Am vergangenen Wochenende wurde in der muslimischen Welt das "Fest des Fastenbrechens" (Eid al-Fitr) gefeiert - immer eine Gelegenheit, Begnadigungen auszusprechen. So hat es der König von Marokko gehalten, der ägyptische Staatspräsident oder der Sultan von Oman.
In Saudi - Arabien haben die Söhne des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi erklärt, dass sie den Mördern ihres Vaters verzeihen. Mit diesem Schritt haben sie den Weg frei gemacht, dass die die Hinrichtung derjenigen, die für die Ermordung vor Gericht verantwortlich gemacht worden sind, abgewendet werden kann. Anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan schrieb Khashoggis Sohn Salah auf Twitter:
"In dieser heiligen Nacht dieses gesegneten Monats (...) verkünden wir, die Söhne des Märtyrers Jamal Khashoggi, dass wir denjenigen, die unseren Vater getötet haben, vergeben und verzeihen".Und der saudische König? Nichts...
Immerhin:
Ich finde das inzwischen alles so unerträglich, dass ich versuche, mich ein wenig auszuklinken. Aber wenn man regelmäßig Zeitung liest...... Es bleibt ja vielleicht noch ein wenig Hoffnung.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Wieder mal eine Chance für Großmut und Lernen in Saudi Arabien verpasst.
AntwortenLöschenSehr traurig.
GlG Sieglinde
Es ist einfach nicht richtig. Damit habe ich immer furchtbare Probleme. Und frage mich weshalb sowas heutzutage noch stattfinden kann und alle Welt dabei zuschaut. Jede Woche wenn Du mich dran erinnerst.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Tina
Meine Bewunderung für Ensaf Haidar wächst stetig.
AntwortenLöschenLG Astrid rechtsrheinisch
es ist einfach nur traurig :(
AntwortenLöschenda werden lieber Verbrecher begnadigt als Menschen die sich nur für ihre und die Rechte Anderer eingesetzt haben
liebe Grüße
Rosi