Mein Haus - Mathematicus selig hat oft von ihr gesprochen, wenn er mir mal wieder in puncto Differentialgleichungen oder Analysis auf die Sprünge helfen wollte. Eine Verlinkung bei Karin/fadenspiel und fingerwerk hat mich dann wieder an sie erinnert: Sofja Kowalewskaja.
1860 |
Landgut in Palibino, heute Museum CC BY-SA 3.0 |
"Ihre Gestalt war biegsam, aber nicht schlank, [...] alle ihre Bewegungen rasch, unvorbereitet, spontan wie ihre Rede, die manchmal nur so hervorsprudelte wie ein wilder Bergbach, so daß sich die Worte überhasteten und überstürzten, und sie dann plötzlich mit funkelnden Augen und fliegendem Athem inne halten mußte, um den abgebrochenen Faden wieder anzuknüpfen. Sie hatte etwas Scheues, oft Schüchternes vor Fremden [...]. Sie war eine unglaublich vielseitige Natur, welche Alles, was ihre Phantasie, ihren Verstand und ihr Gefühl fesselte – und diese drei waren bei ihr gleich stark entwickelt – sofort begeistert und leidenschaftlich erfaßte. Für alles Wissen zeigte sie frühe einen unlöschbaren Durst [...]. Nirgends fand sie das, was ihre Seele träumte, nirgends das, was sie erfüllte, und wofür sie glühte. [...] Sie suchte überall sich, sich selbst. [...] Nicht daß man Sophie Kowalewsky eines unverzeihlichen Egoismus beschuldigen könnte; sie hatte ein tiefes Gefühl für ihre Mitmenschen [....]. Sie war stets bereit, für ihre hohen Ideale, für die Menschheit durchs Feuer zu gehen, den Märthyrertod zu sterben, wenn es nöthig wäre. Da es aber nicht nöthig war, so vergaß oder übersah sie die kleinen Liebespflichten [...]. Die Alltagswelt mit ihren Pflichten, Sorgen, Freuden und Leiden blieb ihr vollständig fremd [...]. So äußerte sie einst bei einer viel späteren Gelegenheit, daß sie ihr ganzes mathematisches Talent darum geben würde, wenn sie gut singen könnte. [...] Doch zeigte sich schon damals [...] ein starker Wille, ein Drang nach eigener Handlungsweise [...]. Sòfa wollte selten das, was Andere wollten. Ging man spazieren, so zog sie es vor, zu Hause zu bleiben; saß man beisammen, so fühlte sie plötzlich Lust auszugehen." ( Quelle hier )
Über ihre ältere Schwester Anna bekommt sie Kontakt mit einer intellektuellen Jugendbewegung, den sogenannten Nihilisten ( eigentlich sind diese aber Anhänger sozialrevolutionärer Ideen, der Begriff hat heute einen abwertenden Beigeschmack ), die auch für die Befreiung der Frau kämpfen. Anna hat vor, pro forma eine Ehe einzugehen, um sich dem elterlichen Einfluss zu entziehen und im Ausland ein Studium aufnehmen zu können. Solche Gefälligkeits- oder "fiktiven Ehen" sind unter den russischen Nihilist*innen üblich, um Frauen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Wladimir Kowalewski |
Im September 1868 findet die Hochzeit statt. Vom wahren Charakter der Ehe ihrer Tochter ahnen Sofjas Eltern nichts. Die jungen Leute reden sich mit "Bruder" bzw. "Schwester" an. Nur so kann der Traum Sofjas vom Studium im Ausland Realität werden, denn als Verheiratete bekommt sie einen entsprechenden Pass.
Sofja hat nie ein Gymnasium besucht, sondern ihre Kenntnisse durch Privatunterricht und Selbststudium erworben. Auf eine generelle Genehmigung zum Besuch der Universitätsvorlesungen kann sich die junge Russin auch nicht verlassen, denn viele Universitäten lassen die einzelnen Professoren entscheiden, ob sie ihre jeweiligen Vorlesungen Frauen öffnen. Sofja selbst hat sich auch noch nicht entschieden, ob sie nicht doch lieber Medizin studieren will, um nach dem Studium für zwei Jahre als Ärztin zu den Verbannten nach Sibirien zu gehen. Letztendlich optiert sie für die Mathematik.
Im April 1869 zieht sie mit ihrer Schwester nach Heidelberg, um bei bei Leo Koenigsberger, einem Schüler von Karl Weierstraß, Vorlesungen über elliptische Funktionen zu hören. In Heidelberg entwickelt sie Interesse an der theoretischen Mechanik und erarbeitet sich im Selbststudium grundlegende Kenntnisse auf diesem Gebiet. Es wird angenommen, dass es mit ihrer Weltanschauung zusammenhängt, dass sie Wissenschaft zum Wohle der Menschheit betreiben will. Es wird auch vermutet, dass ihre Heidelberger Lehrer auf diesem Gebiet unterstützen und ihr zu einem Studium in Berlin raten.
Sofja und Wladimir ziehen tatsächlich im Oktober 1870 dorthin. Sofja sucht gleich Weierstraß in dessen Berliner Wohnung auf, in der Hoffnung, seine Unterstützung für eine Genehmigung zum Besuch der Universitätsvorlesungen zu erlangen. Das skeptische Mathegenie stellt der jungen Frau Aufgaben, die er als Übungen für fortgeschrittene Studenten vorbereitet hat. Nach einer Woche legt ihm Sofja ihre Lösungen vor. Weierstraß ist verblüfft von der außergewöhnlichen Begabung der jungen Russin.
Karl Theodor Wilhelm Weierstraß |
Vier Jahre wird Sofja bei Weierstraß studieren und eine in der Wissenschaftsgeschichte ihresgleichen suchende Beziehung, die weit über den Rahmen eines Lehrer-Schüler-Verhältnisses hinausreicht, mit ihm führen. Weierstraß schreibt ihr einmal "niemals habe ich Jemanden gefunden, der mir ein solches Verständniß der höchsten Ziele der Wissenschaft, und ein so freudiges Eingehn auf meine Ansichten und Grundsätze entgegengebracht hätte wie Du!" Im Oktober 1872 deuten Äußerungen des Mathematikers auf eine irgendwie geartete Wende im persönlichen Verhältnis hin. Aus einem Rügen-Urlaub schreibt er ihr im August 1873:
"Ich habe während meines hiesigen Aufenthalts sehr oft an Dich gedacht und mir ausgemalt, wie schön es sein würde, wenn ich einmal mit Dir, meiner Herzensfreundin, ein paar Wochen in einer so herrlichen Natur verleben könnte. Wie schön würden wir hier – Du mit Deiner phantasievollen Seele und ich angeregt und erfrischt durch Deinen Enthusiasmus – träumen und schwärmen über so viele Räthsel, die uns zu lösen bleiben, über endliche und unendliche Räume, über die Stabilität des Weltsystems, und alle die andern großen Aufgaben der Mathematik und der Physik der Zukunft. Aber ich habe schon lange gelernt, mich zu bescheiden, wenn nicht jeder schöne Traum sich verwirklicht."
Im Sommer 1874 reicht die begabte Mathematikerin drei Abhandlungen bei der Göttinger Universität für ihre Promotion ein. Die erste über partielle Differentialgleichungen ( Satz von Cauchy-Kowalewskaja in der Lehrbuchliteratur ), ein Thema, von Weierstraß gestellt. Die zweite Abhandlung betrifft die Gestalt der Saturnringe, und die dritte dreht sich um die Theorie der elliptischen Funktionen. Warum gleich drei Abhandlungen? Sofja kann nur so erreichen, dass sie von einer mündlichen Prüfung im rigorosum befreit wird, denn die deutsche Sprache beherrscht sie nur unvollkommen.
Im August 1874 erfolgt ihre Promotion summa cum laude, ohne dass sie sich in Göttingen vorstellen oder einer Prüfung unterziehen muss. Dann kehrt die 24jährige frischgebackene Doktorin der Mathematik auf das Gut ihrer Eltern nach Palibino zurück.
In Russland will sie unterrichten, hätte aber dafür ein russisches Magisterexamen haben müssen. Da sie als Frau aber nicht zur Universität zugelassen wird, kann sie auch keine entsprechende Prüfung ablegen. Die einzige Möglichkeit, als Lehrerin zu arbeiten, ist nur in den unteren Klassen von Mädchenschulen gegeben.
Nicht nur aus diesem Grund wendete sie sich zunächst von der Mathematik ab, da die ihr ja keinen Arbeitsplatz verschafft. Sie versucht jetzt ein konventionelleres Leben zu führen, lebt mit ihrem Ehemann zusammen, mit dem sie mittlerweile eine eheliche Beziehung im herkömmlichen Sinne entwickelt hat. Am 17. Oktober 1878 bringt sie sogar ihre gemeinsame Tochter Sofja, später Fufa gerufen, zur Welt. Um finanziell unabhängig zu werden, verstrickt sie sich zusammen mit ihrem Mann in riskante Grundstücksspekulationen, welche die Familie an den Rand des Ruins bringen.
1880-85 |
Noch in Paris erhält sie die erschütternde Nachricht, dass Wladimir Kowalski sich in der Nacht vom 27. auf den 28. April 1883 in Moskau das Leben genommen hat. Aus einem Abschiedsbrief geht hervor, dass er bei seinen abenteuerlichen Aktienspekulationen Geld von Angehörigen und Bekannten wie auch aus der Kasse der Erdölgesellschaft, für die er tätig gewesen ist, veruntreut hat. Die gemeinsame Tochter zieht nun zu Sofjas Freundin, der Chemikerin Julia Lermontowa, auf deren Moskauer Gut. Sofja ist sehr getroffen vom Tod ihres Mannes, als Witwe eröffnen sich ihr aber auch ganz neue Perspektiven:
Gösta Mittag-Leffler, der sich schon monatelang erfolglos um eine Stelle für sie bemüht hat, kann ihr nun endlich eine Stelle als Privatdozentin an der Universität Stockholm vermitteln. Für eine von ihrem Mann getrennt lebende Frau wäre das zu dieser Zeit nicht akzeptabel.
Ihre Ankunft in Stockholm Ende 1883 wird in allen Zeitungen Schwedens erwähnt, so ungewöhnlich wird der Umstand empfunden, dass eine Frau eine Dozentur erhält und dafür auch noch in ein völlig fremdes Land geht. Die Zeitung "Dagens Nyheter" bezeichnet sie sogar als "Königin der Wissenschaft".
Sofja ist jetzt knapp 34 Jahre alt. Der schwedische Schriftsteller August Strindberg hingegen gibt in einem Zeitungsartikel eine eher misogyne Ansicht wieder, nämlich, "dass „eine Frau als Mathematikprofessor eine schädliche und unangenehme Erscheinung sei, ja, daß man sie sogar ein Scheusal nennen könnte."
Sofja hält ihre ersten Vorlesungen in ihrem ersten Semester noch auf Deutsch, im nächsten dann schon auf Schwedisch. Die Vorlesungen sind erfolgreich, aber Sofjas Selbstwertgefühl ist ein anderes. So schreibt sie nach ihrer ersten Vorlesung:
"Habe heute meine erste Vorlesung gehalten. Weiß nicht, ob es gut oder schlecht war, weiß bloß, sehr traurig war’s, nach Hause zu kommen und sich so einsam in der weiten Welt zu fühlen."
Mittag- Leffler setzt sich weiterhin unermüdlich für sie ein und erreicht, dass sie im Juni 1884 für fünf Jahre eine außergewöhnliche Professur für Höhere Analysis erhält. 1888 erlangt sie internationalen Ruhm, indem ihr die höchste Auszeichnung auf dem Gebiet der Mathematik, der in Paris angesiedelte Prix Bordin, verliehen wird, nachdem ihr die Lösung des Rotationsproblems gelungen ist. In einem Brief an Mittag-Leffler beschreibt sie hingegen ein Gefühl innerer Leere nach der Preisverleihung:
"Von allen Seiten erhalte ich Glückwunschschreiben und vermöge einer wunderlichen Ironie des Geschickes habe ich mich nie in meinem Leben so unglücklich gefühlt wie jetzt. Unglücklich wie ein Hund!"
Im Juni 1890 folgt ihr letzter großer Triumph: Als erste Frau der Neuzeit wird Sofja Kowalewskaja unbefristet Professorin in Stockholm. ( In Schweden erfolgt erst nach einem halben Jahrhundert 1938 die nächste Berufung einer Frau. ) Doch heimisch fühlt sie sich in Stockholm nie, und ihr Wunsch, in ihrem Heimatland eine Professur zu bekommen, lässt sich einfach nicht erfüllen. Ihr wird nur die Stellung eines korrespondierenden Mitgliedes der Petersburger Akademie geboten.
Das Hin- und Hergerissensein, die vielen Reisen zwischen Russland, Stockholm und Paris, wo ihre Schwester bis zu ihrem Tod 1887 gewohnt hat, strapazieren ihre Gesundheit. Sie beginnt mit der Niederschrift ihrer Kindheitserinnerungen, die Weihnachten 1889 in Schweden herauskommen. Sie ist tatsächlich auch als Schriftstellerin tätig, verfasst Gedichte, Erzählungen, Theaterrezensionen sowie ein Theaterstück gemeinsam mit Mittag-Lefflers Schwester. Persönlich bekannt ist sie mit Dostojewski und Turgenjew - Fakten, die bis heute Verwunderung auszulösen vermögen, bringt man doch Mathematik & Literatur gewöhnlich nicht unter einen Hut ( welch Fehlurteil, weiß ich aus eigener Anschauung ).
Mit Anne Charlotte Leffler (links) |
Unter großer Anteilnahme der Stockholmer Bevölkerung wird sie zu Grabe getragen. Eine Tageszeitung berichtet, dass unter den vielen Kränzen auch einer aus Lorbeer war, mit Kamelien und anderen Blumen geschmückt, und einer Schleife: "Sonja – von Weierstrass".
Unmittelbar nach ihrem Tod beginnt die Freundin Anne Charlotte Leffler die Biographie Sofjas niederzuschreiben, noch ganz unter dem Eindruck der persönlichen Erinnerung.
Seit 1992 wird von der Russischen Akademie der Wissenschaften für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Mathematik der Kowalewskaja-Preis verliehen. Auch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung verleiht einen Sofja Kovalevskaja-Preis. Nach ihr ist ein Asteroid und ein Mondkrater benannt. 1983 wird in Schweden ein Dokudrama über ihr Leben von Lennart Hjulström gedreht: "Berget på månens baksida" ( "Ein Berg auf der Rückseite des Mondes" ). 1995 kommt ein Jugendbuch von Cordula Tollmien - " Fürstin der Wissenschaft. Die Lebensgeschichte der Sofja Kowalewskaja" - in Deutschland heraus, das auch Eingang in die Bibliothek meiner Tochter gefunden hat. Auch die hat, wie einst ihre Großmutter, Gefallen an der Mathematik gefunden und bewiesen, dass das sehr wohl eine mit Erfolg gekrönte weibliche Beschäftigung sein kann.
Sofja Kowalewskajas Leistungen als Vorkämpferin für Gleichberechtigung in einer bis dahin vollständig Männern vorbehaltenen Domäne sind heute offensichtlich. Schon zu ihren Lebzeiten hat sie sich auch engagiert für eine höhere Bildung der Frauen und deren wissenschaftliche Karriere.
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenwieder mal, was für ein Leben, das nicht gelebt werden durfte nach ihren Wünschen, bzw. über viele Ecken und Kanten dann doch irgendwie zurecht gebogen und doch wieder nicht richtig. Über die Heirat versuchen, aus dem Elternhaus rauszukommen usw.
Dass das zermürbt, ist klar.
Dennoch ist sie ihren Weg gegangen, so gut es für sie ging.
Eine interessante Frau, danke für die Vorstellung.
Der O-Ton meines Vaters in den 80ern, als ich studieren wollte:
" Wenn ich das geahnt hätte, hättest du kein Abitur machen dürfen."
So sah es auch noch Ende des letzten Jahrhunderts aus.
Viele Grüße,
Claudia
PS.
Ich hatte Mathe-Leistungskurs. Noch heute erstaune ich, zu welchen Leistungen mein Gehirn damals fähig war. Heute würde ich das nie mehr schaffen.
Schön, dass Du diese wunderbare Biografie auch aufgeschrieben hast, eine so interessante Frau! und ich habe von Mathemathik wirklich gar keine Ahnung :)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nina
Schon sehr viele Jahre bin ich der Überzeugung, dass man gerade seine Talente hegen und pflegen soll, aber nicht jeder Mensch ist ein mathematischer Houdini. Talente sind ein Geschenk - und Geschenke sind kostbar!
AntwortenLöschenDoch gerade, weil ich selbst in meiner Schulzeit nur sehr peripher mit Mathematik zu tun haben wollte, finde ich es umso beeindruckender, wenn sich in diesem Fach jemand zur absoluten Meisterschaft aufschwingt.
Schon unfassbar traurig, was unsere patriarchale Gesellschaft selbst heute noch - und dies mitten unter uns -, Frauen gerne vorenthalten würde. Selbst in der Kunst finden sich Bereiche, wo sich Frauen ihr Gesehenwerden härtest erkämpfen mussten. Erst seit 1997 dürfen zum Beispiel bei den Wiener Philharmonikern Frauen spielen!
Ein tolles Portrait wiederum, sehr interessant, von dieser jungen Frau zu lesen!
Ganz liebe Grüße, C Stern
was ein verbiegen und jonglieren nötig war, das zu studieren, leben und lehren, wofür ein mensch gemacht war! wie unglaublich sich diese biografie liest, danke dafür! liebe nachtgrüße, eva
AntwortenLöschenWieder einmal: Was für ein Frauenleben! So viel Begabung und das bei einer Frau...? Welche Tricks mussten angewandt werden und welche Möglichkeiten konnten dennoch nicht gelebt werden?
AntwortenLöschenSo krass zeigt ihre Biografie auf, was immer noch nicht wirklich überwunden ist.
Mathematik ist mir fremd. Aber für sie war sie ein Tor zu einer Welt zum Leben. Das zeigt mir eine ganz andere Seite von Mathematik auf. Finde ich sehr spannend.
Herzlichst, Sieglinde
ich frage mich immer wieso so viele Männer sich für den Nabel der Welt halten
AntwortenLöschendie Krone der Schöpfung.. haha
was dabei heraus kommt sehen wir gerade wieder
dabei haben die Frauen schon längst gezeigt was in ihnen steckt
und sie oft den "Herren" überlegen waren
wie viele Talente sind da unentdeckt geblieben
wie viel weiter könnte die Welt heute sein
wenn sie nicht immer noch an sich selber zweifeln würden
weil sie es eingeredet bekommen
und dann sind da solche Frauen die es gezeit haben
trotz wiedriger Umstände wie man es schaffen kann
traurig dass dieses Frauenleben so früh enden musste
sie hätte sicher noch Großes leisten können
danke für das Portrait
liebe Grüße
Rosi
Mathematik ist so gar nicht meines. Doch die Biographie dieser mir bislang gänzlich unbekannten Mathematikerin fand ich ungemein spannend. Schade, dass sie so jung gestorben ist.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea