Mittwoch, 29. Juli 2020

12tel Blick- Juli 2020

Monat fünf
in Coronazeiten:

Heiter  bis wolker, wieder angenehme 23°Grad und
frischer Wind aus westlicher Richtung.
Die beiden Gastronomiebetriebe sind noch recht mäßig besucht,
dafür wird der Platz -
eine wichtige Verbindung zwischen Haupteinkaufsstraße und der autofreien Siedlung -
lebhaft als Passage genutzt.

Ich habe mich schließlich gegen die Bilder mit Rollern, Kinderwagen und Fußgängern entschieden.
Fahrräder entwickeln sich zu einem eminent wichtigen Verkehrsmittel in der Stadt 
( und teilweise zu einem ärgerlichen Hindernis auf Bürgersteigen, 
vor allem, wenn man alt und bewegunsbeeinträchtigt ist ).
Im Vergleich zu meinen Aufnahmen von vor sechs Jahren
fallen die vielen parkenden Fahrräder auf jedem bisherigen Foto auf.
Dabei handelt es sich um private wie Mietfahrräder.

Vor sechs Jahren,
am 17. Juli um neun Uhr,
sah es nämlich so aus:


Und nun wieder die Übersicht:






Alle anderen Ansichten sind bei Eva Fuchs
zu finden.
                                                                      

13 Kommentare:

  1. Tatsächlich, man erkennt viele Fahrräder und sicher waren die SitzPlätze unter den Schirmen am Abend besser frequentiert als zur Mittagszeit. Ein schöner lebhafter Blick und die Idee mit dem Vergleich von vor sechs Jahren finde ich klasse.
    Lieben Gruß von Marita

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  2. Da hast Du was angesprochen mit den Radfahrern in den Innenstädten auf Gehwegen u in Fußgängerzonen!Ich wurde neulich beinahe von hinten erfaßt, mein Mann kam gestern sehr genervt von rücksichtslosen Radfahrern aus der Stadt. Wir sind selber viel mit den Rädern in Städten unterwegs, wir wissen also, was Sache ist. Wir haben gestern abend Strategien besprochen, wie wir uns zukünftig vor Radfahrern schützen, auch wenn wir im Recht sind (was nützt da das Recht schon). - Die Worte Diskriminierung u Beleidigung werden ja mittlerweile inflationär u oft unüberlegt gebraucht: Ich fühle mich häufig als älterer Mensch diskriminiert u beleidigt, grade von Radfahrern, die sich nicht an die Regeln halten. Und dann auch noch verbal frech werden.

    Aber heute gibt es einen Zwetschgen- u einen Pflaumenkuchen! Deine Fotos u die Kommentare waren unwiderstehlich! Herzlichst - Sigrid B.

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  3. Stimmt, der Platz ist viel belebter und voller. Aber wer mag derzeit drinnen im Café sitzen oder den Bus nutzen? Im Coronasommer sitzt man draußen und auf dem Rad. Man merkt, dass in NRW Ferien sind...
    Liebe Grüße
    Andrea

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  4. Immer diese Radfahrer, sagte schon Heinz Erhardt in einem seiner Filme liebe Astrid.
    Ich denke jedoch, dass sich seit den frühen 60ern doch einiges geändert hat...
    An den Radfahrern kommt man heute nicht mehr vorbei, aber sie sind wenigstens umweltfreundlich. Es müsste nur mehr Radwege geben.
    Dir einen schönen Sommerabend, lieben Gruß
    Nicole

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  5. Da gefällt mir doch der belebte Platz 2020 viel besser. Der Platz vor sechs Jahren scheint um 9.OO Uhr noch zu schlafen.
    Liebe Grüße
    Ingrid

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  6. scheint ein sehr lebhaft besuchter Platz zur Zeit zu sein

    bei uns in der Fußgängerzone ist das Radfahren verboten..
    man muss schieben
    das sollte allerdings dann auch besser kontrolliert werden
    ich war schon lange nicht mehr in der Stadt und weiß nicht
    wie es zur Zeit ist

    liebe Grüße
    Rosi

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  7. Monat für Monat denke ich: Der Platz hat sich gemausert. Dabei ist es ein so untypisch Jahr. Gut, dass offensichtlich so viele Fahrräder mehr da sind.

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    1. Als Verkehrsmittel finde ich Fahrräder O.K. Aber die Rücksichtslosigkeit der Radfahrer beängstigend. Ich lasse meinen Mann nicht mehr alleine raus, weil sie über unseren Ein-Meter-Bürgersteig fahren, Fußgängerüberwege zustellen und auch sonst überall stehen und liegen gelassen werden, dass man beweglicher sein muss, als es das Alter und die Erkrankung erlaubt.
      Lg

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    2. Radln gehören auf die Straße oder auf Radwege. Hach. Wär ja zu schön gewesen! Aber nur weil die Menschen andere Verkehrsmittel als Autos benutzen werden sie ja nicht automatisch schlauer...

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  8. Belebter ist ja schön und gut, aber wenn überall mit den Rädern durchgefahren wird fühlt man sich als Fussgänger nicht mehr sicher. Ich weiss von was ich rede, wir wohnen am Bodenseeradweg.
    L G Pia

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  9. Rücksichtnahme wird immer mehr zu einem Fremdwort. Nicht nur bei Radfahrern, sondern auch im allgemeinen. Jeder ist sich selbst der Nächste, was ja heute auch unter dem Schlagwort "Selbstliebe" daher kommt. Nein, man sollte nicht nur auf andere hören oder es immer anderen recht machen. Aber ein sowohl ich als auch die anderen, wird immer mehr zu einem entweder ich oder keiner.

    LG Astrid rechtsrheinisch

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  10. Tatsächlich habe ich mich in diesem Jahr noch nicht aufs Rad gesetzt. Mir sind die Radwege einfach zu voll für mich gemächliche Radlerin und, da ich immer noch nur ein Mal die Woche einkaufen gehe, bräuchte ich einen Hänger am Rad um alle Einkäufe zu verstauen. Nehme ich also doch das Auto und den Rest gehe ich zu Fuß.
    Interessant, wie sich eine Gegend über die Jahre verändert.
    Viele Grüße,
    Karin

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  11. Da könnte man aber fast meinen, vor sechs Jahren gab´s ein "striktes Ausgehverbot" - wenn nicht der Radlfahrer wäre ;-)
    Einen sommerlichen August in Gesundheit,
    Luis

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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