Montag, 5. Februar 2018

Fünfzehn ( plus ein ) Fakten über mich und das Theater


Der Februar ist für mich ja - als importierte & nun gut integrierte Rheinländerin - der Karnevalsmonat. Im Karneval ( oder Faschenaacht wie es in meiner damaligen Heimatregion hieß ) habe ich auch zum ersten Mal die "Bretter, die die Welt bedeuten" - so einstens der Dichterfürst Schiller über das Theater - betreten. Also, was liegt näher als dies zu meinem Februarthema zu machen!

1. Ja, meinen ersten öffentlichen theatralischen Auftritt hatte ich also als Fünfjährige auf einem Wagen im Fastnachtsumzug meines Heimatdorfes, wo ich in der Rolle des Schneewittchens mit anderen Kindern meines Kindergartens das Märchen aufführte. Bis heute glaube ich, dass ich diese Rolle nur meinen damals langen schwarzen Haaren zu verdanken hatte.

Theatergruppe des Heimatvereins
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2. Ich spielte aber dann auch als Schulanfängerin in einer Aufführung einer "Freischütz- Parodie" der Dorfgemeinschaft eine Rolle. Ich erinnere mich noch daran, dass ich meinen Text kaum selber lesen konnte und meine Mutter, den handschriftlich fixierten Text in der Hand, mit mir immer wieder die Dialoge repetierte. Im Dorf war es lange üblich, zur Weihnachtszeit zwecks Unterhaltung in der "Halle" - so wurde die Sommerunterkunft des Kindergartens genannt - ziemliche Klamotten aufzuführen. Eine Großcousine hat diese Tradition zuletzt wieder sehr erfolgreich aufgegriffen.

3. Auch nach meinem Umzug in die Stadt habe ich auf schulischer Ebene immer wieder Theater gespielt, aber auch ganz arg unter Lampenfieber gelitten. Deshalb habe ich dann in der zehnten Klasse alle Aufgaben von der Kostüm- über die Bühnenbildnerin bis zur Souffleuse übernommen, als unsere damalige Klassenlehrerin Grillparzers "Weh dem, der lügt" mit uns zu ihrem Abschied von der Schule inszenierte, um ja nicht an der Rampe stehen zu müssen.

4. Meine Theaterleidenschaft beschränkte sich von da an auf die Rolle des regelmäßigen Besuchers. Ich hatte schon als Teenager ein entsprechendes Abonnement, und es war damals ja auch eine wirklich aufregende Zeit, in der sich viele von den neuen Stücken auf der Bühne provoziert fühlten - ich nenne hier nur mal Peter Handkes "Publikumsbeschimpfung" im Stadttheater oder Slawomir Mrozeks "Tango" im Contrakreis Theater.

5. In meinem "Rororo Schauspielführer" habe ich damals notiert, welche Stücke ich gesehen hatte, auch solche im Fernsehen, das damals noch quasi eine Bildungseinrichtung war und viele Theaterstücke in tollen Inszenierungen mit herausragenden Schauspielern im Programm hatte. Einige der Schauspieler habe ich dann auch "live" auf der Bühne erlebt.

6. Ich staune auch heute noch immer darüber, wie viele dramatische Texte wir damals in der Schule gelesen haben: Ich habe alle Reclam- Hefte aufgehoben und die Ausgaben der "Edition Suhrkamp" mit den Stücken von Bertolt Brecht, so dass ich bis heute weiß, was da alles auf dem Tapet war. Alleine von Goethe die "Iphigenie" und beide Teile des "Fausts", von Schiller die "Räuber", "Kabale und Liebe" und den "Tell" und von Brecht den "Jasager", "Galilei", "Mutter Courage" und den "Guten Menschen von Sezuan", von Dürrenmatt die "Physiker" und den "Besuch der alten Dame", von Frisch "Andorra" und den "Biedermann", um nur eine Auswahl zu nennen. Und das alles hat mich nicht im geringsten abgeschreckt, sondern ich fühlte mich von meiner jungen, ehrgeizigen Deutschlehrerin inspiriert & angespornt, obwohl ich die Schule sonst damals gehasst habe. ( Was dann noch für Stücke auf englisch und Französisch dazu kamen, das erspare ich mir und euch... )

7. Die mir liebsten Theatermomente habe ich aber dann in meiner Kölner Zeit erlebt, besonders als Jürgen Flimm Intendant des Schauspielhauses der Stadt war. Voller Zauber ist in meiner Erinnerung immer noch die Inszenierung von Büchners "Leonce und Lena", damals außerhalb des Gebäudes in einem Zelt aufgeführt.

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8. Auch das Festival "Theater der Welt. Theater der Nationen" von Ivan Nagel, 1981 beim ersten Mal in Köln zu Gast, hat meine Leidenschaft damals sehr befeuert. Die Programmliste lässt mich heute noch ins Schwärmen geraten...

9. Am Kölner Schauspielhaus habe ich viele Schauspieler erlebt, die ich bis heute schätze wie Herbert Grönemeyer und seine spätere Frau, die unvergessliche Anna Henkel, Ingrid Andree, Kirsten Dene, Martin Reinke oder Joachim Meyerhoff.

10. Auch auf Reisen und im Urlaub habe ich immer Theater besucht. Am beeindruckendsten war eine Aufführung  der "Medea" von Euripides im Amphitheater von Epidauros in einer lauen griechischen Nacht und eine Aufführung der "Maria Stuart" mit Christina Rubruck im Nationaltheater Mannheim.

Ralph Morgenstern & Dirk Bach in der "Filmdose"
in der "Geierwally"
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11. Meine Freude hatte ich aber auch immer wieder an der Klamotte. So war ich bei Trude Herr in ihrem Theater im Vringsveedel zu Gast oder bei Wally Bockmayer in seiner legendären "Filmdose" bzw. später im "Scala" am Ring.


12. Regelmäßig aufgesucht habe ich auch die "Studiobühne" der Kölner Universität, besonders wenn dort die ( vielfach preisgekrönte ) Schauspielgruppe "ct201" in hinreißender Weise Theaterklassiker interpretierte - die Liste finde ich nach wie vor beeindruckend. Ihre Inszenierungen waren es noch mehr.  Ein bisschen gibt das Video davon wieder:


13. Überhaupt: Köln und seine zahlreichen, kleinen privaten Bühnen! Ich kenne sie alle und weiß, wie bequem oder unbequem man dort manchmal sitzt. Aber wenn es auf der Bühne los geht, kann ich das schnell vergessen. Besonders in der "Theaternacht" kann man da richtig unter Druck geraten, will man dann überall hin. Unvergesslich bis heute: "Leutnant Gustl" mit Bernhard Bauer im Theater im Bauturm.

"Ein Sommernachtstraum"
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14. Das Stück, das ich am häufigsten gesehen habe, ist "Der Sommernachtstraum" von William Shakespeare. Und es nimmt mich immer wieder gefangen!

15. Es war auch eine Inszenierung des "Sommernachtstraumes" durch einen meiner Schwiegersöhne, die mich wieder vor ein paar Jahren aktiv am Theater teilnehmen ließ: Ich habe ihn nämlich bei den Kostümen beraten und diese für die Schauspieltruppe aus lauter Schülern beschafft.
Sonst habe ich mich während meiner fast vierzig Jahren als Lehrerin immer als zuarbeitende Bühnenbildnerin für meine Kollegen betätigt, habe Konzepte entwickelt, wie man mit einfachen Mitteln die Kulissen verändern kann oder große Leinwände mit farbenfrohen Hintergründen bemalt.

"Urmel aus dem Eis"
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* Bei so viel Begeisterung fürs Theater liegt es nahe, dass ich auch jedes Jahr mit meinen Klassen ins Theater gegangen bin oder Theater in meine Schule eingeladen habe, immer in der Vorweihnachtszeit, oft auch noch ein weiteres Mal mitten im Jahr. Gerne erinnere ich mich da noch an Dirk Bach in der Rolle des Hannibal Sternschnuppe, dem unmöglichen Weihnachtsmann, im gleichnamigen Stück in der Comedia Colonia. Ich habe das Stück mehrmals mit diversen Kindern und Kindergruppen mit großem Vergnügen gesehen, und es war auch immer sehr anregend für meine Schüler, was das kreative Nachgestalten anbelangte.

Die allermeisten Aufführungen - obwohl sie sich an Kinder richteten - haben mir immer sehr viel Freude gemacht, egal ob Schattenspiel, Figuren- oder Marionettentheater ( oder gar eine Mischung von beidem ), Mitmachtheater oder Musical - ich habe in diesem Falle eine echte Kinderseele!



Und jetzt gebe ich die Rolle an euch ab: Geht ihr gerne ins Theater, und wenn ja, welches? Habt ihr selbst Theater gespielt oder spielt immer noch? Habt ihr Lieblingsstücke? Oder ist Theater so gar nichts für euch? Das Linktool ist wieder offen bis zum nächsten Thema. Meine Bitte auch dieses Mal: Gebt zuerst die URL des Posts ein, der vom Thema handelt ( also nicht die vom Blog selbst ), dann setzt in die zweite Zeile nur den Namen eures Blogs, nicht die Überschrift des Posts. Die Linkliste wird dadurch lesbarer, da nicht zu lang. Freuen würde ich mich wieder, wenn es extra zur Linkparty verfasste Posts wären. Alte Posts werde ich aber auch dieses Mal nicht weg zensieren...








25 Kommentare:

  1. als ich noch in österreich lebte, habe ich viele théaterstücke , alle opern und viele konzerte gehört und gesehen... jetzt in der schweiz ist es viel zu teuer für mich, kulturel ärmer ..und auch das in die stadt fahren ist zu aufwendig! liebe grüsse

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  2. un beau thème, le théâtre, très intéressant de lire ces beaux moments dans ton parcours, et ta passion pour les costumes je la comprends mieux à présent ! trop de "lampenfieber" aussi pour moi où le théâtre a toujours eu également une place importante, et ce que j'adore c'est assister en direct dans un théâtre au jeu subtil des comédiens ... et les beaux costumes ont je l'avoue une très grande utilité !
    belle semaine

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  3. Wir gehen ja auch gern ins Theater oder in die Oper. Auch im Urlaub, wenn es eine Gelegenheit gibt, bzw. ich vorher reserviert habe. Ich liebe große Bühnen und kleine Bühnen, alle haben ihren eigenen Zauber.
    Aber so oft, wie Du im Theater warst, das ist unerreicht!
    Du hast mit Köln und Bonn aber auch erstklassige Häuser vor Ort.

    "Der Widerspenstigen Zähmung" - nur im TV gesehen und das 1971! - mit Christine Ostermayer und Klaus Maria Brandauer wird mir immer unvergesslich sein. Sinnliche Spielfreude pur!
    Meinem Mann geht das übrigens genauso. Diese Erinnerung haben wir gemeinsam, obwohl wir uns damals noch gar nicht kannten!

    Bin gespannt auf die Linksparty.
    Einen schönen Wochenanfang wünscht Dir herzlich, Sieglinde

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  4. Ich gehe gern in kleine Theater. Bei uns die Freilichtbühne ist ein Muss, da spielt immer der halbe Vorort mit :)
    Kürzlich waren wir in einem kleinen Mundarttheater in Hessen, das war so lustig, wir haben Tränen gelacht. Einmal im Jahr das Puppentheater, die Comedyhall ist auch Pflicht.
    Der Sommernachtstraum... ja ich kann Dich verstehen.
    Schönen Montag Astrid, liebe Grüße tina

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  5. Liebe Astrid,
    da kann ich dich verstehen. Ich gehe auch sehr gerne.
    Aber in den letzten Jahren waren es meist kindergerechte
    Aufführungen - damit die Kinder mitkonnten. Unser Bergtheater
    in Thale macht tolle Sachen. Dann auch zu Puppenbühne,
    oder zum Ballet. Das sind dann schon besondere Abende und
    Nachmittage.
    Ganz viele liebe Grüße
    sendet die Urte

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  6. Hallo Astrid,
    ein toller Post.
    Trude Herr hätte ich auch gerne mal auf der Bühne erlebt.
    Ob ich 15 Punkte zusammen bekomme? Mal sehen.
    Liebe Grüße, Kerstin





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    1. Die 15 Punkte müssen doch nicht sein!!! Ich strukturiere mir das gerne so...
      LG

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  7. Ich gehe gerne ins Theater - in kleine und große. Nur Volksbühnen, wie es sie hier in den Dörfern gibt sind nicht ganz das meine (was aber nicht am Metier selbst liegt, sondern eher an den Inszenierungen). Ich mag Shakespeare (vor allem Macbeth), Dürrenmatt, Ibsen, Oscar Wilde,... Interessant fand ich auch Die Ziege oder wer ist Sylvia von Edward Albee. Ich habe eine Schauspielausbildung und auch selbst gespielt.

    Liebe Grüße,
    Veronika

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    1. Diese dörflichen Inszenierungen waren früher die einzige Möglichkeit der Unterhaltung im Winter. Kino gab es ein-, zweimal im Monat in einem Allzwecksaal mit allen Filmen, die da Renner waren. Und Fernsehen kam ja dann erst in den späten Fünfziger Jahren.
      Amüsiert habe ich mich schon sehr, wenn ich mir in den letzten Jahren da was bei meinen Dorfbesuchen angeschaut habe...
      Du gehörst also auch zu den Schauspielern, die sich dann einen anderen Beruf zusätzlich gesucht haben ( siehe Schwiegersohn )?
      LG

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  8. Oh, ein schönes Thema, da schreibe ich später einen Post ("später" wird wohl Wochenende, ich muss noch Zeit für mein neues "Hobby" (Arztbesuche und diverse Telefonate) einplanen.
    Liebe Grüße von Frau Frosch

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  9. ein tolles "theaterleben" - beneidenswert!
    als kind ein halber authist war theaterspielen unmöglich - falls es denn überhaupt sowas an unserer schule gegeben hätte. bis 89 das piffige stadttheater in freiberg - trotzdem abo gehabt und hingegangen, besser als nüscht. aber dann die wilden 90 in berlin - off-off-theater an jedem abend wenn man wollte, anschliessend mit regisseur und schauspielern in den club..... nach 2000 durchs hexenkessel-hoftheater shakespear ent- und grimms märchen neuentdeckt. in den letzten jahren kostümjobs gemacht für "mantel&degen-sommerthater und wedel in hersfeld - interessanter blick hinter die kulissen - aber weit jenseits von traumjob......
    xxxx

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    1. Das glaub ich dir gerne! Ist ein hartes Brot und Bedarf großer Leidenschaft.
      LG

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  10. Wahnsinn, was es an Vielfalt in Sachen Theater gibt! An die Reclamheftchen erinnere ich mich auch noch. Ich kaufte mir als Schülerin gern die alten Ausgaben für 10 Pf beim Antiquar, da hatte ich auch eine ganze Stücke-Sammlung.
    Naja, diesmal nicht ganz so mein Thema, aber ich bin natürlich gerne dabei.
    Helau oder wie sagt man -
    LG Mascha

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  11. Oha, Theater. Sehr interessant. Mal schauen, ob ich da mitmachen will...
    Lieben Gruß
    Katala

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  12. so viel faszinierendes hast du zum thema theater erlebt! ich habe weder jemals auf der bühne gestanden noch eine leidenschaft dazu entwickelt. muss wohl mit meiner kindheit zu tun haben...
    aber mal sehen, einiges kann ich dazu inzwischen aber auch beitragen. ob es für einen post reicht?
    liebe grüße
    mano
    ...ich habe heute bei der "papierliebe" witzigerweise gerade schnipsel aus einem theaterprogramm verwendet!

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  13. ...das ist interessant zu lesen, liebe Astrid,
    und ich staune, wie aktiv du da auch bist...mir fällt dazu auf Anhieb gar nichts ein, ich war auch schon lange in keinem Theater mehr...da muß ich mal ein bisschen in mich gehen, warum das so ist,

    liebe Grüße Birgitt

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  14. Was für ein wunderbares Thema! Da werde ich dir im Laufe des Monats ein paar persönliche Fakten zusammenstellen. Wie glücklich du sein durftest, dass du in der Schulzeit Dramen lesen konntest. Vor allem in der Oberstufe (Deutsch-Leistungskurs) fiel das bei mir vollkommen flach, da hatte die Lehrerin andere Vorlieben.
    Die Liebe zum Theater teilen wir beide.
    Den Sommernachtstraum mag ich auch sehr, meine Lieblingsaufführung davon sah ich in London auf einer Freilichtbühne.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Ich habe ja noch Abitur gemacht vor dem Kurssystem, mit schriftlichen Prüfungen in den vier Hauptfächern. Damals mochte ich diese sehr junge Deutschlehrerin, Mutter von zwei kleinen Kindern nicht besonders, denn man bekam die Arbeiten immer kurz vor der nächsten Arbeit zurück. Jetzt, im Nachhinein merke ich, was sie mir fürs Leben mitgegeben hat. Lyrik hat sie auch gerne behandelt, und Prosa haben wir auch noch gelesen. Wenn ich heute von meiner Stieftochter höre, wie die im Leistungskurs Deutsch nöhlen: "Können wir nicht 'nen Film gucken?"...
      LG

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  15. sehr interessant er Beitrag
    da hast du viel Theaterluft geschnupert
    bei mir ist da gar nichts..
    in der Schule (ich habe ja nue "Einjähriges" gemacht )
    haben wir auch einige dieser Reclamhefte gelesen
    z.B.Schiller ..die Räuber .. ja.. und die schwarze Spinne
    das gruselte mich ;)
    ein oder zwei mal waren wir auch im Theater in Mainz..ich kann mich noch an die Physiker erinnern ..
    einmal war ich auch mit meinem damaligen Verlobten ;)
    in einer Laienspielaufführung
    ansonsten hatte ich später "Theater" genug daheim ;)
    und es beschränkte sich dann auf die Volkstheaterstücke im Fernsehen
    liebe Grüße
    Rosi

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  16. Da gibt es ja einiges was theaterliche Gemeinsamkeiten sind, liebe Astrid.
    Schauspiel habe ich wirklich viel gesehen, Peymann und so und auch Faust mit Peymann. Man kann ihn sehen, wie man will, es war eine Ära in Stuttgart.
    Gut, Theater, Oper und kleines Schauspielhaus in STuttgart, ich bin dabei liebe Astrid.

    Wenngleich ich meist mehr in der Oper war, aber das ist ja auch Theater. :-))

    Ein tolles Thema und wenn ich das zur Schulzeit gewußt hätte, was du diesen Monat für ein Thema hast, da hätte ich mich mehr ablichten lassen. :-))

    O.k. ich werde mal schauen, was sich machen lässt, aber es wird erst Ende des Monats soweit sein, aber wenn ich in den Kalender gucke, dann ist der Monat auch schon wieder vorbei.

    Herrn K und dir einen wunderschönen Abend und a Guads Nächtle.

    Lieber Gruß Eva-Maria

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  17. wir hatten in den letzten zwei jahren in der realschule eine jugendorientierte aufführung für schüler. da habe ich immer sehr gerne zugeschaut. nicht nur weil deswegen zwei unterrichtsstunden ausgefallen sind ;). ansonsten hat sich mein theaterschnuppern auf gemeinsame fernsehabende mit der mutter vor dem ohnsorgtheater beschränkt. das hat mich zumindest beim hamburgbesuch vor 1 1/2 jahren in eben dieses theater getrieben. theaterbesuche stehen bei mir erst seit gut 15 jahren in schöner regelmäßigkeit auf dem programm. ich finde diese besuche immer sehr bereichernd. meine kinder konnte ich leider noch nicht dazu überreden statt kino einmal theater auszuprobieren. vielleicht erwischt sie dieses virus ja auch erst später. so wie bei ihrer mutter ;). deine frühe theaterleidenschaft kann ich verstehen. auf die bühne hätte es mich aber wohl genauso ungern getrieben wie dich. ein schöner post, den ich sehr gerne, und mit ein wenig neid, gelesen habe. liebe grüße, sabine

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  18. Mein erster Gedanke: Oje, Theater!
    Mir reicht eigentlich die Sorte an Theater, das mir meine SchülerInnen gerade bieten. Dann las ich deinen Bericht und machte mir schon wieder gedanklich Notizen. Theaterbesuche als Kind, zusammen mit meiner Freundin (Träne im Auge), später gemeinsame Musicalbesuche (noch eine Träne), LTT - Landestheater Tübingen in seinen Anfängen, Theater-AG mit Bühnengestaltung und Kostümwerkstatt, meine Kinder in Aktion, vor allem meine Große als Große in einer Theatergruppe als Regieassistentin. Experimentelles Theater, Tanztheater, Kabarett, Schattentheater ... und dennoch werde ich dieses Mal wahrscheinlich passen.
    Zu viele Schatten aus der eigenen schulischen Vergangenheit.
    Viele Grüße,
    Karin

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  19. Toll was Du alles an Theater erlebt und gemacht hast! Oh je, wann war ich zuletzt im Theater? Kopf kratz. Ob das fürn Post reicht? Total interessant bei Dir zu lesen. Abendgrüße. Eva

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  20. Hallo Astrid,
    so heute habe ich mich nun verlinkt und bin wieder einmal ganz gespannt auf dein nächstes Thema. Ich freue mich über diese ganz besonder Aktion.

    Lieben GRuß Eva
    die dir eine gute Woche wünscht.

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  21. wie meistens lese ich deine 15-fakten-posts erst, wenn ich meinen fertig habe. ich war ja wieder mal ziemlich beeindruckt! aber ich musste dann doch ein wenig schmunzeln, als ich bei dir den tell und den sommernachtstraum gefunden habe ;-) dann sind bei mir hopfen und malz vielleicht doch noch nicht ganz verloren...
    ♥ monika

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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