"Es ist schwer zu ertragen,
dass dieses Virus es
durch zufällige endlose Mutationen geschafft hat,
vom Tier zum Menschen überzuspringen.
Das ist meist der Weg,
den die schlimmsten Krankheitserreger
genommen haben ."
dass dieses Virus es
durch zufällige endlose Mutationen geschafft hat,
vom Tier zum Menschen überzuspringen.
Das ist meist der Weg,
den die schlimmsten Krankheitserreger
genommen haben ."
Manche unter den Menschen in unserem Lande, die sich momentan selbst für viel klüger halten als den Rest, benutzen ( mal wieder ) jahrhundertealte Mythen:
Im 14./15. Jahrhundert wurde vor allem Frauen vorgeworfen, gemeinsam mit Juden und Teufeln aus ermordeten, christlichen Kindern eine wirkmächtige Salbe herzustellen. Die Ideologie der QAnon-Anhänger, gut verbreitet unter Verschwörungsgläubigen, ist nichts anderes als eine Wiederaufnahme der antisemitischen Ritualmordlegende, nur jetzt mit neuen Namen und Chiffren versehen.
Eine meiner Lieblingslandschaften ist der Obere Mittelrhein. Und ein Ort, der mich immer wieder fasziniert, egal ob vom Schiff aus oder aus dem Zug, ist Bacharach. Es ist nicht die Stahleck, die über dem Ort thront, die mein Blick sucht, sondern eine gotische Kirchenruine, eigentlich ein klassischer Hingucker der Rheinromantik: Die Werner - Kapelle.
Auch eine Pandemie - die große, als Schwarzer Tod bezeichnete Pest - die 1347 in der Türkei ihren Anfang nahm, dann 1348 über Italien, Spanien, Frankreich und die Schweiz auf Deutschland übergriff und 1349 Nord- und Osteuropa erreichte, wurde den Juden vorgeworfen. Brunnenvergiftung hieß das Schlagwort damals:
Im 14./15. Jahrhundert wurde vor allem Frauen vorgeworfen, gemeinsam mit Juden und Teufeln aus ermordeten, christlichen Kindern eine wirkmächtige Salbe herzustellen. Die Ideologie der QAnon-Anhänger, gut verbreitet unter Verschwörungsgläubigen, ist nichts anderes als eine Wiederaufnahme der antisemitischen Ritualmordlegende, nur jetzt mit neuen Namen und Chiffren versehen.
Eine meiner Lieblingslandschaften ist der Obere Mittelrhein. Und ein Ort, der mich immer wieder fasziniert, egal ob vom Schiff aus oder aus dem Zug, ist Bacharach. Es ist nicht die Stahleck, die über dem Ort thront, die mein Blick sucht, sondern eine gotische Kirchenruine, eigentlich ein klassischer Hingucker der Rheinromantik: Die Werner - Kapelle.
Namensgeber ist der vormals „heilige“ Werner von Oberwesel. Nach der zeittypischen christlichen Ritualmordlegende soll der 16-Jährige am Gründonnerstag 1287 von Mitbürgern der örtlichen jüdischen Gemeinde ermordet worden sein, die sein Blut für das Passahfest verwendet hätten. Auf den angeblichen Ritualmord erhob sich der antisemitische Mord- und Pogrommob und zerstörte nicht nur jüdische Gemeinden am Mittelrhein, sondern auch an der Mosel und im niederrheinischen Raum. Im Volkschristentum entstand der Wernerkult. Erst 1963 wurde Werner aus dem Heiligenkalender der Diözese Trier gestrichen.Das sagt Wikipedia über die Geschichte, die hinter der anziehend-dekorativen Ruine steckt. Wer jetzt ein Unbehagen verspürt und Parallelen sieht, liegt nicht falsch.
Auch eine Pandemie - die große, als Schwarzer Tod bezeichnete Pest - die 1347 in der Türkei ihren Anfang nahm, dann 1348 über Italien, Spanien, Frankreich und die Schweiz auf Deutschland übergriff und 1349 Nord- und Osteuropa erreichte, wurde den Juden vorgeworfen. Brunnenvergiftung hieß das Schlagwort damals:
In Lausanne und Chillon am Genfersee wurden vom 15. September bis 18. Oktober 1348 die ersten Juden festgenommen und gefoltert, bis ein jüdischer Arzt den Verdacht einer großangelegten Verschwörung aller Juden zur Vernichtung der Christenheit bestätigte: Er „gestand“, ein spanischer Jude und ein französischer Rabbiner hätten ein geheimes Gift zusammengebraut und an Judengemeinden aller Länder versandt, um damit die dortigen Brunnen zu vergiften. Weiterhin behauptete er, dass man solche angeblichen Gifte jederzeit bei Hausdurchsuchungen anderer jüdischer Ärzte hätte finden können. (Quelle: Wikipedia)
Noch im aufgeklärteren 19. Jahrhundert wollte Königin Friedrich Wilhelm III. von Preußen die Juden unbedingt vom Beruf des Apothekers ausschließen, befürchtete man doch von ihnen vergiftet zu werden.
1831 legte sich eine schwere Cholera-Epidemie über Europa, in deren Verlauf erneut Vorwürfe der Brunnenvergiftung oder direkten Seuchenansteckung gegen Juden laut wurden. Reisende Juden wurden in manchen Städten unter Quarantäne gestellt, und in Hamburg und Leipzig wurden "Pack-, Bündel- und Trödeljuden" einer besonderen sanitätspolizeilichen Aufsicht unterzogen, da man ihnen eine besondere Ansteckungsgefahr unterstellte.
Über Hamburg und einen großen Cholera- Ausbruch 1892 habe ich ja schon hier geschrieben. Vieles damals erinnert an das, was wir gerade beobachten können: Es gab damals bereits eine globalisierte Wirtschaft, starke Migrationsbewegungen und eben weltweite Seuchen.
Die Herkunft dieses Virus wurde aber hauptsächlich in marginalisierten Gruppen gesucht. Und wer sucht, der findet: Vor allem russische Jüdinnen und Juden waren daran erkrankt, denn in Russland gab es zu jener Zeit heftige Cholera-Ausbrüche. Man begann, hygienische Grenzkontrollen einzuführen, vorrangig für jüdische Arbeitsmigranten, die aus Russland kamen und über Hamburg in die USA auswandern wollten.
Sanitäre Maßnahmen wurden ergriffen: Die Menschen wurden entkleidet, ihre Kleidung wurde desinfiziert, sie wurden geduscht und in Eisenbahnwaggons verfrachtet. Wem das aus späteren unseligen Zeiten bekannt vorkommt, der liegt nicht falsch: Als ob erprobt werden sollte, was später in Konzentrationslagern angewandt wurde.
1831 legte sich eine schwere Cholera-Epidemie über Europa, in deren Verlauf erneut Vorwürfe der Brunnenvergiftung oder direkten Seuchenansteckung gegen Juden laut wurden. Reisende Juden wurden in manchen Städten unter Quarantäne gestellt, und in Hamburg und Leipzig wurden "Pack-, Bündel- und Trödeljuden" einer besonderen sanitätspolizeilichen Aufsicht unterzogen, da man ihnen eine besondere Ansteckungsgefahr unterstellte.
Über Hamburg und einen großen Cholera- Ausbruch 1892 habe ich ja schon hier geschrieben. Vieles damals erinnert an das, was wir gerade beobachten können: Es gab damals bereits eine globalisierte Wirtschaft, starke Migrationsbewegungen und eben weltweite Seuchen.
Die Herkunft dieses Virus wurde aber hauptsächlich in marginalisierten Gruppen gesucht. Und wer sucht, der findet: Vor allem russische Jüdinnen und Juden waren daran erkrankt, denn in Russland gab es zu jener Zeit heftige Cholera-Ausbrüche. Man begann, hygienische Grenzkontrollen einzuführen, vorrangig für jüdische Arbeitsmigranten, die aus Russland kamen und über Hamburg in die USA auswandern wollten.
Sanitäre Maßnahmen wurden ergriffen: Die Menschen wurden entkleidet, ihre Kleidung wurde desinfiziert, sie wurden geduscht und in Eisenbahnwaggons verfrachtet. Wem das aus späteren unseligen Zeiten bekannt vorkommt, der liegt nicht falsch: Als ob erprobt werden sollte, was später in Konzentrationslagern angewandt wurde.
Auch ideologisch wurde schon vorgemacht, was im Nationalsozialismus dann Gedankengut in ganz Deutschland wurde: Der gesunde Volkskörper war von Krankheiten frei bzw. frei zu halten. Bakterien, Viren und Erkrankungen generell wurden Ausländern und Migranten zugeschrieben. Das führte zu immer radikaleren Vorstellungen von Volksgesundheit, die dann in den dreißiger Jahren ihren Höhepunkt unter den Nationalsozialisten fanden.
In die öffentliche Diskussion eingebracht wurden diese gedanklichen Vorstellungen von einem gesunden und rassisch homogenen Volkskörper, von einer Gesellschaft, die rein zu halten sei, allerdings von der bakteriologischen Wissenschaft zu Zeiten jener Hamburger Cholera. Die Gedanken radikalisierten sich nach dem 1. Weltkrieg und der nächsten Pandemie, der Spanischen Grippe. Viele Deutsche waren nun überzeugt, dass Juden und Ausländer Träger von Krankheiten seien. "Den bunten Bevölkerungen reicht ein Virus, und es geht los", so oder ähnlich heißt es dann bei den Speerspitzen neurechter Bewegungen auch heutzutage. Besagter Herr versucht aktuell auch hier in meinem Bundesland sich unter die ( naiven? ) Schäfchen zu mischen, genau mit der Begründung, weil jetzt auch in Flüchtlingsheimen das Virus um sich greift.
Seitdem gehören Einwanderung und Seuchen also zusammen. Wer Einwanderung verhindern will, argumentiert oft mit Krankheiten, die es außen vor zu halten gilt. 1882 beschlossen die USA den "Chinese Exclusion Act" als Reaktion auf die "gelbe Gefahr" und auf vermeintlich gesundheitliche Bedrohungen durch Chinesen. Nach der Spanischen Grippe machten die USA die Grenzen dann völlig dicht - solche rigiden Grenzregime sind also auch heutzutage nichts Neues. Und manchen gilt ja auch heute wieder: Das Virus kommt aus China und wir können dagegen nur als weiße Nation mit geschlossenen Grenzen kämpfen. Den Grundwiderspruch bei den neuen Widerständlern hat mir aber bisher keiner erklären können, denn es heißt ja gleichzeitig: Das Virus existiert doch gar nicht. Da muss man schon einen Haken mehr schlagen, um das zusammen zu bekommen!
Unbehagen bereitet mir, wie sich Menschen, denen etwas nicht passt, sich aus dem ganzen Repertoire der Historie Versatzstücke nehmen, sei es als Narrativ, als Anschauung, als Worte, Symbole, Chiffren, um ihrem Anliegen den scheinbar notwendigen Druck auf Mitbürger & Politik zu verleihen, die Lautstärke zu erhöhen oder die gefühlte Schwäche zu einer Überlegenheit, zum Auserwähltsein zu machen und/oder dem eigenen Narzissmus zu huldigen. Richtig aggressiv hat mich aber folgendes gemacht:
Wenn man ein Symbol, ein Zwangskennzeichen wie den Judenstern, benutzt, das dafür steht, dass Menschen, die in all ihren allermenschlichsten Bedürfnissen gedemütigt, materiell und physisch ausgebeutet, medizinischen Versuchen ausgesetzt und letztendlich umgebracht worden sind, der vergreift sich und verhöhnt und wertet das Leid ab, dass jüdischen Menschen millionenfach angetan worden ist. Damit ist für mich dann auch das eigene eigentliche Anliegen diskreditiert, mit so jemandem diskutiere ich auch nicht mehr. Eine noch widerwärtigere Gleichsetzung kann ich mir nicht vorstellen. Meinen ersten Impuls will ich hier gar nicht aufschreiben....
Was ich dazu zu sagen hätte, sähe mich vom Internet verbannt, liebe Astrid. ♥nic
AntwortenLöschenGenau deshalb habe ich es nicht ausformuliert. Das Wort "Fresse" kam darin vor.
LöschenAlles Liebe!
Bah, das mit den Judensternen ist ja widerwärtig! Dass die sich nicht schämen. Und alle sonstigen Verbreiter dieser ebenso dummen wie bösartigen Theorien genau so.
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen ausführlichen Artikel!
LG
Centi
Mich machen diese ganzen gegen-Corona-Auflagen-Demos und die abstrusen Meinungen dieser Teilnehmer gerade einfach nur sprachlos.
AntwortenLöschenLG von Susanne
diese t-shirts machen angst... die menschen werden nicht besser...
AntwortenLöschenschrecklich...
Recht so, liebe Astrid! Keine Diskussion mit Menschen, die ein solches Symbol verwenden, um ihren Unmut über "Zu wenig Tote, gar kein Virus da, die Fremden haben...und was weiß ich noch" zu verbreiten. Ich wollte es nicht glauben, aber als ich es dann bildlich sah, musste ich mich sehr bemühen, nicht bildlich auszuspucken vor soviel Dreck! Manchmal wünschte ich solchen Leuten...ach so, nein, Darwin und Karma, das reicht, hoffentlich! Euch alles Liebe aus dem Tumult hier, Sunni
AntwortenLöschenDanke, liebe Astrid, dass Du mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Dein kurzer Blick auf die Seuchen und ihre ekelhaften Begleiterscheinungen ist aufschlussreich. (ja, "kurzer Blick", denn furchtbarerweise kann man damit Bücher füllen...).
AntwortenLöschenWie diese Symbole aus lauter Unwissenheit und aber auch Bosheit und Hass so zweckentfremdet werden ist unerträglich.
Mein 86jähriger Vater ist letztes Wochenende beim Spaziergang auf einer Bank (mit Abstand, darauf hat er geachtet) von einem ehemaligen Arzt in ein Gespräch verwickelt worden, in dem der andere sich als Verschwörungsfantast outete. Da traf er bei meinem Vater gerade auf den Richtigen... Nachdem argumentativen Schlagabtausch (mein Vater kann dabei total ruhig bleiben), holte der Fanatiker dann mit der mittelalterlichen Keule aus, die du hier auch so gut dargestellt hast. Da ist meinem Vater denn doch die Hutschnur geplatzt.
Liebe Grüße
Andrea
Vielen Dank, liebe Astrid, für Deinen Hintergrundartikel! Ich weiß Deine Recherchen und die Arbeit sehr zu schätzen, die hinter den Posts liegt.
AntwortenLöschenSonnige Grüße (nie die wärmende Sonne und deren Licht aus den Augen verlieren. Das ist weniger esoterisch gemeint als es klingt), Marion
danke für diese ausführliche zusammenfassung. als vegane antifaschistin oder antifaschistische veganerin kann ich nur müde mit dme kopf schütteln. und es wiederholt sich nicht die geschichte. die menschen wiederholen sich... versuchen wir munter zu bleiben...
AntwortenLöschenliebst,
jule*
Und auch ich bin einfach nur entsetzt !!!
AntwortenLöschenDanke für diesen sehr interessanten Post und für deine Arbeit, die da drinn steckt.
♥lichst Jutta
bei den letzen bildern kann man echt nur ko...!! ansonsten: danke für deinen beitrag!
AntwortenLöschenlieben gruß von mano
Puh ... von alldem bekomme ich hier am Waldrand Zuhause und bei der Arbeit nichts mit. Ich finde es absolut schlimm und das was ich gern sagen würde sage ich lieber nicht. Wenn in der Praxis so ein Shirt auftaucht, kann ich für nix garantieren. Doch ich werde die Person nach Hause schicken und die Chance geben in anderer Kleidung wieder zu kommen.
AntwortenLöschenDie Zeit tut gerade nicht gut Astrid.
Liebe Grüße Tina
Vielen Dank für die Zusammenstellung der geschichtlichen Ereignisse zu diesem Thema. Ich finde es auch furchtbar, dass die Menschen solche Fehler immer wiederholen, statt daraus zu lernen.
AntwortenLöschenDas mit dem Symbolmissbrauch wusste ich gar nicht. Da fehlen mir die Worte...
LG von TAC
Ein paar Idioten gibt es immer. Man darf denen keine Plattform geben, denn diese Art von Infektion verbreitet sich auch ganz gut.
AntwortenLöschenIch weiß nicht ob mich die so ärgern oder die große, schweigende Mehrheit ....
naja
wir geben nicht auf!
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenhoffe, dass dein wertvoller Beitrag auch von vielen jungen Menschen gelesen wird, die dieses Symbol naiv missbrauchen.
Denn:
Eine Wahrheit kann erst wirken,
wenn der Empfänger für sie reif ist.
~Christian Morgenstern~
Ganz liebe Grüße
Gerda
Immer die gleichen Rituale, die über Jahrhunderte nicht verschwinden. Wir haben gerade beleidigte Verblüffung erlebt, wenn man einen deutlichen Kommentar abgibt.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Liebe Astrid
AntwortenLöschenJeminee, was geht denn da ab. Das ist ja erschreckend.
Danke, dass du diese Fakten zusammengesucht und niedergeschrieben hast.
Liebe Grüessli
Eda
Die ewige Suche nach einem Sündenbock und die üblen Auswüchse - mich macht das krank. Der letzte Einkauf ist mir richtig auf die Eingeweide gegangen! So gerne hätte ich eine Reihe von Backpfeifen verteilt oder die Bildzeitung über ein paar der nackten Mäuler der Blubberer gezogen. Können die nicht einmal ihr Hirn einschalten? Oder sich 5 min. Zeit nehmen und vielleicht mal Terra X schauen und Dirk Steffens zuhören.
AntwortenLöschenhttps://www.facebook.com/ZDFterraX/posts/10158012742127931
Ich rege mich schon wieder auf ...
Viele liebe Grüße,
Karin
Danke für die gute Information wieder mal! Widerlich, war der erste Gedanke, der mir bei den letzten Bildern kam. Man kann sich, auf Öcher Platt gesagt, eh nur an de Köppes packen, wenn man sowas sieht. Und das, wo der Antisemitismus immer noch seine fiesen Tentakeln reckt. Unlängst bei einer Stadtführung in Antwerpen so erfahren. Dort leben noch viele, streng gläubige Juden im jüdischen Viertel, und laut der Stadtkundigen haben sie es zu keiner Zeit leicht gehabt, auch heutzutage nicht! Das ist nur ein Beispiel von vielen. Ob sich je was ändern wird?
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Gabi
Starke und gute Worte - vielen Dank dafür!
AntwortenLöschenHerzlichst, Ev