Mittwoch, 6. Mai 2020

Von Seuchen aller Arten

In Köln hat es seit dem Ende der römischen Stadt und mit dem Beginn der fränkischen Dominanz in dieser Siedlung eine urkundlich verbriefte jüdische Gemeinde gegeben, die ganz nah am Rathaus ihr Wohnviertel gehabt hat, lange friedlich und akzeptiert. Im Hochmittelalter machte sich eine antijüdische Stimmung unter den Stadtbewohnern breit, die sich dann nach Ausbruch der Pest in einem Pogrom in der Bartholomäusnacht 1349 entlud und fast allen jüdischen Bewohner Kölns den Tod brachte. 75 Jahre später wurde per Gesetz Juden "auf alle Ewigkeit" das Leben in der Stadt untersagt.

Die Rolle des Sündenbocks wurden die Juden über die folgenden Jahrhunderte in Köln wie im übrigen Europa nie los. In ihnen sah man immer wieder die Wurzel allen Übels, das die Menschen in jedweder Form ereilte. Ich muss niemandem erzählen, dass u.a. dieser Verschwörungsglauben in seiner fürchterlichsten Form vor 83 Jahren unermessliches Leid über jüdische Menschen in Europa durch unser Land gebracht hat und als Folge die Zerstörung desselben. Es entlockt mir immer wieder etliche Seufzer der Erleichterung, dass wir von diesem Regime mit dieser Weltanschauung vor 75 Jahren befreit worden sind ( dessen wir in den nächsten Tagen gedenken können & sollten! ). Für mich schon von Jugend an gefühlt ein Feiertag, denn in meiner durch einen (christlichen) Religions- und Philosophielehrer geprägten Weltsicht haben solche Anschauungen keinen Platz.

Verschwörungstheorien - auch und gerade solche, in denen Juden im Vordergrund stehen - hatten und haben dennoch weiterhin Konjunktur, auch wenn mir das nicht gefallen mag. Es gibt beim Menschen wohl eine permanente Bereitschaft, einem simplen Lebensentwurf zu folgen. Bei Umfragen kommen die Meinungsforscher zu Ergebnissen, die besagen, dass in Deutschland fast die Hälfte der Bevölkerung an mindestens eine Verschwörungsfantasie glaubt. Und das, obwohl nach den Erfahrungen des 2. Weltkrieges solche Ansichten stigmatisiert, ihre Anhänger an den Rand und oft in die soziale Isolation gedrängt worden sind, weil viele ihrer Mitmenschen solchen "Quatsch" ablehnten.

Heute brauchen die Anhänger abwegiger Vorstellungen nur ins Internet zu gehen - und schon finden sie Gleichgesinnte, die ihnen Recht geben und einen sozialen Zusammenhalt bieten. Da können Andersdenkende noch so mit Fakten und Erklärungen ankommen, eine Bedrohung, die nicht durch die eigenen Ressentiments genährt wird, ist unerwünscht und überfordert. Inzwischen sind solche Vorstellungen kein Randphänomen mehr, sie verbreiten sich in privaten WhatsApp-Gruppen wie in der Schlange vor dem Supermarkt, von eigens eingerichteten Facebook - Gruppen und bei YouTube ganz zu schweigen.

Der junge Mann, der in Corona - Zeiten für uns einkaufen geht, nimmt sich nicht nur dafür Zeit, sondern auch für einen Schwatz mit mir, er an der Bordsteinkante stehend, ich tief in unserem Hauseingang. Letzte Woche kamen wir auf mein heutiges Thema zu sprechen. Und da ihn das Phänomen persönlich interessiert, hatte er einiges zu sagen. Er setzt sich nämlich in solchen Foren oder in Face-to-face Gesprächen im Leben 1.0 Menschen, die solchen Theorien anhängen, aus, weil ihn beschäftigt, was im tiefsten Innern dieser Leuten vorgeht und die Grundlage für ihr Bedürfnis nach "alternativen Fakten" ist.

Es hat mich nicht erstaunt, dass sich dahinter ein Mangel an Fähigkeit verbirgt, mit Unsicherheiten und Ambivalenzen umzugehen, dass die Suche nach Erklärungen für Dinge dahinter steckt, die für einen selbst momentan oder generell nicht zu händeln sind. Es erstaunt mich auch nicht, dass es manchen Menschen schwer fällt, mit den Wissenschaftlern umzugehen, die unterschiedliche Positionen vertreten oder ihre Aussagen im Laufe ihrer sich ständig ändernden Kenntnislage modifizieren. Zu viel Mehrdeutigkeit! Aber das macht Wissenschaft aus, das muss man denn auch gegenüber manchen Politikern klarstellen, die gerne möglichst schnell ein griffiges Rezept haben wollen, um sich in eine Pole-Position in puncto Machtgewinn zu bringen: In der Wissenschaft gibt es keine Meinungen ( würde ich gerne dem Ministerpräsidenten meines Bundeslandes zurufen! ) Und bei einer ganz neuen Sache wie dieses Virus, ist nichts in Stein gemeißelt. Genauso wenig Schwarz-Weiß und auf immer und ewig. Oder wie früher ex cathedra gesprochen vom Papst ( was nichts anderes heißt, als dass es von allerallerhöchster Stelle kommt, unumstößlich ist und keinen Widerspruch duldet ). Aus diesem Wunsch heraus wird Wissenschaft mal wieder diskreditiert. Das war schon in der Adenauerzeit so, und die Methode hat jetzt ihren Meister drüben überm großen Teich gefunden.

Nur so ist das Leben nicht in den Griff zu bekommen. War es auch noch nie. Und auch die Wissenschaft, die sich darum kümmert, die Zusammenhänge herauszubekommen, bietet keine unumstößlichen Rezepte. Da brauchts oft einen langen Atem ( weshalb ich der Wissenschaft den Rücken gekehrt habe, denn ich bin kein geduldiger Mensch )! Wer jetzt ungeduldig Normalität fordert oder gar alles ablehnt, der will nicht zur Kenntnis nehmen, dass wir uns alle auf unsicherem Gelände ( Petrischale! ) bewegen, und muss sich ganz schnell Beruhigung verschaffen, so ein bisschen wie ein greinendes kleines Kind, und greift im Netz und auf Plätzen mancher Orte nach dem passenden Schnuller: Bill Gates* oder die Weisen von Zion, Reptiloide, der liebe Gott wegen unserer Sünden oder 5G-Masten, die Pharmaindustrie oder Chinas Labore. Und das Zusatzzückerchen: Man ist auch noch etwas Besonderes, weil man den Durchblick hat!

Das blöde Virus ist allerdings einfach da, treibt mit uns sein Unwesen, und wir müssen lernen, damit zurechtzukommen! Das ist so banal, dass unser Gehirn damit überfordert scheint. Uns hilft kein geheimer Zahlencode, keine Empörung & Erregung, kein Alternativangebot für die Wirklichkeit.

Dabei hätten wir genug Erfahrungen mit Pandemien, ihren Auswirkungen und dem langen Atem der Wissenschaft, der irgendwann zum Ziel führte. Gerade das 20. Jahrhundert ist eine Erfolgsgeschichte in puncto Infektionskrankheiten: Wer kennt denn noch Diphtherie, der selbst die Kinder von Königs in früheren Zeiten zum Opfer fielen. Oder Cholera?  Das ist heute in unseren Augen nur was für Bangladesh oder ähnliche Länder in Afrika. Ne, die hat noch 1892 in Hamburg ca. 8600 Menschen hinweggerafft, bis man endlich den Zusammenhang mit der Trinkwasserversorgung klar hatte! Und wer kennt noch aus eigener Anschauung Menschen, die infolge einer Kinderlähmung beeinträchtigt waren? Im Dorf meiner Kindheit lief noch ein halbes Dutzend Kinder mit entsprechenden Schienen und anderen Hilfsmittel herum. Zuletzt zu Beginn der 1960er Jahre ließ der Erreger mehr als 9000 Kinder mit bleibenden Schäden zurück, bevor eine Impfkampagne die Erkrankung eindämmte. Pocken? Was ist das? Mitten im Kalten Krieg ist es durch globale Zusammenarbeit gelungen, diesem Virus auf unserer Erde den Garaus zu machen.

"Seuchen" oder Pandemien boten & bieten den Menschen eine ideale Projektionsfläche für Sorgen & Ängste und das Schaffen von Sündenböcken. Nur dass diesmal denen die Schuld an solchen Ängsten zugeschrieben werden, die sich bemühen, die Sache in den Griff zu bekommen.



Noch eins: I*pfgegner und Anhänger diverser Theorien brauchen sich hier im Kommentarfeld nicht zu äußern oder Links zu setzen. In puncto Impfung bin ich aus Gründen vom Saulus zum Paulus geworden, da lass ich mich nicht mehr umstimmen. Und alles andere kommt dahin, wo es hin gehört: in den Müll. Was ich da bei anderen von mir geschätzten Menschen in den vergangenen Tagen mitbekommen habe, die in Bereichen, wo es um wechselseitiges Vertrauen geht und man Hilfe sucht, stattdessen Angst & Schrecken verpasst bekommt - pfui Deibel! Es reicht mir!
Danke an alle Fotografinnen & Fotografen, die mir wieder die Bebilderung dieses Posts mit Fotos aus der "Außenwelt" ermöglicht haben!





* Zum Spaß mal hier vorbeischauen, mit welch billigen Tricks da gearbeitet wird. Für wie blöd hält man den User/Leser, für wie blöd hält man Bill Gates?

Verlinkt mit dem Monatsmotto der Zitrronenfalterin

10 Kommentare:

  1. yes mam!
    Perfekter Post.

    liebe jeden Buchstaben davon!
    Bussi

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  2. An meinem Arm ist noch das Zeichen einer Beulenpestimpfung und ich bin so dankbar, dass die Wissenschaft viele Impfungen und andere Heilmittel gefunden hat. Aus unsere heutigen Sicht ist es einfach, auf die Ängste von Menschen herabzublicken, die keine Erklärungen dafür hatten, warum plötzlich so viele Menschen dahin gerafft wurden. Kein Wunder, dass sie Erklärungen suchten und es guten Nährboden gab, Sündenböcke wie Andersgläubige und Hexen zu finden. Irgendwie ändert sich der Mensch da nicht. Man glaubt es kaum. Ein wenig Bildung hat zwar geholfen, rottet es aber nicht aus. (Aber dran bleiben, trotzdem)
    Schön dagegen Deine Fotos!
    Ganz liebe Grüsse
    Nina

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  3. Recht hast Du! Wir müssen Gelassenheit bewahren und Geduld, aber auch uns unseren Ängsten stellen, denn aus ihnen ergibt sie sich, die Sehnsucht nach dem Sündenbock oder die ungute Lust an der Verschwörungstheorie. Wie Du auch schon schreibst.
    Wir müssen anerkennen, dass es im Moment keine wirkliche "Medizin" gibt, aber es zum Glück viele Wissenschaftler gibt, die danach suchen.
    Auf den Tag, an dem es den Impfstoff gibt, freue ich mich schon.
    Kinderlähmungskinder kenne ich auch noch und schlimme Masernerkrankungen. Impfungen haben da viel Leid weggenommen.
    Zusammenhalten durch Abstandhalten ist die derzeitige Devise und sie ist ja durchaus erfolgreich.
    Virtuell kann man sich aber mal herzlich drücken und das tu ich jetzt mit Dir... GlG Sieglinde

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  4. ohja, wie recht du hast. ich muss sagen, dass ich das gefühl habe, dass mir in einigen dingen gerade ein bisschen die puste ausgeht. als "alte" veganerin muss ich ja über klimawandel und diese vermaledeiten zoonosen ja nur gerade mal wieder müde den kopf schütteln. der mensch sucht sich halt gerne die einfachste lösung aus, alles andere wäre ja anstrengend... doch wie sollte es gerade für klar denkende menschen wie uns gelten: wir geben alles, nur nicht auf!
    allerliebst,
    jule*

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  5. Liebe Astrid, dein "Social Distancing"-Beitrag und auch dieser gehören unbedingt in die Linkliste meines Monatsmottos! Bitte!
    Ja, vor diesen Verschwörungstheorien sollte man wirklich Abstand nehmen. Mit "das Zusatzzückerchen: Man ist auch noch etwas Besonderes, weil man den Durchblick hat!" hast du vollkommen recht. Ich war jahrelang von Liebhabern mystischer Verschwörungstheorien umgeben. Stets dachte ich, dass sie damit den Hauch von etwas Elitären erhaschen möchten und auch noch eine Art Geländer zum Festhalten brauchen, weil sie nicht selber denken können (genauso wie Fanatiker, da gibt es ja Überschneidungen...).

    Liebe Grüße
    Andrea

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  6. Liebe Astrid, ja, ja, ja!!! Und alles erlebt hier in den letzten Tagen und Wochen. Und zuerst das Schreien: Wer und woher schickt man uns das Virus, Hilfe...und jetzt Petitionen gegen "Zwangsimpfungen", die kein Mensch vor hat (Lesen ist immer einer gute Möglichkeit!!) Und ich höre sie schon greinen: Die Pharmaindustrie..Roche verdient sich zu Tode. Manchmal habe ich richtig böse Gedanken, so in Richtung: Und wenn ihr ein Bett auf ITS braucht...dann wünsche ich, dass...Ach, man soll nicht böse denken. Aber gerade meine Erfahrung der letzten Tage hat mir gezeigt, wie selbst in Kreisen,in denen man auf Vertrauen setzt, Einsichten und Ruhe, Bösartigkeiten und Verschwörungstheorien Platz finden. Und DAS finde ich genauso unerhört, wie sich wieder Sündeböcke für alles zu suchen, egal wo und wen. Euch alles Liebe, Sunni

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  7. von Helga:

    Liebe Astrid,

    dieser Post hier von Dir, bedarf auch keinen Kommentars. Du hast alles gesagt, nichts als die Wahrheit, die reine Wahrheit. Hinter die Fassaden der Menschen zu schauen, dieser Zutritt ist uns verwehrt. Nur wir die Ehrlichen, haben damit zu kämpfen glaubwürdig zu sein. Schnell ist man als Spinner abgetan.
    Daß Du Dir große Sorgen um Deinen Lebenspartner machst, ist selbstverständlich. Als kleinen Trost für Dich, und das sind die Dinge die man nicht so gerne öffentlich macht .
    Du bist nicht alleine, ich mußte seit zwei Wochen zum Äußersten greifen und mich von meinen geliebten Ehemann trennen, ihn ins Pflegeheim bringen laßen, nachdem sich diverse Krankheiten, die man immer wieder mit noch einer Tablette mehr versuchte, doch wieder in einen lebenswerten Zustand im eigenen Umfeld, zu bringen. Man hat uns getrennt, auseinandergerissen, ausgelagert sozusagen. Ratschläge sind meist Schläge,
    die weiteren Zusammenhänge muß man nicht erklären. Je älter man wird, je aussichtsloser die Situation, weil man dabei so wie ich jetzt, selbst zum Fall wird. Die Jahrgangszahlen bestimmen es, wie lange wir überhaupt noch hier sein dürfen und können. Jetzt hat man uns ungeliebten Alten auch noch die Corona dazu auf das Haupt gesetzt, " wir haben fertig" sagte mal der Trainer von Bayern München, oh wie wunderschön klingt da der Ausspruch von Mutter Merkel, " Wir schaffen das"!
    Danke für diesen Post und liebe Grüße dazu von Helga

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  8. Liebe Astrid, weil ich so gebannt an Deinen Worten hing musste ich tatsächlich nochmal hochscrollen um die Fotos anzuschauen :)
    Mir gehts wie Ines. Ich kanns nur unterschreiben. Jedes Deiner Worte. Wir sind so priveligiert mit unserem Zugang zu Impfstoffen.
    Danke für diesen Post Astrid.
    Liebe Grüße Tina

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  9. Liebe Astrid, die Schwiegermutter hatte gerade vor der Corontäne noch eine OP um das Kniegelenk des linken Beines zu ersetzen. Ihr linkes Bein ist kürzer als das rechte, seit sie als Jugendliche Jahre im Krankenhaus verbrachte mit Polio, unzählige Operationen daran erdulden mußte und ihr Leben lang gehinkt hat. Der linke Fuß ist zwei Schuhgrößen kleiner als der rechte, ihr Wachstum war beeinträchtigt und sie hat gerade so einen minimalen Schulabschluß geschafft. Und sie war diejenige, die Glück hatte: Cousinen und Freundinnen waren in einer anderen Klinik für diejenigen, die daran steben würden und gestorben sind. Meine Kinder sind geimpft obwohl der Konsensus in der Geistesanschauung, in der ich gearbeitet habe, dagegen ist. Das geht scheinbar v.a. von jenen(Eltern ?)aus, die kein fundiertes medizinisches Hintergrundwissen haben, denn ein Arzt der anthroposophischen Filderklinik sagte in unserer Ausbildung auf die Frage hin, was er denn einsetzen würde wenn alternative Mittel nicht helfen: "Alles was medizinisch zur Verfügung steht - wenn Chemotherapie nötig ist wird Chemotherapie verwendet." Eine meiner Kolleginnen hatte Vitamin D abgelehnt in der Schwangerschaft und nach der Geburt ihres Sohnes und er hatte eine OP nach der anderen zu erdulden, weil er mit Rachitis geboren wurde. Luca ist jetzt 24 und muß mit den Folgen leben. Ich hatte die Chance, verschiedene Impfsysteme zu vergleichen und kann nur sagen - die Briten kommen über 20 Jahre später langsam darauf, daß das deutsche System verdammt gut ist...und fangen nun erst an, dieselben Impfungen zu geben weil sie sich als notwendig erwiesen haben.
    ♥nic

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    1. Danke fürs Schildern persönlicher Erfahrungen! Ich bin in meinen jungen Jahren auch einmal in solche Kreise geraten... Habe mich nun tagelang mit solchen Seiten beschäftigt, wo unter anderem behauptet wird, man könne Krebs in 10-12 Tagen mit Backpulver besiegen. Ich verstehe teilweise meine Bekannten nicht mehr.
      Dir besonders alles Liebe!

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