Donnerstag, 12. Januar 2017

Great Women # 87: Agatha Christie


Die heute von mir porträtierte großartige Frau ist selbst solchen Nicht - Krimi - Leserinnen wie mir ein Begriff, denn als Filmclub - Junkie der Sechziger Jahre verpasste ich natürlich nicht ihre Krimiverfilmungen mit Miss Marple: Die Rede ist von Agatha Christie, deren Todestag sich heute zum 41. Mal jährt.
1898

Agatha Christie wird am 15. September 1890 als Agatha Mary Clarissa Miller in Torquay, einem Seebad an der englischen Südküste, in eine wohlhabende Familie der oberen Mittelklasse hinein geboren. Ihr Vater ist der amerikanische Börsenmakler Frederick Alvah Miller, die Mutter Clarissa Margaret Boehmer, eine Engländerin. Agatha ist das jüngste Kind des Paares: Eine Schwester ist 1879, ein Bruder 1880 zur Welt gekommen. Das Nesthäkchen der Familie besucht bis zu seinem 15. Lebensjahr keine Schule, sondern bringt sich mit fünf Jahren selbst das Lesen bei und wird von der Mutter in ihren Talenten gefördert.

Als Agatha elf Jahre alt ist, stirbt der Vater an einer Lungenentzündung und verschärft damit die finanzielle Situation der Familie, die bis dahin von Immobilien- und Trustvermögen in Übersee gelebt hat. Veruntreuung durch den amerikanischen Vermögensverwalter hat die Familie allerdings schon vorher in eine Schieflage gebracht. Die Mutter müsste eigentlich den Landsitz der Familie verkaufen, doch die Eheschließung der elf Jahre ältere Schwester mit einem reichen Fabrikantensohn rettet die Familie noch einmal aus dieser Bredouille. Agatha meint später, dass durch diese Ereignisse ihre Kindheit beendet worden sei.

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Ab 1905 wird sie nach Paris geschickt, wo sie bis 1910 drei verschiedene Mädchenpensionate besucht. Anschließend begleitet sie die kranke Mutter nach Kairo. Unter den zahlreichen Landsleuten der gehobenen Gesellschaftsklasse im britischen Protektorat hofft diese zudem einen passenden Mann für ihre zwanzigjährige Tochter zu finden.  

Doch erst zwei Jahre später verliebt sich Agatha auf einem Ball in den ein Jahr älteren Archibald Christie, einem Hauptmann der Königlichen Feldartillerie. Im Ersten Weltkrieg wird der an die französische Front geschickt. Während seines Weihnachtsurlaubs 1914 heiraten sie überstürzt mit zufälligen Passanten als Trauzeugen, bevor er wieder Abschied nehmen muss.

Agatha selbst arbeitet zunächst als Schwesternhelferin und später als Apothekengehilfin beim Freiwilligen Hilfskomitee in Torquay. Zum Zeitvertreib verfasst sie Kriminalromane und entwickelt ihre bekannte Figur des Hercule Poirot. Sein erster Fall "The Mysterious Affair at Styles" ( dt.: "Das fehlende Glied in der Kette" ) ist ihr erster Roman, an dem sie ab 1916 über mehr als ein Jahr schreibt, ( die Zeitangaben im Roman sind allerdings genau auf das Jahr 1917 abgestimmt  ). Das Manuskript schickt sie an den Verleger John Lane. Und dann gerät es erst einmal in Vergessenheit.

Nach dem Ersten Weltkrieg lebt das Paar in London von Archibald Christies Einkünften als Bankangestellter ein eher bescheidenes Leben. Am 5. August 1919 bringt Agatha ihre Tochter Rosalind zur Welt, für die sie dann aber ein Kindermädchen engagieren. 

Mit der Tochter 1925
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1920 wird ihr erster Kriminalroman endlich veröffentlicht. Von da an folgen in kurzen Abständen weitere Kriminalromane, die Agatha sehr viel Geld einbringen.

1922 wird Archibald Christie von einem Bekannten gefragt, ob er ihn nicht auf einer Weltreise als Berater begleiten wolle. Obwohl Archibald Christie dafür seine Stelle in London aufgeben muss, lässt er sich auf den Vorschlag ein.  Agatha begleitet ihn auf dieser Reise, die von Januar bis Dezember 1923 dauert. Ihre Tochter Rosalind lässt sie bei ihrer Schwester und dem Kindermädchen zurück.  

Doch bald steht es um die Ehe nicht zum Besten, denn Archibald Christie hat eine Affäre mit einer anderen Frau. Agatha reagiert heftig, als er ihr offenbart, dass er das Wochenende mit der Geliebten verbringen wird, und taucht ab.

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Auch wenn sie 1926 noch keine Starautorin ist: Ihr Verschwinden Anfang Dezember sorgt für Aufsehen. Es folgt eine der größten Suchaktionen, die England je gesehen hat. 53 Gruppen aus mehr als tausend Polizisten und 15.000 Zivilisten durchkämmen Surrey, wo ihr grüner Morris Cowley verlassen am Rand einer Kalkgrube gefunden wird, nahe einem See, in dem die Autorin schon einmal eine ihrer Krimi-Heldinnen hat ertrinken lassen. Im Auto ist ihr Führerschein, ihr Pelzmantel und ein Koffer zurückgeblieben.

Elf Tage bleibt die Suche erfolglos. Die "Daily News" setzt eine Belohnung von 100 Pfund aus und die "New York Times" bringt die Meldung auf der Titelseite.

Der untreue Ehemann hat bei dem Wochenendausflug mit der Geliebten von allem erfahren und kehrt umgehend heim. Seine Frau sei überarbeitet, meint der und gibt sich besorgt, sie könne sich etwas angetan haben. Der Polizei von dem Brief zu erzählen, den sie ihm hinterlassen und den er verbrannt hat, vergisst er aber. Erst als Agathas Sekretärin der Polizei von einem heftigen Ehestreit am Morgen des 3. Dezember berichtet, kommt der Verdacht auf, Archibald Christie habe seine Frau beseitigt.
"Den entscheidenden Hinweis brachte am 14. Dezember ein Banjospieler: Er spielte in Harrogate und hatte im Swan Hydro Hotel die Frau von den Vermisstenplakaten entdeckt. Sie schien keineswegs in Lebensgefahr, sondern feierte, sang ausgelassen und tanzte Charleston. Allerdings behauptete sie, statt Britin eine Südafrikanerin zu sein, die erstmals das Königreich bereise. Auch sei ihr Name Neele, nicht Christie. Teresa Neele ( der Name von Archibalds Geliebter - Erg. durch mich ). Selbst als ihr Gatte ins Hotel kam, brach sie ihre Scharade nicht ab. Sie sagte nur: "Schick, mein Bruder ist eingetroffen." Und zog sich weiter fürs abendliche Dinner um. ( Quelle hier )
1928
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Agatha rechtfertigt ihr Verhalten mit einer Totalamnesie, die sie befallen habe. Nun stürzt sich die Presse erst recht auf das Privatleben des Paares und reißt die heile Fassade ein.

Für ihre Karriere als Krimiautorin ist ihr mysteriöses Verschwinden & der folgende Medienrummel jedoch mehr als förderlich: Nun ist sie richtig berühmt.

Im April 1928 erfolgt endlich die Scheidung. Danach verreist sie: Sie fährt mit dem Zug nach Dover, setzt mit einer Fähre nach Calais über und nimmt den "Orient-Express" nach Istanbul. Drei Tage dauert die 3300 km lange Bahnreise. Nach einer Nacht in einem türkischen Hotel reist sie mit dem "Taurus-Express" weiter nach Bagdad.

1929 zieht sie mit Tochter und Privatsekretärin nach Chelsea. Dort beherbergt sie einen Sommer lang das Archäologen-Ehepaar Leonard und Katherine Woolley. Die laden sie ein, sie an ihrer Ausgrabungsstätte in Ur zu besuchen, was Agatha umgehend wahr macht.

Max Mallowan mit Agatha
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Im Jahr darauf reist sie wieder nach Bagdad bzw. Ur. Dort lernt sie Woolleys wissenschaftlichen Mitarbeiter Max Mallowan kennen, 14 Jahre jünger als sie, der sie anschließend auf Exkursionen im Orient und nach Griechenland begleitet und ihr alsbald einen Heiratsantrag macht. Am 11. September 1930 heiraten die beiden tatsächlich in Edinburgh.

1930 ist auch das Jahr, in dem sie mit dem Roman "Mord im Pfarrhaus" (engl. "The Murder at the Vicarage" ) eine neue Detektivin einführt: Die altjüngferliche Miss Marple. Elf weitere Romane mit dieser Figur werden folgen.

Max Mallowan beendet seine Mitarbeit bei den Ausgrabungen in Ur und reist im Frühjahr 1931 mit Agatha durch Persien und die Sowjetunion. Anschließend gräbt er mit dem Archäologen Reginald Campbell Thompson in Ninive. Von da an verbringt Agatha jedes Jahr einige Monate bei ihrem Mann dort und lebt in der übrigen Zeit in London.

Viele der zahlreichen Romane, die in den Jahren bis 1958 entstehen, schreibt Agatha während dieser archäologischen Expeditionen, die sie mit ihrem Mann im Nordirak und in Nordsyrien unternimmt. ( Ihre Erlebnisse auf einer der Expeditionen schildert sie in "Erinnerung an glückliche Tage" ( engl. "Come, tell me how you live" ).

Das Ehepaar vor dem "Greenway Estate"
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In ihrer zweiten Ehe ist die Schriftstellerin recht glücklich. 1934 kauft sie mit Max Mallowan "Winterbrook House" in einem kleinen Weiler in der Nähe von Wallingford  - ihr Hauptwohnsitz für den Rest ihres Lebens und der Ort, an dem die meisten ihrer Bücher entstehen.

1938 erwerben sie dazu das "Greenway Estate" in Devon als Sommerresidenz ( heute in der Obhut des National Trust ). Für gleich drei Romane dient dieser Landsitz als Kulisse: Sowohl "Kurz vor Mitternacht" als auch "Das unvollendete Bildnis" und "Wiedersehen mit Mrs. Oliver" machen sich die besondere Geographie des Anwesens mit Bootsanleger, Gewächshaus, Tennisplatz & ehemaligem Geschützstand sowie die Nähe zum Ufer des Dart zu eigen.

Im Zweiten Weltkrieg betätigt sich Max Mallowan als Nahost-Experte in Kairo, während Agatha Christie freiwillig in einem Krankenhaus in London arbeitet ( wo sie, so wird kolportiert, ihre Kenntnisse über Gifte vervollkommnet ). Vier Jahre lang kann sich das Ehepaar nur Briefe schreiben, bis Max im Mai 1945 wieder heim kann. Von 1949 bis 1958 gräbt er im Auftrag der Universität London dann wieder als Archäologe in Nimrud.

Unter dem Titel "Three Blind Mice" sendet die BBC am 26. Mai 1947 ein halbstündiges Hörspiel von Agatha Christie. Nun macht sie auch am Theater Karriere: Aufgrund negativer Erfahrungen beschließt sie, ihre Stücke nur noch selbst für die Bühne zu bearbeiten. So kommt es am 25. November 1952 zur Uraufführung des Stücks "The Mousetrap" (dt. "Die Mausefalle" ), welches seitdem nonstop in England zu sehen ist ( im Dezember 2000 feierte das Stück seine 20 000. Aufführung ).

1953
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1950 ist sie in die Londoner Akademie der Wissenschaften aufgenommen worden und erhält in den darauf folgenden Jahren noch weitere Ehrungen, darunter der "Grand Masters Award of the Mystery Writers of America" (1954), der Orden des Britischen Empire (1956), die Ehrendoktorwürde der Universität Exeter (1961) und eine Figur in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett (1972).  Vorher - 1971 - ist ihr der Titel "Dame of the British Empire" verliehen worden ( da trägt sie schon den Titel "Lady Mallowan", da  ihr Mann bereits 1968 in den Ritterstand erhoben worden ist ).

Ihren letzten Roman "Alter schützt vor Scharfsinn nicht" schreibt sie 1973. Ein Schlaganfall im gleichen Jahr beendet ihre Schriftstellerkarriere. 1974 hat sie dann ihren letzten öffentlichen Auftritt bei der Premiere der Filmversion von "Mord im Orient - Express" mit Albert Finney als Hercule Poirot.

1970
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Am 12. Januar 1976 stirbt sie im Alter von 85 Jahren in "Winterbrook House". Bestattet wird sie auf dem Kirchhof von St. Marien in Cholsey, in der Nähe von Wallingford.

Über sich und ihr Leben sagt sie:
Ich bin eine ganz normale, erfolgreiche, schwer arbeitende Schriftstellerin… Die Leute sollten sich für die Bücher interessieren und nicht für deren Autoren…” Aber auch: "Ich verstehe nicht, was an Arbeit moralisch richtig sein soll. Mein Vater war ein Gentleman und machte sich sein Leben lang nie die Hände schmutzig, und doch war er ein höchst angenehmer Mensch.
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Dass sie mit diesem Vorbild einen solch ausgeprägten Hang zur Arbeit entwickelt hat, ist also schon erstaunlich: 85 Romane, viele Kurzgeschichten und Hörspiele und 17 Theaterstücke umfasst ihr Lebenswerk.

1977 kommt posthum ihre Autobiografie "Meine gute alte Zeit" (engl. "An Autobiography" ), heraus, die größtenteils in den Jahren 1950 bis 1965 entstanden ist, und in der sie sich vor allem an Kindheit erinnert. Ihre Bücher sind in über 100 Sprachen übersetzt und einige auch verfilmt worden. Noch heute werden die Filme im Fernsehen regelmäßig wiederholt.

"Angesichts des Todes sollte meiner Meinung nach ein Element des Schocks und Entsetzens und Schmerzes mitschwingen“, kritisiert die Autorenkollegin Ruth Rendall die Blutlosigkeit der Christie-Krimis. Eine andere Autorenkollegin, P. D. James, findet hingegen von Vorteil, dass bei Agatha jeder der Mörder sein konnte, sogar ein Kind. Das Böse überall für möglich zu halten - dieser Grundsatz der gemütlichen Hobbydetektivin Miss Marple entspricht wohl unserer irdischen Realität...







Wir sehen uns heut am Spätnachmittag noch zu "12 von 12"...

20 Kommentare:

  1. Eigentlich bin ich ja keine Leserin von Krimis und Thrillern - bis auf ein paar Ausnahmen, zu denen auch die Kriminalromane von Agatha Christie gehören.
    Das erste Foto sagt ja schon eine ganze Menge über sie aus ;-)...
    Sie hat's faustdick hinter den Ohren gehabt, was dann ihr untreuer erster Gatte ja zu spüren bekam. Was für ein aufregendes und spannendes Leben!
    Es hat Spaß gemacht, damit diesen grauen Tag zu beginnen.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Geradezu auch ein Krimi, dieses Leben... Nie was gelesen, immer nur Filme. Miss Marple mochte ich gern 😃. Mal sehen, ob mein Akku heute nachmittag für 12 von 12 noch reicht... Danke für die Erinnerung 😏 LG Ghislana

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  3. Ich hab noch nie eins ihrer Bücher gelesen, ich gebe es zu. Aber Filme oh ja Miss Marple fand ich als Kind schon so klasse und auch heute muss ich die Filme von Zeit zu Zeit anschauen :)
    Danke für das schöne Portrait, liebe Grüße Tina

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  4. ...das ist heute mal wieder ein Name, liebe Astrid,
    den ich gleich kenne...und wer kenne die liebenswerte Miss Marple nicht?...spannend, das Leben ihrer Erfinderin,

    liebe Grüße Birgitt

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  5. dicken drücker für diese porträt meiner lieblingsautorin!!!
    ihre krimis haben mich auf immer verdorben für alle andern - seien es bücher oder filme. bei A.C. weis ich nie wer der mörder ist, bis zum schluss - bei allen anderen nach der ersten szene :-)
    und dann der STIL! schon dieses szene, die du beschreibst, als sie verschwindet: grüner morris, pelzmantel, ankleiden fürs dinner......... stil ist was die welt zusammenhält - das kommt auch in ihren büchern immer wieder zum tragen. weil ja das böse überall ist.
    "erinnerungen an glückliche tage" war für mich eine epiphanie - vor allem was den nahen osten betrifft!!
    merci! xxxxx

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  6. Dass sie einfach abgehauen ist und feiern war, um ihrem ersten Ehemann das Wochenende mit der Geliebten zu versauen, ist wirklich wie eine Szene aus einem Roman.
    Ich fand noch spannend, dass ich mal gelesen habe, dass sie die Miss Marple-Verfilmungen gar nicht mochte. Die Darstellerin war ihr anscheinend zu wenig zierlich und vorsichtig. Was total schade ist, weil ich Margaret Rutherford total großartig finde.

    Liebe Grüße,
    Sabrina

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  7. Liebe Astrid,
    sehr schön geschrieben. A.C. wird nach meinem Gefühl oft verkannt. Die Bücher wirken oft so simpel, sind es aber gar nicht sondern gut konstruiert. Meine Lieblingsautorin ist zwar Dorothy Sayers, aber abgesehen von den intellektuellen Spielereien, steht ihr Agatha Christie in nichts nach.
    Ich glaube heute ist es das erste Mal das ich mehr über deine "Frau" wusste als du schreibst. Die Reihen ist für mich immer sehr interessant.
    LG Jennifer

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  8. Der erste Krimi, den ich jemals gelesen habe, war einer von Agatha Christie (allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht mehr weiß, welcher). Interessant finde ich auch das gerade bei englischen Lebensläufen immer wieder vorkommende "living abroad" und den Einfluss, den dies auf ihre Werke hatte. Vielen Dank, liebe Astrid, für ein weiteres ansprechend und anschaulich aufbereitetes Porträt. lg heike

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  9. Oh, wie interessant! Ich habe glaube ich die meisten Bücher von ihr gelesen! Als Teenager habe ich sie förmlich verschlungen! Und die Filme liebe ich auch sehr. Vielen Dank für diesen Bericht!!!
    Lieben Gruß
    Gisi

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  10. Da hast Du mir eine Freude gemacht. Ich habe als Schülerin mit Agatha Christie zum erstenmal den Mut aufgebracht, Bücher in der Originalsprache zu lesen und das hat mich regelrecht beflügelt.
    LG
    Magdalena

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  11. Liebe Astrid,
    das war äußerst vergnüglich! Was für ein Satansbraten! Die Idee eine Amnesie vorzutäuschen, könnte doch glatt aus einem ihrer Bücher stammen, oder?
    Dank deiner tollen Biografie habe ich spontan beschlossen, bei unserer nächsten Englandreise Greenway zu besuchen. Außerdem bin ich beim Googeln von Winterbrook house auf dieses nette Blog gestoßen ("guidedwalksinlondon") Hach, danke tausend mal!
    Gros bisou
    Sandra

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  12. Was für ein Leben! Ihre Bücher habe ich nie gelesen, aber einige Filme gesehen. Miss Marple ist dabei genial.
    Es ist immer wieder erstaunlich, was in vermeintlich braven Frauen für Abgründe schlummern, die dann aufs Papier fließen.
    Ihr reales Verschwinden aber, was für ein Marketing-Coup!
    Ob ihre Tochter alles auch so ungetrübt sehen konnte?
    Ich finde es immer interessant, wie die Kinder mit dem Leben solcher Eltern klarkommen.
    Danke für die tolle Zusammenstellung eines imposanten Frauenlebens.
    LG Sieglinde

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  13. Agatha Christie hat mich vor vielen Jahren zum Krimilesen verführt. Und ich liebe ihre Bücher. Eine so spannende Frau. Ich glaube, ich muss mal wieder einen dieser alten Krimis hervorholen.
    Lieben Gruß
    Katala

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  14. Von Agatha Christie ist mir Miss Marple einfach die Liebste::))( Habe ich als Klingelton auf meinen Mobilfon ::))
    Sie selbst hatte auch ein interessantes Leben.
    Danke und Gruß zu dir
    heiDE

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  15. Ja, was für ein Leben - genau das kam mir auch in den Sinn. Klasse finde ich die Geschichte ihres Verschwindens. Sehr cooles Verhalten, besonders für damals. Ja, es ist wohl nicht einfach, mit einer supererfolgreichen Frau verheiratet zu sein, der arme Ehemann. :)
    Wunderbar, Deine Serie, ich freue mich immer schon auf die nächste Fortsetzung.
    Liebe Grüße,
    Katrin

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  16. das war ja mal wieder spannend zu lesen! ich oute mich als früherer agatha-christie-fan, habe glaube ich in meiner jugend alle ihre krimis gelesen und ganz viele filme geschaut. heute weiß ich gar nicht, ob sie mir noch gefallen würden. den nächsten miss-marple-film seh ich mir mal wieder an!!
    allerdings wusste ich ganz und gar nichs über ihr leben. deshalb war es heute besonders interessant bei dir zu lesen und auch die fotos anzuschauen. ihr verschwinden war ja schon krimireif!!
    liebe grüße
    mano

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  17. Also... ich liebe die Blutlosigkeit der Krimis von Agatha Christie, wusste aber bisher nichts über ihr Leben. Scheint ja ein spannendes gewesen zu sein. Danke für diesen Einblick.
    Liebe Grüße
    Christiane

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  18. Das war ein sehr interessanter Artikel von Dir.
    Ich habe immer wieder gerne die Verfilmungen gesehen :)

    Liebe Grüße
    Björn :)

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  19. Wow...ich kenne die Krimis von Agatha Christie und finde sie total gut...wer kennt nicht Miss Marple und den Witz der doch immer mitspielt.
    Vielen lieben Dank, für diesen Hochinteressanten Bericht.
    Liebe Grüße
    Bettina

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  20. Toll, liebe Astrid, meine allerliebste Lieblingsschriftstellerin!
    Hab fast alle ihre Bücher hier und gelesen und kenne fast alle Filme :-) Ihre Biografie hab ich natürlich auch gelesen und
    bin von ihr und ihrem Leben fasziniert. Eine tolle Frau!
    Deine Post gefällt mir sehr!
    Ganz viele liebe Grüße Urte

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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