Donnerstag, 9. März 2023

Great Women #329: Josephine Cochrane

Ich habe das Spülen schon immer gehasst und meist meine Schwester überredet, es zu tun und mir das Abtrocknen zu überlassen. Um diese Aufgabe kamen wir als Töchter in einer sechsköpfigen Familie nicht herum, und es hat seinerzeit zu viel Unmut geführt, weil die Brüder bei dieser Hausarbeit außen vor blieben. Als Junglehrerin habe ich sogar einen kleinen Kredit aufgenommen, um mir eine Spülmaschine leisten zu können. Wenn die mal bei mir ausfällt, werde ich bis heute leicht panisch. Insofern bin ich meiner Protagonistin zu höchstem Dank verpflichtet. Es ist  Josephine Cochrane.


"Entgegen der allgemeinen Männermeinung 
sind Frauen erfinderisch. "

Josephine Cochrane kommt als Josephine M. Garis am 8. März 1839 im Ashtabula County, im Nordosten von Ohio, zur Welt. Sie ist die zweite Tochter von Irene Fitch, 35 Jahre alt, und des sechs Jahre jüngeren John Garis aus Pennsylvania, seit 1836 miteinander verheiratet. 

Der Vater ist einer der Mitgründer der Stadt Chicago gewesen, ein fähiger Wasserbauingenieur, der eine Pumpe zur Entwässerung von Feuchtgebieten erfunden hat und nun den Bau von Sägewerken und Wasserrädern entlang des Ohio Rivers beaufsichtigt. Josephines Mutter wiederum ist eine Enkelin von John Fitch, der 1787 die "Perseverance" gebaut hat, das erste Dampfschiff, das in den Vereinigten Staaten gefahren ist. Das Erfinden liegt also irgendwie in den Genen der Familie: Wenn Josephine später mit einem Problem konfrontiert wird, ist sie von Natur und Erziehung prädestiniert, eine technische Lösung zu finden – und wenn keine existiert- , selbst zu erfinden.

Josephine hat noch eine ältere Schwester namens Irene. Ansonsten ist über ihre Kindheit wenig bekannt.

Nachdem ihre Mutter mit vierzig Jahren gestorben ist, lebt Josephine mit ihrem Vater in Valparaiso in Indiana, wo er Aufseher über das Mühlenwesen ist. Das Mädchen begleitet ihn bei seiner Arbeit und vielleicht entwickelt sich dabei ihr instinktives Gespür fürs Mechanische. Später besucht sie eine private High School, aber als diese niederbrennt, schickt sie der Vater weiter zu ihrer Schwester, die in Shelbyville, einer Kleinstadt in Illinois lebt.

Mit neunzehn Jahren wird Josephine am 13. Oktober 1858 mit einer sogenannten guten gesellschaftlichen Partie verheiratet, mit dem Textilkaufmann und Politiker der Demokratischen Partei William Apperson Cochran.

William A. Cochran, ist am 23. Juni 1831 auf der Farm seiner Eltern in Illinois geboren. Die Familie hat schottische Wurzeln. Nach seinem Schulabschluss macht sich der 22jährige mit Verwandten auf nach Kalifornien, um dort sein Glück zu suchen. Das gelingt nicht, und er kehrt, nachdem er sich eine Verletzung am Knöchel zugezogen hat, wieder in den Osten zurück und gründet 1857 mit einem Compagnon in Windsor, Illinois, ein Kurzwarengeschäft. Als er zum Circuit Clerk (Bezirksschreiber) des Shelby County gewählt wird, zieht er nach Shelbyville. Diese Funktion wird er bis 1880 ausüben. 1878 ist er noch zum Master in Chancery an einem Court of Equity berufen worden. Cochran ist lebenslang Mitglied der Demokratischen Partei und eines der ersten Mitglieder der "First Congregationalist (Unitarian) Church" des Jasper L. Douthit, einem fanatischen Prohibitionisten. Cochran selbst ist Alkoholiker. 

Trotz ihres jungen Alters und der damaligen gesellschaftlichen Norm lässt sich Josephine von ihrer unabhängigen Art und ihrem Selbstbewusstsein leiten. Nach der Heirat europäisiert sie ihren Nachnamen, indem sie ihm ein -e hinzufügt. Sie bekommt mit ihrem Mann einen Sohn, Hallie, der mit zwei Jahren stirbt, und adoptiert ein Mädchen namens Katharine. 

1870 bezieht die Familie ein Herrenhaus von 250 Quadratmetern, das sich zu einem sozialen Mittelpunkt für die Großfamilie, Mitglieder der unitarischen Kirche, von Lesekreisen und anderweitig kulturell Interessierten entwickeln wird. Es erscheint mir aber lächerlich, in Josephine Cochrane eine socialite zu sehen, die lebhafte Bälle oder Tanzvergnügen veranstaltet. Shelbyville ist eher eine Bauerngemeinde, die bis heute keine fünftausend Einwohner hat und mehr als hundert Meilen von Chicago entfernt liegt, ein entsprechendes Publikum ist da also nicht zu erwarten. 

In vielen Veröffentlichungen über die Erfinderin ist man dennoch immer wieder versucht, das gleiche Bild von einer elitären, auf Repräsentation bedachten Societydame zu verbreiten. An Josephines Tisch ist sicher nie Alkohol serviert worden, denn ihr Mann ist, wie schon erwähnt, alkoholabhängig ( und wird im Alter von 52 Jahren sterben, nachdem seine Gesundheit dadurch ruiniert worden ist ). 

Die Freunde der Familie sind Abstinenzler und Prohibitionisten aus der Gemeinde. Josephines Lebensweise scheint vielmehr geprägt zu sein durch ihre Zugehörigkeit zur unitarischen Gemeinde und den Vorstellungen, die dort Gültigkeit haben. Unitariern geht es um einen integrativen Humanismus, um Zusammenarbeit mit Andersgläubigen, vor allem Juden, ist also eine religiöse Gemeinschaft, die sich nicht mehr auf dogmatische Fundamente stützt. Das Ehepaar Cochrane gehört zu den aktiven und besonders großzügigen Mitgliedern der Gemeinde in Shelbyville.

So initiiert Josephine eine Geldsammlung, als sie davon erfährt, dass das Pfarrhaus des Jasper Douthit nicht bezahlt und eine große finanzielle Belastung für den Referend ist. Aufgefallen ist das bei einem Vortragsbesuch der Suffragette Helen Gougar in Shelbyville, die es mit Josephine schafft, so viel Geld zu sammeln, bis das Haus abbezahlt ist. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass auch William Cochran großzügig spendet, was sich später als fatal für seine Witwe herausstellen wird.

Möglichkeiten zur Innovation gibt es für amerikanische Frauen des 19. Jahrhunderts, denen ja noch nicht einmal das Wahlrecht zugestanden wird, selten. Josephine sucht aber für sich eine Möglichkeit, sich der Welt zu beweisen und zu zeigen, dass sie den gleichen Mut und den gleichen Verstand hat, um Probleme zu lösen wie ihre Vorfahren.

Wahrscheinlicher erscheint mir, dass sich hinter späteren Äußerung Josephines, sie sei es leid gewesen, dass ihre Angestellten beim Abwaschen wertvolles Geschirr beschädigt oder zerbrochen haben, ein kluger Werbe-Schachzug verbirgt, um ihre Erfindung zu promoten. Von elegantem Geschirr ( aus dem 17. Jahrhundert, wie es manchmal heißt ) und kostbaren Weingläsern hat Josephine selbst nie gesprochen

Ob sie irgendwann, während sie ihre Hände in der Spüllauge einweicht, eine Vision hat, weiß ich nicht: Warum nicht selbst eine Geschirrspülmaschine erfinden? Mit Enthusiasmus sucht sie eine Bibliothek auf, um Lösungsmöglichkeiten zu recherchieren. Wenig später skizziert sie verschiedene detaillierte Konstruktionen, flicht Drahtkörbe für die Stapelung des schmutzigen Geschirrs und macht sich über Handkurbel- und Motorantriebe Gedanken. In einem Schuppen hinterm Haus beginnt sie der Lösung  des Problems nachzugehen.


Sie kreiert Drahtkörbe für Teller, Tassen und Untertassen, die auf ein Rad gelegt werden, das einem Kupferkessel aufliegt. Es wird von einem Motor gedreht. Heißes Seifenwasser vom Boden des Kessels wird über das Geschirr gesprüht.

Kurz nachdem ihre ersten Entwürfe für eine Spülmaschine fertig gestellt sind, verstirbt Josephines Mann. Sein letzter Wille besagt, dass zunächst seine Bestattungskosten bezahlt werden sollen und der Rest des finanziellen Nachlasses zu gleichen Teilen zwischen Josephine und ihrer Adoptivtochter Katharine aufgeteilt werden soll. 

Es klingt alles ganz unschuldig. In Wirklichkeit sind die Cochranes verschuldet. Josephine erwirkt vor Gericht, dass sie die Schulden in Raten abzahlen kann und ihr noch Geld bleibt, um einen fähigen Eisenbahnmechaniker, George Butter, mit der Umsetzung ihrer Ideen zu beauftragen. Obwohl die Maschine eher laut und unbequem in der Handhabung ist, funktioniert sie. Den "Cochrane Dishwasher" lässt sie sich am 28. Dezember 1886 auf ihren Namen patentiert. 

Ihr Pastor Jasper L. Douthit schaltet sogar Anzeigen für ihre Spülmaschine in seiner Publikation "Our Best Words". Aber für die Provinz sind Josephines Maschinen zu teuer, zu groß. Die Hausfrauen, denen sie doch die Arbeit erleichtern will, können sich außerdem die Kosten für eine solche Maschine nicht leisten. Ihre Hauptkunden werden also erst einmal große Hotels und Restaurants.

Sie hat dort Erfolg mit dem Verkauf, aber Probleme machen ihr die Sitten & Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts, die einer Frau untersagen, diese Einrichtungen ohne männliche Begleitung zu betreten. Sie erzählt später, dass es fast das Schwierigste gewesen sei, was sie je getan habe, allein durch die große Lobby des "Sherman House", eines großen Hotels in Chicago, zu gehen. 

"Sie können sich nicht vorstellen, wie es damals war, wenn eine Frau alleine durch eine Hotellobby ging. Ich war noch nie ohne meinen Mann oder Vater gewesen – die Lobby schien eine Meile breit zu sein. Ich dachte, ich würde bei jedem Schritt in Ohnmacht fallen, aber das tat ich nicht – und ich bekam eine 800-Dollar-Bestellung als Belohnung." 

1893 stellt sie ihren Geschirrspüler auf der "Columbian Exhibition World’s Fair" in Chicago aus, wo sie als Mann verkleidet auftritt, denn als Frau wird sie nicht zugelassen. Sie bekommt den ersten Preis für die beste mechanische Konstruktion, und nun gehen zahlreiche Bestellungen von Schulen, Colleges, Krankenhäusern und anderen großen Institutionen ein. Ihr Produkt, der Garis-Cochran-Geschirrspüler, ist endlich ein Erfolg.

Weil sie sich mit dem Auftragsfertiger ihrer ersten Maschinen in Indiana überwirft, eröffnet sie zusammen mit George Butters 1898 eine eigene Fabrik, die "Cochran’s Crescent Washing Machine Company". Da ist sie zweiundfünfzig. 

Bis 1912 ist Josephine Cochrane noch im Verkauf tätig. Schließlich erleidet sie einen Schlaganfall mit entsprechenden Lähmungen. Am 3. August 1913 stirbt sie in ihrem Haus im Cook County, dem Zentrum der Metropolregion Chicago, wo sie schon seit Jahren gelebt hat. Beerdigt wird sie auf dem "Graceland Cemetery" in Shelbyville, Illinois, wo ihr Mann und ihr Sohn bestattet sind.

Unter den langen Nachrufen und Ehrungen, die in den Tagen nach ihrem Tod erscheinen, bemerkt eine Veröffentlichung, dass ihre "unermüdlichen Bemühungen und bemerkenswerten Fähigkeiten ein großes und profitables Produktionsunternehmen aufgebaut haben".

1917 erhält sie ein zweites, posthumes Patent für eine verbesserte Version ihrer Geschirrspülmaschine.

Ihre Firma wird von der "Hobart Manufacturing Company" aufgekauft, welches Geschirrspüler unter dem Label "KitchenAid" vertreibt. Das Unternehmen entwickelt die Spülmaschine technisch weiter und bringt  sie 1949 für Privathaushalte auf den Markt. 1986 kauft der Hersteller Whirlpool die Firma. Heute ist die Spülmaschine ein Gerät, das von Millionen von Haushalten als unverzichtbar angesehen wird.

Erst 2006 wird die Erfinderin in die "National Inventors Hall of Fame" aufgenommen. 2013, zu ihrem 100. Todestag gibt Rumänien ( ein Land, zu dem sie keine Verbindung hatte) ihr zu Ehren eine Briefmarke heraus.

"If I knew all I know today when I began to put the dishwasher on the market,” so sagt Josephine am Ende ihres Lebens, "I never would have had the courage to start. But then, I would have missed a very wonderful experience."

Josephine Cochrane gebührt mein Dank für ihren Mut & ihre Ausdauer.




18 Kommentare:

  1. Was für eine Erfindung in dieser Zeit! Da gehörte sicher unglaublich viel Mut und Courage dazu! Danke für's Recherchieren!
    Elke

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  2. Welch eine Erfindung, von der wir alle heutzutage profitieren und die aus fast keinem Haushalt mehr wegzudenken ist.
    Lieben Dank für deine Recherche und so informative Vorstellung der Erfinderin.
    Hab einen feinen Tag, Marita

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  3. Endlich komme ich wieder ein bisschen dazu, mich lesend zu betätigen ...

    Liebe Astrid, ich teile Deine Dankbarkeit hinsichtlich Erfindergeist Deiner aktuellen Protagonistin. Immer wieder muss ich Geschirr auch händisch spülen, allerdings außerhalb meines eigenen Haushaltes. Da weiß ich dann meinen eigenen und funktionierenden Geschirrspüler wieder besonders zu schätzen!

    Es ist mir jeden Tag aufs Neue ein Rätsel, warum wir Frauen - nur alleine aufgrund unseres Geschlechts - so viele Nachteile auf uns nehmen müssen. Die Hotel-Szene, die hier Eingang findet, ist schwer auszuhalten - und doch gibt es noch Millionen von Frauen und Mädchen, die ohne männliche Begleitung das Haus nicht verlassen dürfen ... Ich sehe mit größtem Bedauern, was Angst vor weiblicher Stärke aus vielen Männern gemacht hat und noch immer macht!
    Herzlichen Dank für wiederum sehr Aufschlussreiches,
    C Stern

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  4. Was für ein findiger und selbstständig denkender Geist. Wenn sie ein Mann gewesen wäre, wären ihr alle Wege geebnet gewesen, noch mehr Erfindungen zu entwickeln. Ja, sie sollte bekannter sein, so weitreichend und dauerhaft ihre Maschine geworden ist.
    Danke für das spannende Portrait!
    Liebe Grüße
    Andrea

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  5. Ach, ich bin so gar keine "gute Hausfrau" und auch sehr, sehr dankbar für die wunderbaren Maschinen, die uns das Leben erleichtern. Was war das eine Freude, als mein Mann in unserer ersten kleinen Wohnung mit erstem Kind und das zweite unterwegs ein Ausstellungsstück (eine kleine Spülmaschine für 2 Leute) ergatterte. Erst erschrocken über den Preis, dann so so sehr gefreut!
    Was würde uns vielleicht noch alles das Leben erleichtern, würde man Frauen mehr zutrauen und zulassen. (Oder wenn zugelassen, dann gegängelt)
    Danke wieder mal für eine mir unbekannte Frau und ihrFrauenportrait
    Liebe Grüße
    Nina

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  6. Wir haben Hobart-Maschinen in der Arbeit - vielen Dank, Josephine!
    Liebe Grússe, nic

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  7. Liebe Astrid,

    danke für dieses interessante Porträt.

    Ganz schön pfiffig und "lösungsorientiert". Ich finde es richtig spannend, wie die erste Spülmaschine aussah. So viel Mechanik.

    Schade, dass Frauen immer noch oft ein klarer logisch denkender Verstand abgesprochen wird. Frauen, die lesen und denken, sind gefährlich.
    Dass erst 1977 das Gesetz dahingehend geändert wurde, dass Frauen ohne Erlaubnis des Ehemannes arbeiten durften.

    Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unverheiratete Frauen ( egal ob jung oder alt) mit Fräulein angesprochen wurden. Ich selbst auch. :-)

    Lg,
    Claudia

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  8. Liebe Astrid,
    Vielen Dank für deine Recherche und den tollen Bericht. Habe ihn mit Begeisterung gelesen.
    LG Ingrid

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  9. Liebe Astrid,
    vielen Dank für das unglaublich interessante Portrait. Eine sehr beeindruckende Frau, an die ich jetzt immer denken werde, wenn ich meine Geschirrspülmaschine nutze. Deine persönliche Einleitung zu deinem Beitrag gefällt mir ebenfalls sehr.
    Gerade in dieser Woche las ich, dass ein Kirchengemeinderat in Niedersachsen ( vermutlich komplett mit Männern besetzt ) sich gegen den Einbau einer Geschirrspülmaschine in ihrem Gemeindehaus ausgesprochen hat. Die Frauen sollten lieber per Hand abwaschen, da sie sich dabei doch so nett unterhalten könnten. Die eher modern eingestellte Pastorin hat sich jetzt in einer anderen Gemeinde beworben.
    Lieben Gruß aus dem kleinen Dorf zwischen den Meeren
    Lydia

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  10. Danke, Josephine Cochrane! Auch ich möchte ohne Spülmaschine nicht leben. Wie oft sage ich, dass das wunderbar ist, solch eine Maschine zu haben. Und wer hat's erfunden? Eine Frau! Für Männer wäre es ja auch nicht nötig gewesen, wie wir sogar noch an Deinen Brüdern sehen...
    Eine Frau, die allein eine Hotellobby durchqueren musste und dann mit einem Auftrag belohnt wurde. Eine Frau, die sich als Mann verkleiden musste, um zu einer Messe gehen zu können, die den ersten Preis brachte...
    Es ist sowas von absurd und zum Erschrecken ist es, dass es auch noch in vielen Ländern heutzutage Praxis ist, dass Frauen ihre Freiheit und Geschäftsfähigkeit abgesprochen wird.
    Danke für diesen feinen Beitrag zum Frauentag,
    sagt Sieglinde

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  11. Dass die Spülmaschine bereits im 19. Jahrhundert entwickelt wurde, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Aber klar, dass eine Frau so etwas entwickelt, Männer sehen ja offensichtlich noch immer nicht die Notwendigkeit. Zumindest die, die nicht selbst spülen. Als ich mit meinem Mann damals zusammenzog, war eine Spülmaschine eine der ersten Anschaffungen meines Mannes. Ohne mag ich mir gar nicht mehr vorstellen. Also danke, dass du diese erfinderische Frau ins verdiente Rampenlicht geholt hast.
    LG heike

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  12. Ach war das jetzt schön zu lesen liebe Astrid. Wie gut dass es die Josephine gab und sie auch nicht aufgegeben hat und so findig war das zu erfinden!! Ich liebe meine Spülmaschine und so ist sie auch fast jeden Tag im Einsatz ! Eine wunderbare Frau zum Frauentag!

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  13. beau parcours semé d’embuches qui montre
    qu'il est vital de persévérer !
    merci pour tes portraits
    mo

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  14. wow
    das war mir nicht bekannt dass eine Frau diese Maschine erfunden hat
    ich habe keine mehr
    für mich lohnt es sich nicht
    ich bekomme ja auch keinen Besuch
    meine Töchter waren/sind auch alle technisch interessiert
    Erbe des Vaters ;)
    wieder ein interessantes Profil
    liebe Grüße
    Rosi

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  15. Wieder eine Frau, die so wenig im Rampenlicht steht. Dabei hat sie uns doch eine Maschine gebracht, die ich auf keinen Fall missen möchte. So viel Zeit, wie die spart.
    Danke das du sie ins Licht geschoben hast!
    Andrea

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  16. Ich kann dieser grandiosen Frau nur danken! (Dir ebenso, für dieses Portrait.) Meine erste Maschine zog gegen den Willen meines Ehemannes ein. Für die nächste gingen meine damals kleinen Kinder mit ihren Spardosen zu ihrem Opa, um damit bei ihm eine Anzahlung zu leisten und einen Kredit auszuhandeln. Wir lösten das Problem dann anders.
    Viele liebe Grüße,
    Karin

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  17. Danke für dieses Portrait Du Unermüdliche und danke an die Erfinderin! Wir haben unsere alte Spülmaschine seit 23 Jahren und sie ist meine unermüdliche Hilfe. Allein die Vorstellung, frau durfte nicht allein durch eine Hotellobby gehen oder musste sich für die Präsentation ihrer eigenen Erfindung auf der Messe als Mann verkleiden - und dabei ist das nur 123 Jahre her. Tja... Liebe Grüße und bon weekened! Eva

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  18. Welch Überraschung, war ich doch immer der gefühlten Meinung die Erfindung der Spülmaschine kann nur in Frankreich passiert sein, aber schwer geirrt.Aber, dass sie von einer Frau kommt, verwundert so ganz und gar nicht. Als wir dann 5 Personen waren, war ich sehr dankbar, dass es so etwas gab. Wieder schön die Augen geöffnet zu bekommen!
    viele Grüße, Karen

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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