Am letzten Samstag feierte die Nachbarin von gegenüber einen runden Geburtstag und gestaltete ihn à la "Babettes Fest" und bekochte eine ausgesuchte Anzahl von Freunden aufs Köstlichste. Als ich die Kamera zückte, gab es allerdings nur noch wenig fotogene leer gegessene Teller, deshalb ein "Symbolfoto".
Am nächsten Morgen haben wir dann die ersten geöffneten Magnolienknospen an unserem Baum entdeckt, welche Freude! ( 16. Februar, 17°C )
Die Kirschpflaume blüht auch schon. Aber das kommt immer wieder mal um Karneval herum hier bei uns vor.
So richtig in Schwung ( und ich überschlage mich dann mit Ideen ) komme ich, wenn die - so schön genannte - "Deadline" näherrückt. In dieser Woche wurde die markiert durch "Wieverfastelovend" am Donnerstag. Also bin ich versunken in Feder-, Glitter- und Tüllschnipseln und tausend Einfällen und habe keine Zeit mehr fürs Fotografieren gefunden.
Am Donnerstagmorgen bin ich sogar früh aufgestanden, habe schnell gefrühstückt und mich bereit gemacht für die Eröffnung des Straßenkarnevals, die immer zuallererst auf unserem Nippeser Markt durch das Kölner Dreigestirn erfolgt ( jaja, um 11.11 Uhr geht es dann fernsehtauglich auf dem Altermarkt los ). Und den Einstand geben die "Appelsinefunke", die Nippeser Bürgerwehr.
Auf dem Platz trafen sich die Veedelsbewohner. Es wird jeschwaat, jedrunke und jesunge,...
... mehr oder weniger originell kostümiert,...
... generationenübergreifend...
... und - perfekt von Kopf bis Fuß - jefiert!
Das ist sie: die Kölsche Jungfrau!
( Auch in diesem Jahr wieder ein Mann, der die Rolle zu genießen schien. )
"Oh, wie bist du schön..."
Den meisten Spaß hatte ich allerdings an den Einfällen...
.... meiner Mitmenschen.
Wettermäßig war es nicht so wirklich schön, feucht, aber warm. Anschließend brauchte ich ' nen Kapuziner mit Berliner und dabei habe ich meine Fotos angeguckt und für diesen Post zusammengestellt.
Erst dann habe ich, eher zufällig, von den Ereignissen in Hanau erfahren, als ich im Radio den Bericht über die Karnevalseröffnung am Altermarkt anhören wollte. Das Internet brachte schreckliche Klarheit.
Jetzt wird wieder so viel geredet & versprochen, was uns aber nicht wirklich weiter bringt. Da werden extremistische Ideologien in der sogenannten bürgerlichen Mitte der Gesellschaft ausgebrütet und es wurde von "wohltemperierter Grausamkeit" und "unschönen Szenen, die "sich nicht immer vermeiden lassen" schwadroniert oder die "Migration als Mutter aller Probleme" verkündet und damit wurden solche Anschauungen doch erst gesellschaftsfähig gemacht. Zur Waffe greifen dann vereinsamte, psychisch angeschlagene, im Sinne der Leistungsgesellschaft erfolglose Männer. Und anschließend will es aber wieder keiner von denen gewesen sein, die derzeit das soziale Klima verbal verpesten und den Gewaltbereiten unter unseren Mitbürgern signalisieren, dass sie verstanden werden und zu ihren Taten berechtigt sind.
Das alles einem "Wahnsinnigen" zuzuschreiben, um damit die rechte Gesinnung des Täters zu tilgen, ist ein sehr offenkundiges, durchschaubares Manöver. Ich wollte ja selbst nicht immer auf die Historie zurückgreifen, muss es an dieser Stelle doch mal wieder tun: Wer "M*ein Kampf" gelesen hat - ich musste das leider aus Studiumsgründen tun - wird jede Menge krudes, wirres, irres Zeug finden ( und bei H*immler und Heid*rich noch mehr ), und das fanden Millionen von Menschen damals auch für sich richtig, die alles andere als krank waren.
Es reicht auch nicht, Abscheu vor solcher Gewalt kund zu und sich ein tolles Gemeinschaftsgefühl zu verschaffen beim "Nie wieder!". Das ist kein geeignetes Mittel, um sich mit dieser Gewalt auseinanderzusetzen - lasst uns da nicht auf unser schmeichelhaftes Selbstbildnis hereinfallen! Unseren Idealen der Vernunft und der Affektkontrolle steht die jedem Menschen innewohnende Fähigkeit zur Aggression entgegen. Moralische Entrüstung hilft uns nicht zu begreifen, was Gewalt auch immer ist: eine Form der Kommunikation. In anderen, lange nicht so friedlichen Weltgegenden wie der unseren, ist es nicht "unbegreiflich", zu töten oder zu sterben, um politische oder ideologische Ziele zu erreichen. Und im Rahmen der Globalisierung, der Vernetzung in den sozialen Medien kommen diese Vorstellungen auch wieder verstärkt zu uns zurück...
Ansonsten verweise ich auf den Kommentar von Annette Rammelsberger, jener Journalistin, die fünf Jahre lang den NSU - Prozess verfolgt hat ( ich hoffe, er steht nicht hinter der Bezahlschranke ), und widme mich dann wieder Sachen, die mein Herz froh machen:
Das brauche ich, um nicht irre zu werden...
Verlinkt mit dem Samstagsplausch bei Andrea Karminrot
Die Kirschpflaume blüht auch schon. Aber das kommt immer wieder mal um Karneval herum hier bei uns vor.
So richtig in Schwung ( und ich überschlage mich dann mit Ideen ) komme ich, wenn die - so schön genannte - "Deadline" näherrückt. In dieser Woche wurde die markiert durch "Wieverfastelovend" am Donnerstag. Also bin ich versunken in Feder-, Glitter- und Tüllschnipseln und tausend Einfällen und habe keine Zeit mehr fürs Fotografieren gefunden.
Am Donnerstagmorgen bin ich sogar früh aufgestanden, habe schnell gefrühstückt und mich bereit gemacht für die Eröffnung des Straßenkarnevals, die immer zuallererst auf unserem Nippeser Markt durch das Kölner Dreigestirn erfolgt ( jaja, um 11.11 Uhr geht es dann fernsehtauglich auf dem Altermarkt los ). Und den Einstand geben die "Appelsinefunke", die Nippeser Bürgerwehr.
Auf dem Platz trafen sich die Veedelsbewohner. Es wird jeschwaat, jedrunke und jesunge,...
... mehr oder weniger originell kostümiert,...
... generationenübergreifend...
... und - perfekt von Kopf bis Fuß - jefiert!
Das ist sie: die Kölsche Jungfrau!
( Auch in diesem Jahr wieder ein Mann, der die Rolle zu genießen schien. )
"Oh, wie bist du schön..."
Den meisten Spaß hatte ich allerdings an den Einfällen...
.... meiner Mitmenschen.
Wettermäßig war es nicht so wirklich schön, feucht, aber warm. Anschließend brauchte ich ' nen Kapuziner mit Berliner und dabei habe ich meine Fotos angeguckt und für diesen Post zusammengestellt.
Erst dann habe ich, eher zufällig, von den Ereignissen in Hanau erfahren, als ich im Radio den Bericht über die Karnevalseröffnung am Altermarkt anhören wollte. Das Internet brachte schreckliche Klarheit.
Jetzt wird wieder so viel geredet & versprochen, was uns aber nicht wirklich weiter bringt. Da werden extremistische Ideologien in der sogenannten bürgerlichen Mitte der Gesellschaft ausgebrütet und es wurde von "wohltemperierter Grausamkeit" und "unschönen Szenen, die "sich nicht immer vermeiden lassen" schwadroniert oder die "Migration als Mutter aller Probleme" verkündet und damit wurden solche Anschauungen doch erst gesellschaftsfähig gemacht. Zur Waffe greifen dann vereinsamte, psychisch angeschlagene, im Sinne der Leistungsgesellschaft erfolglose Männer. Und anschließend will es aber wieder keiner von denen gewesen sein, die derzeit das soziale Klima verbal verpesten und den Gewaltbereiten unter unseren Mitbürgern signalisieren, dass sie verstanden werden und zu ihren Taten berechtigt sind.
Das alles einem "Wahnsinnigen" zuzuschreiben, um damit die rechte Gesinnung des Täters zu tilgen, ist ein sehr offenkundiges, durchschaubares Manöver. Ich wollte ja selbst nicht immer auf die Historie zurückgreifen, muss es an dieser Stelle doch mal wieder tun: Wer "M*ein Kampf" gelesen hat - ich musste das leider aus Studiumsgründen tun - wird jede Menge krudes, wirres, irres Zeug finden ( und bei H*immler und Heid*rich noch mehr ), und das fanden Millionen von Menschen damals auch für sich richtig, die alles andere als krank waren.
Es reicht auch nicht, Abscheu vor solcher Gewalt kund zu und sich ein tolles Gemeinschaftsgefühl zu verschaffen beim "Nie wieder!". Das ist kein geeignetes Mittel, um sich mit dieser Gewalt auseinanderzusetzen - lasst uns da nicht auf unser schmeichelhaftes Selbstbildnis hereinfallen! Unseren Idealen der Vernunft und der Affektkontrolle steht die jedem Menschen innewohnende Fähigkeit zur Aggression entgegen. Moralische Entrüstung hilft uns nicht zu begreifen, was Gewalt auch immer ist: eine Form der Kommunikation. In anderen, lange nicht so friedlichen Weltgegenden wie der unseren, ist es nicht "unbegreiflich", zu töten oder zu sterben, um politische oder ideologische Ziele zu erreichen. Und im Rahmen der Globalisierung, der Vernetzung in den sozialen Medien kommen diese Vorstellungen auch wieder verstärkt zu uns zurück...
Ansonsten verweise ich auf den Kommentar von Annette Rammelsberger, jener Journalistin, die fünf Jahre lang den NSU - Prozess verfolgt hat ( ich hoffe, er steht nicht hinter der Bezahlschranke ), und widme mich dann wieder Sachen, die mein Herz froh machen:
Das brauche ich, um nicht irre zu werden...
liebe Astrid, ich mag das sehr wie du einen eleganten Sprung ins Spagat schaffst zwischen dem fröhlichen Karnevalstreiben in Köln und den aktuellen Ereignissen in Hanau, die im Grunde keinen von uns wundern dürften der die laufende und schwelende Entwicklung von rechter Grausamkeit seit Jahren mitverfolgt.
AntwortenLöschenWas in den Köpfen derer vorgeht, die sich ausschließlich rechts orientieren vermag man nicht nachzuvollziehen.
Mitmenschlichkeit und Empathie scheint darin ausgestorben zu sein.
Wird sich das je ändern? Wird sich die Welt je ändern solange es Krieg gibt?
lieben Gruß angelface
LIebe Astrid,
AntwortenLöschendie meisten haben leider "Mein Kampf" gar nicht gelesen, denn sonst wären sie gescheiter gewesen.
Das Buch kann man fast nicht lesen. ABER es stand in jedem Bücherschrank. Wer auch den Nürnberger Prozess verfolgt hat und auch Bücher darüber gelesen hat, kann hören und lesen, was Göring für wirres Zeugs geredet hat. Ebenso auch Rudolf Hess.
ABER, man darf nicht vergessen, es war eine andere Zeit und ich habe schon mit so vielen Menschen gesprochen, es war die Zeit und wer nicht mitmachte blieb auf der Strecke. Ich kann für mich nicht garantieren, ob ich nicht begeistert gewesen wäre. Ich weiss es wirklich nicht.
Was ich z.B. nicht richtig finde. Es gibt in Stuttgart den Hindenburgbau früher stand es in schwarzen Lettern auf dem Bau geschrieben. Da Hindenburg angeblich der Steigbügelhalter von Hitler war - es blieb Hindenburg gar nichts anderes übrig- hat man diesen Bau dieses Namens beraubt. Er hat inzwischen keinen Namen.
ABER es gibt eine Hans-Martin Schleyer Halle in Stuttgart, komisch finde ich. Herr Schleyer war Hauptsturmbannführer und ich schicke dir diesen Link mal mit.
Ich finde diese Halle hätte einen würdigeren Namen verdient.
Manfred Rommel Halle würde ich passender finden.
Tja, Herr Schleyer ist eben ein Märtyrer, Herr Hindenburg ein Steigbügelhalter.
So ist das nun mal. Wir haben noch längst diese Vergangenheit nicht aufgearbeitet und gerade vor ein paar Tagen bin ich wieder über unsere Vergangenheit gestolpert.
Am Mittwoch werde ich drüber berichten.
Totzt alles Hellau und Tsche-hoi. Ich bin grottenmüde von gestern.
Lieben Gruß Eva
Der Link ist recht interessant
http://www.disskursiv.de/2010/09/30/ich-bin-alter-nationalsozialist-und-ss-fuhrer-hanns-martin-schleyers-prager-jahre/
PS.
AntwortenLöschenDie Entnazifizierungakten von Schleyer kannst du dir im Staatsarchiv in Ludwigsburg angucken.
Meinen Vater machen sie schlecht im Internet, weil er angeblich eine Wahl gefälscht hat, da bin ich aber inzwischen weiter.
Aber die kleinen fängt man und die großen lässt man laufen.
Manchmal könnte ich .... !
LG Eva
Angesichts des fröhlichen bunten Treibens der bunt und wild angezogenen Menschen wünsche ich mir jedes Mal, es wäre ganz alltäglich, sich stets so zu gewanden. Ganz wie man sich gerade fühlt, was man gerade braucht, in welche Rolle man mal gern schlüpfen möchte. Vielleicht wäre die Welt ein bisschen friedlicher...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
So wunderbar Deine Worte und Bilder zu Karneval sind (ich liebe die Lammpenschirmidee!) so aufdecken und richtig sind sie zur Gewaltbereitachaft von Menschen.
AntwortenLöschenTrotzdem ein schönes Wochenende mit viel Kölle Alaaf, denn wie Du schon schreibst, man braucht etwas, um nicht total an der Menschheit zu verzweifeln.
Liebe Grüße
Nina
Nun ist der endlich da, der Karneval und damit auch der liebe Besuch aus dem Süden... Ein probates Mittel gegen irre werden im Alltag ist irre sein an Karneval. Viel Vergnügen der ganzen Familie!!
AntwortenLöschenWas Du über rechte Gewalt schreibst, wie wahr! Die NSU hat in unserer Stadt lange gewütet und niemand wollte es wahrhaben. Die Opfer wurden der Mafia-Kontakte verdächtigt (sind doch selber schuld...) und waren doch einfach nur Mitbürger mit Migrationshintergrund. Keine Zuwendungen für die Angehörigen, kein Mitleid von Seiten des Staates gab es damals. Eine Schande.
Und nun Hanau. Wenigstens ein bisschen dazu gelernt wurde inzwischen von Seiten des Staates.
GlG Sieglinde
so ein lustiger , phantasievoller karnaval wäre bei uns auch sehr willkommen... liebe grüsse
AntwortenLöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschendanke dir für die frohen Karnevalseindrücke, die Dame in pink und natürlich auch die von dir gezeigten Kopfbedeckungen sind klasse. Das bunte Treiben und Lachen im Karneval kann die beunruhigenden Geschehnisse dieser Tage vorübergehend etwas ausblenden.
Lieben Gruß, Marita
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenmein zweiter und mein vierter Sohn sind heute in Hanau auf der großen Demo gegen den rechter Terror gewesen. Bin ich stolz drauf.
So schön, das Foto mit Deinen Enkeltöchtern, sind sie doch, oder?
Wünsche Euch trotz dem Wahnsinn in der Welt einen schönen Karneval,
Margot
Das letzte Foto von den (sicher von der Oma) infizierten Enkelinnen ist ein Aufsteller. Ach könnten doch die fünf schönsten Tage im Jahr lange nachhallen und dann gleich wieder Vorfreuen mit freuen, lachen und das alles gemeinsam jeder mit jedem. Das Leben kann so schön sein.
AntwortenLöschenL G Pia
Ich habe heute schon an dich gedacht, liebe Astrid. Nämlich als ich las, dass die Faschingsumzüge in Köln und Düsseldorf ausfallen sollen (wobei ich gehört habe, der Kölner wäre doch gestartet). Jedenfalls hast du es geschafft, dass ich bei Karneval sofort an dich denke ;-)) Und an die viele, viele Arbeit, die hinter so einem Faschingsumzug steckt (zumindest in eurer Karnevalhochburg). Dass die ersten Blüten schon zu sehen sind, erstaunt mich (vielleicht liegt das auch am fehlenden Schnee), wobei in meinem Garten auch schon die Weidenkätzchen zu sehen sind. Mein Kleiner und ich lassen heute den Umzug ausfallen, weil es hier regnerisch und stürmisch ist (und wir sowieso nur wegen der Süßigkeiten hingehen). Aber gleich werde ich zur Bäckerei eilen und Krapfen holen, die gehören schließlich dazu. Du siehst, ich nähere mich Fasching von der kulinarischen Seite.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und noch schöne, närrische Tage
Jutta
so schöne bunte Bilder ;)
AntwortenLöschenich bin ja nicht so für Karneval
wow schon Magnolienblüten das ist wirklich früh
zu Hanau muss ich sagen .. auch in ein "krankes Hirn " müssen ja von irgendwo her diese krusen Ideen eingeflüstert werden
von alleine kommt ja niemand auf solche Sichtweisen
daher ist eben der der solche rechten Parolen verbreitet und durch Wiederholungen festigt mit Schuld
Gerade sehe ich dass die AFD wahrscheinlich in Hamburg nicht mehr in die Bürgerschaft kommt
wenigstens eine gute Nachricht
ich wünsche dir noch viel Spaß in den nächsten närrischen Tagen
hellau und alaaf
Rosi
da gibt es gar nichts dran zu rütteln
DANKE!!!! <3
AntwortenLöschenWas für eine strahlende "Jungfrau"! Wenn doch die Gesellschaft auch sonst so aufgeschlossen zu Geschlechtern und Rollenwechseln wäre.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir schöne Karnevalstage!
Mit vielen Grüßen,
Karin
ich freu mich sehr über die ersten rosa spitzen der magnolie und über die sehr schönen, bunten kostüme der kölner närrinnen (und narren). besonders die vier grünen exemplare haben es mir angetan.
AntwortenLöschenverdammt ärgerlich ist allerdings, dass die nazis in hamburg nun doch in der bürgerschaft sind. aber wie gut, dass ihr stimmanteil so niedrig im vergleich zu anderen bundesländern ist. danke hamburg!
liebe grüße
mano
Magnilenblüten im Februar. Das ist doch aber arg früh, oder?!
AntwortenLöschenUnd soviele Karnevalsbilder. Aber warum bitte ist die Jungfrau ein Mann??? Gibt es keine Frauen, die das machen wollen? Aber ich verstehe das sowieso nicht. Ich bin wohl zu sehr Berlinerin, um den Karneval toll zu finden. Mich erreicht das nicht!
Gruß Marion
Die Jungfrau wird im Karneval traditionell von einem Mann gespielt, das liegt vorallem daran das der Kölner Karneval anfangs eine reine Männerangelegenheit war. Damit keiner merk, dass es sich bei der Jungfrau nicht um einen Mann handelt, darf sie während der Session weder Bart noch Schnäuzer tragen.
LöschenDeine Bilder vom Karneval machen echte Freude. Auch wenn die Berliner immer noch nichts mit dem Jedöns anfangen können.
AntwortenLöschenDeinen Text zu dem Thema Gewalt spricht mir so aus der Seele. Ich weiß nicht, warum ich so etwas nie in Worte fassen kann.
Andrea
Ich geb diesen link noch dazu https://www.spiegel.de/kultur/musik/ebow-ueber-morde-von-hanau-es-gibt-einen-tiefen-rassismus-in-deutschland-a-6607f2db-066b-4963-b08a-baf441748e21?fbclid=IwAR3VHBRwqebH5vYzKc22tAPy4aZ0SXGjkZOGEowvkIWbS7htL7or3aIq-48 von der Rapperin Ebow. Denn betroffen sind nicht "alle", betroffen sind die, die Shishabars bisher als safe betrachten durften. Herzlichen Abendgruß, Eva
AntwortenLöschenDeine Karnevalbilder sind herrlich, der Lampenschirm mein absoluter Favorit; und was alles schon zu blühen beginnt, haut mich grad um - 25. Februar! Liebste Grüße, nochmal, grins, Eva
AntwortenLöschenFreud und Leid liegen eng beieinander.
AntwortenLöschenUnd viele, die im Karneval das Stammbaum-Lied singen, haben damit nach Karneval nix mehr mit am Hut. Ich sag nur Europawahl 2019: 11% Wähler der blauen Partei hier in meinem Veedel. Der höchste Wert im Stadtteil Mülheim.
Astrid rechtsrheinisch