Dienstag, 13. Oktober 2015

In Erinnerung



an die
Fotografin

Hilla Becher


die am Samstag im Alter von 81 Jahren
in Düsseldorf gestorben ist.


Zusammen mit ihrem Mann 
fotografierte sie 
Fördertürme, Hochöfen, Kohlebunker, 
Fabrikhallen, Gasometer und Getreidesilos 
und
dokumentierte so
in Schwarz-Weiß-Bildern 
Industriebauten, 
die vielfach vom Abriss bedroht waren. 

Die sachliche, emotionslose, ja gar kühle Art
ihrer Darstellung
hat mich sehr angezogen,
lange bevor ich sie durch familiäre Beziehungen
näher kennenlernen durfte.

Ich bin dankbar,
mich an ihrer Kunst
weiterhin erfreuen zu können.





4 Kommentare:

  1. ... nun sind beide im Fach-Fotografen-Himmel ...

    Liebe Grüße - Monika

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  2. Wieder ein Lebenskreis, der sich schließt... Ich kannte sie nicht. Wie spannend alte Industriearchitektur sein kann, habe ich neulich wieder in Leipzig gesehen. So schön zu erleben, wie sie nun neu genutzt wird. Lieben Gruß Ghislana

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  3. Eine großartige Künstlerin!
    Liebe Grüße,
    Markus

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  4. So ein aufmerksamer, kritischer Blick! Schade. LG mila

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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