Donnerstag, 9. Juni 2016

Great Women # 63: Maria Lassnig


Wie ich zu Maria Lassnig gefunden habe? Ganz sicher wegen ihrer Farben: "Das Türkis des Wörthersees im Sommer, das ihren Bildern manchmal eine mondäne Miami-Note verleiht", wie Almuth Spiegler hier schreibt zum Beispiel. Und dann diese Frauenkörper, die so gar nicht den Voyeurismus unserer Tage bedienen, sondern - ähnlich wie bei Leiko Ikemura - uns Frauen unsere Individualität, unsere Menschlichkeit, unsere Stärke & Zerbrechlichkeit lassen. Und dann hat sie mir persönlich mit ihrer ganzen Art gefallen...

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Maria Lassnig kommt am 8. September 1919 als Tochter von Mathilde Gregorz in Garzern, Gemeinde Kappel am Krappfeld, im österreichischen Kärnten zur Welt. Sie ist das, was man im vergangenen Jahrhundert pejorativ ein lediges Kind nennt - kein Wunder, dass die Mutter das Kind anfangs nicht haben will. (  Ihren Vater lernt sie erst als Erwachsene kennen. )

Später hat sie mit der Mutter ein inniges Verhältnis, und Maria sagt: "Ich war ein richtiges Mutti-Kind. Wie sehr ich sie gebraucht habe, habe ich erst gemerkt, nachdem sie gestorben war." Ihr früh zu beobachtendes Zeichentalent wird von der Mutter gefördert, die Maria auch immer wieder malt. Allerdings geht dem folgende Episode voraus, die Maria Lassnig hier erzählt hat: "Meine Mutter hat immer gedacht, das sei abnormal, denn ich hab' die Hände beim Zeichnen so gekrümmt gehalten, wie die Narren das tun. Deshalb hat sie Angst gehabt. Sie hat immer Angst gehabt. Deshalb ist sie mit einem Foto von mir zum Wahrsager gegangen, um zu wissen, was mir blüht. Und der hat zur Mutter gesagt, sie soll mich fördern. Der hat das gesehen. Am Foto, dass ich ein künstlerisch begabtes Kind bin."

1923
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Ihre ersten sechs Lebensjahren verbringt Maria allerdings in ärmlichen Verhältnissen bei der Großmutter, die auf dem Feld arbeitet. Erst als die Mutter 1925 den Bäcker Jakob Lassnig heiratet, zieht das Kind mit ihr in die Stadt, nach Klagenfurt. Die Ehe bezeichnet sie einmal als abschreckend für ihr späteres Leben.

13 Jahre besucht Maria die Klosterschule der Ursulinen in Klagenfurt. Sie wird nicht warm mit ihren Mitschülerinnen, die sie "die dumme Riedi" nennen, bleibt  gerne Einzelgängerin und will auch zu keiner ihrer Cliquen gehören. Sie ist lieber draußen in der Natur & Mitglied bei den Wandervögeln, einer natur- und freiheitsliebenden Jugendbewegung. 

1939 schließt sie das Realgymnasium mit der Matura ab. Was sie werden will, weiß sie nicht so recht - die Mutter sieht sie am liebsten als Ehefrau eines Doktors. "Mit neunzehn war ich eine dicke Tudl, da hätte ich jedem Bauern gefallen", schätzt Maria sich selbst ein und meint, sie hatte "Nullkommajosef Selbstvertrauen".

In einem kurzem "Schnellsiederkurs" wird sie zur Lehrerin ausgebildet und unterrichtet anschließend in der Schule in Feistritz ob Grades im Metnitztal. "Ich war auf einer Bergschule und zeichnete meine Schüler ab – unterrichtet habe ich sie natürlich auch; das waren so gescheite und schöne Kinder, schließlich hat ein Freund die Zeichnungen gesehen und gemeint, ich sollte damit nach Wien gehen", erzählt sie hier

Selbstporträt (1942)
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1941 ist das, gerade mal 22 Jahre ist sie, da bricht sie aus dem Kärntner Provinzleben aus: Mit dem Fahrrad fährt sie nach Wien, im Gepäck eine Mappe mit ihren Zeichnungen, um sich an der Kunstakademie zu bewerben. Die junge Kärntnerin wird tatsächlich angenommen. Doch schon bald kommt es zum Zerwürfnis mit ihrem Lehrer, Wilhelm Dachauer, der ihre Malerei, die nicht dem in der Nazizeit geforderten heimattümelnden Realismus entspricht, als "entartet" empfindet.

Maria wechselt in eine andere Klasse - Tagebucheintragung: "Alles gut und schön - und trotzdem sehr beschissen." - zu Ferdinand Andri und Herbert Boeckl, setzt ihr Studium fort und kehrt nach Kriegsende 1945 ins heimatliche Klagenfurt zurück, wo sie ein Atelier bezieht, das schnell zum Treffpunkt von Künstlern aller Arten wird.

Selbstporträt (1945)
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Mit 26 Jahren malt sie ein Selbstporträt mit Reminiszenzen an Paula Modersohn-Becker. Welche Veränderung gegenüber dem Porträt von 1942! Vor allem die expressiven Farben fallen auf...

Weitere Ausbruchsversuche aus der von Maria als eng empfundenen realistischen Malerei zeigen sich im "Selbstporträt als Zitrone" ( hier ) von 1949. Damals beginnt sie mit ihren "Körperbewusstseinsbildern", wie sie sie nennt: "Wenn man zum Beispiel das Knie anwinkelt, bekommt man ein bestimmtes Körpergefühl, einen Druck, der sich im Körper fortpflanzt, weitervermittelt, und das malt man dann. Das ist mir nur irgendwann aufgefallen. Weil ich diesen Körperdruck gespürt habe. Ich habe meine Bilder, das begann um 1949 herum, dann "introspektive Erlebnisse" getauft." ( Quelle hier )

"Mir ging es eben nicht um das äußere Bild des Menschen, sondern um seine inneren Gefühle – auch in diesen Strichzeichnungen, das waren ganz abstrakte Sachen, eigentlich sehr unsinnlich und absurd. Die Kunst, zumindest meine, hat aber immer etwas Absurdes." ( Quelle hier )

Dabei sind ihr die Formen wichtiger als die Farben - die findet sie doch in ihrer Malerei "unglaublich primitiv" - denn die Formen hat sie "von der Wirklichkeit (... ) hergenommen. Von meinen Erfahrungen...  Die großen Gefühle hab' ich nie verarbeitet."

Selbstporträt (1957)
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1948 lernt sie den zehn Jahre jüngeren Arnulf Rainer kennen. Sie werden ein Paar, Maria übersiedelt 1951 nach Wien und wird Mitglied in der "Hundsgruppe", einer kurzlebigen Abspaltung des Künstlerverbandes Art Club um Albert Paris Gütersloh. Im gleichen Jahr erhält sie ein Stipendium und geht gemeinsam mit Rainer nach Paris. Dort  lernt sie Paul Celan kennen und über ihn Surrealisten wie den Dichter André Breton

Die Celans motivieren sie zu Radierungen, sie lässt sich vom Informel und dem Abstrakten Expressionismus inspirieren, bleibt aber ihrem zentralen Motiv, der Selbsterfahrung und Körpererforschung, treu. Ihre Werke stellt sie in Wien & Klagenfurt aus.

Erst 1954 kehrt sie an die Akademie der bildenden Künste zurück und schließt in der Klasse von Albert Paris Gütersloh ihre akademische Kunstausbildung ab. Mit Arnulf Rainer gilt sie als die Vertreterin des österreichischen Informel, und sie gehören gemeinsam zum Kreis um Monsignore Otto Mauer, einem kunstinteressierten Geistlichen und Gründer der „Galerie nächst St. Stephan“. Ein weiterer wichtiger Kontakt besteht zu den Literaten der „Wiener Gruppe“, Friedrich Achleitner, H.C. Artmann, Gerhard Rühm und Oswald Wiener. 

Maria ist viel in Europa unterwegs und lebt ab 1961 dauerhaft in Paris.

Ohne Titel (1960)
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Arnulf Rainer zieht sich 1953  allein in die verlassene Villa seiner Eltern in Gainfarn zurück. Sie habe nie "ja" zu ihm gesagt, nur den Kopf verdreht, meint er später. Sie sei kompliziert gewesen, und er habe erst einmal Abstand zu den Frauen eingenommen...

1965
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Maria bleibt Single - lebenslang. Und sie erklärt es damit, dass sie in jeder Beziehung "ganz sicher untergegangen" wäre,  weil die zu Lasten der Kunst gehen. "Es gab immer Frauen, die wollten alles haben. Ehe, Kinder, Ruhm, alles. Aber das geht nicht. Man konnte schon froh sein, wenn man nur die Kunst hat, in meiner Zeit wenigstens", sagt sie an dieser Stelle. Und an anderer: "Kinder und Malerei, das wäre - für mich jedenfalls - unmöglich gewesen. Aber es tut mir um jeden Kuss leid, den ich nicht gegeben habe. Deshalb bin ich manchmal zu Tränen gerührt, wenn mich ein Kind streichelt. Oder eine Katze mich umstreicht."

"Ich konzentrier' mich so stark auf die Kunst, dass das Leben gar keine Rolle spielt. Ich musste vorsichtig sein, das war das Einzige. Dass ich in keine Grube falle." (Quelle hier )

1964 stirbt ihre Mutter. Der Tod erscheint in ihren Bildern. Depressionen und ein Leberleiden belasten sie. Schließlich beschließt sie auszuwandern. Der Verkauf des geerbten Hauses ermöglicht ihr den Wechsel nach New York. Sie reist mit dem Schiff: Tagsüber malt sie, abends sitzt sie am Tricktisch. Sie bezieht ein Atelier im East Village, wo ihre Arbeiten zunächst als „strange“ und „morbide“ abgelehnt werden. Doch die Stadt selbst vermag sie von ihren Missstimmungen abzulenken. Sie läuft durch die Straßen, "an jeder Ecke war ein Fotogeschäft, ich habe mir sofort drei Kameras gekauft". 1970 absolviert sie einen Zeichentrick-Kurs an der School of Visual Arts. Sie kauft sich eine 16-mm-Filmkamera und stellt eigene Filme her. Ein solcher erzählt ihre Lebensgeschichte ( stammt aber erst aus dem Jahr 1992 ):


Sie besucht eine Siebdruckklasse in Brooklyn. Anschließend entstehen großformatige Seidensiebdrucke. Gemeinsam mit Künstlerinnen wie Louise Bourgeois engagiert sie sich in der "Artists Women's Lib" ( siehe auch hier ), denn: "Ich glaube, jede nachdenkliche Frau ist Feministin."

Selbstporträt mit Stab (1971)
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1978 lebt sie dank eines DAAD-Stipendiums in Berlin, wo sie mit Landschaftsdarstellungen beginnt. Amerika habe sie aber am meisten inspiriert, sagt sie. Die Kultur des positiven Denkens dort ist ihr recht. Deshalb kehrt sie 1979 dorthin zurück.

Doch da ereilt sie auf Betreiben der Ministerin Hertha Firnberg ein Ruf an die Wiener Hochschule für angewandte Kunst. "Verwundert hat es mich. Dass mein Ruf nach Österreich gedrungen war. Aber eigentlich wollte ich nicht. Dann hat sie es aber doch durchgesetzt, sie hat ein paarmal angerufen und schließlich gesagt, jetzt geb ich’s auf. Und dann erst bin ich interessiert gewesen! Weil mir ein Zahn ausgefallen war und es in den USA ja keine ärztliche Versorgung gab", kommentiert sie das Faktum später. "Es hat dafür sogar eine Lex Lassnig gegeben: Ich war 60, und da werden ja die meisten schon in Pension geschickt."

1980 kehrt sie also nach Wien zurück, übernimmt die Professur und übt die Lehrtätigkeit bis 1997 aus. 1982 gründet sie in ihrer Meisterklasse Österreichs einziges Lehrstudio für Trickfilm.

1992
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In ihrer eigenen Kunst nimmt Maria Lassnig ab dieser Zeit  in wachsendem Maße Bezug auf ihre Außenwelt, ( "Tschernobyl-Selbstporträt" von 1986 z.B. ). Ein Thema wird ihre Angst vor Katastrophen und Naturzerstörung. Aber kein Genre kann ihre Ausdruckskraft richtig fassen.

Sie erfindet "Krebsangstfarben, Schmerzfarben, Druckfarben, Spannungsfarben, Dehnungsfarben, Kälte- und Wärmefarben. Sie changierte in ihren Hunderten von Selbstporträts zwischen gedeckten Tönen und neonschrillen Buntheitsattacken, zwischen drastisch-eindimensionaler Figuration und surrealer Verfremdung, zwischen fein gestrichelten Liniengeflechten, die den Körper an die Grenze der Abstraktion führten, und pastosem Auftrag mit neoexpressionistischer Verve", charakterisiert Thomas Mießgang ihr Werk an dieser Stelle.

In zunehmenden Maße erfährt sie Anerkennung in Europa bzw. ihrem Heimatland. Mit Valie Export vertritt sie 1980 Österreich bei der Biennale in Venedig. Zweimal wird sie zur Documenta in Kassel eingeladen (1982 und 1997). Zahlreiche Einzelausstellungen sind ihr gewidmet, so im Museum des 20. Jahrhunderts in Wien, im Kunstmuseum Düsseldorf und der Kunsthalle Nürnberg, in der Kärntner Landesgalerie, im Kunstmuseum Luzern, ab den 1990er Jahren dann auch in Paris, New York, Den Haag, Frankfurt am Main, Zürich, München und Rom.

Als erste bildende Künstlerin bekommt Maria Lassnig 1988 den Großen Österreichischen Staatspreis. Im Jahr 2003 vertritt sie Österreich bei der ersten Kunstbiennale in Peking. ( Weitere Auszeichnungen sind hier nachzulesen. )

Zwei Arten zu sein (Doppelselbstporträt) (2000)
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Ihr 90. Geburtstag wird schließlich mit einer ganzen Reihe wichtiger Ausstellungen im In- und Ausland gefeiert: Mumok, Serpentine Gallery in London, Cincinnati, Münchner Pinakothek. In London  wird sie als "Entdeckung des Jahrhunderts" gefeiert. Das ärgert die Malerin: "Man hat mich so lange unterbewertet, dass ich die jetzige Bewertung gar nicht bewerten kann." Und weiter: "Im tiefsten Grunde, ganz innen drin, hab' ich immer gewusst, dass ich gut bin. Und ich hab mir gedacht, ich versteh' bloß nicht, warum die anderen das nicht bemerken. Aber ich hab' halt so seltsame Sachen gemacht und ich war nie sehr schlau und clever beim Ausstellen. Ich habe immer alles hineingeschmissen in die Kunsthallen, das darf man nicht... Ich hab' immer das Gefühl gehabt, ich werde nicht akzeptiert. Meine Galeristen, die ganz schön an mir verdient haben, haben mir nie gesagt, dass ich auch Begeisterung hervorrufen kann." ( Quelle hier )

Bis ins hohe Alter schockiert die Malerin viele Betrachter mit ihren expressiven und furchtlosen "Körperempfindungsbildern": nackte Menschen mit Pistolen in den Händen, Nackte, die knien, Nackte, die sich umarmen. "Die Bilder sollen lieber penetrant als elegant sein", meint sie dazu.

Im Juni 2012 wird ihr der Goldene Löwe der Kunstbiennale Venedig für ihr Lebenswerk verliehen. In der Begründung heißt es: "Mit ihren 93 Jahren ist Lassnig ein einmaliges Beispiel für Unabhängigkeit und Durchsetzungskraft." Jetzt erst erzielen ihre Bilder bei Auktionen Preise von bis zu 280.000 Euro.

Vor dem Bild "Du oder ich" (2005)
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"Man stirbt nicht. Man gibt sich nur auf", schreibt sie einmal in ihr Tagebuch. Am 6. Mai 2014 ist es so weit: Maria Lassnig stirbt in Wien. Da gehört sie aber endlich zu den wenigen international anerkannten und erfolgreichen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts.







Ganz viele Bilder sind auf der Seite der Maria-Lassnig-Stiftung zu finden.

Taija hat mich auf einen ganz wunderbaren Film des Bayrischen Rundfunks aufmerksam gemacht, der viel, viel mehr von Marias Bildern zeigt und auch kunsthistorisch einordnet & bewertet, was ich ja nicht als meine primäre Aufgabe in meinen Posts sehe. Und nach dem Anschauen weiß ich noch besser, warum mich ihre Malerei so einnimmt & begeistert. Schaut ihn euch an!

20 Kommentare:

  1. wieder ein toller interessanter post.
    lg susa

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  2. Immer wieder bin ich berührt von diesen Frauen. Wie mutig sie sind! und wie schwer, unvorstellbar schwer, ihr Lebensweg ist.
    glg Susanne

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  3. Mit größtem Interesse gelesen, finde ich doch manch einen Gedanken traurig, das ein oder andere Bild sehr verstörend. Danke für das Vorstellen dieser Frau. LG

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  4. Wieder eine Künstlerin die mir gefällt. Schade, das sie die Anerkennung erst so spät bekam. Die Bilder, die sie gemacht hat, sind schon recht anstrengend, verstörend. Aber doch auch sehr gut.
    Danke Astrid, dass du dir solche Mühe für uns machst,
    Andrea

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  5. Du hast wieder eine gute Wahl getroffen. Immer wieder faszinierend, der Kampf aus dem Kleingeist herauszufinden.Sie ist wirklich eine der ganz Großen, obwohl, wie ich fürchte, immer noch zu wenig wahrgenommen.
    LG
    Magdalena

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  6. Dankeschön, dass du sie mir näher bringst, ich wusste kaum was von ihr außer ihrem Namen und ein paar Bildern. Bin wieder da nach hochintensiven drei Tagen. Lieben Gruß Ghislana

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  7. Das Selbstbildnis von 1957 gefällt mir am Besten: merkt man doch da die Einflüsse vom Abstrakten Expressionismus besonders, auch sicherlich ihre Lebenszeit mit Arnulf Rainer.- Die anderen Kunstwerke sind mir zu < brutal<, auch wenn es ihre Ängste ausdrückt.
    Eine tolle Frau
    Gruß zu dir
    heiDE

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  8. trotz in den letzten jahren nicht zuletzt durch ihr ableben in aller munde sein und einer großen einzelausstellung 2012 in meiner heimatstadt seit nunmehr 21 jahren kannte ich fast keine bilder von ihr. ein blick zur stiftungsseite zeigt verstörende bilder, deren mich ansprechende farbigkeit dann auch doch ein gewisses wiedererkennen auslöst. vielen dank astrid für wieder mal ein tolles porträt. liebe grüsse aus graz heike

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  9. Hach, danke! Wieder danke! Es war eine bereichernde Stunde mit Deinem Post und einigen Youtubevideos.
    Lieben Lisagruß!

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  10. Eine beeindruckende Frau und Künstlerin. Sie war keine glückliche Frau. Das spiegelt sich in allen ihren Bildern wider. Ihre Aussage "Es tut mir um jeden Kuss leid, den ich nicht gegeben habe", lässt vermuten, sie beklagt ihren Lebenslauf.
    Danke Astrid für dieses Frauenportrait.
    LG Uschi

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  11. Faszinierend.
    Danke für diese "Great Women"-Post. Eine wirklich beeindruckende Frau!

    Liebe Grüße
    Hilda

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  12. Liebe Astrid,
    endlich komme ich dazu bei dir zu kommentieren, ich war den ganzen Tag unterwegs und bin jetzt wirklich platt.

    Ein weiterer Punkt in deiner Serie, mir gefällt die Künsterin auch sehr gut, wenngleich ich ihre Bilder anstrengend finde. Hat zwar nichts damit zu tun, es ist ein anderer Stil aber mir ist gleich Frida Kahlo eingefallen. Ich weiß nicht warum, vielleicht auch deshalb, weil sie auch so anstrengende Bilder gemalt hat. Aber jeder Maler verbindet oder verarbeitet ja auch sein Leben in der Malerei. Deshalb finde ich es immer schlecht, wenn man von vornherein meckert, das gefällt mir nicht usw. Man muß sich erst mal mit dem Maler etwas beschäftigen.

    Vielen Dank für deinen Kommentar zu meinen Lost Places, sie scheinen heute Niemand zu interessieren. Schade eigentlich.
    War ne Menge Arbeit.

    Lieben Gruß Eva


    Lieben Gruß Eva

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  13. Maria Lassnig! Danke, danke, danke, liebe Astrid!
    Vielleicht hast Du den Link im Artikel, aber falls nicht, dieses Portrait ist, wie ich finde, sehr gelungen:
    http://www.ardmediathek.de/tv/LIDO/Maria-Lassnig-Du-oder-ich/Bayerisches-Fernsehen/Video?bcastId=14912680&documentId=26897560
    Eine tolle Künstlerin, die mich mit Ihrer "furchtlosen" Malerei sehr beeindruckt.
    Herzliche Grüße und noch mal danke :-), Taija

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  14. "Man hat mich so lange unterbewertet, dass ich die jetzige Bewertung gar nicht bewerten kann." Eine Top-Aussage! Wie mag man sich als Künstler fühlen mit einmal so gehypt zu werden? Wichtig ist, sich selber treu zu bleiben und sich beim Malen nicht zu verbiegen. Man muß nicht jedem gefallen. Aber mir gefällt sie ;). Liebe Grüße, Sabine

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  15. Danke für dieses wunderbare Portrait. Ich kannte Frau Lassnig noch nicht, aber die Kunst gefällt mir...auch wegen der Farben...;-). LG Lotta,

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  16. Danke für das interessante Frauenporträt - sie ist für mich eine schöne & ausdrucksstarke Frau.

    Gott sei Dank hat sich nun endlich die Gewitterschwüle verzogen & ich wünsche dir einen schönen Abend :-)

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  17. bei mir hat sie schon lange ganz große begeisterung hervorgerufen! und jetzt bin ich hin und weg von deinem beitrag, weil ich mal wieder kaum etwas über sie wusste!! ein ganz großartiges portrait, liebe astrid!!
    herzliche grüße, mano

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  18. Toll liebe Astrid,
    ich liebe deine Biografien!
    Eine interessante Frau.
    Liebe Grüße von der Urte

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  19. Die Lassnig ist einfach nur cool! Und ich finde sie extrem inspirierend ... hm, vielleicht sollte ich eines ihrer Bilder in meine Galerie... hm ... grübelgrübel
    LG

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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