Sonntag, 27. Oktober 2019

Mein Freund, der Baum: Schwarz, weiß, grau - alles Pappeln


Die Pappeln
Populus sind in gemäßigten Breiten auf der Nordhalbkugel in Eurasien & Nordamerika weit verbreitet. Man trifft sie an an Flussufern und in Wäldern. Häufig werden sie zur Gewinnung von Holz, Papier und Energie angebaut. Pyramiden- & Zitterpappel habe ich im Rahmen dieser Reihe schon vorgestellt. Heute kommen ihre Geschwister dran. Den Anstoß dazu hat meine Tochter gegeben, die mit ihren Schülern die Bäume auf dem Hof bestimmen wollte und mir so Fotos von der auch mir bis dato nicht geläufigen Graupappel geschickt hat. Aber fangen wir erst mal mit schwarz an:

Die Schwarzpappel populus nigra, auch Gemeine oder Deutsche Pappel, Pappelweide, Felb-, Salben-, oder Wollenbaum geheißen, ist eigentlich in unserem Verständnis DIE Pappel, weil wir sie am häufigsten wahrnehmen. Besser: wir meinen, sie vor uns zu haben, denn die Schwarzpappel steht bei uns auf der Roten Liste der gefährdeten Pflanzen. Das, was wir als Schwarzpappel ansehen, ist die Amerikanische oder Kanadische Schwarzpappel populus deltoides, die zu den höchsten und am raschesten wachsenden Bäumen östlich der Rocky Mountains gehört und die vor 300 Jahren bei uns eingeführt worden ist und sich mit den heimischen Arten gekreuzt hat, so dass eine optische Unterscheidung all dieser Hybriden wie Populus x canadensis nicht mehr möglich ist. Um sicher zu gehen, müsste man eine genetische Analyse durchführen. Und wer kann das schon?


Hauptverbreitungsgebiet der populus nigra ist Mitteleuropa. Bei uns in Deutschland gibt es aber wohl nur noch 3000 davon. In meiner Nachbarschaft hat eine landesweite Kartierung vor zehn Jahren ergeben, dass in der Köln-Bonner Rheinebene gerade mal noch rund 50 echte, ausgewachsene Schwarzpappeln existieren, am Niederrhein 103. Dabei könnte man meinen, dass in Auwaldarealen, wie es beispielsweise das Mündungsgebiet der Wupper darstellt, sich die Bäume besser gehalten haben, denn der Grund für die Seltenheit des "Baum des Jahres 2006" ist das Verschwinden seines Lebensraumes, der ungezähmten Flussauen großer Flüsse. Großflächige Rodungen für landwirtschaftliche Zwecke sowie die Begradigung, Eindeichung und Regulierung von Flussläufen sind dafür verantwortlich. 

Wegen ihres hohen Bedarfs an Luft, Wasser und Nährstoffen ist die Schwarzpappel also auf die Nähe zu Gewässern und Niederungen angewiesen. In manchen Regionen wie dem Niederrhein und in Norddeutschland ist sie derart landschaftsprägend wie sonst die Zypressen für die Toskana. Inzwischen ist ein Programm aufgelegt, die noch vorhandenen Auen mit echten Schwarzpappeln neu zu bepflanzen.



Ehedem gab es noch andere wirtschaftliche Gründe, die besonders schnellwüchsigen Zuchtpappeln anzupflanzen: Sie bringen einfach mehr Masse in kürzerer Zeit, und die Qualität des Stammholzes ist durch den geraden Wuchs ( echte Schwarzpappeln sind oft krumm gewachsen ) besser als bei der heimischen Konkurrentin. Hybridpappeln haben in der Regel eine gleichmäßig längsgefurchte Borke, denn ihnen fehlen die horizontalen Korkwülste der populus nigra. Das glatte Holz der Schwarzpappel ist zwar das wertvollste unter den heimischen Pappeln, gleichwohl gehört es am Markt zum billigsten Holz überhaupt. Wegen der hellen Farbe und weil es frei von Geruch und Harz ist, eignet es sich gut zur Herstellung von Spanplatten sowie zur Zellstoffproduktion für die Papierherstellung.

Die Schwarzpappel erreicht unter ihr zusagenden Standortbedingungen eine Höhe von bis zu 30 Metern. Vor allem die älteren Exemplare sind von mächtigem, knorrigem Wuchs, eher dem der Eiche ähnlich. In Deutschland sind Exemplare mit einem Stammdurchmesser von über 2 Metern existent. Die Borke der Schwarzpappel ist graubraun mit grober, x-förmiger Struktur, die durch die quer verlaufenden Korkwülste unterbrochen wird. Auch die Bildung von Wasserreisern und Maserknollen führt zu bizarren Stammformen. Die Baumkronen sind unregelmäßig aufgebaut und ausladend. Schwarzpappeln werden 100 bis 150 Jahre alt, eher selten 300 Jahre.



Wie bei allen Pappeln unterscheiden sich die Blätter an den Lang- und Kurztrieben des gleichen Baumes erheblich voneinander: An den Kurztrieben ähneln sie eher einem Dreieck, an Langtrieben sind sie rhombisch-eiförmig. Die Schwarzpappel gibt es als männlichen und als weiblichen Baum, sie ist also zweihäusig. Die Blüten stehen in sogenannten Kätzchen zusammen, die noch vor dem Austrieb der Blätter erscheinen. Die männlichen Kätzchen sind dabei bis zu 12 Zentimeter lang und hängen herab.

Die Früchte reifen im Mai/Juni und bestehen aus grünlichen, kahlen, rundlich-zugespitzten Kapseln, die mit einem wollig-weißen Haarschopf versehene Samen enthalten - im Englischen wird dieser Baum deshalb auch "Eastern Cottonwood" genannt. Diese Samen, vom Wind verweht, scheinen an manchen Tagen im Frühsommer ein regelrechtes "Schneegestöber" zu verursachen.



Inzwischen sind sich Experten einig, dass der sogenannte Pappelflaum als Material die guten physiologischen Eigenschaften von Daunen, Tierhaar und Seide in punkto Wärmeisolierung und Feuchtigkeitsregulierung in sich vereint und sich somit als Füllmaterial für Bettdecken geradezu anbietet. Durch Tests ist belegt, dass Decken mit einer solchen Füllung wärmer und trocknender als beispielsweise Daunendecken und zudem hypoallergen sind. Auch ökologisch ist die Verwendung des Pappelflaums sinnvoll, denn er ist ein Sammelprodukt, für den kein zusätzlicher Anbau nötig ist, sondern vorhandene Ressourcen genutzt werden. Das Naturprodukt kann zudem synthetische Materialien ersetzen. ( Im Übrigen sind Pappeln schnelle CO2-Absorbierer, das Aufforsten mit mit ihnen ist also das Gebot der Stunde. ) Über eine solche Bettdecke und meine Erfahrungen damit gibt es demnächst mal einen eigenen Post.

Durch natürliche Kreuzung entstanden und durch Anbau sehr weit verbreitet ist die  Graupappel Populus x canescens, ein natürlicher Hybrid aus Weiß- oder Silberpappel Populus alba  und der Zitterpappel Populus tremula. Sie kommt in den gemäßigten Zonen Europas vor ( ohne Iberische Halbinsel und Skandinavien ) und reicht südöstlich über die Türkei bis in den Kaukasus.








Auch die Graupappel erreicht Wuchshöhen von bis zu 35 Metern und einen Stammdurchmesser von über anderthalb Metern. Der schnellwüchsige Baum hat anfangs eine lockere, unregelmäßige, später eine breit ausladende, hoch gewölbte Krone. Die Seitenäste wachsen schräg aufwärts, im Alter dann überhängend. Auffallend ist die erst weißlich glatte und später borkig schwarze Rinde des Baumes  mit tiefen Furchen, während die Rinde der Zweige gelblich bis hellgrau ist. Auch ihre Blätter sind rundlich bis dreieckig, aber leicht gelappt und etwa 7 × 7 cm groß. Beim Austrieb dicht silbrig behaart, werden sie später oberseits dunkel glänzend graugrün, auf der Unterseite jedoch weiterhin behaart, was den Eindruck einer grauweißen Färbung hervorruft. Der Blattstiel ist etwa 5 cm lang, flach und behaart, also ähnlich der Zitterpappel.

Die Graupappel ist wie fast alle Arten der Gattung zweihäusig getrenntgeschlechtig. Ihre Blütezeit ist im April. Die männlichen Kätzchen sind von grau- rötlicher Farbe mit gelbem Blütenstaub. Die weiblichen Blütenstände sind grünlich, jedoch seltener zu sehen, da die männlichen Graupappeln in der Überzahl sind. Auch diese Pappel entwickelt eine weiße Samenwolle.

Sie ist sehr windfest und von daher als Erosionsschutz- und Windschutzgehölz auch bei der Dünenbefestigung beliebt. Sie verträgt von allen Pappeln am besten eine Senkung des Grundwassers und wird als stadtklimatolerant beschrieben. Zudem ist sie weniger krankheitsanfällig als andere Pappel-Arten und bildet gerne Ausläufer.



Von Schwarz über Grau nun zu Weiß und zur dritten Pappelart, nämlich der Weiß- oder Silberpappel Populus alba, ebenfalls ein typischer Baum Mitteleuropas und dort vor allem im Süden und Osten verbreitet, in den Alpen sogar bis auf 1500 Metern. Man findet sie besonders im Bereich größerer Flüsse wie Donau, Rhein und Oder. In West- und Nordeuropa und Teilen Mitteleuropas gilt sie als eingebürgert.

Die Weißpappel kann über 400 Jahre alt werden. Es wird von einem Exemplar erzählt, das 1904 in Boudky, südlich vom mährischen Brünn in der heutigen Tschechoslowakei, umgestürzt ist, fünfhundert Jahre alt, 36 Meter hoch mit einem Durchmesser von dreieinhalb Metern und 11,25 Metern Stammumfang. Am Ortsrand von Bad Boll ( Landkreis Göppingen ) steht in Richtung Gruibingen die dickste Weißpappel Deutschlands mit einem Umfang von über sechs Metern & einer Höhe von 18 Metern. Dem "Schwäbischen Baumbuch" von 1911 ist zu entnehmen, dass dieser Baum 1821 gepflanzt wurde.

Solche Superlative erreicht natürlich nicht jedes Exemplar ihrer Art, aber eine durchschnittliche Höhe von 15 - 45 Metern, je nach Standortbedingungen, sind bei der Weißpappel möglich - ein stattlicher Baum also! Dabei bildet sie eine lockere, eigenwillige und oft mehr oder weniger runde Krone auf einem krumm wachsenden Stamm aus und gibt ein eher asymmetrisches Baumbild ab. Außerdem entwickelt sie viele Schösslinge und Wasserreiser.


Mit seinem sehr gut verzweigten und weit ausstreichendem Wurzelsystem kann sich der Flachwurzler gut verankern und ist daher sehr windbeständig, ist also als Windschutz sehr beliebt. Als Flachwurzler bevorzugt diese Pappel ganzjährig feuchte, frische, lockere, nährstoff- und basenreiche Böden mit kiesigem Lehm und Ton im Untergrund, erweist sich aber auch als recht unempfindlich gegen Dürre. In Küstennähe findet sie sich als Pionierpflanze häufig, dann widersteht sie allerdings eher als windschiefer Strauch dem Seewind. Ihre filzigen Blätter schützen offensichtlich ausreichend vor der Salzluft. Ihre Anspruchslosigkeit und die reichliche Wurzelbrut prädestinieren sie auch für die Dünenbefestigung. So ist die Weiß- oder Silberpappel zu einem typischen Baum der Küste geworden, der auf keiner Insel im Wattenmeer fehlt.



Die wechselständigen Blätter der Weißpappel sind sehr formenreich: An den Langtrieben sind sie ahornähnlich, oft drei- bis fünfteilig, buchtig gelappt und grob gezähnt. Eine Länge von bis zu 12 Zentimetern und eine Breite bis zu 10 Zentimetern ist üblich. Die Blattunterseite ist meist dauerhaft weißfilzig behaart. An den Kurztrieben und den unteren Langtrieben können die Blätter wesentlich stärker behaart sein als im Kronenbereich. Die Blätter dort sind eiförmig bis rundlich, ungelappt und haben eine Länge von 4 bis 7 Zentimetern und eine Breite von 3 - 4 Zentimetern.

Die jungen, behaarten Zweige und austreibenden Blätter sind zunächst auffallend weiß, werden dann aber im Verlaufe der Vegetationsphase grün und bleiben nur noch unterseits weißfilzig. Der Baum blüht von März bis April vor dem Laubaustrieb mit 5 bis 8 cm langen Kätzchen an den männlichen Exemplaren, an den weiblichen sitzen grünblütige Kätzchen in der Achsel eines verkehrt lanzettlichen, unregelmäßig gezähnten und bewimperten Tragblattes. Die Weißpappel bildet von Mai bis Juni Kapselfrüchte aus, welche zahlreiche Flugsamen beinhalten. Sie sind sehr klein und werden größtenteils durch den Wind in andere Gebiete verweht. Die Samen der Silberpappel werden nicht alt und besitzen darüber hinaus kein eigenes Speichergewebe.



Im Herbst nehmen alle drei Pappelarten eine gelbe Laubfarbe an.

Schwarz- wie Weißpappel sind wichtige Futterpflanzen für verschiedene Schmetterlingsarten, darunter der Pappelschwärmer Laothoe populi, einer der größten Falter Europas, und das Abendpfauenauge Smerinthus ocellata. Als erdgeschichtlich uralte Gattung hat die Weißpappel allerdings auch eine lange Liste von Feinden, in erster Linie sind es Bockkäferarten wie der Moschusbock und der Große Pappelbock.
Schon lange habe ich meinen Baumposts nichts aus der Mythologie mehr angefügt. Deshalb will ich das heute mal wieder aufgreifen:
Der Nymphe Leuke ( so auch der altgriechische Name des Baumes ), Tochter des Okeanos, stellte einst Hades, der Herr der Unterwelt, nach und entführte sie dorthin. Persephone, seine Frau, griff ein, bevor ihr Mann ihr Gewalt antun konnte und verwandelte die Nymphe in eine Silberpappel, die am Teiche der Erinnerung wuchs. ( Die Griechen waren der Überzeugung, dass der Baum aus und in der Unterwelt wächst. ) Die Sage hat ihren Ursprung wohl in der Tatsache, dass am Acheron, einer der fünf Flüsse der Unterwelt in der heutigen Landschaft Epirus ( Nordwestgriechenland ), viele Weißpappeln wuchsen.

Der Held Herakles dann schmückte sich mit einem Kranz aus den Blättern dieser Pappel, mit der silbrigen Seite nach außen, als er nach Erledigung seiner letzten von zwölf Aufgaben aus der Unterwelt zurückkehrte. Eine andere Variante berichtet, dass der erschöpfte Herakles noch in der Unterwelt sich einen Kranz aus Zweigen der Weißpappel aufs Haupt setzte und die Blätter von seinem Schweiß weiß wurden.

Auch die Heliaden, Schwestern des Phaeton, Sohn des Sonnengottes Helios, sind, als dieser den väterlichen Sonnenwagen nicht mehr zügeln konnte und ihn der strafende Blitzschlag des Zeus traf, aus Trauer um den Bruder zu Pappeln erstarrt. Aus ihren Tränen entstand der Bernstein, denn selbst als Bäume schwitzten sie noch goldene Tränen aus.


Aber jetzt genug erzählt! Nun seid ihr wieder dran! Ich würde mich sehr freuen, wenn eure Posts nicht nur schöne Baumfotos enthalten würden, sondern auch Informationen über den vorgestellten Baum, denn es wird in den Kommentaren doch immer wieder angesprochen, wie wenig über diese für unser aller Wohlbehagen notwendigen "Freunde" bekannt ist. Man sieht nur, was man kennt...




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15 Kommentare:

  1. wieder ein wunderschöner informativer Beitrag
    wir hatten hier ums "Karree" große alte Pappeln
    allerdings weiß ich nicht was das für welche waren
    sie wuchsen eher "säulenförmig" waren schon dick im Stamm
    und trieben immer wieder von unten aus
    was dann teilweise entfernt wurde
    nach und nach wurden sie dann auch gefällt
    gesamt haben sie nicht (zum Glück ;) )
    eine stand vor unserer Tür als da noch ein kleiner Rasenplatz war
    für den neuen Bürgersteig und Parkplätze musste er dann weichen

    kann man denn diese Bettdecken mit den Pappelfasern auch waschen?
    Ich weiß dass die (damals auf dem Campingplatz) immer bei Regen verklumpt haben

    leider habe ich im Moment nichts an Bäumen auf Lager ..
    und komme nicht zu Spaziergängen
    wo die Zeit nur bleibt

    einen schönen Sonntag
    und liebe Grüße
    Rosi

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  2. Was für eine große Menge an spannender Information. Pappeln werde ich mir nun auch noch genauer anschauen, denn man sieht sie hier oft. Auf deinen Bericht über Pappelflaum als Füllstoff für Decken bin ich sehr gespannt.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  3. Toller und informativer Post, liebe Astrid. Besonders die Verwendung als Bettenfüllung interessiert mich und da hast Du mich neugierig gemacht auf einen nächsten Post.
    Pappeln sind immer imposante Bäume und dass sie solche Mythen haben, war mir gar nicht bewusst. Schade, dass Leuke in eine Silberpappel verwandelt werden musste um Nachstellungen zu entgehen. Auch wenn Persephone(aus eigener Erfahrung!)da sicher das Möglichste tat, was sie konnte. Da hätte ich mir gewünscht, dass Hades eine dicke Strafe bekommt, aber das war in der patriarchalen Götterwelt nicht vorgesehen.
    Danke für die diesen feinen Pappel-Post!
    Herzlichst, Sieglinde

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  4. ...viele Informationen zu den Pappeln hast du wieder zusammen getragen, liebe Astrid,
    sehr interessant...ich weiß gar nicht, ob ich alle Arten schon gesehen habe...bisher kann ich nur Pappel und Silberpappel unterscheiden...muß ich mal genauer drauf achten...schöne Beispielfotos hast du auch...
    wenn du jetzt auf die Zugspitze schaust, dann wünsche ich dir eine schöne Familienzeit,

    liebe Grüße Birgitt

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  5. So viele Pappelarten und es fällt wirklich schwer sie auseinander zu halten? Jedenfalls fällt es mir schwer, ich glaube 'Zitterpappeln' wachsen auch auf der Düne? Bevor die letzten Blätter gefallen sind muss ich da einmal nachschauen gehen. Ich hoffe, ich kann hier im Monat auch mehrere Beiträge verlinken?
    LG Heidi

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  6. hier in der gegend wachsen alle pappelarten, einschließlich pyramiden- und zitterpappeln. leider werden sie immer weniger, besonders die schönen reihen der pyramiden werden nicht wieder aufgeforstet, dabei haben sie hier in einigen ecken das landschaftsbild sehr geprägt. wenn man vom elm herunter in die landschaft schaute, sah man an diversen stellen diese baumreihen, die mich immer an die zypressen in der toscana denken ließen. jetzt sind sie leider stark dezimiert. die silberpappel liebe ich sehr und kenne noch einige ecken, wo sie wächst und wo ich mir immer blätter zum pressen holen. einige davon haben es tatsächlich auch in schachteln geschafft!
    interessant finde ich, dass der pappelflaum jetzt als bettdeckenfüllung verwendet wird. das habe ich noch nie gehört, finde es aber sehr gut vorstellbar - ich mag den flaum auch immer gern in den händen halten, hübsch weich und fluffig ist er!
    liebe grüße
    mano
    über die weißpappel hab ich auch mal einen post geschrieben, finde ihn aber nicht wieder...

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  7. doch noch gefunden, ein kurzer, aber netter beitrag: https://manoswelt.blogspot.com/2015/09/blattsilber.html

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  8. Die Weiß-/oder Silberpappel gehört für mich zu den schönsten Bäumen. Ich habe sie jetzt gerade im Norden ziemlich oft gesehen, in sumpfig feuchten Gebieten. Hier bei uns ist sie sehr selten...
    Liebe Grüße

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  9. Danke für den Post liebe Astrid.Meine Lieblings-Pappel ist die Zitterpappel;an der Küste sehr verbreitet, ist sie direkt mit Urlaubswohlgefühl verknüpft :-)
    Liebe Grüße

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  10. von Helga:

    Liebe Astrid,

    danke für die Vorstellung der Pappelfamily. Schön und imposant anzuschaun sind sie allesamt. Überall auf unseren Touren und am Wasser entlang, stehen sie. Was wären wir ohne diese schönen Riesen? Arm dran, auch wenn die Flocken manchmal etwas lästig sind. Herzliche Grüße im Namen aller Pappeln von Helga und Kerstin. (Babbeln tue ich gerne, auch Blätter) Hihi

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  11. Liebe Astrid,

    Ein wunderschöner Beitrag über die Pappelfamilie.
    Ich muss wirklich mal die Augen offen halten, ob die Schwarzpappel bei uns hier auch vertreten ist.
    Die Silberpappel ist bei uns stark vertreten, ebenso die Graupappel. Dass der Flaum als Bettdeckenfüllung benutzt wird, war auch mir nicht bekannt.

    Liebe Grüße
    Christa

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  12. Die Vielfalt ist beeindruckend und Du hast sie uns nahe gebracht. In meiner Kindheit gab es Pappeln neben dem Haus und ich habe im Herbst bzw. Sommer die Wolle gesammelt. Arme Allergiker!
    LG
    Magdalena

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  13. Liebe Astrid,

    Pappeln sind in Finnland sehr selten. Mit Google habe ich nur einige Exemplare gefunden die an irgendeiner Unterart des Populus nigra gehören. Silberpappel und Graupappel sind ebenfalls selten. Aber Populus tremula wächst überall und Populus tremula 'Erecta' wird oft an engen Platzen in Städten gesehen. LG riitta

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  14. Weil ich es eben bei dir im Blog in der Monatscollage las: Ja, auch ich bin beglückt, dass auch Mein Freund, der Baum, unter deiner Obhut wieder Fahrt aufgenommen hat... Und ich verspreche, von mir kommen neben dem jetzt verlinkten noch zwei Beiträge in den nächsten Tagen... Loslassen und die Bälle aufgefangen erleben, toll ist das... Insofern war es gerade die richtige Entscheidung Naturdonnerstag und Mein Freund, der Baum abzugeben... Danke dir! Lieben Gruß Ghislana

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  15. Was für ein Bericht über Pappeln und was für fantastische Bilder, danke. Ich liebe Pappeln und vor allen Dingen auch den Geruch wenn man jetzt im Herbst durch die Blätter läuft. Ich finde es wunderbar soviel Wissen ist hier versammelt. Leider habe ich nicht immer Zeit über die herrlichen Bäume hier zu schreiben, aber diesmal habe ich es mit meinem Walnussbaum doch geschafft. Danke dass du es weitermachst. Liebe Grüße aus dem Ruppiner Land Anke

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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