Fünf Fragen am Fünften - die Mai - Edition

Die "Fünf Fragen am Fünften", von Luzia Pimpinella für den Mai erdacht, fand ich mal wieder ganz nett. Und weil für heute kein anderweitiger Post geplant war, bin ich mal wieder dabei. 

1. Wie duftet dein Lieblingsparfüm?

Na, nach was denn in diesem Monat? Maiglöckchen, natürlich! Nämlich im Parfüm "Miss Dior". Aber ehrlich gesagt, habe ich nicht nur ein Lieblingsparfüm, sondern eine richtige Duftgeschichte, über die ich hier mal einen langen Post veröffentlicht habe.

2. Was war der beste Rat den du jemals bekommen hast?

Ich kann mich eigentlich an keinen erinnern. Nur an Situationen, in die mich andere "geschubst" haben, um meinem Leben einen neuen Dreh zu geben, in Situationen, in denen ich offensichtlich sehr vorsichtig, zögerlich war. Und das waren dann Veränderungen, über die ich bis heute glücklich bin.

3. Telefonierst du gern?

Inzwischen gar nicht mehr. Aber ich gebe zu, es hat in früheren Jahren echte Beziehungskrisen gegeben, weil ich ausdauernd telefoniert habe. Dann hat meine pubertäre Tochter das Telefon gekapert. Die irgendwann eingerichtete ISDN - Anlage hat nicht mehr dazu geführt, dass ich ins alte Laster zurückgefallen bin. Mit dem Handy telefoniere ich ungern, meist ganz kurz, eher nur in Notsituationen. Und seit meine Mutter tot ist, mit der ich mindestens jedes Wochenende telefoniert habe, ist das alles noch weniger geworden. Ich kläre gerne alles per Mail und freu mich über Fotos mit WhatsApp. Insofern gefällt mir die neue Nachrichtentechnologie sehr gut.

4. Machst du leicht Versprechungen?

Ich glaub schon. Ich bemühe mich auch, sie zu halten. Aber es gibt sicher auch etliche Gutscheine,  die ich verschenkt, aber nicht eingelöst habe, weil der Bedachte mich dann auch gar nicht mehr daran zu erinnern wagte. Peinlich.

5. Was ist dein Lieblingsdessert?

Sehr banal, der ganze klassische Süßkram halt: Tiramisu, Crème brûlée und Zabaione, am liebsten hausgemacht. Den Geschmack der kleinen Walderdbeeren, von der Oma aus dem Forst mitgebracht und mit dem abgeschöpften Rahm der Vollmilch, die aus dem Stall der Tante kam, vermischt, hat aber bisher kein Pâtissier nachahmen können. Ein annähernd ähnlich sensationelles, da neuartiges Geschmackserleben hatte ich nur noch einmal bei "Neni" auf dem Wiener Naschmarkt mit "Hayas berühmten Pawlowa" mit diversen Waldfrüchten.