Marina/Morgenrosa hat hier aufgerufen, zu Beginn eines Monats ein Café vorzustellen, welches man in den zurückliegenden Wochen besucht hat.
Der April war, was Kaffeehausbesuch anbelangt, wegen unserer Wienreise natürlich sehr viel ergiebiger als die Vormonate ( über die täglichen Kaffeehausbesuche dort war hier schon allerhand zu lesen ).
Da aber die hoch entwickelte Wiener Kaffeehaus - Kultur viel häufiger dokumentiert oder literarisch verarbeitet worden ist als die Kölner ( sofern man hier überhaupt von Kaffeehaus - Kultur reden kann ), habe ich mich entschieden, einen Post über unseren Besuch des Kölner "Riphahn" zu verfassen:
Zwei Gründe gab es für uns, das "Riphan" aufzusuchen: Die Lage an der Apostelkirche, einem romanischen Kleinod, und die Lage in einem Gebäude des namhaften Architekten der Kölner Nachkriegszeit, Wilhelm Riphahn, von dem auch die gesamte Bebauung der im Krieg völlig zerstörten, angrenzenden Hahnenstraße stammt. ( Dass die Betreiber des Lokals identisch sind mit denen des legendären & von uns seinerzeit häufig frequentierten "Zeit der Kirschen" in Ehrenfeld, hatten wir zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Schirm... )
Wir haben nur wieder mal unseren Cappucino genossen und den Platz vor dem ehemaligen Amerikahaus sowie die stilvolle Inneneinrichtung mit der eleganten Treppe aus der Entstehungszeit des Hauses, den Eiermann - Stühlen und der "Ameise" von Arne Jacobsen/Fritz Hansen und der zeitgenössischen Kunst an den Wänden. Das kulinarische Angebot soll demnächst einmal einer Kostprobe unterzogen werden...
Zu finden ist das "Riphan" am Apostelkloster 2/Hahnenstraße 4, 50672 Köln mit Anbindung an das Bahn-/U-Bahnnetz der KVB, Haltestelle Neumarkt.
Geöffnet ist es dienstags bis samstags von 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr, sonntags von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Herzlichen Dank für diesen schönen Ausflug ins Café Riphan! Irgendwie fange ich an zu bedauern, dass ich so selten die Gelegenheit habe, in einem schönen Café zu sitzen...Ein schönes Wochenende! LG Lotta.
AntwortenLöschenLiebe Astrid, das nächste Mal in Köln... ;-) Gute Cafés sind hier nicht dicht gesät..., leider... Lieben Gruß Ghislana
AntwortenLöschenIch glaube, ich muss meiner Tochter mal dringend deinen Blog empfehlen (sie ist Kölner Neubürgerin). :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Oh, dieses Kaffee sieht sehr einladend und großzügig aus. Das werde ich mir vormerken, falls mich mein Weg mal wieder nach Köln führt...
AntwortenLöschenViele Grüße Synnöve
Zum Glück hat die kulinarische Qualität auf dem Weg von Ehrenfeld zur Innenstadt nicht gelitten: Immer noch sehr zu empfehlen! (Wir folgen den Betreibern auch treu von Etablissement zu Etablissement und finden es sehr aufmerksam, dass sie immer brav in unsere Nähe ziehen.)
AntwortenLöschenLG, Bele
Hübsch mit dem blauen Blumentopf auf dem Tisch und dem üppigen Fliederstrauß. Ich vermisse gute Cafés und vor allem Samstag- und Sonntagsfrühstücksmöglichkeiten auch noch 24 Jahren noch dermaßen... LG Rebekka
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