätze wie: 
"Die Intensivstationen sind ja noch gar nicht richtig voll
kann ich nicht ertragen. 
Welches Menschenbild wird da propagiert? 
Wenn jemand einen Patienten hier liegen sieht 
und nur ein bisschen Mitgefühl hat, 
dann ist doch klar: 
Jeder ist einer zu viel. 
Wir können doch nicht so tun, als wäre es normal, 
Menschen an vermeidbaren Krankheiten 
sterben zu lassen."
Michael Hallek, Klinikdirektor der Uniklinik Köln

Nach einer stillen Walpurgisnacht ein stiller erster Maienmorgen ( sonst trompetete immer jemand im Carrée "Der Mai ist gekommen" ) und ein sehr ruhiger, frischer, aber sonniger Tag.


 Da backte ich uns den ersten Rhabarberkuchen der Saison zum Nachmittagskaffee.


Unterwegs etliche Maibäume entdeckt und im Garten, dass die Farne sich "entrollen".


Es ist gerade momentan besonders schön, beim Essen den Blick in den Garten zu haben. Am Sonntag gab es den ersten Spargel nach Art des Hauses, diesmal aus der badischen Heimat und nicht aus der Region. Das Rezept geht flott von der Hand, und die Gebäudetrockner habe ich dabei ausgeschaltet, um meine Nerven zu schonen.


Am Montagmorgen in der Früh stand der Spediteur mit den beiden Lorbeerbäumen aus Pinneberg vor der Tür, die ich mir dort bestellt habe. Seit wir hier wohnen, flankieren zwei kegelförmige Exemplare die Tür zur Terrasse. Die alten habe ich nicht mehr in Form geschnitten bekommen. Jetzt schirmen sie den Blick auf die Kompostkisten am Ende des Gartens ab.




Doch das war nicht die einzige sperrige Lieferung ( dazu ein anderes Mal mehr ). Weil die Sackkarre schon mal aus dem Keller befreit worden war, habe ich noch einen schweren Altkleidersack zum Container am Ende der Straße gebracht, im Garten eine kaputte Bank zerlegt und anschließend ans Grundstückende transportiert usw. usw. 
Da habe ich nachher was fürs Hirn gebraucht und deshalb am Nachmittag bei einer virtuellen Führung meiner Museumspädagogischen Gesellschaft mitgemacht. Es ging um allerlei Fabelwesen in mittelalterlichen Darstellungen  im Schnütgen - Museum und ihre Bedeutung.



Am Dienstag tobte sich Sturmtief "Eugen" auch in unserem Garten aus, da blieb es dann beim Aufräumen des Gartenkellers. Währenddessen kamen schöne Nachrichten an: Einmal von Christine/Buntpapierfabrik auf einer wieder mal toll gestalteten Karte. Vielen, vielen Dank für den Flattermann aus der diesjährigen Frühlingspost! 
Und dann von meinem Schwesterherz, die im zweiten Anlauf endlich die wichtige Impfung erhalten hat. Ich bin sehr erleichtert.




Ich bin ja noch mit der Bauernregel "Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauer Scheun und Fass" aufgewachsen und finde das Gejammere über das derzeitige Wetter ziemlich kurzsichtig. So sind die Förster hier im Land froh, denn dieses Wetter behagt den Borkenkäferlarven so gar nicht. In der Nacht auf Freitag hab ich mein Fass auch gefüllt, allerdings mit Regenwasser. Von dem bekommen wir hier wie in den drei Vorjahren nicht genug ab und das lässt schon für den Sommer fürchten...




Rechtzeitig zum Einkaufen beim Obst-& Gemüsestand war es dann wieder trocken.

"Der Sturm hat gerade eine Mülltonne auf die Straße geschoben und ein Autofahrer hupt die an beim Vorbeifahren und ich weiß auch nicht, aber irgendwie fasst das Deutschland ganz gut zusammen."

Bei diesem Bild, ein Twitterfund, entschlüpfte mir sofort ein "genau!", spiegelt es doch den Widersinn in diesem, unserem Lande. Da wird den Menschen in den Hausarbeitspraxen die Möglichkeit geboten, sich impfen zu lassen. Statt froh zu sein, einen Schritt weiter zu kommen, wird dann aber ein bestimmter Impfstoff gefordert, und wenn es den nicht gibt, wird abgelehnt, Termine abgesagt und/oder eine andere Praxis gesucht, bis der Wunschimpfstoff zur Verfügung steht. Es gibt doch gute Gründe, warum den Älteren ein bestimmter Impfstoff angeboten wird und den Jüngeren nicht, das ist doch schon oft kommuniziert worden! 

Tina hat am Dienstag zu ihren Erfahrungen einen Post geschrieben ( und hier noch einer auf Twitter ). Und das, was sie da schildert, bekomme ich in meinem Bekanntenkreis genau so mit: Da kann man in einer Praxis 50 Dosen des AstraZeneca- Impfstoffes verimpfen, schafft aber nur 40, und das erst, nachdem eine Praxismitarbeiterin zehn Stunden herumtelefoniert hat. "Für mich nur das Beste" scheint bei einer Reihe von Mitmenschen die - in meinen Augen egoistische - Einstellung zu sein. Und da scheint auch egal zu sein, dass die Jüngeren, die Eltern mit Kindern, die zu versorgen sind, weiter zurückstecken müssen. Die Impfkampagne ist eine Sache, die von allen Steuerzahlern getragen wird, da ist Rosinenpickerei fehl am Platze. Das kann man/frau beim Klopapier im Drogeriemarkt bringen!

Jetzt ist AstraZeneca vom Gesundheitsminister auch noch für alle Altersgruppen frei gegeben, obwohl doch bestimmte Risiken für Jüngere bekannt sind und die Begründung für bestimmte Maßnahmen vor über einem Monat abgegeben haben. Angesichts der Wahlprognosen kommt mir das als reine Wahlkampftaktik vor: Sollen die jüngeren Grünenwähler jetzt ruhig selbst das Risiko tragen!? Die Hauptklientel der Regierungspartei ist ja wohl aus dem Schneider.

Wohl aber nicht alle: Da sind diese Geschichten aus Pflegeheimen in meiner Umgebung: Dort werden nach wie vor die überlebenden und hoffnungsfroh geimpften alten Menschen immer wieder ganz alleine & isoliert in ihre Zimmer in Quarantäne gepackt, wenn sich wieder jemand beim Personal infiziert hat, jemand, der für sich die Freiheit beansprucht hat, die in der Prioritätsgruppe 1 angebotene Impfung zu verweigern. Wer hat da mehr Grundrecht? Die Freiheit der einen Gruppe wird zugunsten einer anderen beschnitten, ja, diese wird dem Diktat der Ungeimpften unterworfen. Das ist nichts anderes als eine Aushöhlung, ja Pervertierung des Begriffes "Freiheit": Die, die wohl am meisten unter der Pandemie gelitten haben, sind jetzt wieder diejenigen, die einfach weggesperrt werden. Das sollte für das klassische liberale Denken eigentlich eine Zumutung sein.

Wer den Schmu von Frieden, Freiheit Liebe der einschlägigen Propagandisten auf der Straße glaubt, dem ist nicht zu helfen. Dass auf der Idee vom "Recht auf grenzenlose persönliche Freiheit" sich eine neue, bessere Gesellschaft konstituieren soll, wie es in den Programmen der Neuparteien heißt, finde ich - mit Verlaub - schwachsinnig.

Übrigens: Heute jährt sich das Kriegsende zum 76. Male...





Verlinkt mit dem karminroten Samstagsplausch und dem Frühlingsglück bei Loretta & Wolfgang

23 Kommentare:

  1. ... die Pervertierung des Begriffes Freiheit ...
    Mir ging Ähnliches in dieser Woche durch den Kopf, nicht nur bezüglich der Lockerungs-Debatten und bei der Erbsenpickerei in der Impfstoffauswahl.
    Da genieße ich lieber die herrlich erfreulichen Einblicke in deinen Garten.
    Viele liebe Grüße,
    Karin

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  2. Ist das herrlich bei dir Astrid. Eine richtige Wonne, deine Bilder zu begutachten und das nicht nur im Mai ;-))
    Dass AstraZeneca für alle freigegeben wurde, ging tatsächlich an mir vorbei (oder ist das nun auch in jedem Bundesland wieder anders?). Verstehe ich auch nicht. Wenn es schon unterschiedliche Impfstoffe gibt, sollte doch jeder mit dem für ihn Sichersten geimpft werden. Aber bei der momentanen Coronapolitik, insbesondere in Bayern, kann ich sowieso nur den Kopf schütteln. Am liebsten möchte ich gar nicht mehr hinhören. Gerne hingehört habe ich über Berichte von Altenheimen, da hat sich wohl schon - zumindest bei einigen - etwas getan. Glücklicherweise, man möchte sich die monatelange Einsamkeit nicht vorstellen. Und mit dem heutigen Beschluss wird das hoffentlich bei allen ganz schnell gehen, sind doch die meisten Heimbewohner geimpft.
    Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende
    Jutta

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  3. Ach, liebe Astrid, wie ich dir zustimme. All deine hoffnungsfrohen Farben, Blumen und Essen und dann das Dunkelgemunkel der Verweigerer. Wieso dürfen sie eigentlich diktieren, was wann geschieht. Viel zu lange hat man sie schon tun lassen, was sie gern wollen, zum Schaden von uns allen. Trotz allem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, dass bei einigen der Groschen doch noch fällt oder das Wetterfähnchen auf dem Dach sich mal wieder dreht. Habt es schön, ihr zwei, in eurem tollen Garten!Herzlich, Sunni

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  4. So schön, Dein Bilder und die Woche. Die französische "Dame mit dem Einhorn" mag ich auch sehr!
    Einen Lorbeer habe ich auch im Garten, ist eher ein Baum und muss mehrfach gestutzt werden. Aber wunderbar als Bienenweide dieses Jahr!
    Ich hab aus Deinem Zitat hier vorgelesen und der Sohn klopft sich sofort auf den Oberarm, "her damit", uns ist allen der Wirkstoff egal, Hauptsache geschützt.
    Schön, dass Dir bezüglich Deiner Schwester da eine Sorge abgenommen wurde.
    Schönes Wochenende und liebe Grüße
    Nina

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    1. Geschützt vor einem schweren Verlauf soll ein Geimpfter sein, aber nicht vor Covid-19 und der Schutz muss auch nach 6 Monaten aufgefrischt werden

      Und es ist nun keine Zwangsimpfung sich impfen zu lassen mit einem Impfstoff der in keinster Weise erforscht ist.

      Einen schönen Sonntag
      Hannelore

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  5. Schön ists bei Dir im Garten! Mir gehts auch so, dass ich das Wetter eher normal finde. Die sehr warmen Frühjahre der letzten Jahre fand ich immer irgendwie unheimlich. Gut, dass der Borkenkäfer das Wetter nicht mag. Regen brauchen wir hier auf jeden Fall noch jede Menge. Bei uns ist es immer elend trocken.
    Ja, bei Tina habe ich es auch gelesen, wie es zugeht. Was ich toll finde, ist, dass sie auch die 7. Dosis ziehen und nichts wegwerfen wie in so vielen Fällen.
    Dass Menschen mit alten Menschen arbeiten und sich nicht impfen lassen, finde ich auch sehr schlimm. Beruf verfehlt kann man da nur sagen.
    Ich bin sehr froh, dass ich einmal geimpft bin und freue mich mit Deiner Schwester mit über ihre Impfung.
    Ein bisschen heller ist es dadurch geworden.
    Herzlichst grüßt Sieglinde

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    1. Ironischerweise sind es bei Astra sogar 13 Dosen, 3 mehr! ;))
      Liebe Grüße Tina

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  6. In puncto Impfsnobismus verhält es sich bei uns ringsherum moderat - oder wir bekommen es nicht mit!? Sei's drum. Nächste Woche, wenn nichts dazwischen kommt, sollen wir hintereinander geimpft werden. Wir wissen nicht (!) was uns gespritzt werden wird.
    Ansonsten schließe ich mich bei der mit gesunden Menschenverstand geschriebenen Haltung im Großen und Ganzen an. Schön, dass Deine Schwester auch geimpft wurde!

    Das Spargelrezept á la Astrid interessiert mich nebenbei bemerkt und natürlich guckte ich sofort. Eine gelungene Kombination!

    ...und demnächst ein Baum für Deine Sammlung.

    Frühlingsfrohe Grüße aus Augsburg von Heidrun

    PS: Du machst mit bei der Museumspädagogik!?

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    1. Ich bin in der Mus.päd. Gesellschaft als ehemalige Kunstlehrerin und unterstütze damit auch finanziell die Museumsschule, die ich regelmäßig mit meinen Schülern besucht habe, oder den Ankauf von Kunst.-
      Gut, dass ihr auch mit dem Impfen dran seid! Heute große Impfaktion hier in der großen Moschee mit AstraZeneca. Auf den Bildern von der Menschenschlange lauter junge Leute!
      GLG

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  7. Ohh die mittelalterlichen Handschriften interessieren mich auch.Ist ja eine ehemalige Leidenschaft von mir. Die Recherche des früheren Alltags gelingt anhand alter Handschriften sehr gut.

    Astrid ich bin völlig Deiner Meinung und froh dass Du es aussprichst. Bodenlos was die Altenheime betrifft. Wenn man in der Pflege und Medizin arbeitet hat man eine gewisse Sorgfaltspflicht gegenüber den Menschen die man betreut. Man hat Sorge zu tragen, dass sie nicht krank werden. Da hört für mich auch ein wenig der eigene Egosismus auf. Man hat den Beruf verfehlt und ich empfehle eine Umschulung. Ein netter Bürojob wär doch was.
    Wir haben eine Patientin die im Krankenhaus nach der OP an Covid erkrankt ist, angesteckt von einer ungeimpften Krankenschwester, die wohl keine Lust auf Impfung hatte. Da gibts für mich keine Entschuldigung. Da wäre ich rigoros. Aber letztendlich wird wohl ins Impfhorn geblasen, sobald Malle ruft. ;) Da bekommen wir sie irgendwann alle. Wobei ich echt sehr erschrocken bin über Deinen Post kürzlich, der ohne Kommis war, was da in den Gehirnen vorgeht. Herrjeh schlimmer als ich jeh gedacht hätte.
    Ansonsten bin ich so froh dass ich allseitig von Impfungen höre. Ich freue mich aktiv dazu beitragen zu können, auch wenn es sehr an meine Substanz geht. Du weisst ja... ;)
    Super die Impfaktion, Vaxzevria (Astra) ist ein klasse Impfstoff und ehrlich die jungen Menschen haben meinen Respekt. Während die alten "wegrennen" und auf DEN Impfstoff warten, gewinnt die Jugend ihr Leben zurück! Recht haben sie! Von der Jugend wird immer Rücksicht gegenüber älteren Generationen erwartet, aber umgekehrt könnte man jetzt mal zeigen dass man auch die Jugend schätzt. Aber Dir brauche ich das nicht zu sagen.
    Ich wünsche Dir ein wunderbares Wochenende, herzliche Grüße Tina

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  8. Liebe Astrid, aus genau dem Grund war es úberhaupt keine Frage fúr mich ob ich geimpft werde, und auch egal mit welchem - das ist meine Sorgfaltspflicht gegenúber den Menschen, mit denen ich arbeite. Freiheit bedeutet Verantwortung, nicht Egoismus. Und sie werden vermutlich alle sehr schnell ihre "Furcht um die Demokratie" und ihre "Prinzipien" vergessen, wenn sie nur mit Impfpass anderen Nationen die Stránde versauen kónnen...bei den Exemplaren Deines Berichts neulich vermute ich, dass sie eine ganz andere Art árztlicher Behandlung bráuchten.
    Dein Garten ist eine herrliche Oase. Ich wúnsche Euch eine schóne Woche und eine baldige Zweitimpfung. GLG nic

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  9. So wunderschöne farbfrische Frühlingsimpressionen aus der Großstadt. Die Fabelwesen gefallen mir mal als feine Esoterikvariante ;-) .
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Was soll ich sagen? Du hast Recht! Die Geschichte mit der Mülltonne trifft es. Da kann ich wenigstens wieder lachen. Wenn das Hupen hilft! Die Bilder aus deinem Garten sind sehr wohltuend und ich drücke die Daumen, dass du bald die Maschine nicht mehr brauchst.
    LG
    Magdalena

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  11. Liebe Astrid,
    das ist ja alles gut und schön, aber mein Sohn hat sich auch geweigert, mit AZ am Dienstag vom Hausarzt geimpft zu werden. Hr. niwibo, obwohl noch keine 60, lässt sich jedenfalls damit impfen. Aber der Sohn wartet lieber auf den gewünschten Impfstoff, denn er meint, er ist doch nicht doof, vor ein paar Wochen hieß es nein, nun plötzlich ja, keiner weiß mehr genau, wie und was.
    Und der andere Sohn, der in der Klinik im Rahmen seines Studentenpraktiums mit AZ geimpft wurde, wird nächste Woche eine Biontech Impfung als Zweitimpfung bekommen. Warum denn nur?
    Mir impft unser Hausarzt kein AZ, also muss ich noch ein wenig warten, obwohl ich es auch genommen hätte.
    Nun ja, so ist es hier bei uns.
    Deine Woche war jedenfalls lecker, ich habe gerade Hunger auf Spargel...
    Dir ein schönes Wochenende, lieben Gruß
    Nicole

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    1. Das kann einen schon alles konfus machen! Die Tochter, die noch AstraZeneca bekommen hat, kurz bevor es ausgesetzt wurde, bekommt wohl auch Biontec als Zweitimpfung, die Älteste plus Mann hat Moderna bekommen, meine Schwester, schwerkrank, Biontec. Ich wäre froh, wenn der Schwiegersohn und die Schweizer auch geimpft wären ( da trau ich mich schon gar nicht mehr zu fragen ). Aber es geht wenigstens hier in NRW inzwischen gut voran. Und ich bin auch froh, dass die Jüngeren auch dabei sind.
      Ein schönes WE, hier gibt es diesmal keinen Spargel...

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  12. Danke! Mit dem, was Du zum Impfen schreibst, sprichst Du mir aus der Seele! Ich werde es gleich nochmal lesen :)
    Liebe Grüße,
    Carina.

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  13. Liebe Astrid,
    deine Bilder sind einfach wieder wunderschön, besonders auch die Regenfotos. Ja, den Regen haben wir dringend gebraucht, noch dringender die Natur. Mittlerweile freue ich mich sogar über einen Landregen - dies gab es früher doch viel öfter...
    Ein Spargelgericht gönnen wir uns derzeit an jedem Sonntag - so lecker und gesund. Rhabarber darf ich leider nicht mehr essen, aber dein Kuchen sieht sehr lecker aus.
    Hab einen wunderschönen Muttertag - auch wenn deine Lieben so weit von dir entfernt sind!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  14. hej liebe astrid,
    du sprichst mir da wirklich aus der seele. ich ärgere mich schon die ganze zeit darüber das man diskutiert welchen impfstoff man sich aussuchen kann. es herrscht impfstoffmangel und es ist überhaupt nicht angebracht darüber nachzudenken. Bei anderen Impfungen sucht man sich doch auch nicht den Hersteller aus??? gut, ich bin ja krankenschwester und wurde das erste mal mit astra geimpft. da ging es mir schon völlig gg. den strich das das serum schlechtgemacht wurde nur weil es etwas weniger wirksamekeit haben soll. ich habe mich da ohne bedenken impfen lassen und war froh das ich geimpopft wurde. dann kamen die nebenwirkungen ins spiel und der impfstoff wurde hier verboten. Okay wenn es eine beschränkung gibt, ich wäre nicht bereit mich auf eigene gefahr mit astra impfen zu lassen wenn ich in der risikogruppe läge, basta! aber man kann sich als älterer mensch oder als Mann doch durchaus damit impfen lassen. da sind die embolien doch gar nicht aufgetreten? Nun habe ich bald meine 2. Impfung, diesmal mit Biontech. Mein mann wird morgen geimpft. Ich bin sehr erleichtert, gerade auch weil ich an vorderster front arbeite. Das ich mich impfen lasse, war von anfang an klar. Jetzt wo ich schon so lange in Dänemark lebe fällt mir auf wie bürokratisch und verworren so manches in Deutschland ist und wie verquer die leute manchmal denken. Aber es gibt eben auch vieles hier, was echt nervig ist. Deutschland ist eben die Heimat :0) was anderes: du hast einen wunderschönen garten und den rhabarberkuchen hätte ich dir gerne abgeluchst :0) hier ist nämlich noch kein rhabarber in sicht. aaaber wir haben schon spargel gegessen, der war lecker, aus Holland. Sonst gab es nur noch welchen aus Peru, aber das wollten wir nicht. So, genug geschwafelt! hab noch einen schönen sonntag und ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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  15. Wunderschöne detailllreiche Frühlingsbilder präsentierst du uns da wieder...diese tollen Fassaden in deiner Straße, die Blumen und die leckeren Gerichte...Rhabarberkuchen und Spargel...das steht für Maigenüsse ...wie gut, dass wir deine Maschine auf den Bildern nicht hören müssen, das würde den Genuß sicher sehr mindern *zwinker
    Hoffentlich bist du sie bald los die Maschine...
    Das Impfthema bleibt ein chaotisches...ich hoffe, dass die jungen Leute bald dran sind...in der Schweiz geht es leider noch schleppender voran als hier, habe ich gehört...als erstgeimpfte möchte ich die jungen Leute nun endlich unterstützen wo ich kann und sie mich brauchen...mehr kann ich ja leider nicht tun...

    liebe Grüße und eine sonnige Woche
    wünscht Augusta

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  16. Ich find es auch immer wieder Schwachsinn, nicht all die zu impfen, die die Hand hochreißen und wollen. Jeder ist sich doch den evtl Folgen bewusst. Übrigens sind die anderen Impfstoffe nicht ohne Nebenwirkungen!
    Auch wir isolieren immer wieder auch die Geimpften, weil sie sich immer noch anstecken können, aber keine schweren Verläufe haben. Aber soweit ich weiß, ist fast jede Mitarbeiterin bei uns entweder geimpft oder hat den Sch... durchgemacht.

    Ich mag den Regen übrigens. Auch wenn ich ausgebremst bin und keine Radtouren bei diesem Wetter machen kann. Davon abgesehen, hätte ich auch gar nicht die Zeit. Aber heute werden wir den Sommer begrüßen. Es soll ja richtig warm werden.
    Lorbeer habe ich auch auf unserer Terrasse. In Form bekomme ich den schon lange nicht mehr 😉
    Liebe Grüße
    Andrea

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  17. Liebe Astrid,
    im Mai 2013 konnte ich mir dein Spargerezept noch nicht ansehen, denn ich habe meinen Blog hier erst im September des gleichen Jahres eröffnet.
    Jetzt aber habe ich deinen LINK angeklickt und konnte es lesen.
    Köstlich! ...mit der frischen Orangenschale das gibt dem Spargelgericht erst so richtig den Frischekick, eine tolle Idee, der ich gerne folge!
    Ich danke dir sehr herzlich für den lieben Kommentar bei mir und freue mich dass du den Beitrag mitgelesen hast, allerdings betrübt es mich etwas zu hören, wie es dir geht mt deinem Gatten.
    Chronisch krank zu sein zermürbt Patient und Helfer, Angehörige und Familienmitglieder und man benötigt viel Kraft und Standhaftigkeit nicht in Traurigkeit zu versinken, nicht aufgeben, weitermachen ist dann immer das Tagesmotto wenn sie einen packt.
    Dein Garten auf den du des Morgens siehst, die Freitagsblümchen die du dir und uns als Frohsinn des Tages schenkst sind eine Bereicherung für dich, es lenkt ein wenig ab von den Aufgaben die du dir selbst stellst und erfüllen möchtest, doch es ist schwer dabei immer leicht und fröhlich zu bleiben.
    die Isolation und Vorsicht der wir ausgesetzt sind, dabei aber auch nicht den Gegnernund ihren kruden Ideen nicht immer ausweichen zu können, brauchts zusätzliche Kraft und eigene Stabilität.
    So rinnt das Alltagsleben vor sich hin und die Lebenszeit verstreicht oft ungenutzt während die Aufgaben weiter wachsen.
    Jetzt kommt der Frühling ganz nah und ich wünsche dir sehr, dass er dir Luft, Sonne und weiterhin viel Kraft spendet.
    Ganz liebe Grüße und danke für deine Bereitschaft meine kürzlich abgeschickte Mail an dich zu lesen..
    (ich dachte mir schon, dass sie bei dir im Spam gelandet wäre:-))-)
    herzlichst angelface

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  18. Ach was sind das schöne Eindrücke, liebe Astrid...sowohl aus deinem charmanten Garten als auch die kulinarischen aus der Küche. Rhabarberbaiser wird auch noch auf die Kaffeetafel kommen und noch gab es hier keinen Spargel...am Feiertag vielleicht. Der ersehnte Regen kommt morgen hoffentlich, wird dringend benötigt.
    Lieben Gruß und einen feinen Abend, Marita

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  19. Ich bin froh, wenn mein Sohn (15) vielleicht noch dieses Jahr geimpft werden kann, dann hat dieses Schultheater (Distanz, Wechsel, was auch immer) vielleicht endlich ein Ende. Ich wäre sowieso dafür, dass alle ein Schul-Jahr länger machen.
    Ich warte bis die Impfungen bei den Betriebsärzten anfangen - lt. Spahn soll das Anfang Juni der Fall sein.

    Lass uns gemeinsam den Regen genießen, kann gar nicht genug sein...
    Astrid rechtsrheinisch

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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