Das Frollein Pfau aus dem höchst geschätzten Nachbarstadtteil sammelt heute wieder ein, was andere mögen.
Angeregt durch diese Website habe ich mich erinnert, dass ich viele, viele Aufnahmen von Kirchen auf meiner externen Festplatte horte, denn ich besuche diese gerne als Orte der Ruhe, des Rückzugs, des Unbehelligtseins...
In dieser Sammlung befanden sich auch welche der Kirche, unter deren Schatten ich achtzehn Jahre lang gearbeitet habe: St. Engelbert in Köln - Riehl. Für mich ist sie die Allerschönste der berühmten Kirchen des Dominikus Böhm.
Gebaut wurde sie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts direkt am Riehler Gürtel mit seinen Spitzahorn - Alleen. Obwohl das Innere sehr klar und nüchtern gehalten ist, ist es sehr ansprechend durch die Harmonie der parabelförmigen Bögen, die wiederum kreisförmig angeordnet sind. Licht fällt nur durch ein großes Fenster seitlich im angebauten Chorraum. Im Zentralbau hingegen gibt es nur kleine, farbige Ochsenaugen in den Parabelspitzen. Das hat etwas Mystisches!
Begeistert bin ich auch von den vielen, liebevollen Baudetails wie dieses Fenstergitter, die beweisen, dass in der Moderne Architekten nicht zwangsläufig lieblos mit Nebensächlichkeiten umgehen.
Viele, besinnliche Stunden habe ich als Agnostikerin an diesem Ort verbracht...
Liebe Astrid, man spürt es völlig, das INRUHE- und UNBEHELLIGTSEIN..., ein kleiner Traum entsteht gerade: mit deinen (und meinen) Augen mal "in echt" durch Kölner Kirchen gehen... Liebe Feriengrüße..., etwas ungläubig immer noch, Ferien... Ghislana
AntwortenLöschenWie schön, dieser Beitrag von dir. Meinen Riehl-Stadtspaziergang habe ich immer noch nicht gemacht, aber das kommt noch. Zumindest ein bisschen informiert habe ich mich schon.
AntwortenLöschenLG, Franka
toll, wenn man neben der arbeit einen ort der ruhe und des rückzugs hat:):):) deine bilder lassen es einen auch spüren, deshalb würd ich mich der kirchenrundganggruppe mit dir und ghislana anschließen;)
AntwortenLöschenliebst birgit