Sonntag, 15. Oktober 2017

Meine 41. Kalenderwoche 2017


Am vergangenen Sonntag führte die Reise ins Oberbergische, um Geburtstag zu feiern...






fünf Enkel zu treffen...

























und das Geburtagksind beim Voltigieren zu bewundern.






















Lausig kalt war es ( 11° Grad ) auf den Höhen, auf denen der Reiterhof liegt, aber trocken.

Am Mittwoch haben wir einen Tipp vom Frollein Pfau aus der Vorwoche gleich aufgegriffen und sind mit Teilen der Enkelschar auf eine Zeitreise durch Köln gegangen. Mit "TimeRide" ist das am Alter Markt in der Kölner Altstadt möglich.


Gegenüber vom ollen Jan van Werth in einem ehemaligen Ladenlokal kann man sich mittels Virtual Reality Brillen auf eine Straßenbahnfahrt durchs Köln der wilhelminischen Ära begeben ( kann man leider aus technischen Gründen nicht fotografieren ).

Vorher wird man eingestimmt durch Panoramen zu bekannten Kölner Standorten einst & jetzt sowie einem Film ( in Kurzform ) zur Stadtgeschichte von der römischen Colonia bis zur Ruinenlandschaft von 1945. Für die leidenschaftliche Ex- Sachkundelehrerin in puncto Kölner Stadtgeschichte war der Film zu kurz, aber für die Kinder, die ja völlig unbekleckert davon sind, war es genug. Und die Fahrt mit der Straßenbahn durch ein 360° - Panorama  des verlorenen Kölns fanden sie einfach großartig.

Anschließend sind wir noch ein Stück der virtuellen Fahrtstrecke zu Fuß im realen Köln abgelaufen und haben dann im "Ludwig im Museum" vorzüglich zu Mittag gegessen. Die anschließende Dombesteigung haben sich Oma & Opa dann erspart...

Am Donnerstag schien auch für uns endlich wieder die Sonne. Wie mein Tag sonst aussah, habe ich hier schon gepostet. Am Freitag war schon wieder Schluss mit dem freundlichen Wetter:














Am Samstag verlockte die Sonne zu einem kleinen Ausflug, wieder mit der Bahn, aber diesmal rheinaufwärts, in die Stadt unserer Kindheit & Jugend...

Herbstimpressionen sammeln.


Auf diesem Spielplatz habe ich vor 42 Jahren als Spielplatzbetreuerin des Jugendamtes gearbeitet und allerhand Kurioses erlebt und viele Erfahrungen mit Kindern aus verschiedenen Kulturen gemacht.



Verdamp lang her, verdamp lang! ( Das Flugzeug gab es damals schon. )






Man könnte sentimental werden, wenn einem so bewusst wird, wie die Zeit vergangen ist.


Aber wir haben einfach den schönen Herbsttag genossen: 11 Grad wärmer als am Sonntag vorher!






Verlinkt mit Karminrots Samstagsplausch, dem Himmelsblick bei der Raumfee und Lottas "Bunt ist die Welt"

22 Kommentare:

  1. Das hört sich nach einer schönen Woche an. Vor allem, dass Du Deine Enkel getroffen hast, um mit ihnen zu feiern, ist toll.
    glg Susanne

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Astrid, vielen DAnk für Deine lieben Worte.
    Das ist ja eine tolle Sache mit dem Time Ride. Könnte mir auch gefallen. Habe ich noch nie von gehört. Deine Bilder haben de Herbst von seiner schönen Seite eingefangen. Ich bin begeistert. Es war bestimmt ein ulkiges Gefühl, die Arbeitsstätte aus früheren Jahren zu sehen. So geht es mir..
    Dir einen schönen Sonntag. Herzlichen Gruß Sylvia

    AntwortenLöschen
  3. So eine schöne Woche und dann auch noch mit steigenden Temperaturen gesegnet!
    TimeRide hört sich an, wie ein Erlebnis, welches wir schon vor Jahren in Weimar hatten, da lebten meine Eltern noch, ist mindestens 15 Jahre her - man bekam allerdings keine Brille auf, sondern wurde durch verschiedene Räume mit Szenen geführt, Schauspieler stellten die damaligen Bewohner dar und spielten kleine Szenen, Geräusche wurden eingespielt und sogar Gerüche (nicht immer angenehm :)).
    Tja, da habt ihr die digitalisierte Form erlebt und wir die analoge, wird´s so auch nicht mehr geben.
    Einen schönen Sonntag wünsche ich - für mich geht´s jetzt in die Sonne, die schon so richtig schön vom Himmel lacht, eine große Runde mit dem Hund drehen - Brigitte

    AntwortenLöschen
  4. Das Flugzeug! Ich vermisse die Eisenklettergestelle auf den österreichischen Spielplätzen sehr! In den letzten zehn Jahren wurden alle abgebaut. Nicht etwas weil sie schlecht beisamen wären... einfach weil unsere Überregelemntierung mal wieder zugeschlagen hat. Die Gemeinden wurden angehalten die Spielplätze sicher zu gestalten... und wenn man wo raufklettert kann man auch runterfallen. Dieser Sicherheitswahn hat es mit sich gebracht, dass die "Höhe" auf unseren Spielplätzen fehlt. Schade ist das! Wie nachhaltig dieses Flugzeug doch ist! SEit 42 Jahren lädt es zum Klettern ein - das ist ein wundervolles und hoffnungsfrohes Bild!

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Astrid,
    deine Wochenrückblicke gefallen mir immer sehr. Ich versuche jetzt selber auch welche zu schreiben. Manchmal habe ich einfach zu viel zu tun und schaffe es nicht. Aber jetzt gerade müsste ich einen Moment Zeit haben.
    LG
    Sandra

    AntwortenLöschen
  6. Eine reiche Woche und ein reiches Leben - du bist eine reiche Frau mit 5! Enkeln! LG Ulrike, noch ohne

    AntwortenLöschen
  7. Früher mochte ich den Herbst nicht so besonders...jetzt ist er mir doch sehr ans Herz gewachsen...mit seinen leuchtenden Farben. In Leipzig steht im Park eine Rutsche in Form eines Elefanten, da bin ich als Dreijährige auch schon hinunter gerutscht...können sich meine Kinder nicht wirklich vorstellen...;-). Dir noch einen schönen Restsonntag! LG Lotta.

    AntwortenLöschen
  8. Ja, die Zeit vergeht schnell - eine Woche, ein Jahr, aber auch ein Jahrzehnt. Da sind einige Schauplätze zusammengekommen beruflich wie privat und ich finde es toll, dass in meinem Leben mir so viel passiert ist. Gutes wie weniger Gutes. So wie Dir auch.
    Heute waren auch alle Kinder mal wieder bei uns da und unsere zwei Enkelkinder. In einem halben Jahr werden es zwei mehr sein...
    So ein Wochenrückblick lässt einen erst sehen, wie wertvoll die Zeit ist, die wir leben und gelebt haben. Deine Woche war sehr gutes Leben.
    Einen ebenso schönen neuen Wochenanfang wünsch ich Dir herzlichst, Sieglinde

    AntwortenLöschen
  9. So ein treffen mit den Enkeln ist doch schon schön auch wenn das Wetter nicht so mitmacht. Die Tour war sicher ein Erlebnis.
    Ich war heute bei herrlichem Herbstwetter über den sonnengelben Lerchenwälder von Davos wandern.
    L G Pia

    AntwortenLöschen
  10. ...so viel Familienzeit, liebe Astrid,
    das wärmt doch irgendwie auch...und nun ist es ja auch wieder schön sonnig warm, in Köln sicher auch?...ein Spielplatz mit Betreuerin vom Jugendamt? das habe ich auch noch nie gesehen und kann mir vorstellen, dass das erlebnisreich war...ja die Rückkehr an die Orte vergangener Zeiten macht immer ein bisschen wehmütig und bringt so viele Erinnerungen...

    wünsche dir einen schönen Sonntagabend,
    liebe Grüße Birgitt

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das gab es damals auf einer Handvoll Spielplätzen mit einem sogenannten Spielhaus, wie es auf den Fotos zu sehen ist, vor allem in sozialen Brennpunkten. Ich war allerdings im Diplomatenviertel gelandet mit damals schon großem Anteil Kindern aus dem nahen & fernen Osten. Ich habe nachmittags ein gemischtes Angebot für die Kinder gemacht ( Basteln, Vorlesen, Backen, vor allem aber Reden über die Dinge, über die die Erwachsenen nicht mit den Kindern sprachen ). Vormittags bin ich vor Langeweile .krank geworden, da ALLE Kinder dort in die Schule gingen.
      Nach einem Dreivierteljahr habe ich das dann auch getan...
      LG

      Löschen
    2. Ich - gebürtig aus Pberhausen-Sterkrade - kenne das aus meiner Kindheit - sicher bis Mitte der 80erJahre. Tante Hanna - nach der Dame, die von 10 bis 18 Uhr auf dem Spielplatz war. Die brachte und Karten spielen bei (11er raus, Canada, Rommee) und gab Sandspielzeug, Stelzen etc raus. Einfach toll. Gut investiertes Geld in Kinder- und Jugendsozialarbeit! Schade, dass heute kein Geld mehr dafür da ist. Heute werden Spielgeräte abgebaut und seit 4-5 Monaten warten wir darauf, dass es das wieder gibt. Steht laut Jugendamt bereit, es fehlen Leute zum Aufbau. Traurig. Dann hätten sie gleich das Geld sparen sollen.

      Löschen
  11. Das war bestimmt aufregend... mit fünf Enkeln unterwegs. Mit dem Besuch von wichtigen Orten ist es manchmal so eine Sache. Ich lebe immer schön in wechselnden Stadtteilen in Hamburg. Oft bin ich entsetzt über die städtebaulichen Veränderungen. In Hamburg wird momentan jeder Flecken bebaut, selbst Parkanlagen müssen weichen. Das macht mich oft traurig.
    LG susa

    AntwortenLöschen
  12. Eine beneidenswert glückliche Woche mit Enkelkindern und schönen Erinnerungen!
    Liebe Grüße
    ANdrea

    AntwortenLöschen
  13. Tolle Bilder von einer tollen Woche! Deine Enkelinnen haben wunderschöne Frisuren! Herzliche Grüße, Christine

    AntwortenLöschen
  14. herbstgold, familienfreuden, ausflüge, kunst und genuss - eine gute woche!! und dieses "verdamp lang her" kommt uns auch immer häufiger ins bewusstsein! gerade letzte woche: wir waren das erstemal vor unglaublichen 44 jahren in dänemark...
    liebe grüße
    mano

    AntwortenLöschen
  15. Deine Bilder scheinen eine sehr schöne, harmonische Woche widerzuspiegeln.

    Ich bin auch so froh, dass sich der Oktober noch mal dem Sommer angenähert hat, da kann man noch mal Sonne und Wärme speichern.

    Die Reise in Kölns Vergangenheit finde ich sehr spannend, ist das eine dauerhafte Ausstellung?

    Wie auch Junischnee fielen mir in deinem Wochenrückblick die tollen Frisuren deiner Enkelinnen ins Auge. Wow!

    Habe eine gute neue Woche.
    LG, Monika

    AntwortenLöschen
  16. Was für eine schöne Woche mittendrin im Großfamilienleben.
    Und die Sonne hat euch dabei begleitet.
    Einen mutigen Enkel hast du, Akrobatik auf dem Pferd ist ja nicht ohne. Das Pferd sieht übrigens sensationell aus.
    Finde ich klasse, dass es den Spielplatz noch gibt und sogar noch alte Spielgeräte.
    Und so eine begleitete Bahnfahrt durch die Stadt - eine feine Idee.
    Liebe Grüße

    AntwortenLöschen
  17. ....und das kann man alles in einer Woche erleben - wenn man will!!!!
    Noch viele solche Wochen,
    Luis

    AntwortenLöschen
  18. Über Langeweile kannst Du Dich jedenfalls nicht beklagen. Das hört sich nach einer sehr schönen Woche an.
    LG
    Magdalena

    AntwortenLöschen
  19. Time ride...das ist eine wunderbare Sache. Ich würde mir das gleiche für Dresden wünschen, denn dort ist so viel im 2. WK verschwunden. Meine Mutter kannte die Stadt noch vor der Zeit. Ein Ansatz ist die aktuelle Ausstellung Dresden im Barock im Asisi Panometer. Vielleicht ist Time ride Köln nur ein Vorreiter für andere Städte. Wäre doch toll.
    LG Sigrun

    AntwortenLöschen
  20. Was man heute alles machen kann um in die Vergangenheit zu schauen! Ob es so etwas auch für Berlin gibt. Ich muss mal forschen...
    Lass es dir bitte gut gehen.
    Liebe Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen

Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass dieser und die personenbezogenen Daten, die mit ihm verbunden sind (z.B. User- oder Klarname, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.