Freitag, 26. September 2014

In memoriam




Via


Heute vor hundert Jahren verlor der Maler 

August Macke*

auf den Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges
in der Champagne
sein junges Leben.

Seine bis dahin entstandenen Kunstwerke
berechtigten zu den schönsten Hoffnungen
und bieten mir bis heute  
Anlass zur größten Lebensfreude.

Für mich sind diese wunderbaren Bilder
immer wieder eine Ermahnung,
eine überzeugte Pazifistin zu bleiben.










Wen interessiert, was mich noch mit August Macke verbindet, sei auf diesen Post verwiesen.

16 Kommentare:

  1. unglaublich, wie viele werke wir trotz seines frühen todes bewundern dürfen! mir gefallen seine bilder mit ihrer besonderen farbigkeit auch sehr gut.

    lieben gruß, susi

    AntwortenLöschen
  2. Was für eine Verschwendung der Krieg doch ist ....
    Ich liebe seine Bilder!

    GLG
    Susanne

    AntwortenLöschen
  3. Die Bilder von ihm hab ich in Frankreich schätzen gelernt. Wie auch die anderen des blauen Reiters. Ich hab ein Auslandssemester in Frankreich verbracht ohne Französischkenntnisse. Und diese Professorin war einfach besonders sympatisch. Das hat mich dazu gebracht mir auch die Bilder genauer anzusehen. Wenn ich Bilder von Macke sehe denke ich sofort an Frankreich.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ganz falsch ist das ja nicht: Macke war inspiriert von den farbtheoretischen Anschauungen des Robert Delauney ( sog. Orphismus ), eines franz. Malers. -
      In Frankreich Leben ohne Französischkenntnisse- das war ja ganz schön verwegen...
      Bon Weekend!

      Löschen
  4. Es gibt momentan eine Ausstellung in Bonn zu der Künstlerfreundschaft zwischen Macke und Marc. Das wäre ja dann das richtig, ist Dir aber sicher schon bekannt.
    Grüße Sonja

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, ich habe ja auch eine Beziehung zu Bonn, denn dort habe ich einen Teil meiner Kindheit & meine Jugend verbracht. Und Mackes Bilder gehörten einfach immer zum Bonner Kulturbetrieb dazu. Das Mackehaus ( ganz in der Nähe unserer Wohnung ) wurde allerdings erst eingerichtet, als ich schon lange in Köln wohnte. Die Ausstellung steht natürlich auch auf meiner Agenda. Danke für die liebe Erinnerung!

      Löschen
  5. Ich kenne zugegebenermaßen kaum Bilder von ihm. Aber gerade vor ein paar Tagen habe ich mir eine Postkarte gekauft, weil mir das abgebildete Gemälde so gefiel. Und vom wem? Na klar, Macke. "Lesende Frau im roten Sessel" - wundervoll. Und weil die Frau auf dem Bild ein Schultertuch beim Lesen trägt, habe ich mir heute Wolle besorgt und will mir auch eins stricken... Und dann stolper ich bei dir über das Posting über Macke.
    (und über jede überzeugte Pazifistin freue ich mich auch noch...) LG Mila

    AntwortenLöschen
  6. Ich hatte gerade vom Titelblatt eines kleinen Katalogs seine "Frau mit Sonnenschirm vor einem Hutladen" ausgeschnippelt und in eins meiner Büchlein auf eine rote Seite geklebt. Es hat solche Energie... Und so kurz vor seinem Tod war die Tunisreise, diese Farben... Ja, da sind wir schon zwei ... überzeugte Pazifistinnen. Das ist auch heute nicht gerade bequem... Glückstürkise Grüße ;-) Ghislana

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Von der Tunisreise handelte auch das einzige Kinderbuch, das ich je verfasst habe... Ich habe einmal eine ganze Projektwoche mit den Kindern dazu gemalt und am Ende gab es ein tunesisches Fest - ganz wunderbar!-
      Ja, die Bilder haben eine ungeheure Energie! Davonmuss man als Pazifistin in diesen fürchterlichen Zeiten zehren...
      GLG

      Löschen
  7. Seine Bilder anzuschauen, ist mir immer wieder eine Freude. Was für ungehobene Schätze der Krieg raubt. Und der Mensch wird nicht einsichtig....
    Liebe Grüße
    Andrea

    AntwortenLöschen
  8. Ein Krieg ist solch eine bittere Verschwendung von Menschenleben.
    Ein schöner Beitrag
    Liebe Grüße
    Armida

    AntwortenLöschen
  9. die 'dame in grüner jacke' ist wirklich ein wunder-, wunderschönes bild und ich kann gut verstehen, dass du es so liebst.
    kennst du das lied "weit in der champagne" von hannes wader? es beschreibt diese grauenvollen kriege und wie junge menschen dort verheizt wurden. mir kommen immer wieder die tränen, wenn ich es höre.
    danke für diesen post, liebe astrid!

    AntwortenLöschen
  10. Ich kenne zwar ein paar seiner Bilder, hatte mich aber noch nicht mit seiner Geschichte auseinandergesetzt - sehr interessant, liebe Astrid.
    liebe Grüße von Petra

    AntwortenLöschen
  11. Ich liebe die Bilder von August Macke! Seine Farben und Formen sind so inspirierend. Es ist ein Jammer, dass er so jung sterben musste. Was hätte er noch alles schaffen können!
    Liebe Grüße
    Renate D.

    AntwortenLöschen
  12. (mein letzter kommentar hat wohl nicht funktioniert, schade, dann schreibe ich ihn einfach noch mal.)
    Ich habe wohl in der Schule das ein oder andere Bild von Macke mal gesehen, kann mich aber nicht groß erinnern. Dafür ist er mir vor ein paar Tagen in Form einer Postkarte aus einem Lädchen in der Kölner Innenstadt aufgefallen. "Lesende Frau im roten Sessel" - so ein großartiges Bild, so warme, bezaubernde Farben. Jetzt machst du ihn mir noch interessanter...
    LG Mila (und ich bin glücklich, dass es immer noch Pazifistinnen gibt)

    AntwortenLöschen

Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst! Ich setze allerdings voraus, dass am Ende eines anonymen - also von jemandem ohne Google- Account geposteten - Kommentars ein Name steht. Gehässige, beleidigende, verleumderische bzw. vom Thema abweichende Kommentare werde ich nicht veröffentlichen.

Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass dieser und die personenbezogenen Daten, die mit ihm verbunden sind (z.B. User- oder Klarname, verknüpftes Profil auf Google/ Wordpress) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.