Donnerstag, 11. September 2014

Ordnung schaffen



Meine Aufräumaktionen in jüngster Zeit habe ich hier an dieser Stelle ja schon öfter erwähnt ( und Ergebnisse teilweise gezeigt ). Sie erstrecken sich über das ganze Haus, sind aber meist unsystematisch und unvollständig.

Ein kleineres, überschaubareres Projekt betraf das Badezimmer, welches zwar über 3,5 Meter eingebaute Unterschränke verfügt, die aber von ihrer Inneneinrichtung dazu verführen, alles ohne Sinn & Verstand in den Fächern abzulegen. Und da Kosmetika eher klein vom Format sind, liegt vieles durcheinander auf den Ablagebrettern. Wenn man etwas herausholt, fällt dann der übrige Kram gleichzeitig mit heraus ( meine Bodenfliesen können da Geschichtchen erzählen ).
Das nervt!

Außerdem hat man nie einen Überblick, was man eigentlich alles hat & was fehlt. Dementsprechend viel ist in die Tonne gewandert, weil die Pflegeprodukte ihr Verfallsdatum schon weit überschritten hatten.


























Für dieses Problem der unübersichtlichen Fächer habe ich wieder mal bei M*uji für uns passende Lösungen aus Polypropylen gefunden, von der Größe wie für unsere Regale gemacht, untereinander kompatibel, luzide genug, um den Inhalt darin erkennen zu können, leicht und angenehm anzufassen.





























Für den Haarschneider des Herrn K., dessen Kunstledertasche inzwischen aussah wie von Siebenschläfern zerfressen, habe ich ein dann noch neues Täschchen genäht ( na gut, der Moustache - Stoff passt nicht zu hundert Prozent, aber er war da ), ebenso für mein Pediküre - Set. 

Jetzt sollte auch die Körperpflege und das Schminken wieder täglich eine Freude sein...


20 Kommentare:

  1. Liebe Astrid,
    magst du mal bei mir vorbei kommen und aufräumen? Das sieht ja toll bei dir aus und die beiden Täschchen sind total süß.
    Mein Mann fände bunte Bärte nicht so toll, ist dein Mann da toleranter?
    Liebe Grüße
    Kerstin

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  2. Ich glaube, ich gehe jetzt auch mal aufräumen...( wunderhübsch, deine Täschchen...) LG Lotta.

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  3. Sehr erfolgreich, prima! Ja, diese Unterschränke-Unordnung ist sehr verführerisch, da wäre bei mir auch noch mal Ordnung schaffen angesagt :-)
    liebe Grüße von Petra

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  4. Oh Ordnung im Bad .. welch Traum!!!
    :-)
    GLG
    Susanne

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    1. Das sollte man mit 2 Personen in einem 12Quadratmeter-Badezimmer ja leichter schaffen können....;-)
      GGLG

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  5. Das Badezimmer. Ein Alptraum bei uns.
    Deine Täschchen sind allerliebst und erhellen bestimmt jeden Morgen Euren Tag.. lächel!!
    Herzlichst, Nicole

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  6. Herrlich bunt geordnet ;-)))
    Schöner Tag.
    Liebgruss, mimi

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  7. frisch und aufgeräumt sieht es aus :). und bei mir meldet sich das schlechte gewissen. nicht nur die badezimmer habe ich in letzter zeit sträflich vernachlässigt. sobald der kopf frei ist, werde ich es dir wohl gleich tun und ein wenig ordnung hier ins haus bringen. vielen dank für den kleinen motivationsschub :). liebst, sabine

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  8. wir haben zwar nur ein insgesamt 3,5m2 großes Badezimmer (inkl. dusche UND Badewanne) und ich weiß aber trotzdem wovon du sprichst. geht uns nicht anders. ich schieb das jetzt schon ewig vor mich her. außerdem steht eh ein baldiger umbau an (muss noch ein zweier Waschtisch rein, weil so viel platz ist... :-)), da zahlt sich das jetzt gar nicht mehr aus, oder?! :-) aber dann: brauch ich auch so schöne täschchen und eine solche Ordnung!
    lg kathrin

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  9. Hübsch sortiert und bestimmt jeden Morgen mit Freude angeschaut. Ich sollte das auch mal wieder angehen...
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Liebe Astrid,

    danke für Deine lieben Worte! Aufräumen tut manchmal gut, bringt innere Ordnung und das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Ich mache das eher, wenn es mir nicht so gut geht, denn die anderen, die guten Tage, wären mir dafür zu schade. Dabei mag ich es ordentlich und übersichtlich! Deswegen finde ich Deine Bad-Aktion richtig gut. Das Problem, dass Sachen abgelaufen sind oder ich irgendeine Wohlfühl-Pflege-Aktion möchte, mir dann aber nichts passendes einfällt, kenne ich natürlich auch (viel Naturkosmetik mit begrenzter Haltbarkeit). Nun ja, jetzt habe ich einen halben aufgeräumten Keller, die andere Hälfte kommt ein anderes Mal...
    Alles Liebe Deine Sarah

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    1. Das ist genau mein Rezept: Innere Ordnung mitzuschaffen, wenn es mir nicht so gut geht. Und momentan hilft es wirklich, sonst überschlage ich mich mit Selbstzweifeln, und das muss nicht sein.
      GLG

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  11. du hast mich angesteckt ;) letzte woche an den kurzen vormittagen habe ich die küche umgeräumt - was für ein herrliches gefühl, wenn alles wieder feinst ordentlich sortiert und hübsch und praktisch verstaut ist. deine badezimmertäschchen verbreiten wahrlich gute laune!
    herzlichste grüße
    dania, die neben sich grad einen quakenden froschhüpfenden wirbelwind hat vor freude, weil er heute draufgekommen ist, wenn man die buchstaben, die man schon kennt, hinschreibt und dann laut sagt, dass das LESEN ist - "echt, das ist das ganze geheimnis? dann KANN ich ja schon lesen!" ;)

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  12. Liebe Astrid, das mit den transparenten Kisten ist eine schöne Lösung. Nichts schlimmeres, als wenn man nicht sieht, was drin ist, das schafft nur wieder neuen Stress, finde ich.
    Ich habe jetzt auch meinen Kleiderschrank ausgemistet. Ich neige dazu, alles aufzuheben, das mir nicht mir passt, in der Hoffnung, irgendwann vielleicht mal wieder...Jetzt habe ich mir gedacht, wenn ich vielleicht mal wieder in eine kleinere Grösse passe, kaufe ich mir halt was neues. Und es ist so eine Erleichterung, in meinen Schrank zu schauen und es sind nur Sachen drin, die passen. glg Susanne

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    1. Genau das habe ich auch verspürt bei meinem Kleiderschrank: eine große Erleichterung!
      Aber jetzt kommt die schlimmste Aufräumaktion: meine Schulschränke. Ich komme nicht so voran wie ich möchte, denn manchmal will mir das Herz brechen angesischts der vielen Arbeit, die darin steckt & der vielen Erinnerungen. Dann muss ich abbrechen & nähen oder so....
      Viel Freude weiterhin an deinem Schrank!

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  13. Das sieht nach wunderbarer Ordnung aus, wie schön!
    Ich gehöre ganz eindeutig zur Fraktion "ohne Sinn und Verstand". Nicht nur IN den Schränken, sondern auch auf, neben, unter und vor den Schränken. Und dort, wo keine Schränke sind. Und äh, schon vor diesem Post hatte ich Zweifel, ob ich euch in mein Haus reinlassen kann.
    Ganz liebe Grüße
    Anneliese

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  14. Tja, ein kleiner Badezimmerschrank kann auch von Vorteil sein ;-))
    Wobei das Bad bei mir das allerallerallerkleinste Problem ist, denn ich besitze nicht so viele Cremes und Co. Und den lästigen Rest ("aber eventuell könnte ich da noch mal...") habe ich vor einem halben Jahr entsorgt. Das tat sooo gut und ich habe bislang nichts vermisst.
    Schlimm bin ich nur bei Klamotten und Bastelkram (und zum Basteln kann man ja viel benutzen...) Da fällt eine Trennung schwer.
    Heiteres Weiterwerkeln
    Jutta
    P.S. Die Mujiboxen finde ich auch klasse - obwohl sie aus Plastik sind.

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    1. Diesen Einwand hatte ich auch...Deshalb hatte ich Behälter aus Glas & Keramik. Die waren beim Herausnehmen schwer und wehe, wenn sie runter fielen. Dann gab es Körbchen aus Naturmaterialien & Stoff - waren schnell versifft & schlecht sauber zu halten. Man muss in solchen Fragen abwägen. Und mit zunehmendem Alter muss es einem den Alltag erleichtern. Und da bin ich jetzt dabei...
      GLG

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  15. Liebe Astrid,
    jetzt sieht alles aufgeräumt und wohl geordnet aus.
    Es braucht immer viel Zeit, bis alles so ist, wie man es möchte.
    Ich wundere mich immer wieder, wie schnell aber auch wieder Unordnung
    einkehrt. Leider.
    Einen lieben Gruß schickt
    Irmi

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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