In den letzten Wochen des gerade vergangenen Jahres war bei mir der Ofen ein bisschen aus, was diese monatlichen thematischen Linkparties auf meinem Blog anbelangte. Aber nachdem ich dann im Dezember so viele Einblicke - neben all den schönen Rezepten - bekommen habe in ganz individuelle Geschichten aus den verschiedenen Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts, unterschiedlich, je nachdem, ob man nun im Westen oder im Osten aufgewachsen war. Da dachte ich: Das ist ja auch Geschichte, Alltagsgeschichte, wie du sie doch immer gerne den Kindern in der Schule nahe gebracht hast. Das könnte doch vielleicht auch eine Bereicherung für jüngere Leserinnen und Leser sein? ( Vielleicht gebt ihr in den Kommentaren dazu mal ein Feedback? ) Ich mache auf jeden Fall weiter mit einem Thema, das nach Weihnachten auf der Hand liegt, wo es doch bei uns üblich ist, den Kindern Spielzeug zu schenken...
1. Zu meinem zweiten Weihnachtsfest, kurz vor meinem zweiten Geburtstag, bekam ich meine erste Puppe, eine aus Zelluloid, die "Inge" von Schildkröt. Das weiß ich nur noch, weil es davon eines der raren Fotos mit mir und meiner Oma gibt. Die Puppe selbst hat mir wohl nicht viel bedeutet und ist mir auch verloren gegangen.
2. Ein Vierteljahr nach diesem Weihnachtsfest kam ich zu Nonnen in den Kindergarten. Und dort im großen Aufenthaltsraum rundherum um die Tische, an denen die Kinder zu sitzen hatten, waren sämtliche Modelle der Schildkrötproduktion seit dem Ende des 1. Weltkrieges aufgestellt. Aber sie anfassen oder gar mit ihnen spielen durfte man nicht. Grausam! Nur wenn der Fotograf kam, bekam man ein solches Puppenkind in die Hand gedrückt.
3. Später habe ich von meiner Tante Rosa eine "Yvonne" bekommen mit Echthaarzöpfen und blauen beweglichen Augen. Der habe ich die Perücke abgezogen, um herauszubekommen, wie diese Augenklapperei funktionierte, und hinterher mehr schlecht als recht mit P*ttex wieder angeklebt. Das fiel leider unangenehm auf und sagt auch viel über mein Verhältnis zu Puppen in meiner Kindheit aus.
4. Zu meinem vierten Weihnachtsfest gab es einen Puppenherd, der mit Esbit betrieben wurde. Der Schlitten, auf dem der Herd unterm Tannenbaum stand, interessierte mich allerdings mehr.
5. Ein Weihnachtsgeschenk, das mich mehr zu fesseln verstand, war ein Kaufladen in fiftiestypischen Pastellfarben und mit lauter Markenprodukten in Miniformat ( in den Schächtelchen war dann gefärbter Puffreis ). Solche Sachen wie Erbswurst oder Maggiwürze habe ich bis heute nicht vergessen.
6. Ein wunderbares Spielzeug war für mich eine Kinderpost, mit der ich lange intensiv gespielt habe. Meine Mutter brachte mir bei, wie man die verschiedenen Geldanweisungen, Paketkarten, Einlieferungsscheine, Telegramme usw. richtig ausfüllt ( und ich habe dann solche auch bei der realen Post im Dorf erledigt ). Als mir die Briefmarken ausgingen, habe ich mir Bögen mit Buntstiften selbst gestaltet und die Perforierung mit Hilfe meiner kleinen Nähmaschine vorgenommen. Eigene Stempel entstanden mit einem Stempelkasten.
7. Wir hatten sehr viele schön gestaltete und sehr informative Spiele aus der DDR, von einer Großtante zu Weihnachten geschickt. Die Spielfelder bestanden aus ansprechend gestalteten, mehrfach faltbaren stabilen Pappen, die ich immer verwendet habe, um tolle Theater - Prospekte zu bauen. Spiele, bei denen man miteinander konkurrierte und auf glückliche Zufälle angewiesen war, habe ich irgendwann nicht mehr gespielt, denn ich konnte nicht verlieren.
8. Ich habe immer sehr viel gebaut, allerdings mit Schachteln und Pappen, gerne Häuser ohne Dach, bei denen man auch die Inneneinrichtung gestalten konnte. Dafür eigneten sich die kleinen Plastikmöbel, die in Wundertüten bei der jährlichen Kirchweih zu kaufen waren .
9. Mit einem Puppenhaus, das mein Vater meiner Schwester und mir im typischen Stil der Sechziger Jahre gebaut und mit aus vielerlei Quellen stammenden Puppenmöbeln ausgestattet hatte, habe ich bis zu dem Tag gespielt, an dem mein erster Freund in mein Leben trat.
10. Ich habe schon damals alles mögliche Material recycelt: Die konischen Deckel der C*olgatetuben wurden Blumentöpfe für die Fensterbretter, bestückt mit den Blüten des Rotdorns, in Knete fixiert zum Beispiel. Überhaupt Knete: Daraus entstanden allerlei Lebensmittel. Und als Sahne in einer Schokobiskuitrolle eignete sich N*ivea und als Tomatensoße gelöste Wasserfarbe. Ich erinnere mich auch noch an einen Hut für eines der Püppchen aus einer Aluminiumhülle von Eiskonfekt, beklebt mit den Federchen aus der Mauser meines Wellensittichs, zu dem mich der Besuch der Queen in der damaligen Bundeshauptstadt angeregt hatte.
11. Ich habe mir auch gerne eigene Anziehpüppchen gezeichnet und gebastelt und denen meine eigenen Modekreationen angezogen. Und natürlich bekamen auch die Puppenhausbewohner von mir mit viel Schere und wenig Näherei gefertigte modische Kleidung verpasst - bis ich es vorzog, mich selbst mit Selbstgenähtem einzukleiden.
12. Als ich selbst eine Tochter hatte, habe ich ihr zusammen mit meinem Mann in den Wochen vor ihrem dritten Weihnachtsfest auch ein Puppenhaus gebaut, im Stil der Jahrhundertwende. Alles haben wir selbst gemacht, Möbel, Textilien, Püppchen aus mit Stoff verkleidetem Pfeifenputzerdraht, die Köpfe aus Modelliermasse. Die vielen kleinen Haushaltsgeräte & das Geschirr stammten teilweise aus dem "Erbe" der Familie K. bzw. vom Weihnachtsmarkt, wo es als Zubehör für Krippen verkauft wurde, die Lebensmittel waren von mir aus Salzteig oder F*imo geformt.
13. Für die Puppen meiner Tochter habe ich immer genäht, oft eine Miniversion ihrer eigenen Kleidung.
14. Gerne habe ich mit ihr und ihrer "Briren" - Bahn ( O - Ton ) große Bahnlandschaften gebaut und bespielt. Wichtig waren dabei immer die H*aba Holzfigürchen, Bäume wie Tiere.
15. Am liebsten habe ich mit ihr aber mit P*laymobil gespielt, das ich damals in den 1980er Jahren durch die Tochter meiner Freunde kennen gelernt habe. Riesige Anlagen entstanden im Laufe der Jahre auf dem Boden ihres Spielzimmers und ließen mich ab und an zum Kind werden.
7. Wir hatten sehr viele schön gestaltete und sehr informative Spiele aus der DDR, von einer Großtante zu Weihnachten geschickt. Die Spielfelder bestanden aus ansprechend gestalteten, mehrfach faltbaren stabilen Pappen, die ich immer verwendet habe, um tolle Theater - Prospekte zu bauen. Spiele, bei denen man miteinander konkurrierte und auf glückliche Zufälle angewiesen war, habe ich irgendwann nicht mehr gespielt, denn ich konnte nicht verlieren.
8. Ich habe immer sehr viel gebaut, allerdings mit Schachteln und Pappen, gerne Häuser ohne Dach, bei denen man auch die Inneneinrichtung gestalten konnte. Dafür eigneten sich die kleinen Plastikmöbel, die in Wundertüten bei der jährlichen Kirchweih zu kaufen waren .
9. Mit einem Puppenhaus, das mein Vater meiner Schwester und mir im typischen Stil der Sechziger Jahre gebaut und mit aus vielerlei Quellen stammenden Puppenmöbeln ausgestattet hatte, habe ich bis zu dem Tag gespielt, an dem mein erster Freund in mein Leben trat.
10. Ich habe schon damals alles mögliche Material recycelt: Die konischen Deckel der C*olgatetuben wurden Blumentöpfe für die Fensterbretter, bestückt mit den Blüten des Rotdorns, in Knete fixiert zum Beispiel. Überhaupt Knete: Daraus entstanden allerlei Lebensmittel. Und als Sahne in einer Schokobiskuitrolle eignete sich N*ivea und als Tomatensoße gelöste Wasserfarbe. Ich erinnere mich auch noch an einen Hut für eines der Püppchen aus einer Aluminiumhülle von Eiskonfekt, beklebt mit den Federchen aus der Mauser meines Wellensittichs, zu dem mich der Besuch der Queen in der damaligen Bundeshauptstadt angeregt hatte.
11. Ich habe mir auch gerne eigene Anziehpüppchen gezeichnet und gebastelt und denen meine eigenen Modekreationen angezogen. Und natürlich bekamen auch die Puppenhausbewohner von mir mit viel Schere und wenig Näherei gefertigte modische Kleidung verpasst - bis ich es vorzog, mich selbst mit Selbstgenähtem einzukleiden.
12. Als ich selbst eine Tochter hatte, habe ich ihr zusammen mit meinem Mann in den Wochen vor ihrem dritten Weihnachtsfest auch ein Puppenhaus gebaut, im Stil der Jahrhundertwende. Alles haben wir selbst gemacht, Möbel, Textilien, Püppchen aus mit Stoff verkleidetem Pfeifenputzerdraht, die Köpfe aus Modelliermasse. Die vielen kleinen Haushaltsgeräte & das Geschirr stammten teilweise aus dem "Erbe" der Familie K. bzw. vom Weihnachtsmarkt, wo es als Zubehör für Krippen verkauft wurde, die Lebensmittel waren von mir aus Salzteig oder F*imo geformt.
13. Für die Puppen meiner Tochter habe ich immer genäht, oft eine Miniversion ihrer eigenen Kleidung.
14. Gerne habe ich mit ihr und ihrer "Briren" - Bahn ( O - Ton ) große Bahnlandschaften gebaut und bespielt. Wichtig waren dabei immer die H*aba Holzfigürchen, Bäume wie Tiere.
15. Am liebsten habe ich mit ihr aber mit P*laymobil gespielt, das ich damals in den 1980er Jahren durch die Tochter meiner Freunde kennen gelernt habe. Riesige Anlagen entstanden im Laufe der Jahre auf dem Boden ihres Spielzimmers und ließen mich ab und an zum Kind werden.
Und nun seid wieder ihr dran: An welches Spielzeug erinnert ihr euch? Was habt ihr gespielt? Lieber drinnen oder draußen? Welches Spielzeug habt ihr noch heute? Die Verlinkung bleibt wieder bis zum nächsten Thema geöffnet. Eine Bitte: Gebt zuerst die URL des Posts ein, der vom Thema handelt ( also nicht die vom Blog selbst ), dann setzt in die zweite Zeile nur den Namen eures Blogs, nicht die Überschrift des Posts. Die Linkliste wird dadurch lesbarer, da nicht zu lang. Freuen würde ich mich wieder, wenn es extra zur Linkparty verfasste Posts wären. Alte Posts werde ich aber auch dieses Mal nicht weg zensieren...
...das ist ein Thema, liebe Astrid,
AntwortenLöschenwelches mich wieder ganz weit in Erinnerungen versinken lässt...schon beim Lesen deines Postes habe ich mir einen Stichpunktzettel gemacht, also diesmal bin ich sicher wieder dabei...wenn es nicht wieder zu viel wird um es interessant zu zeigen...das Foto von dir mit Puppe und Oma ist klasse...deine Frisur kommt mir bekannt vor...
wünsche dir einen guten Tag,
liebe Grüße Birgitt
ein schöner bericht ,wenn ich nicht soooo 'links' wäre würde ich auch was 'verlinken':)))
AntwortenLöschenich hatte die gleiche puppe, habe ich auch heute noch, aber der teddy bär war mir lieber..mochte so steife puppen nicht!
aber am meisten spielte ich draussen ..in meinem natur-geschäft waren samen, blätter , blumen , alles zerzupft und auf blättern ...
kaulquappen ,schnecken gehörten auch dazu :)))...liebe grüsse und eine schöne woche!
Liebe Astrid,
AntwortenLöschengerade Alltagsgeschichte finde ich unheimlich interessant, da diese normalerweise in der Geschichtsschreibung nur einen sehr kleinen Raum bekommt. Aber ich finde sie so interessant, weil doch nur diese Alltagsgeschichte für uns ein Fenster in diese Zeit öffnet, uns näher bringt, wie die Menschen gelebt haben, wie sie gedacht haben.
Meistens werden in der Geschichte ja nur die großen Ereignisse behandelt, aber die sagen uns nichts über die Menschen, die diese großen Ereignisse erst möglich gemacht haben, die vielen kleinen Leute.
Mein Sohn hat übrigens immer sehr gerne gekocht mit einem kleinen Spielzeugherd.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
boaaah Astrid..
AntwortenLöschenwas für ein tolles Thema.. und ich habe jetzt hier ahh.. und ohh gerufen :D
soo vieles ist auch in meinen Erinnerungen verankert ..
da muss ich unbedingt mit machen .. ;)
liebe Grüße
Rosi
Liebe Astrid, danke für das Thema - ich habs gern gelesen und tue das auch ganzsicher noch mal...jetzt hab ich mich aber grad viel zu lange am PC aufgehalten und husche fix davon. Alltag ruft.
AntwortenLöschenErzählen hat mir aber Spasz gemacht!
Dir eine gute neue Woche und liebe Grüsze
Mascha
Wieder ein sehr schönes Thema! Ich finde das immer so klasse, in alten Erinnerungen und Fotos zu kramen und freue mich über die anderen interessanten Beiträge. Das Post-Spiel wäre mir ohne dich bestimmt nie wieder in den Sinn gekommen...
AntwortenLöschenSicher bin ich dabei.
Liebe Grüße
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenso ein schöner Post, der viele meiner Erinnerungen wachruft...z.B. an das Postspiel, welches wir Mädels so geliebt haben... oder den Puppenherd.
Ich schau mal, ob ein Post daraus entsteht. ;-)
Einen sonnigen Gruß aus dem Münsterland, Marita
hach ja, da gehen auch mir gleich die Erinnerungen spazieren, einige sind ähnlich zu deinen, ein schönes Thema ;-). Finde ich auch spannend, so in Alltagsgeschichte(n) das Dasein zu erkunden. Wenn ich an heutige überfüllte Kinderzimmer denke, dann hatten wir aber wenig Spielzeug... Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenWas für ein schönes Thema, da konnte ich angeregt durch deinen kurzweiligen Beitrag gleich auch in Erinnerungen schwelgen.
AntwortenLöschenDas werde ich in den nächsten Tagen mal fortführen, dass es zu einer Verlinkung reicht.
Liebe Grüße
Andrea
Heute musste ich hier einfach mitmachen...
AntwortenLöschenDanke für diese Idee.
Grüßle Bellana
Was für ein toller post, liebe Astrid, der Kindheitserinnerungen weckt.:-)
AntwortenLöschenDas Foto von dir mit einer Oma und der Puppe muss unbedingt fein verwahrt, aufgehoben und den Enkeln weiter gereicht werden. So etwas hat Seltenheitswert.
An die Anziehpüppchen aus Pappe kann ich mich auch noch sehr gut erinnern und mit meiner Post spielte ich auch gerne.
Allerdings hatte ich auch ein Faible für Auto und so war zu einem Weihnachtsfest ein Tanklastwagen von Shell das Allergrößte für mich. Man konnte Wasser einfüllen und über einen Schlauch wieder ablassen. :-)
Meine Mama hat meine Puppen immer fein ausstaffiert. Sie hat sie nach allen Regeln der Kunst bestrickt, da sie auch eine Strickmaschine besaß.
Ich könnte noch Stunden lang schreiben.....
Ganz liebe Grüße und eine schöne neue Woche für dich
Christa
... gespielt bis meine erster Freund ins Leben trat...
AntwortenLöschendie Zeile find ich herrlich
Ist mein Post von vorhin nicht angekommen?
AntwortenLöschenDann probier ich mein Glück nochmals...
Da werden Erinnungungen wach, mir gehts genauso wie den anderen hier.
Ja, die Kinderpost habe ich auch geliebt. Mein Vater hatte sein Büro im Haus und da gabs jede Menge Stempel, die ich auch nehmen durfte. Noch heute stemple ich gern, z.B. die Tüten mit dem Logo meines Ladens. Meine Enkelin hat auch schon kleine Stempel, das Stempelgen hat sich vererbt!
Und solch eine Babypuppe hatte ich auch, sind wir beide doch der gleiche Jahrgang...
Noch eine Frage zum Wasserstand: Lässt Euch der Rhein in Ruhe? Ich hoffe doch!
Herzlichst, Sieglinde
Nein, auch in den diversen Spamordnern habe ich nichts gefunden...
LöschenDie Stadt hat gerade um 17.58h gemeldet, dass 8.77m erreicht sind und höchstens noch mit 8.80m gerechnet werden muss - da können wir uns ganz entspannt zurücklehnen. Da kommt zu uns nichts.
LG
Herrlich:-) ich hatte die gleiche Puppe und sie hieß Annette! Ebenfalls einen Kaufmannsladen und eine Kinderpost. Leider waren die schönen Papiere schnell aufgebraucht - vielleicht sdammele ich sie heute so gerne...
AntwortenLöschenBeschäftigt mit anderen Papieren und unserem Projekt nur kurze Grüße
Christine
Ich bin auch noch nicht zum Schreiben auf deine Nubbel - Mail gekommen.
LöschenIch hoffe, du hast den Tag heute gut überstanden.
LG
Ich habe zuerst die Erika bekommen und zwei Jahre später eine Babypuppe, beide von Schildkröt. Ich mochte die steifen Puppen mit den aufgemalten Haaren überhaupt nicht. Jede billige Version mit Haaren zum Flechten und Kämmen wäre mir lieber gewesen. Hat Mutter wohl nicht mitbekommen, obwohl ich bei Besuchen die Puppen anderer Kinder hingebungsvoll gekämmt habe. Als mein Bruder eine Eisenbahn bekam, habe ich mit Begeisterung die Landschaft rundherum gestaltet und sämtliche Gebäude penibel zusammengebaut. Nach den ersten Runden war mir die Fahrerei dann aber zu langweilig. Danach habe ich mich lieber mit kleinen Mäuschen und Kaulquappen beschäftigt, fand ich interessanter, meine Mutter allerdings nicht. Irgendwann waren sie allesamt verschwunden, als ich aus der Schule kam.
AntwortenLöschenLG
Sigi
Eine kleine Erika habe ich später auch bekommen, die habe ich sogar noch, zigmal von der Kölner Puppendoktorin repariert. - Ich habe übrigens auch immer die Fall-Häuschen und die Landschaft für die Eisenbahnanlage meiner Brüder gebaut, das war das Interessanteste. Und Kaulquappen habe ich auch gezüchtet. Aber das war bei uns in der Familie immer allen wichtig.
LöschenLG
Gerade eben musste ich schmunzeln, liebe Astrid. Mein liebstes Puppenhaus war eine alte Zigarrenkiste meines Opas. Meine Oma und ich haben ein ganzes Wochenende daran gebastelt. Tisch und Stühle, Schränke und Betten - alle aus Karton. Hachz.. was war das schön!! Liebste Grüße, Nicole
AntwortenLöschenguten morgen astrid. ich hatte auch ein puppenhaus. meine mutter hatte es mir von ihrem schmalen gehalt zu weihnachten geschenkt. es war ein lundbipuppenhaus und alle waren irgendwie ganz fasziniert von dieser miniwelt :). es hat ganz lange bei mir im zimmer gestanden. irgendwann habe ich es einem kleinen mädchen geschenkt. meine söhne hatten ganz unterschiedliches spielzeug. darunter auch eine kinderküche und ein bügeleisen. das wurde aber ganz schnell abgelöst vom playmobil und legohype. so einiges davon lagerte bis heute noch im keller meines hauses. jetzt beim umzug habe ich mich endgültig davon getrennt. puppenhäuser faszinieren mich heute noch. in meiner stadt gibt es ein schloß mit einer puppenstubenausstellung unter dem dach. das muß ich unbedingt mal wieder besuchen. liebe grüße zu dir, sabine
AntwortenLöschenbeau sujet * retrouver les jouets de l'enfance et curieusement ce sont les jouets que j'ai offerts qui me reviennent à l'esprit * merci pour ce nouveau thème que tu as si bien illustré avec tes images et tes souvenirs.
AntwortenLöschenEin schönes Thema und da kommt manche Erinnerung wieder hoch. Mit ein paar Poststempeln etc. habe ich auch mal gespielt, aber ohne deine Geschichte wäre mir das niemals mehr eingefallen. Und ich habe ebenfalls viel gebaut. Aus Lego oder Bausteinen. Da muss ich direkt mal ein bißchen überlegen, was da noch so alles war.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jutta
Liebe Astrid, ich bin über viele Umwege zu deienm Blog gekommen und fand ihn einladend, weil er so schön unbunt daherkommt. Ich werde jetzt mal ordentlich stöbern, denn es schein mir viel zu geben, was mein Intersse weckt. Grüße aus Thüringen von Rela
AntwortenLöschenDas hast du so schön geschrieben und eine ganze Menge fast identische Erinnerungen geweckt, waren wir beide doch zur gleichen Zeit Kind. Herrlich der Puppenhut mit den Mauserfedern! Auch ich habe meine Nähkarriere mit dem Schneidern von Puppenkleidern begonnen, obwohl mich die Puppen als solches nie interessiert haben.
AntwortenLöschenBin gespannt, was andere, die Jüngeren noch zu erzählen haben.
Liebe Grüße Ulrike
oi oi die Erinnerungen rollen los. Postspiel hatte ich auch eins und erinnere mich an das lila Stempelkissen, das mir immer die Finger verfleckte. Dein Oma + Astrid Foto ist herrlich - Du guckst heut noch so! Liebe Grüße, Eva
AntwortenLöschenich kann mich nur an sehr wenig spielzeug erinnern, aber wir hatten auch kaum welches. puppen haben mich nicht interessiert, eher der stabilbaukasten meines bruders. aber ich war auch ein draußen-kind und habe mit großer freude hütten gebaut und indianer gespielt, bin radgefahren und rollschuh, hab tagelang gemurmelt (du weißt, in löcher,die wir selbst gebuddelt hatten)oder bin mit vogelbuch im wald herumgestreift. an die knopfkiste meiner oma erinnere ich mich noch, damit hab ich stundenlang gespielt.
AntwortenLöschenmal sehen, ob aus meinen wenigen erinnerungen ein post wird.
das foto von dir und deiner oma ist wunderbar!
liebe grüße
mano
Dann kannst du im Sommer ja ganz viel übers Spielen im Freien schreiben. Da habe ich auch noch viel mehr gemacht, deinem Spiel sehr ähnlich. Murmeln hießen in Bonn übrigens "Klicker". Also: eine Fortsetzung folgt!
LöschenLG
Sehr berührend zu lesen und passt so ganz und gar zu einer Weihnachtsuasstellung hier bei uns, wo es um Spielzeug und die Erinnerungen dazu ging.Und zeigt sehr deutlich wie sich spielen doch verändert hat mit den Medien.Ein süßes Bild mit der Oma.
AntwortenLöschenIch habe auch leidenschaftlich mit einer Kinderpost gespielt.Die Zettel ausfüllen waren spannend. Ein Sparbuch selber machen...
Ein schönes Thema.
Viele Grüße, Karen
Hallo Astrid,
AntwortenLöschenwieder ein so wunderbare Aktion von dir. Ich bin gerne dabei.
Schön, wie du alles beschreibst und ich kann mir schon vorstellen, was du alles verarbeitet hast. :-))
Lieben Gruß Eva
die auch eine Kinderpost hatte
Erinnern kann ich mich an einen Kaufladen und ja, in den Minischachteln war tatsächlich Puffreis drinnen! Der Kaufladen stand mehrere Bescherungen hintereinander unter dem Weihnachtsbaum, bei meiner Oma! Mit dem Spielen musste ich mich beeilen, denn nicht lange nach den Festtagen, war der Laden wieder verschwunden und wenn ich fragte bekam ich zur Antwort: "Den hat das Christkind wieder geholt!"
AntwortenLöschenEinen alten Beitrag habe ich für Dich, aber er beinhaltet eine schöne Weihnachtsgeschichte und meine große und erste Puppe (an die ich mich erinnern kann) und die ich auch heute noch habe.
Vielen Dank für Deinen Beitrag, der so wunderschön ins Guckloch passt!
LG Heidi
du liebe güte! zum glück habe ich deinen post erst gelesen, als ich meinen fertig hatte! ich wäre sonst nie fertig geworden! verkäuferliladen, puppenhaus, häuser aus karton... esbit! ich wusste es nicht mehr!
AntwortenLöschenich habe übrigens kürzlich eine rückmeldung von einer jungen frau erhalten, dass sie meine geschichten 'von früher' gerne mag.
♥ monika
Meine Mutter bekam als kleines Mädchen auch eine "Inge". Ihr war sie allerdings heilig. Leider hatte einer ihrer Brüder das Gesicht ramponiert, woraufhin das Püppchen zum Puppendoktor musste. Der war allerdings kurz darauf weg. MIT der Puppe. Dieser Verlust traf sie schwer.
AntwortenLöschenVor einigen Jahren habe meiner Mutter zu ihrem 60. dann eine neue "Inge" gekauft. Sie hat sich so gefreut.
Ich selbst konnte Puppen auch nie etwas abgewinnen. Als mir meine Oma dann zum 4. Geburtstag einen Puppenwagen schenkte, stand ich da wie ein begossener Pudel. Letztlich habe ich dann meinen Teddybären damit spazieren gefahren, da ich Oma nicht gänzlich enttäuschen wollte. Es hallt mir noch in den Ohren "Aber ein Mädchen MUSS doch mit Puppen spielen". Sie hat es nie verkraftet, dass mir Matchbox und Bauklötze wichtiger waren.
Liebe Astrid,
AntwortenLöschendieses Thema ist so schön, da fällt sogar mir etwas zu ein.
Endlich konnte ich mal mitmachen, ich freue mich...
Du schaust glücklich auf dem Bild mit Deiner Oma aus.
Und Puppen... war nie so ganz mein Fall.
Dir einen schönen Sonntag und lieben Gruß
Nicole
Liebe Astrid
AntwortenLöschenJetzt habe ich so viele tolle Beiträge gelesen zu deinem Spielzeug Thema, dass ich gerade Lust bekomme auch noch mit zu machen. Witzig finde ich, dass früher fast alle die gleichen Spielsachen hatten, weil die Auswahl ja nicht so gross war.
Ich wünsche Dir einen wunderbaren Sonntag!!
Liebe Grüsse Paula
Liebe Astrid,
AntwortenLöschennun habe ich es doch geschafft, einen Post zu deinem schönen Thema Kinderspielzeug zu schreiben. So viele Erinnerungen sind da zusammengekommen...danke dir für die Inspiration.
Einen schönen Sonntag und lieben Gruß, Marita
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenIch habe auch mitgemacht :-)
Vielen dank für die sehr schöne add your Link
Ich bin gleich Volger geworden :)
Eine gemutliche Sontag, liebe Grüsse Anita
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenein schöner Bericht und endlich ist der Post, der schon eine Weile schlummert, fertig geworden.
Kurz vor knapp aber immerhin.
Bin gespannt, was jetzt kommen wird und bin gerne dabei.
Lieben Gruß Eva
Doch noch dabei... LG Ghislana
AntwortenLöschenGerade noch so schaffte ich meinen Berichtonline zu stellen. Bei diesem schönen Thema war es mir fast eine Pflicht teilzunehmen. :D
AntwortenLöschenBesonders schön war die Unterstützung meiner Eltern.
So schöne Geschchten sind zusammen gekommen!
Viele liebe Grüße,
Karin
Hallo,
AntwortenLöschenein toller Blog!
LG
Steffi
Playmobil