Donnerstag, 11. Oktober 2018

Great Women # 157: Liselotte Pulver

Liselotte Pulver - ich glaube, keine Schauspielerin habe ich damals in den 1960er Jahren, als ich mich als Jung - Cineastin sah und jede Woche in staubigen Schulräumen mit Gleichgesinnten Filme guckte, in so vielen verschiedenen Rollen gesehen wie sie ( hier habe ich darüber geschrieben ). Welch eine Komödiantin! Welch frischfreches Gegenbild zum damaligen Frauenideal! Manche ihrer Filmsätze kommen mir noch heute amüsiert über die Lippen. Ja, sie war ein "Heiterkeitsimport" aus der Schweiz damals, ins kriegsversehrte Nachbarland, das so aufs Vergessen versessen war...

Liselotte Pulver, geboren am 11. Oktober 1929 in Bern, also heute vor 89 Jahren, ist das jüngste von drei Kindern von Germaine Pulver, einer Sängerin, und ihrem Ehemann Fritz Eugen Pulver, eines Tiefbauingenieurs aus einer alteingesessenen Berner Familie. Vor allem mit der zwei Jahre älteren Schwester Corinne wird sie lebenslang verbunden bleiben. Mit der und einem vier Jahre älteren Bruder wächst sie im idyllischen Berner Malerweg unweit der Universität auf. Beide Elternteile sind musisch - künstlerisch begabt und interessiert, geben ihre Ambitionen in dieser Hinsicht aus familiär - wirtschaftlichen Erwägungen aber dann auf.

Ihre Kindheit und Jugend hat sie in bester Erinnerung, besonders gern die Zeit im Marzili, dem Freibad an der Aare, wo sie auf die Gymnasiasten trifft, in die sie immer wieder verliebt ist. An den Krieg im Nachbarland hat sie gar keine Erinnerungen, nur dass der Vater immer am Radio gesessen hat: "Wir waren wohl viel zu sehr damit beschäftigt zu lernen und verliebt zu sein."

Schon als zwölfjährige Schülerin äußert "Lilo" in einem Schulaufsatz den Wunsch, Schauspielerin zu werden, erlebt auch durchaus Unterstützung durch die Mutter, von der sie das heitere Naturell und das ansteckende Lachen hat. Doch der Vater besteht auf einem soliden Beruf - Fremdsprachensekretärin - der zu der sprachbegabten und im Umgang mit Menschen gewandten Tochter gut passen könnte. Von 1945 bis 1948 besucht sie also erst einmal die Töchterhandelsschule, die sie mit dem Diplom abschließt, arbeitet anschließend als Mannequin und bewirbt sich am Berner Konservatorium mit einer Rolle aus dem Faust. 

Ihre Lehrerin dort, Margarethe Noé von Nordberg, Mutter der berühmten Geschwister Schell, meint: "Du bist komisch. Du musst Buben spielen." Darüber ist sie mehr als enttäuscht, hält sie sich doch selbst für eine große Tragödin, weil sie "fast jeden Abend vor Liebeskummer die Kissen nass" weint ( Anlass ist eine damals unerwiderte Liebe zu einem verheirateten Arzt...).

Privat nimmt sie auch Unterricht bei Paul Kalbeck, dem damaligen Oberspielleiter des "Stadttheaters Bern". Dort erhält sie auch ihre ersten Rollen. Mit der Hauptrolle der Marie in Goethes Trauerspiel "Clavigo" wird man auf die junge Schauspielerin aufmerksam. 1949 trauen ihr die drei Schweizer "Theatergötter" Oskar Wälterlin, Leonard Steckel und Kurt Hirschfeld mehr zu und holen sie an die "Pfauenbühne", der größten Bühne des Zürcher Schauspielhauses.

Ohne diese Förderung wird Liselotte Pulver später sagen, wäre sie wohl immer noch eine kleine Sekretärin. Sie spielt dort die Luise in Schillers "Kabale und Liebe", die Lucy in der "Dreigroschenoper" und die Titelrolle in Kleists "Käthchen von Heilbronn" und viele Rollen mehr aus dem klassischen & modernen Repertoire. Weil sie sich als sehr fotogen erweist, zeigt der Film Interesse. Ihr Debüt gibt Liselotte Pulver 1949 mit einer kleineren Rolle in Leopold Lindtbergs "Swiss Tour" ( in Deutschland unter "Ein Seemann ist kein Schneemann" im Verleih ), einer Liebeskomödie mit mehrheitlich guten Kritiken & ansehnlichen Zuschauerzahlen.

Mit Adrian Hoven in "Föhn- Sturm in der Ostwand" (1950)
1950 nimmt sie der Hamburger Filmproduzent Friedrich A. Mainz unter Vertrag und besetzt sie mit Hans Albers im Bergdrama "Föhn - Sturm in der Ostwand" unter der Regie von Rolf Hansen. 

Im März 1950 kommt sie ins völlig zerstörte München, in das Nachbarland, das immer noch in der übrigen Welt als "Reich des Bösen" betrachtet wird:
"Ich hatte überhaupt keine Beziehung dazu. Das hat mich manchmal sogar geärgert, dass Freunde gesagt haben: "Warum gehst du nach Deutschland? Warum gehst du nicht nach Frankreich?" Für mich war das zu Ende. Das ist meine Sprache! Und das ist deutsche Kultur. Und das sind deutsche Stücke, die ich spiele. Fertig. Außerdem waren die Leute in Deutschland irrsinnig nett, die haben mich behandelt wie eine Königin." ( Quelle hier ) 
Es folgen weitere Filme in Deutschland wie "Heidelberger Romanze" (1951), "Klettermaxe" (1952) unter Kurt Hoffmann und "Der letzte Sommer" ( 1954, u.a. mit Nadja Tiller ) sowie sechs weiteren, weniger erfolgreichen Streifen. Richtig berühmt wird sie dann durch ihre Rolle als Vreneli in den Verfilmungen der Romane von Jeremias Gotthelf in "Uli der Knecht" (1954) und "Uli der Pächter" (1955). 

Als Vreneli (1955)
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Sie gastiert aber auch nach wie vor auf weiteren renommierten deutschsprachigen Bühnen in Wien, München, Berlin. 1957 tritt sie gar bei den Salzburger Festspielen in "Emilia Gallotti" auf, 1959 an Freien Volksbühne Berlin als "Undine".

Ihren internationalen Durchbruch schafft Liselotte 1955 mit der deutschen Produktion "Ich denke oft an Piroschka" ihres Förderers Kurt Hoffmann mit Gunnar Möller als deutscher Student an ihrer Seite, für den sie auch ihre erste Auszeichnung, den "Ostende Prix Femina" 1956 bekommt:


Lange hat sie sich gegen die Rolle des naiven Pusztamädchen gesträubt, eine Rolle, in der sie die ganze Zeit mit starkem ungarischen Akzent sprechen muss - eine Zumutung. Schließlich gelingt es Hoffmann, sie zu überreden und damit einem der erfolgreichsten Filme Nachkriegsdeutschlands den Weg zu bahnen. Dieses Film - Ungarn kommt den eskapistischen Bedürfnissen der gebeutelten Deutschen einfach völlig entgegen. 

"Hódmezovásárhelykutasipuszta" heißt das Kaff, in dem der Film spielt, ein Wort, das Liselotte nicht vergessen wird, da es ihr Leben dauerhaft verändern wird. In dieser tragisch-schönen Herzschmerzgeschichte kann sie endlich zeigen, was sie schauspielerisch "drauf" hat: übermütige Lustigkeit, traurige Verzweiflung, wilde Temperamentsausbrüche und zärtliche Verliebtheit. Es ist sie, die verhindert, dass die rührselige Geschichte nach einem Roman von Hugo Hartung im Sentimentalen versinkt.

Mit O.W.Fischer in "Helden" (1958)
Mir persönlich besser gefallen hat ein zweiter "Balkanfilm" der Pulver ( mit O.W. Fischer als Hauptmann Bluntschli ): 

"Helden" von 1958, nach dem Theaterstück "Arms and the Man" von George Bernard Shaw gedreht und 1959 nominiert für den Oscar als "Bester fremdsprachiger Film". 

Doch vorher hat sie noch in einem französischen Film mitgespielt (  "Arsène Lupin, der Millionendieb" mit Robert Lamoureux in der Titelrolle ) und an zwei Literaturverfilmungen ( beide 1957 ) mitgewirkt: 

"Die Zürcher Verlobungvon Helmut Käutner nach einer Romanvorlage von Barbara Noack - eine lebensnahe Komödie, denn auch im wirklichen Leben wird die Schauspielerin, damals fest liiert, von ihrem Partner Bernhard Wicki umgirrt. 
Die zweite ist "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" nach dem Schelmenroman Thomas Manns, von Kurt Hoffmann in Szene gesetzt, dieses Mal die bis dato als unerotisch verschrieene Schauspielerin in der Rolle eines "leichten Mädchens" neben dem schönen Horst Buchholz

Ein Hollywood-Aufenthalt endet 1958 zunächst ohne Engagement, sie erhält danach zwar Angebote für "Ben Hur" und "El Cid", muss diese aber wegen anderer Verpflichtungen ausschlagen.

1958 beginnt sie mit einer Reihe von Kurt - Hoffmann - Filmkomödien, die richtige Kassenschlager in Deutschland werden: "Das Wirtshaus im Spessart" ist die erste davon ( für den Bele Bachem den Vorspann gezeichnet hat - siehe hier ), für die sie den Bundesfilmpreis mit dem Filmband in Silber verliehen bekommt. "Das Spukschloss im Spessart" die zweite (1960) und - aufgrund des enormen Erfolgs - 1967 "Herrliche Zeiten im Spessart":

Plakatentwürfe links & rechts von Bele Bachem




1959 lässt sie sich auf die Rolle der Tony Buddenbrook in der Verfilmung von Thomas Manns "Buddenbrooks" 1. und 2. Teil ein - nicht der Welterfolg, der es hätte werden können, findet sie im Nachhinein, denn man dreht aus Ersparnisgründen in Schwarz - Weiß und lässt Elisabeth Mann den Filmschnitt besorgen. 

1960 folgt - mein Lieblingsfilm mit der Schauspielerin übrigens - das Filmmusical "Das Glas Wasser" unter Helmut Käutner nach dem gleichnamigen Bühnenstück des französischen Dramatikers Eugène Scribe. An der Seite von Gustaf Gründgens und Hilde Krahl ist ihr Verwandlungstalent gefordert, spielt sie doch hoheitsvoll - seriös ( und mit Pulverschem Augenzwinkern ) die Königin Anna von England:


1959 hat sie bei den Dreharbeiten zu "Gustav Adolfs Page" ihren Kollegen Helmut Schmid kennen gelernt und steht "gleich in Flammen". Bei ihm dauert es etwas länger, bis er feststellt: "Du bist eine Frau zum Heiraten." Am 9. September 1961 passiert das, standesamtlich in Zürich, kirchlich im Kirchlein von Luins am Genfer See in den Weinbergen, wo ihre Großmutter lebt, und das Paar selbst ein Haus in Perroy hat. Diese Beziehung zeigt einen anderen wesentlichen Wesenszug der Liselotte Pulver: Mit ihrem Mann wird sie bis zu seinem Tod 1992 zusammen bleiben und dieses Haus viele, viele Jahrzehnte bewohnen...

Im Jahr darauf bringt sie ihren gemeinsamen Sohn Marc - Tell auf die Welt, 1968 kommt eine Tochter, Melisande, dazu. Wie sie das alles unter einen Hut bekommt - sie ist außerdem eine begeisterte Reiterin, und ihr Hengst Mariello gewinnt neun Rennen - bleibt mir ein Rätsel. Im Alter meint sie lapidar:
"Klar, ich hatte immer sehr viel um die Ohren - aber wenn man jung ist, kann man nicht genug kriegen. Manchmal beendete ich einen Film und begann eine Woche später einen neuen. Zudem spielte ich Theater und war beim Fernsehen engagiert." ( Quelle hier )
"Kohlhiesels Töchter" mit ihrem Ehemann im realen Leben
1962 steht sie gemeinsam mit ihrem Mann vor der Kamera in "Kohlhiesels Töchter", der erfolgreichsten Verfilmung des gleichnamigen Bauernschwanks unter der Regie von Axel von Ambesser, die 1964 die "Goldene Leinwand" gewinnt. 1967 geht sie mit ihm auf eine erste gemeinsame Theatertournee mit dem Stück "Der Regenmacher", später sind die Beiden erfolgreich mit der Komödie "Die Dame vom Maxim" in Hamburg. Die Kinder sind dann in der Obhut eines Kindermädchens; Aufenthalte in Internaten lehnt Liselotte ab.

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Auch Mitte der 1960er Jahre schwimmt die Schauspielerin in Deutschland weiter auf der Erfolgswelle, einmal mit der Verfilmung von "Dr.  med. Hiob Prätorius" (1965) und "Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden…?" (1966), wieder unter Kurt Hoffmann.

Seit ihrem ersten internationalen Film 1957 hat Liselotte Pulver immer wieder auch in französischen oder amerikanischen Produktionen mitgewirkt: 

Aufsehen erregt 1966 ihre Darstellung als lesbische Äbtissin Madame de Chelles in Jacques Rivettes Film "Die Nonne (Suzanne Simonin, la religieuse de Diderot)" an der Seite von Anna Karenina, einem Film, dessen Vorführung zweitweise sogar verboten wird.

Sie selbst bezeichnet die Billy-Wilder-US-Screwball-Komödie "Eins, zwei, drei" vor dem Hintergrund des Ost-West-Konflikts als "einer meiner besten Filme. Obwohl ich nur eine Nebenrolle gespielt habe. Aber ich bin drin gewesen!" Sie verkörpert darin die hinreißende Karikatur einer blonden Sekretärin. Der Film wird eine Pleite, weil während der Dreharbeiten vor Ort die reale Berliner Mauer gebaut wird und keiner mehr über das Thema lachen mag.

Mit Samson & Tiffy
Bis 1979 kann sie auf die Mitwirkung in einundfünfzig Filmen zurückblicken. Daneben tritt sie immer wieder im Fernsehen auf, darunter auch von 1978 - 85 in der "Sesamstraße". Für die damalige Kindergeneration wird ihr Gesicht für immer verbunden sein mit Samson, dem gutmütigen Zottelbären.

Inzwischen mag sie nicht mehr ein Leben aus dem Koffer führen und, ständig neue Rollen lernen. Sie will mehr Zeit für ihr privates Leben haben. Und schon bald wird sie in diesem Privatleben extrem gefordert: 1988 erleidet ihr Mann einen Hirnschlag und ist monatelang halbseitig gelähmt. 

Nach einem Jahr - er scheint fast wieder arbeitsfähig zu sein - der nächste furchtbare Schlag: Der Suizid der gemeinsamen Tochter Melisande im Alter von 21 Jahren. Der lässt die Kräfte des Vaters wieder schwinden, Liselotte als Mutter bleibt wie versteinert zurück: 
"Wie genau meine Tochter ums Leben kam, weiß man nicht. Mit diesem Verlust kann ich nach wie vor nicht umgehen, weil er mir unbegreiflich ist. Ich versuche nicht daran zu denken."( Quelle hier )
Sie umsorgt nun hauptsächlich ihren Mann zu Hause. Helmut Schmid stirbt schließlich am 18. Juli 1992 im Alter von 67 Jahren an den Folgen eines Herzanfalls. Zu ihrem 75. Geburtstag wird sie später im Fernsehen sagen, dass, wer gerne und herzhaft lache, nicht vom Schicksal verschont werde. Die Verluste ihres Lebens wird sie nun an "als ein schweres Gepäck" mit sich herum tragen.

Bei der Filmpremiere für "Das Superweib"
Noch einmal lässt sie sich aber auf eine ganz neue Filmrolle ein: 

In Sönke Wortmanns nach dem gleichnamigen Roman von Hera Lind 1995 gedrehten Film "Das Superweib" übernimmt sie die Rolle der Schwiegermutter der Titelfigur, verkörpert von Veronica Ferres. Doch ihr wird klar, dass sie die Älteste im Filmteam ist und sie sich auf solche Altersrollen nicht einlassen mag. "Ich mag das ganze Drumherum nicht mehr", wird sie nun verlautbaren.

Sie ist ja auch schon hoch prämiert mit dem Bundesfilmpreis, mehrere Male mit dem Bambi und mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse. Im Februar 2007 wird ihr anlässlich der Gala-Veranstaltung zur Verleihung der "Goldenen Kamera" in Berlin auch noch der "Ehrenpreis für das Lebenswerk" überreicht - ihr erster öffentlicher Auftritt nach fast zehn Jahren Abstinenz.  ( 2011 und 2013 erhält sie zwei weitere Preise für ihr Lebenswerk. )

Beim signieren ihrer Biografie (2017)
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2007 hat sie sich auch in eine betreute Drei-Zimmer-Wohnung in der Seniorenresidenz Burgerheim in Bern zurückgezogen, verlässt diese vier Jahre später jedoch wieder, weil sie sich noch aktiv genug fühlt, und kehrt nach Perroy zurück. Dort richtet sie sich mit einer Haushälterin wieder in ihrer Villa, die eigentlich ein umgebautes Wochenendhaus ist, ein, um aber später festzustellen, dass ihr die Gesellschaft anderer Menschen fehlt.

Deshalb kehrt sie zurück nach Bern, zieht ins Burgerspittel, einer Einrichtung der Stadt Bern für SeniorInnen, aber nicht, weil sie verarmt oder pflegebedürftig ist, sondern weil dort auch ihr Bruder Emanuel untergekommen ist. Zwischendurch zieht es sie aber auch immer wieder an den Genfer See, wo inzwischen ihr Sohn mit seiner Familie ihr Haus bewohnt.

Mitte September 2016 publiziert sie eine neuerlichen Biografie "Liselotte Pulver. Dem Leben ins Gesicht gelacht", entstanden im Gespräch mit Olaf Köhne & Peter Käfferlein über ihr Leben nach ihrer fulminanten Karriere und über das Alter:
"Ich musste immer in Aktion sein, immer unterwegs. Arbeiten, Reisen, Veranstaltungen besuchen, Freunde treffen, reiten, sportlich aktiv sein – all so etwas brauche ich heute nicht mehr."
Alls Gueti au fürs nächsti Jahr!







21 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Astrid,
    welch ein Zufall, liegt doch bei uns im Wohnzimmer seit wenigen Wochen eine Biografie von Liselotte Pulver. - Vielen Dank für deine Ausführungen, ich las sie sehr gerne.
    Dir einen sonnigen Tag und
    liebe Grüsse
    Eda

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  2. Liebe Astrid,
    wie habe ich gelacht als Kind, mit meinen Brüdern Kohlhiesels Töchter anschauend. Ich glaube, ich verstand den Inhalt gar nicht, aber die wunderbaren Gesichter von Liselotte Pulver fand ich herrlich.
    Eine der wenigen Schauspielerinnen, deren Namen ich schon als kleines Mädchen kannte...
    Dankeschön für diese freundliche Erinnerung!
    Lieben Lisagruß!

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  3. Liebe Astrid, herzlichen Dank für den wieder wunderbar geschriebenen, informativen Post.Ich mag sie auch sehr,diese Lilo, egal in welcher Rolle. Manche der Filme habe ich unendlich viele Male angesehen. Aber ich stelle gerade fest, dass ich viele auch nicht kenne. Sie ist eine geniale Schauspielerin. Ob noch solche ihrer Art nachkommen? Du hast mir den Tagesbeginn angenehm gemacht. Grüße von Rela

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  4. Eine wunderbare Schauspielerin, ein wunderbares Lachen. Es macht sofort gute Laune, wenn man daran denkt. Sie war schon in meiner Jugend der Star.
    Aber "Eins, zwei, drei" ist mein Lieblingsfilm mit ihr - obwohl sie nur eine Nebenrolle hatte, aber was für eine!
    Dass neben all dem Lachen auch viel Trauer, Disziplin und Energie in ihrem Leben eine Rolle spielten, hat sie etwas versteckt.
    Danke, dass Du auch daran erinnert hast und
    herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Lilo Pulver!
    Wünscht, Sieglinde

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  5. Ihr Lachen war ebenfalls das, was mir direkt in den Kopf kam. Wunderbare Frau, von der man sich in allen Bereichen "eine Scheibe abschneiden" kann.
    Liebe Grüße
    Solveig

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  6. Da kommen bei mir wieder schöne Kindheitserinnerungen hoch, denn meine Eltern lieb(t)en Liselotte Pulver und haben keinen ihrer Filme verpassen wollen. Richtig, ihr Lachen habe ich sofort wieder vor Augen und im Ohr. Danke für die feine Biographie!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  7. Oh wie oft hat mich ihr Lachen gerettet. Der erste Film, den ich im Kino sehen durfte, war die "Piroschka", mit großem Schluchzen hinterher.
    In "Dr. med Hiob Prätorius" fand ich sie besonders gut. "Ach, wenn man die Mikrobe der menschlichen Dummheit finden würde..." Der Ausspruch hat mich oft und bis heute begleitet. Ihre Biografie liest sich gut. Möge sie noch ein gute Zeit haben, so wie ihr Lachen.Bewundern kann man ihren Eifer, ihr Durchhalten in schwersten Zeiten, das "immer auf Neues gespannt Sein"!Eine tolle Frau, Glückwunsch für Lilo!

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  8. Ich habe kaum etwas gesehen von den Filmen, und doch ist sie mir so präsent, eine tolle Frau... Meine Kinder gehörten zu den Lilo-Sasmson-Sesamstraßen-Kindern... Und "Sesamstraße" war die Zeiteinheit, mit der wir Eltern antworten konnten, wenn wir unterwegs waren und die Kinder fragten, wann sind wir endlich da?... Ein, zwei, drei Sesamstraßen konnten sie sich vorstellen. Lieben Gruß Ghislana

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  9. meine erste Begegnung war der Film: Ich denke oft an Piroschka; welch eine tolle Erinnerung kommt da bei mir an.- Und jedesmal wenn wir per Auto in den Süden fahren kommen wir am Spessart vorbei- und am Wirtshaus!!
    #Eine tolle Frau mit Herzenswärme.
    Gruß zu dir
    heiDE

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  10. Liebe Astrid,

    Lieselotte Pulver war eine wundervolle Schauspielerin, humorvoll und sie verstand es, die Menschen in den Rollen, in die sie schlüpfte, bestens zu unterhalten und auch zum Lachen zu bringen.
    Eine bemerkenswerte Biographie hast du hier von ihr zusammen getragen. :-)

    Herzliche Grüße und hab noch einen schönen Abend
    Christa


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  11. Eine klasse Frau, ich habe sie zum ersten Mal im Film

    Gustav Adolfs Page mit Curt Jürgens gesehen und war begeistert von ihr.
    Aber auch die Zürcher Verlobung und die ganzen Film von ihr waren total klasse.

    So lustig sie im Film war, im wahren Leben war sie es nicht, wie so oft bei Berühmtheiten.

    Danke für das Erinnern.

    Lieben Gruß eva

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  12. Den ersten Film den ich als Kind von ihr gesehen habe war, "Ich denke oft an Piroschka". Und sofort ist die Erinnerung an ihr wunderbares herzliches Lachen da und ich höre sie sagen: “Andy mach Signal”.
    LG
    Sigi

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  13. Ich erinnere mich an sie aus der Sesamstraße... wunderbar diese Gespräche mit Tiffy und Samson. Ja ihr Lachen das ist wirklich einzigartig.
    Danke dir für die schöne Erinnerung!
    Sabine

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  14. ich freu mich darauf, sie am wochenende bei dir näher kennenzulernen und mir alte filmdetails anzuschauen!!
    herzliche grüße und vorab schon mal tausend dank für "mano"!!!
    mano

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  15. Zu Zeiten, als man meist nur einmal die Woche fernsehen durfte (Daktari), hatte man noch nicht die Vorstellung, eine Lieblingsschauspielerin haben zu können, aber wenn, wäre es Lilo Pulvee gewesen ... wie schön, sie hier wiederzufinden.
    Liebe Grüße,
    Katrin

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  16. Ich muss nur ihren Namen lesen und höre sofort ihr wunderbares Lachen.
    Vielen Dank, du hast sehr schöne Erinnungen wach gerufen.

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  17. Lilo Pulver ist eine tolle Frau. Ich mochte alle ihre Filme. Aus der Semsamstraße kannte ich sie auch.
    Sie strahlt so viel Lebenslust aus.

    Toll was du immer zusammenträgst.
    Lieben Gruß
    Andrea

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  18. Lieselotte Pulver ist neben Audrey Hepburn meine absolute Lieblingsschauspielerin und 1-2-3 ist eine feine Komödie über das Weltbild der Nachkriegszeit. Bei Billy Wilder bekommen alle ihr Fett weg.

    Ein schönes Wochenende wünscht
    Astrid rechtsrheinisch

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  19. Schön, dass du an sie erinnerst. Einer der ersten Filme, die ich sehen durfte, war "Kohlhiesels Töchter".
    LG
    Magdalena

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  20. so ein schöner beitrag! du hast mich mit ihr wirklich in meine kindheit und jugend zurückgeführt. ich hab sie wirklich geliebt und habe ihr verschmitztes, aber auch ihr herrlich lautes lachen wieder im kopf. die "piri" hab ich später noch oft mit meiner tochter geschaut.
    liebe grüße
    mano

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  21. Meine sehr, sehr schwierige Tante hätte diesen Bericht geliebt! Sie hatte nur weniges mit ins Pflegeheim mitgenommen, ein Klavier, ein paar Noten (die sie nie gebraucht hat, da sie besser aus der Erinnerung spielte) und Bücher von, mit, über Liselotte Pulver.
    Eine schöne Biographie, durch die ich spontan wieder das Wirtshaus im Speassart im Kopf habe.
    Viele liebe Grüße,
    Karin

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst! Ich setze allerdings voraus, dass am Ende eines anonymen - also von jemandem ohne Google- Account geposteten - Kommentars ein Name steht. Gehässige, beleidigende, verleumderische bzw. vom Thema abweichende Kommentare werde ich nicht veröffentlichen.

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