Donnerstag, 24. März 2016

Great Women # 55: Françoise Giroud


Über meine Frankophilie habe ich mich ja immer wieder mal im Blog geäußert. Fakt ist, dass mir bis heute ganz viele Namen französischer Politiker, Kulturschaffender, Schauspieler & Regisseure, Männer wie Frauen, der Fünfziger & Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts im Gedächtnis geblieben sind, darunter auch der der Grande Dame des französischen Journalismus, einer Frau, die weit über den publizistischen Bereich hinaus als Vorbild, als Idol gewirkt hat. Neben Simone de Beauvoir geht sie als französische Feministin ihrer Zeit in die Geschichte ein, doch damit endet schon die Gemeinsamkeit. Françoise Giroud hat -  im Gegensatz zur Beauvoir -  nicht einmal studiert. Umso bemerkenswerter ihre Lebensgeschichte.


Françoise Giroud erblickt als Lea France Gourdji am 21. September 1916 in Lausanne das Licht der Welt. Ihr Vater ist der Journalist Salih Gourdji, ein Mizrachi, i.e. ein Mitglied der jüdischen Bevölkerungsgruppe im osmanischen Reich. Er ist 1915 aus der Türkei über die Schweiz geflohen, weil er die Zusammenarbeit in der von ihm begründeten osmanischen Telegrafengesellschaft mit den deutschen Verbündeten der Türkei verweigert hat & zum Tode verurteilt worden ist, um nach Frankreich, wo er studiert hat, zu kommen.
Ihre Mutter Elda Faraggi, aus Thessaloniki stammend, die Tochter eines Arztes, der Oberst in der türkischen Armee war, ist eine sehr unkonventionelle, kreative Frau.

Françoise ist die zweite Tochter - ihre Schwester Djenan, Douce genannt, ist sechs Jahre vorher geboren -  und der Vater darüber heftig enttäuscht. Sie schreibt später dazu: "... dass ich schon in der Wiege lernte, was ich wollte. Ein Riesenglück. Ich wollte so fähig sein wie ein Junge."

Mit Mutter, Vater und Schwester 1917 & 1920

Als Françoise fünf Jahre alt ist, erkrankt der Vater an Tuberkulose. Die Mutter schickt ihn weg, damit die Töchter sich nicht anstecken. Mit nur 43 Jahren stirbt er. Das Fehlen des Vaters kompensiert Françoise und wird "der Mann der Familie". "Ein Mann war für mich ein exotisches Tier, dass zwar die Anziehungskraft besaß, die ihnen eigen ist, deren Merkmal aber darin besteht, abwesend zu sein, wenn man sie braucht", schreibt sie in ihrer Autobiografie.

Die Familie ist arm, aber trotzdem besucht Françoise das Internat des Lycée Molière in Paris und später das College de Groslay. Sie erlebt sich als Aschenputtel in den Internaten & der ansonsten reichen Verwandtschaft - für sie kaum erträglich. Als die Mutter "durch eigenwillige Bewirtschaftung eines Landsitzes" ihr restliches Vermögen vernichtet & der Lebensunterhalt mit Wechseln, Darlehen, Pfandleihe & Zimmervermietungen finanziert werden muss, verzichtet Françoise auf eine akademische Ausbildung, wechselt auf die Remington Handelsschule in Paris, um Sekretärin zu werden, und arbeitet als Stenotypistin in einer Pariser Buchhandlung. Damit wird sie die wichtigste Einkommensquelle der Familie. 

Trotzdem riskiert sie alles, als der Regisseur Marc Allégret, den sie von Kindheit an kennt, sie ein Jahr später als Scriptgirl beim Film anheuert und sie bei der der Verfilmung von Marcel Pagnols "Fanny" mitmacht. Es folgt Film auf Film, und sie schreibt 1936 schließlich die Dialoge für Jean Renoirs "La grande illusion". 1937 wird sie die erste weibliche Regieassistentin Frankreichs bei Louis Jouvets "Education du prince". 

1933
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Als der Krieg ausbricht, verliert sie ihre Förderer aus den Augen und verlässt Paris. "Die düsteren Jahre begannen", schreibt sie später. 

Sie hat Glück, als sie in Lyon eine Stelle im Exilbüro von "Paris-Soir" ergattert, aber weniger Glück in der Liebe, als sie der Vater ihres Sohnes Alain - Piere während der Schwangerschaft durch Flucht nach Spanien im Stich lässt. "(...) beschäftigte mich nur ein Gedanke: es loszuwerden. (...) Anstatt Trost zu bekommen, musste ich mir die Predigt eines bekannten Arztes in Clermont anhören, als ich ihn unverheiratet und mittellos anflehte, mir zu helfen... Seinem Reden nach war mein Vergehen für alles Unglück verantwortlich, das Frankreich ereilte."

Sie verlässt Lyon, bringt ihr Kind am 13. April 1941 in Nizza zur Welt, gibt es vorläufig in eine Pflegefamilie,  dann weiter an ihre Mutter und kehrt in das von den Nazis besetzte Paris zurück. Dort bekommt sie die Möglichkeit, Drehbücher zu verfassen & ist in finanzieller Hinsicht gerettet. 1942 lässt sie sich mit der Mutter katholisch taufen auf den Namen Françoise Giroud ( die Taufurkunde wird auf 1917 zurückdatiert ). Das ermöglicht ihr, eine niet- & nagelfeste Arbeitserlaubnis während der Okkupation Frankreichs durch die Nazis zu erhalten.

Die Schwester Douce hat sich inzwischen der Résistance angeschlossen und akquiriert sie als Helferin - "Nichts Heldenhaftes, nichts Großartiges. Dennoch löst sich ein Knoten in meiner Brust. Endlich würde ich etwas tun können."

Die Schwester gerät in die Hände der Gestapo und wird deportiert, Francoise ebenfalls festgesetzt, aber in der Panik des Juli 1944 wieder frei gelassen. ( Douce kehrt nach Kriegsende schwer krank aus dem KZ Ravensbrück zurück. )

Links mit ihrem Sohn nach dem Krieg
Als der Krieg vorbei ist, hat Françoise als einzige Qualifikation vorzuweisen, dass sie eine versierte Drehbuchschreiberin ist. Um so verwunderlicher, dass sie eines Tages von Hélène Lazareff gebeten wird, für die Zeitschrift "Elle" zu schreiben, die noch in den Kinderschuhen steckt. Als Hélène schwer erkrankt, bittet ihr Mann Francoise, die temporäre Leitung zu übernehmen - eine Herausforderung, der sie sich stellt.

1948
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1946 heiratet sie auch, einen "sonderbaren Mann", Anatole Eliacheff, russischer Abstammung & Filmproduzent, mit dem sie am 5. Juni 1947 die Tochter Caroline bekommt. 

"Was lässt sich über meinen Ehemann sagen? Er besaß den Sinn der Russen für Feste ( ... ). Er war der Charme persönlich. Er sprach alle Sprachen. Aber er war bei seiner Neigung, den Tag damit zu verbringen, Dostojewski auf Russisch zu wiederzulesen, nicht gerade ein stärkender Gefährte."

Das kann er auch nicht sein, denn schon 1947 wird er als Wirtschaftskollaborateur verhaftet und ins Gefängnis gesteckt...

Die Elle - Redaktion 1950,
in der Mitte H. Lazareff, links von ihr Françoise Giroud
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Das Frauenbild der "Elle" ist nicht das der Françoise Giroud ( und entspricht schon gar nicht deren damaliger Lebenswirklichkeit als berufstätiger zweifacher Mutter & Alleinverdienerin ): "Die Mission hieß: Sie so schön, so verführerisch, so attraktiv wie möglich zu machen, um die Männer zu verführen und sie festzuhalten. Hélènes Meinung nach die Hauptaufgabe der Frau."

Sie hat jedoch genug Freiheiten, "einen diskreten, aber deutlichen Feminismus" einzuschmuggeln und sie kann vor allem eins: Den Beruf der Journalistin gründlichst erlernen. Das kann sie gut gebrauchen, als sie im Frühjahr 1953 sich auf den Vorschlag Jean-Jacques Servan-Schreibers einlässt & beschließt, mit ihm eine Zeitung zu begründen, die den Politiker Pierre Mendès France an die Macht bringen soll: "L'express".

Servan - Schreiber, François Mauriac, Francoise Giroud 1954
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Die erste Nummer erscheint im Mai des gleichen Jahres, inhaltlich fast ganz verantwortet von Servan - Schreiber, das Erscheinungsbild allerdings ganz auf den Vorstellungen von Françoise - "Eleganz und Strenge" - beruhend. Und: dort findet sie "auf einen Schlag Lanze und Drachen" wieder, kann wieder politisch werden, ganz anders als bei der "Elle".

Als Servan - Schreiber 1956 als Soldat einberufen wird und entgegen seinen Überzeugungen am Algerienkrieg teilnehmen muss, übernimmt die "kleine Chefin" ganz allein die Leitung des Magazins. ( Man muss wissen, dass "L'express" seinerzeit eine antikolonialistische Haltung vertrat, der französischen Algerienpolitik ablehnend gegenüber stand und als einzige Zeitschrift die von Teilen der Armee in Algerien praktizierte Unterdrückung sowie die damit verbundenen Foltermethoden kritisierte. Aufgrund dieser politischen Haltung war das Magazin Ziel von Durchsuchungen und anderen Repressalien. )

Sprechen wir aber auch über die private Seite dieser Beziehung: Als Françoise 1951 bei einem Essen Servan - Schreiber mit seiner damaligen Ehefrau kennenlernt, spricht sie hinterher vom coup de foudre. Eine "Lichtgestalt" sei der wie ein amerikanischer Playboy aussehende 27jährige. Der Übergang von einer fruchtbaren beruflichen zu einer Liebesbeziehung ist schwer auszumachen. Umso deutlicher das Ende, wie ein Paukenschlag: Ein Selbstmordversuch am 11. Mai 1960. Servan - Schreiber will eine andere Frau heiraten und mit ihr eine Familie mit Kindern haben. Sie selbst hat eine Schwangerschaft während der Zeit mit ihm abgebrochen, nachdem er ihr die Entscheidung alleine überlassen hat - eine tiefe Verletzung durch "die Liebe ihres Lebens", so die Tochter in einem Interview.

Obwohl bereits klinisch tot, überlebte sie den Suizid dank ihres Arztes und zweier unerschrockener Retter, die eine Wand zu ihrem Zimmer eindrücken. Als sie zu dem Schluss kommt, sich doch dem Leben zuzuwenden, schnappt sie sich ihre 13-jährige Tochter und ihre einzige Waffe, die Schreibmaschine, und reist nach Capri. Dort auf einer Terrasse in der Sonne sitzend, tippt sie einen Text, den sie noch fast vierzig Jahre später als "nicht veröffentlichbar" einstuft, und in dem sie sich als starke, freie Frau bekennt, die es sich den Umständen zum Trotz immer erlaubt hat, rebellisch und verletzlich, mutig und schwach zu sein.

Mit François Mitterrand und Servan- Schreiber
bei einer Demonstration gegen den Algerienkrieg im Februar 1962
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Ein Jahr später, im Mai 1961, vertraut der einstige Geliebte ihr das gemeinsame "Baby" wieder an & offeriert ihr den Job der Chefredakteurin des "L'express", den sie bis 1977 - mit Ausnahme ihrer Zeit als Staatssekretärin - ausüben wird. Sie lässt sich von ihrem Ehemann scheiden, lässt ihre 14jährige Tochter von zu Hause ausziehen ( die im Jahr darauf mit einer Sondererlaubnis den doppelt so alten Schauspieler Robert Hossein heiratet und mit ihm einen Sohn bekommt ) & lässt sich ab 1963 vom Papst der französischen Psychoanalyse Jacques Lacan drei Jahre lang analysieren.

In den Siebziger Jahren wird der "L'express" unter ihrer Leitung eine Institution, "dick und fett", wie Françoise selbst sagt, erlebt aber auch Krisen. Auch in ihrem Privatleben gibt es diese Auf und Abs: eine neue Liebe, Georges Kiejman, und der Tod ihres Sohnes bei einem Skiunfall im März 1972.

Im Juli 1974 ernennt sie Valéry Giscard d'Estaing zur ersten Staatssekretärin für Frauenfragen im Kulturministerium der Regierung von Jacques Chirac - eine Aufgabe, die sie bis zum Ende der Amtszeit Chiracs erfüllt. Sie startet die Kampagne "cent une mesures" zugunsten der Frauen, darunter u.a. die Bekämpfung der Diskriminierung, die Öffnung sogenannter Männerberufe für Frauen und die Abschaffung des Straftatbestands der Anwerbung für Prostituierte. Von 1977 bis 1979 fungiert sie als Staatssekretärin für Kultur.

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Unzufrieden verlässt sie die Politik und auch den "L'express", nachdem Servan-Schreiber 45 Prozent des Kapitals an den Finanzmann Jimmy Goldsmith abgetreten hat, der die redaktionelle Ausrichtung des Blattes völlig ändert. Sie wird Kolumnistin beim "Nouvel Observateur" & widmet sich nun vor allem dem Schreiben von Büchern. "La Comédie du pouvoir" und "Le bon plaisir" basieren auf ihren Erfahrungen in der Politik, und letzteres wird 1984 unter dem Titel "Le bon plaisir – Eine politische Liebesaffäre" mit Catherine Deneuve und Jean-Louis Trintignant verfilmt. 

Als ihre letzte Liebe, der Herausgeber Alex Grall, 1984 stirbt, kommt die Depression zurück, und Lacan bittet sie wieder drei Mal die Woche auf seinen Diwan. "Die Depression ist das Übel, das ich meinem schlimmsten Feind wünschen würde, wenn ich einen hätte", sagt sie später einmal. Aber nach und nach fühlt sie sich auch wieder wie "die Überlebende eines Schiffbruchs". Und die Mitarbeit an einem Fotoband über Christian Dior mobilisiert ihren Lebenswillen.

Sie schreibt Biografien über bekannte Frauen wie Marie Curie, Alma Mahler-Werfel, Jenny Marx und Cosima Wagner. Seit 1992 gehört sie der Jury des renommierten Literaturpreises „Prix Fémina“ an.

1999 erscheint eine Autobiografie unter dem Titel "Ist es nicht herrlich, glücklich zu sein?". Dieser Titel passt irgendwie auch zu ihrem Statement bei der Ernennung zum Kommandanten der Ehrenlegion 1998: "Ich bin nicht, was Sie denken, ich bin eine Entertainerin." Ihr Lächeln, begleitet von einem schelmischen Funkeln der Augen, ist zeitlebens ihre stärkste Waffe:

Mit Margaret Thatcher 1975 in London
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Nicht eine Minute gibt sie sich der Verzweiflung in der Öffentlichkeit hin, auch in den leidvollsten Stunden nicht. Sie behält in ihrem Lächeln ihre Anmut, Selbstkontrolle, Ruhe und Besonnenheit und schenkt ihrem Gegenüber so ein bisschen Licht & Hoffnung...

Dieses Lächeln erlischt für immer in Paris am 19. Januar 2003. Sie ist ein paar Tage zuvor auf der großen Treppe der Opera Comique ausgerutscht und mit dem Kopf gegen eine Säule gestoßen. Wenige Tage später stirbt sie im Krankenhaus an ihren Verletzungen.

Weil sie Friedhöfe hasste, hat ihre Tochter, inzwischen eine der renommiertesten Kinderpsychiaterinnen Frankreichs & Vertreterin der sogenannten Dolto-Schule, ihre Asche im Rosengarten des Parc de Bagatelle im Bois de Boulogne verstreut...


Der letzte Roman Françoise Girouds, "Die Flecken des Leoparden", kommt in deutscher Sprache erst posthum heraus. Darin geht es um einen elternlosen Jugendlichen, der entdeckt, dass seine Mutter Jüdin war. Das Buch handelt von der Unmöglichkeit, die Spuren der eigenen Herkunft auszulöschen, gleich wie es für den Leoparden unmöglich ist, seine Flecken zu beseitigen. Als Françoise beginnt, ihre jüdischen Wurzeln zu negieren, ist sie einer realen Todesgefahr ausgesetzt. Weshalb sie & ihr Ehemann ihren Kindern ihr Judentum verschwiegen haben, bleibt rätselhaft. Dass ihr ältester Enkel, der erste Sohn von Caroline, jetzt Rabbiner von Straßburg ist, könnte nach und nach den Schleier von diesem Geheimnis lüften...









Noch ein Nachtrag, extra für Lotta, Françoise Girouds Verlautbarung über Katzen:
"On ne possède pas un chat, c'est lui qui vous possède." ( Ein Katze besitzt man nicht, es ist, dass wir ihr gehören. )


21 Kommentare:

  1. Diese Frau sollte man kennen!
    In den 60ern und 70ern habe ich mit Begeisterung die deutsche Ausgabe der "Elle" gelesen, oder aber meine große Schwester hat sie mir - sie spricht perfekt französisch - vorgelesen. Meist habe ich da aber auch nur die tollen Bilder der Zeitschrift angeschaut.

    Dostojewski auf russisch,nun ja. Den muß man mögen und "schuld und sühne" ist ja auch nicht gerade das, was ich selbst auf deutsch nicht gerne lese.

    Einen schönen Tag wünsche ich dir.

    Lieben Gruß Eva
    die wieder mal lauter Brandblasen an den Fingern hat,
    du weißt woher und ich werde sie heute stolz vorzeigen.
    Danke für den Tip. :-))

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  2. wieder herrlich, liebe astrid!!!
    fröhliche ostern! xxxxx

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  3. Nun weiß ich, welches Buch ich als nächstes unbedingt lesen muss. Danke.
    Lieben Gruß
    Katala

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    1. Ach, ich weiß nicht, ob das so gut zu lesen ist, wenn man es nicht gerade aus "professionellen" Gründen muss. Ich würde eher eine ihrer Biografien, z.B. über Alma Mahler - Werfel lesen...
      LG

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  4. "...ihre Asche im Rosengarten des Parc de Bagatelle im Bois de Boulogne verstreut..."...Was für ein schönes Ende eines beeindruckenden Lebensweges...Was für eine schöne Frau...Danke wieder für dieses Portrait. LG Lotta.

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    1. Leider bei uns ja nicht möglich...
      Ja, schön war sie auch noch. Ich steh auf diese dunklen Frauen - warum wohl?
      LG

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  5. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag.
    Herzlichst Ulla

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  6. Wow. Was für ein Leben. Wie interessant und vielseitig. Gänzlich mir unbekannt, macht wie immer Lust auf mehr und ist interessant, dass Frauen schpn vor Jahrzehnten nicht nur hinter dem Herd standen und doch sind wir nicht weiter...

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  7. Beeindruckend zu lesen , lieben Dank dafür !
    LG Patricia

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  8. Liebe Astrid, herzlichen Dank, dass Du uns durch deine sorgfältig recherchierten und spannenden Biographien immer wieder neue Fenster aufstößt.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. ich stoße gerade wieder ein weiteres Fenster auf, um die Wartezeit auszuhalten, und bin wieder ganz fasziniert…
      LG

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  9. Da hast Du aber wieder was Interessantes gefunden. Man kann nur staunen, wieviel Kraft manche Menschen haben.
    Frohe Ostern!
    Magdalena

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  10. Wo Interessant und diese tollen alten Bilder!
    Wundernbarer post.
    LG susa

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  11. Auch ich habe schon ein paar mal von ihr gelesen und der Name ist irgendwie eindrücklich. Vielen Dank für dieses ausführliche Porträt. Wie intensiv dieses Auf und Ab in ihrem Leben war, ich weiß nicht, ob ich das aushalten könnte.
    A bientôt! K.

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  12. Beeindruckende Biografie. Eine Frau, die ich so nicht kannte. Gelesen habe ich bisher nichts von ihr. Gruß Dieter

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  13. "Ich bin eine freie Frau" - das Buch, das Françoise Giroud nach ihrem Selbstmordversuch geschrieben hat, - ist am 2. Februar 2016 im Zsolnay Verlag erschienen. http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/ich-bin-eine-freie-frau/978-3-552-05766-1/

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    1. Danke für den Link! Natürlich habe ich das Buch sofort gekauft und gelesen, denn da hatte ich doch schon die Autorin für diese Reihe "auf dem Schirm"...

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  14. Was für ein Auf und Ab. Was für ein stürmisches Leben. Und so viele Verletzungen, die Kinder im wilden Fahrwasser. Was für Zeiten die Menschen umfassten, die das letzte Jahrhundert fast in Gänze erlebten. Dagegen leben wir im ruhigen Strom. Mögen so düstere Zeiten nie wieder über Europa einbrechen. Mir reicht die jetzige Düsternis schon voll und ganz.
    Dir eine schöne Osterzeit mit Deinen Lieben und nicht zu quälende Wartezeit...
    Lieben Lisagruß!

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  15. liebe astrid,
    was mir immer wieder auffällt bei den great woman sind privaten auf und abs... fast keine der great women hatte durcggänig glück in der liebe.. bei ihr ist das auch extrem.
    herzlich margot
    p.s. ich kann den post über die japanische künstlerin, die den grossen hasen mit dem geknickten ohr als zeichen der trauer gemacht hat nicht finden, wollte ihn verlinken

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  16. Jetzt ist mein Kommentar verschwunden... Danke für ein weiteres toll geschriebenes Portrait, liebe Astrid! Ich habe leider sehr wenig Energie für Biografie-Lektüre und bin umso dankbarer für deine Great women-Beiträge. Und so schöne Bilder hast du gefunden! Mit der Frankophilie bist du bei mir ja eh an der richtigen Adresse. :-) Am Mittwoch bin ich das erste Mal seit anderthalb Jahren wieder in Paris - j'ai hâte!!

    Bonne nuit, cordialement
    Steffi

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  17. Ich kannte sie zwar vom Namen her (vermutlich aus ihrer politischen Ära), aber ich habe längst nichts von ihr gewusst. Ein stürmisches Leben, mit soviel Energie trotz aller Schwierigkeiten und furchtbaren Erlebnisse. Und ich bin jetzt froh, bin wieder auf dem Laufenden deiner Reihe und freue mich auf die nächsten Folgen. Lieben Gruß Ghislana

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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