Die gute Andrea, die Zitronenfalterin, hatte für den Juni als Monatsmotto das Thema "Nachhaltigkeit" ausgesucht und uns aufgefordert, dazu unsere Gedanken und Umsetzungen zu posten. Seitdem habe ich einen Beitrag geplant, aber dann kamen immer wieder andere Themen dazwischen. Jetzt wird es aber höchste Zeit!
Unser ökologischer Fußabdruck ist durch die Abschaffung unseres Autos vor zwei Monaten und dem Verzicht auf Flüge doch um Einiges unter den deutschen Durchschnittswert gesunken. An unserer Wohnfläche möchten wir jetzt noch nichts ändern, dann sähe es noch besser aus. An vielen Kleinigkeiten sind wir aber dran:
So habe ich vor ein paar Wochen begonnen, meine Wäsche größtenteils mit Efeu zu waschen. Das geht, weil die Pflanze Saponin enthält, was dafür sorgt, dass die Oberflächenspannung herabgesetzt wird. Dadurch kann das mit Efeu angereicherte Wasser in die Wäsche eindringen und den Schmutz herauswaschen.
Natürlich enthält Efeu nicht die anderen typischen in Waschmitteln enthaltene Stoffe wie Enthärter, Bleichmittel, Enzyme oder optische Aufheller. Sehr hartes Wasser wie hier bei uns in Köln hemmt allerdings die Funktion der Saponine. Man muss dann mehr Blätter nehmen oder öfter mit Essig entkalken.
Ich nehme zehn Blätter - nur die dunklen, älteren, wie das auf dem weißen Säckchen liegende - zerschneide sie etwas, gebe sie in ein Netz für Feinwäsche, das ich mal gekauft habe, und alles zusammen in die Waschtrommel mit der zu waschenden Wäsche. Ich finde es besonders angenehm bei meiner Bettwäsche, die weich wird und angenehm, aber völlig unparfümiert duftet.
Weiße Wäsche habe ich noch nicht mit Efeu gewaschen, da brauche ich gerade noch meine Waschmittelvorräte auf. Aber auch dafür finden sich genug Tipps im Netz, und Waschsoda steht in kleiner Menge auch schon bereit um dem Grauschleier entgegen wirken zu können. ( Nachtrag: Ich habe es am 30.6. ausprobiert und finde die weißen Handtücher völlig sauber, allerdings nicht ganz so weich, wie wenn ich nur mit Efeublättern alleine wasche . )
Ich trinke nicht sehr gerne Wasser, es sei denn, es sprudelt und ist kalt. Schon lange haben wir unser sprudelndes Trinkwasser mit einem entsprechenden Gerät aus Leitungswasser gewonnen. Doch auch dafür brauchte man Plastikflaschen. Und seitdem es nur noch welche gab, die man nicht - für mein Hygienebedürfnis - heiß genug auswaschen konnte und die man ohnehin nach einer gewissen Zeit auswechseln musste, haben wir uns ein neues Sprudelgerät mit drei Glasflaschen zugelegt. Die können auch in der Spülmaschine gewaschen werden, auf einem extra dafür vorhandenen Halter völlig bruchsicher. Wenn wir unterwegs sind, füllen wir allerdings nach wie vor wegen des Gewichts in ganz leichte Plastikflaschen ab.
Zum Einkaufen gibt es bei uns natürlich diverse "Büggel", darunter auch die inzwischen schon überall gezeigten demitransparenten für loses Obst und Gemüse. Meine sind aus einem Mesh - Material mit Stoffrand, Gummikordel plus Kordelstopper. Eine Fläche für Klebeetiketten waren nicht notwendig, denn bei unseren Läden wird an der Kasse gewogen. Fürs Brot gibt es einen Baumwollbeutel. Inzwischen bietet unser Supermarkt sehr viele Produkte aus der Region. Was er nicht hat, wird bei der "Gemüseapotheke" gegenüber besorgt.
Den täglichen Wochenmarkt meiden wir beim Einkaufen, denn der Herr K. ist inzwischen durch seine Parkinsonerkrankung vielfältig beeinträchtigt und das Gerempel und Gedrängel der zahlreichen Menschen ist für ihn sehr unangenehm. Ich möchte ihm aber trotz der Beeinträchtigungen das tägliche Einkaufen als einen seinen Tagesablauf strukturierenden Punkt, Anlass zur Bewegung und Gelegenheit zu sozialen Kontakten nicht nehmen.
Aus diesem Grund kaufen wir auch keine losen Eier mehr, seit ihm im Geschäft durch Druck und Gedrängel der Leute hinter ihm beim Umfüllen welche kaputt gegangen sind. Das war ihm sehr peinlich.
Die nachlassende Feinmotorik und die Standunsicherheit durch die Erkrankung sind auch Gründe dafür, dass wir nach wie vor Duschgel verwenden. Wir achten aber darauf, keine Produkte mit Mikroplastik und Palmöl zu verwenden. Ich selbst will mir noch ein Säckchen aus Mesh für Alepposeife basteln.
Für diesen Sommer haben wir uns schon mineralischen Sonnenschutz besorgt. Und die Zahnpasta ist inzwischen auch mikroplastikfrei. Aber Bambuszahnbürsten, wie sie Andrea hat, muss ich noch besorgen. Das sehe ich ein, da ich die Bürsten relativ oft austausche - acht bis zehn solcher Plastikstengel pro Jahr für den Abfall mag ich nicht mehr produzieren. Früher sind die in die Schule gewandert und haben im Kunstunterricht und beim Reinigen noch eine neue Verwendung gefunden. Ich selbst kann so viele nicht alternativ weiter verwerten.
Ich hoffe, dass der Drogeriemarkt der Wahl noch mehr entsprechende Signale seiner Kunden wahrnimmt und seine Angebote weiter verändert...
Für diesen Sommer haben wir uns schon mineralischen Sonnenschutz besorgt. Und die Zahnpasta ist inzwischen auch mikroplastikfrei. Aber Bambuszahnbürsten, wie sie Andrea hat, muss ich noch besorgen. Das sehe ich ein, da ich die Bürsten relativ oft austausche - acht bis zehn solcher Plastikstengel pro Jahr für den Abfall mag ich nicht mehr produzieren. Früher sind die in die Schule gewandert und haben im Kunstunterricht und beim Reinigen noch eine neue Verwendung gefunden. Ich selbst kann so viele nicht alternativ weiter verwerten.
Ich hoffe, dass der Drogeriemarkt der Wahl noch mehr entsprechende Signale seiner Kunden wahrnimmt und seine Angebote weiter verändert...
Nachtrag: Im Rahmen der Blogparade "#DHMMeer" an der ich teilnehme, ist ein sehr informativer, ja aufwühlender Post bei "meerdavon" veröffentlicht worden, der sich vor allem mit den Auswirkungen von Plastik, besonders Mikroplastik, auf das Leben im Meer, aber auch auf unsere Gesundheit beschäftigt - lesen!
sehr gute idéen für eine bessere umwelt, nur die zahnbürsten werden bei mir stark für alles mögliche eingesetzt ... !schöne woche !
AntwortenLöschenDas sind tolle und sehr nützliche Ideen... v.a. die "Büggel" für Obst und Gemüse... klasse. Mir ist aufgefallen, dass sich schon einiges auch in den Geschäften/Supermärkten getan hat, was z.B. regionale Produkte angeht. Finde ich sehr gut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Maren
Das gefällt mir! Da mach ich auch mit, denn ein Umdenken und auch "Umhandeln" ist einfach absolut notwendig! Meinen ökologischen Fußabdruck werde ich ebenfalls setzen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Solveig
Ein wichtiges Thema. Und eines, bei dem man bei sich und sofort anfangen kann. So wie Ihr das nun umsetzt für Euch.
AntwortenLöschenDas mit dem Efeuwaschen habe ich mich allerdings noch nicht getraut. Doch Dein Vorbild verstärkt die Lust dazu.
Auch wir haben Nachhaltigkeit im Blick, privat und im Shop. Plastik und Co2 einsparen ist mir eines der wichtigsten Ziele. Wir haben z.B. immer eine Tasche dabei - auch jetzt im Urlaub. Dafür hatten wir dann natürlich kein taffes Täschchen von Galeries Lafayette zum Werbungtragen...
Bei Flugreisen überweisen wir einen Ausgleichsbetrag an Atmosfair, damit der Schaden nicht ganz so groß ist. Das Auto bleibt eh meist in der Garage. Wir radeln.
In meinem Blog habe ich vor einigen Jahren darüber geschrieben, wie wir im unserem Online-Shop möglichst nachhaltig wirtschaften: "Mit PC und Fahrrad...."
Ernüchternd finde ich leider, was ringsum in meinen Lieblings-Urlaubs-Nachbar-Ländern los ist z.B. in Bezug auf Plastik u.a.. Beim Einkaufen und bei der Mülltrennung in unserer Fe-Wo wurde es mal wieder überdeutlich.
Herzlichst Sieglinde
In Frankreich ist das wirklich nervend... Andrea hat da auch einen Post verlinkt von Christiane aus Cannes, das solltest du mal lesen ;-)
Löschenjetzt bekommt man keine plastic-tasche mehr in frankreich...
Löschennur die aus algen gemacht werden und sich wieder in der natur auflesen.. in der schweiz ist es noch beim alten...biz
Sehr inspirierend!
AntwortenLöschenIch transportiere Gemüse und Obst immer lose bzw. Weintrauben, Minitomaten usw. sind meistens verpackt. Das wollte ich - nachdem ich einige Beiträge über Nachhaltigkeit von Euch gelesen hatte - dann auch noch vermeiden und stand plötzlich vor dem Problem: "Wie transportiere ich die sieben Minitomaten (ich hatte mich für die Unverpackt-Variante entschieden) jetzt im Einkaufswagen zur Kasse?" Die waren so klein, dass sie mir durch's Gitter gefallen wären. Ganz einfach: Stofftasche (ich habe immer welche dabei) flach auf den Einkaufswagenboden, Tomaten drauf, hinter der Kasse dann in die Tasche, fertig. Es gibt für alles eine Lösung. Nur für meine Zahnbürsten habe ich (noch) keine gefunden, die gibt es noch nicht in weich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Frau Frosch
Wir haben das Problem mit Himbeeren, die ja sofort zermatschen und die wir deshalb doch in der Plastikverpackung einkaufen. Es ist ja niemandem damit gedient, wenn die Lebensmittel verdorben sind, in dem Falle zu Matsche, irgendwo im Einkaufswagen...
LöschenLG
Wirklich sehr inspirierend liebe Astrid! Meine Mum und ich benutzen mittlerweile auch solche Meshsäckchen für Obst und Gemüse....Allerdings Beeren sind ein Problem... wie oben schon angesprochen.... Auf meine Wohnfläche möchte ich allerdings auch nicht verzichten ;))Immerhin kommen die Kinder ja trotzdem nach Hause, später dann auch nicht nur mit Freund oder Freundin, sondern vielleicht auch mit Kindern.....
AntwortenLöschenWas mir heute sehr positiv beim A..di Discounter aufgefallen ist... die haben keine Plastiktüten mehr!! Finde ich ein klasse Statement!
Liebste Grüße zu dir und hab eine schöne Woche
Christel
Da hast du dir schon viele Gedanken gemacht. Bei uns ist da noch vieles im Argen. Mit Efeu zu waschen finde ich grundsätzlich eine gute Idee. Ich bin gespannt ob sich das auf Dauer bei euch bewehrt. Für uns kommt es nicht in Frage. Herr Z. ist gegen Efeu allergisch und juckt sich schon immer wenn er im Garten damit zu tun hatte. In seiner Wäsche mag ich mir das Ergebnis gar nicht vorstellen.
AntwortenLöschenLG Jennifer
Wenn wir mir Efeu im Garten zu tun haben, beim Zurückschneiden beispielsweise, haben wir auch immer Niesattacken und hinterher Schniefnasen. Aber wenn wir in der entsprechend gewaschenen Bettwäsche gelegen haben passiert nichts. für mich ist das Tollste, dass die wäsche dann ohne die furchtbaren Düfte der Waschmittel ist. Als ( inzwischen wieder ) Bauchschläferin waren mir die Gerüche immer zuwider... Vielleicht einfach mal im netz danach googeln...
LöschenLG
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendein Beitrag zeigt, dass wir alle etwas für unsere Umwelt tun können, wenn wir gewillt sind, auf bestimmte Bequemlichkeiten zu verzichten.
Himbeeren kaufe ich nur in einem Hofladen, dort werden sie in kleinen Pappschachteln angeboten, immer noch besser als Plastikverpackung.
Auch sonst habe ich stets eigenen Taschen dabei zum Einkauf und kaufe fast alles lose.
Dass man mit Efeublättern waschen kann, wusste ich bisher noch nicht, aber den Tipp nehme ich mir gerne mit.
Ganz liebe Grüße und eine schöne neue Woche für dich
Christa
Hofläden haben wir halt in der Großstadt nicht, Auto auch nicht mehr. Und die Bilanz wäre jetzt auch nicht besser, wenn wir aufs Land fahren würden. Unsere Lebensmittel sind zwar auch in die Stadt transportiert worden, aber dann für viele Menschen. Man muss immer abwägen...
LöschenLG
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich benutze nun schon seit mehr als zwei Jahren Alepposeife zum Haarewaschen, Duschen und Zähneputzen. Klappt prima!
Liebe Grüße
Judith
Großartig auf was ihr diesbezüglich alles achtet. Das mit dem Waschen klingt sehr interessant. Allerdings haben wir auch bei uns extrem kalkhaltiges Wasser.
AntwortenLöschenBrot, Brötchen und andere Backwaren kaufe ich seit einigen Jahren in eigens dafür genähten Stoffbeuteln. Einkäufe werden ebenfalls ausschließlich in Korb und Einkaufstaschen aus Stoff verstaut. Obst und Gemüse kaufe ich lose. Kleine Teile, wie beispielsweise Kirschen, werden in genähten Gemüsebeuteln verpackt und für Käse nehme ich mittlerweile immer entsprechende Boxen mit zum Einkauf. Man muss zwar immer dran denken, aber es klappt ganz wunderbar :-)
Liebe Grüße,
Sabine
Alle Achtung davor, wieviel du schon umgesetzt hast, da muss ich mich ja ein wenig schämen für meine eigene Bequemlichkeit. Von der Efeu-Wäsche habe ich schon gelesen und überlege auch, es nun einmal zu versuchen...
AntwortenLöschenLG Ulrike
mit Efeu habe ich auch schon gewaschen..
AntwortenLöschenmuss mal wieder pflücken gehen ;)
aber ich wasche sehr wenig (ich hab es so gelernt dass die Sachen nicht schmutzig sind wenn man sie ein oder 2 mal an hatte ;) )
solche Beutel für Obst und Gemüse bietet mitlerweile der Globus an und ich habe mir gleich welche mitgenommen
Auto: brauch ich noch ..aber teile es mit einer Tochter
auch umziehen nur um "Emmissionen" zu sparen wäre jetzt nicht mein Ding
man braucht einen Ort an dem es einem gefällt und wo man sich wohl fühlt.. auch eine gewisse Bequemlichkeit hat ..
sonst könnte man ja gleich in eine Holzhütte im Wald umziehen ;)
wenn man eh daran denkt sich zu verkleinern dann ok
was ich auch nicht machen würde..
meine Plastikbehälter weggeben um Glas oder Stahlbehälter zu kaufen
die Sachen sind ja da und halten auch noch sehr lange
und ich spar mir das Geld für neue Behälter aus was auch immer ..
leider fällt in einem Single Haushalt doch irgendwie mehr Verpackung an
ich finde toll wie du dir Gedanken drum machst und es auch umsetzt
liebe Grüße
Rosi
Das ist ja auch nicht sinnvoll, Plastikgegenstände, die noch ihren Dienst tun, wegzuwerfen. Irgendwann werden wir uns eh verkleinern müssen, wenn wir hier überfordert sind. Ich werde einfach im nächsten Winter genau darauf achten, wie hoch unsere Heizung aufgedreht ist...
LöschenMan muss sich halt die Sachen immer bewusst machen.
LG
ja, ich denke auch viel darüber nach. sehr schwer umzusetzen! wochenmärkte, wie ich sie aus meiner heimat kenne, gibt es hier nicht. hier ist echt fast alles verpackt in den supermärkten.
AntwortenLöschenwaschmittel, da bin ich auch grad dran ;o) es gibt im netz ganz einfache rezepte zum waschmittel selber machen. aus bio kernseife und waschsoda. waschsoda habe ich schon. ebenso könnte man ja auch handseife und haarshampoo herstellen.
hast du schon mal mit kastanien gewaschen? in efeu ertrinken wir quasi. probiere ich mal aus.
liebe grüße . tabea
Tja, in der DDR gab es halt keine Marktwirtschaft, Einzelinitiative - das zeigt sich auch nach fast 30 Jahren noch. Efeu ist besser als Kastanien, weil es das das ganze Jahr über gibt. Und ich finde die Wäsche danach wirklich sehr angenehm haptisch wie geruchsmäßig.
LöschenLG
Mit Efeu kann man waschen? Das ist doch mal ein Tipp, den ich gerne ausprobieren will. In unserem Garten stehen genug Bäume die gerne ihre Untermieter hergeben werden.
AntwortenLöschenSolche Beutelchen muss ich mir auch noch machen. Ich weiß nur noch nicht, wie die bei uns im Supermarkt darauf reagieren. Auf dem Markt, hae ich festgestellt, dass die Verkäufer nicht immer regionales anbieten, der Supermarkt aber schon.
Schade für den Herrn K, der Markt war bestimmt für ihn immer auch ein Platz, wo er soziale Kontakte hatte.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
Andrea
Apropos Beutelchen im Supermarkt: hier wird sehr positiv darauf reagiert. Ich bin mehrfach sehr freundlich und interessiert von den Kassiererinnen darauf angesprochen worden, die es als eine gute Idee empfunden haben. Auch andere Kunden reagierten so. Also: Vorbildfunktion nutzen ;-))
LöschenLiebe Grüße
Andrea
Liebe Astrid, entschuldige, dass ich mich erst heute für deinen Beitrag zum Monatsmotto Nachhaltigkeit bedanke. Ich bin gerade erst aus den fast internetfreien Bergen zurückgekehrt (dort, wo man seine Einkäufe mit dem Rucksack hochtragen muss...). Da bin ich froh, dass es auf unserem Wochenmarkt mit hauptsächlich regionalen Anbietern noch nicht so
AntwortenLöschendrängelvoll wie in Köln ist. Mit Efeu zu waschen, habe ich noch nie ausprobiert, das hört sich spannend an!
Da muss ich mal eine Testreihe starten.
Liebe Grüße
Andrea
Waschen mit Efeu? Wow muss ich mal ausprobieren. Ich habe bei meinem Besuch im Unverpacktladen Haarseife entdeckt und ich bin total begeistert. Zeit mal wieder Seife zu sieden. So Obst- und Gemüsesäckchen möchte ich auch noch nähen, wobei ich die Obstplastiktütchen nach dem Einkauf immer als Badezimmermülltüten verwende.
AntwortenLöschenWinke, winke über den Rhein
Astrid rechtsrheinisch
So, endlich habe ich die Zeit und Muse diesen Post zu lesen. Waschen mit Efeublättern habe ich noch nie gehört und finde ich sehr interessant (noch dazu wo ich Efeu im Garten habe). Und mich würde interessieren, welchen Sprudler du hast (sofern du mit ihm zufrieden bist), denn ich bin am Überlegen, mir einen anzuschaffen. Es käme aber auch nur einer mit Glasflaschen in Frage (ich kaufe bislang Mineralwasser auch nur in solchen).
AntwortenLöschenDass Herr K. an Parkinson erkrankt ist, lese zum ersten Mal. Mit Bedauern. Über Standunsicherheit bzw. auch die Angst vorm Fallen habe ich mich erst neulich wieder unterhalten. Ab 40 nimmt der Gleichgewichtssinn ab und es ist unglaublich wichtig diesen zu trainieren. Unzählige Stürze könnten so vermieden werden (wie sich das mit Parkinson verhält, weiß ich natürlich nicht, das ist nur so generell gesprochen). Da sollte man sich mal an die eigene Nase fassen. Meine Schwägerin meinte, man solle sich mal einbeinig die Zähne putzen ;-)
Liebe Grüße
Jutta
Mit Efeu zu waschen habe ich noch nie probiert, eigentlich hab ich hier genug davon - warum nicht nutzen? Kannte Saponine bisher nur aus Kastanien: manchmal schäumt hier die Fahrbahn, wenn es regnet und in der Allee die Autos die Kastanien zu Mus machen...
AntwortenLöschenIch kaufe nur Wasser in Glasflaschen, auch wenn es meinen Einkauf noch beschwerlicher macht (dann eben nicht viele, nur mal eine oder zwei) ansonsten brühe ich Früchtetee auf und hab immer eine Kanne im Kühlschrank. Sprudeln ist ernährungsphysiologisch ziemlicher Unfug und damit tue ich mir nichts Gutes. Aber jeder, wie er mag, sage ich da nur.
Danke für den Efeu-Tip und liebe Grüsze
Mascha
Übrigens: wenn ich mal Kleidung im Web bestellt habe (zugegeben, das kommt mangels preisangemessener Einkaufsmöglichkeiten gelegentl. vor) ist ja meist jedes Shirt in einer Plastetüte. Diese werden von mir mehrfach ausgewaschen und immer wieder zur Lagerung von LM benutzt. Da sie nun mal da sind...
AntwortenLöschenIn meiner Kindheit waren Plastetüten Mangelware und kamen nur "vom Westen" und meine Mutter machte das genauso mit der vielfachen Nutzung. "Glastüte" nannten wir das und den Begriff denke ich heute noch -