Sonntag, 22. Oktober 2017

Meine 42. Kalenderwoche 2017

Bei einem solch blitzeblauen Himmel kann man doch nicht im Haus bleiben! Und da die Fähre "Strolch" am Sonntag in Betrieb war, gönnten wir uns auch eine klitzekleine Schiffstour hinüber auf die Schääl Sick. Beim Blick zurück grüßte St. Kunibert, eine meiner Lieblingskirchen.

Das Ziel war allerdings der Rheinpark, Bäume aufsuchen. Hatte ich doch endlich einen Übersichtsplan gefunden, wo welcher Baum zu finden ist. Die Schwarznuss sollte es sein, von Mano im Blog vorgestellt. Doch die in Köln war nur noch ein kahles Gerippe... So schade!

Wie gut, dass es noch so viele andere zu entdecken galt!

Am Montag gab es ja schon einen Post dazu.

Und nicht nur Bäume haben ihren Auftritt in diesem Park, der 1957 anlässlich einer Bundesgartenschau entstanden ist. Der Park steht seit 28 Jahren unter Denkmalsschutz. Gut so!

Übrigens war ganz Köln unterwegs, vor allem am Tanzbrunnen und den Rheinterrassen. Meine menschenleeren Bilder täuschen...




Montagabend nach meinem Gerätetraining ( ich gewöhne mich langsam daran )

Am Donnerstagnachmittag nach der Physiotherapie habe ich mir zwei schöne Stunden mit Musik gegönnt. Nein, nicht in der Kölner Opernkiste, sondern im Altenberger Hof, dem Nippeser Bürgerzentrum.

Die wunderbare Gaby Koof hat wieder mit den schönsten Chansons auf Kölsch unterhalten und zum Mitsingen animiert. Dank dir, du Liebe!

Wie lange ist das her, dass sie auf "ihrem Platz" beim Frühstück in unserem Wintergarten saß! Welch großes Mädchen!

Immer wieder gerne: Omas Stifte ausprobieren!

Weil wir so getrödelt hatten am Nachmittag beim Stiefelkauf, musste uns die Buchhändlerin noch einmal kurz den Buchladen aufschließen, damit das Kind noch zwei neue Erstlesebücher bekam. Da habe ich das Fotografieren doch glatt vergessen. 
Anschließend über ein monatliches Buch - Abo nachgedacht, damit der frisch erwachte Lesehunger gestillt werden kann, auch wenn wir uns nicht sehen.

Nicht nur Tochter & Enkelin kamen aus München, auch eine sehr liebe Karte von Taija, der es das Herbstlaub angetan hat. Danke, dass du mich bei deiner schönen Aktion bedacht hast!

Apropos Laub: Jeden Morgen habe ich den fortschreitenden herbstlichen Laubfall unserer inzwischen riesigen Magnolie festgehalten. Wie licht sie inzwischen schon ist!


Nun haben sich also auch die Menschen im südöstlichen Nachbarland für einen gesellschaftliche Weg entschieden, der einen beunruhigen könnte. Immerhin hat dort ein Vertreter der Drittplatzierten den Anspruch erhoben, der eigentliche Gewinner der Wahl zu sein, denn sechzig Prozent der Österreicher hätten das Programm seiner Partei gewählt.

Da ist er wieder, der Anspruch bestimmter politischer Strömungen, das Volk zu sein, die Mehrheit zu vertreten, zu wissen, wohin sich das Land in Zukunft entwickeln soll. Es ist mal wieder an der Zeit, dieser Anmaßung ( hinter der nur sehr schlecht kaschiert der Anspruch auf die alleinige Herrschaft steht ) entgegenzutreten und klarzustellen, was Demokratie im 21. Jahrhundert ist. Es geht jenen nämlich keinesfalls um die gleichberechtigte Berücksichtigung der verschiedenen Interessengruppen in einem demokratischen Gemeinwesen, sondern darum, als Mehrheit allen übrigen Minderheiten zu sagen, wo es lang zu gehen hat. Das ist eine Auffassung von Demokratie wie einst im alten Griechenland, wo der mehrheitliche Volkszorn den Philosophen Sokrates wegen Gotteslästerung dazu verurteilen konnte, den Schierlingsbecher zu trinken.

Dieses Verständnis von Demokratie - die Mehrheit dominiert die Minderheit - hatte bereits im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert ausgedient, denn in den Zeiten der Aufklärung kam das menschliche Individuum in den Blick und wurde als schützenswert vor den demokratischen Übergriffen der Mehrheit angesehen. Minderheitenrechte haben in autokratischen oder diktatorischen Staatsgebilden keinen Platz, das kann man ja an aktuellen Entwicklungen nur allzu anschaulich verfolgen. Die derzeitigen populistischen Bewegungen wollen das Rad der Geschichte zurückdrehen und dem Liberalismus, der jedem das Recht auf seine Façon zum Seligwerden ermöglicht, an den Kragen. Ermächtigt fühlen sie sich dazu - auch wenn ich mich da in diesem Blog wiederhole - von all jenen, die sich ob zu Recht oder zu Unrecht, nicht mehr abgeholt fühlen in ihren Staatswesen.

Und damit wären wir bei einem weiteren typischen populistischen Verhaltensmuster: Man ist immer Opfer, obwohl man sich doch selbst für diese Randlage in unserer Gesellschaft entschieden hat: Egal ob ihre Bücher gedruckt, ihre Vertreter in jeder Fernsehtalkshow auftreten, ihre Versammlungen stattfinden, ihre Krawall-Truppen pöbeln, immer fühlt man sich ungerecht behandelt. Politische Korrektheit wird ständig diffamiert, aber für sich gefordert ( so geschehen am letzten Sonntag im ARD - Wahlstudio )...

Das zeigt mir nur, wie wenig es um faire Repräsentation geht und wie viel um Herrschaft, Herrschaft auch über das Denken und Fühlen der großen Mehrheit in unserem Lande. Und die hat schon seit geraumer Zeit nichts besseres zu tun, als sich in jede Gehirnwindung der Rechten hineinzuversetzen & nachzuvollziehen, wie es zu den rassistischen, völkischen, nationalistischen Gedanken, der autoritären Grundeinstellung oder der Paranoia kommt. Das hat nahezu was Masochistisches an sich, und da mache ich nicht mehr mit. Ich muss mich nicht rechtfertigen für meine Position, dass ich das Grundgesetz schätze, ich gerne mit Menschen jeglicher Couleur & Präferenz zusammen bin, dass ich Geschichtsbewusstsein & Verantwortungsgefühl aufgrund unserer jüngsten Vergangenheit besitze und eine andere Vorstellung von der Zukunft dieser Republik habe.

Es ist an der Zeit, die Perspektive zurechtzurücken.  
"Wenn ihr meint, euren Identitätskomplex in den Griff zu kriegen, indem ihr euch einen Namen gebt, ist das eure Sache. Wenn ihr Rechte sein wollt, schön. Aber dass wir keine Rechten sein wollen, macht noch lange keine Linken aus uns. Und auch keine Liberalen oder Pseudo - Konservativen. Wir sind, wer wir sind. Uns beschäftigt, was uns beschäftigt." (Leo, Steinbeis und Zorn)

Genau das: Ich möchte mich mit dem beschäftgen, was mich beschäftigt, und meine Zeit nicht verplempern mit den Setzungen dieser Herrschaften.  Um das, was ich wichtig finde, kümmere ich mich zu wenig, als da sind die neuen ( erschreckenden ) Ergebnisse über die Situation in unserer Umwelt ( Insekten, Vögel, fruchtbare Böden um nur die Themen alleine an einem Tag im Radio zu nennen ), den erneuten Anstoß, sich mit sexistischem Umgang zu beschäftigen ( hier ein bedenkenswerter Aspekt unter vielen ), den Umgang mit den Kurden, die für uns alle im Westen den Kopf hingehalten haben & nun wieder verraten werden, die Besorgnis erregende Entwicklung an der europäischen Peripherie, die der Mord an der Investigativjournalistin Daphne Caruana Galizia auf einmal so offenbart usw. usw. Es gibt so viel mehr, wovor frau die Augen nicht verschließen möchte.









Verlinkt mit Andreas Samstagsplausch und dem Himmelsblick bei der Raumfee

25 Kommentare:

  1. bin beeindruckt was du so in einer woche schaffst und machst!liebe grüsse

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  2. ach, liebe astrid! erst die schönen herbstlichen bilder mit einem leichten hang zur melancholie... und dann deine gedanken zu demokratie und miteinander... du hast ja wieder sooo recht! aber manchmal möchte ich einfach nur die decke über den kopf ziehen und warten, bis wieder sommer wird!
    ♥ monika

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  3. Gute Zeiten und schlechte Zeiten, das fasst Du alles mühelos in einen Post und zeigst noch Perspektiven auf dabei! Bravo, Astrid.
    Ich möchte mich dem anschließen und eines davon aufgreifen und auf die Online-Unterschriften-Aktion von Campact zu Glyphosat hinweisen. Das Insektensterben geht uns alle an und Monsanto hat viel damit zu tun. Am Mittwoch wird darüber entschieden, ob wir weitere 10 Jahre dieses Zeugs auf unsere Nahrungsmittel und Böden bekommen.... Ich will das nicht!
    Meine Unterschrift hat Campact bereits und ich hoffe, dass sie etwas mitbewirkt.
    GLG Sieglinde

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  4. Wow was für eine belebte Woche! Schöne Idee das in Bildern festzuhalten. Ich finde den Herbst einfach schön. Auch wenn es manche Bäume schon kahl gefegt hat.
    Schönen Sonntag, liebe Grüße Tina

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  5. Fähre, Bäume, Gaby, Enkelin (wie groooooooß sie geworden ist), eine volle und erfüllte Woche. Und ja, wieder mal zurechtrücken, womit man seine Zeit sinnvoll zubringt. Wie habe ich es gestern genossen euer Paarbuch zu Max Beckmann und Minna Tube zu lesen und die Bilder des Beckmann-Bands meiner Eltern dazu aufzuschlagen... ;-) Lieben Gruß Ghislana

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    1. Ja, groß ist sie! Liest und schreibt ganz toll (Wunschzettel!). Und jetzt ist sie bald wieder weg :-(
      Wunderbar, wenn die meist kurzweiligen Büchlein anregen...
      GLG

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  6. Mir scheint Dir geht es wie mir, jeder Sonnenstrahl muss noch draussen genossen werden. Die Chansons hätten mir sicher auch gefallen ich mag das echte Kölsch auch wenn ich nicht alles verstehe, bei uns sagt man dem ja Halskrankheit:-))
    L G Pia

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  7. Wie schön für Dich, wieder so umtriebig und beweglich sein zu können. Mit der kleinen Leseratte in den Buchladen zu gehen, ach, das würde ich auch gern tun, obwohl sich mein Lockenmädchen da gerade das Lesen in zwei Sprachen aneignen muss.
    (Mit Deiner Vermutung bei meinem Blogbeitrag liegst Du übrigens richtig. Diesmal ist es aber die große Tochter...)
    Liebe Grüße
    Andrea

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  8. Ein Buchabo ist ja wirklich eine schöne Idee. Die Lust am Bücherlesen unterstütze ich auch immer gerne. Mein Kleiner mag ja leider nur Sachbücher. Da lerne ich zwar ab und zu noch was, aber das schöne Eintauchen in eine Geschichte fehlt da leider.
    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag
    Jutta

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  9. ...heute mal nicht blauer Himmel, liebe Astrid,
    da komme ich mal wieder zum Blog lesen und anderem...halt drinnen gemütlich...

    dir einen gemütlichen Sonntagabend,
    liebe Grüße Birgitt

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  10. Das klingt nach einer ereignisreichen Woche. Schön das Du schon wieder so mobil bist.
    Einen schönen gemütlichen Sonntag
    Sigi

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  11. Oh ja, man kann kalte Füsze kriegen, nicht nur in Deutschland, auch bei den Nachbarn, wo immer man hinschaut. Aber ich fühle mich hilflos, etwas dagegen zu setzen (auszer vielleicht bei Campact zu unterzeichnen) -
    Eine schöne Woche wars wahrhaftig und wenn eine Fähre fährt... ja das klingt gut! Genau wie Tanzbrunnen, das weckt Kopfkino bei mir...

    Ich war diesen Freitag zu müde für die Wochen-Fünf, nach einem Ärzte-Marathon einfach nur kaputt. Aber nachdem ich von ganz allein nun gründliche Vorarbeit geleistet habe, soll jetzt endlich untersucht werden, ob meine jahrelangen chron. Schmerzen etc. eine unerkannte Zöliakie sein könnten. Endlich mal ein Schritt weiter und nicht blosz wieder weggeschickt! Ärzte-Kommunikation ist das, was Autisten überhaupt nicht bringen -
    Nun denn, auf eine gute neue Woche, die hoffentl. die Sonne wiederbringt!

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  12. Liebe Astrid,
    Eine abwechslungsreiche Woche ist vorbei.
    Ich bin beeindruckt. Ein toller Post.
    Einen schönen Restsonntag wünscht dir
    Irmi

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  13. Eine ereignisreiche 42. Woche, mit vielem was das Leben lebenswert macht und mit einer gut zurecht gerückten Perspektive!!!
    Eine gelungene 43. Kalenderwoche,
    Luis

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  14. Wie schön, dass Du Besuch aus München hattest. Das hat Dich bestimmt sehr beglückt.
    glg Susanne

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  15. vielleicht gibt es ja dort wo deine tochter mit der enkelin wohnt eine bücherei in der nähe? ein büchereiausweis ist auch etwas, was die erstleser ganz stolz mit sich tragen. sehr schne bilder deiner woche hast du uns da gezeigt. und wie schön, dass du schon wieder so gut zu fuß unterwegs bist. liebe grüße, sabine

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  16. Liebe Astrid, danke für Deinen Besuch. Nein nein, meine Picstories haben nie direkt etwas mit meiner Situation und Stimmung zu tun, die sind einfach nur ein bissel Kreativität und ich suchte Bilder zu dem Musikstück. Und eigentlich sind diese Serien immer mit einem kleinen Augenzwinkern gemeint, Du bist allerdings die Erste, die das kapiert...

    Muß morgen eine Tagesfahrt in den "Westen" unternehmen, vielleicht kann eine dortige Praxis mir ambulant helfen und das erneute Trauma eines Krankenhausaufenthaltes hier im Osten ersparen. Das Gesundheitswesen hier ist sowas von rigide und autoritär - immer noch! - da ist das Grundgesetz wirklich noch nicht angekommen. Nur leider bin ich nicht mobil und finanziell stark genug, immer in den "Westen" zu fahren, dann wäre es vielleicht ETWAS leichter. Aber Probleme gibt es ganz sicher überall und für viele, die sich nicht so gut äuszern oder mal mit den Faust auf den Arztschreibtisch hauen können.
    Auf dasz die neue Woche eine Gute wird!
    Mascha

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  17. du sagst es, liebe astrid. zu viel stürmt zur zeit mal wieder auf uns ein. ich muss meine seele manchmal davor schützen.
    deine woche zeigt aber auch, dass es die kleinen (und größeren) freuden gibt, die uns helfen, dass alles zu bewältigen. wie schön, dass das große m. (ja, schon soo groß!) mal wieder die stifte in beschlag nehmen konnte!
    liebe grüße
    mano
    ...die schwarznuss war hier schon vor zwei wochen kahl. ich weiß auch nicht, warum sie es so eilig mit dem winter hat ;)!

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    1. Hier die in Köln wirkte irgendwie völlig abgestorben...
      LG

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  18. Schön, dass die Karte gut angekommen ist :-). So langsam werden die Bäume kahler und die Farbenpracht war eine Augenweide. Ein wenig sammeln, für den grauen November, so dachte ich mir, könne nicht schaden...
    Sei herzlich gegrüßt und vielen Dank für so viele interessante Eindrücke. Taija

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  19. So eine nette Buchhändlerin!Tolle Woche mit so blauem Himmel und wunderbarem Besuch.
    Was die Kurdenfrage angeht - das macht mich ziemlich wütend - interessiert wohl so gar niemanden auf der Welt und in Europa. Kopf hingehalten - du sagst es! Sie brauchen ein Land!
    Liebe Grüße

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  20. eine schöne Woche liegt wieder hinter dir ..zumindest im Privaten..
    das Andere ..
    es ist zum Mäuse melken ..
    es geht nur noch abwärts..
    alles was unsere Vorfahren sich unter Opfern erarbeitet und erkämpft haben (naja.. nicht alle.. Knalltüten gab es leider genug) wird auf den Müll geworfen..
    Diktatur ist gefragt.. der "starke" Mann soll es richten..
    den anderen zeigen wo die Harke hängt.. :(
    erst die Diktatur des Denkens.. später folgt dann die richtige..

    heute habe ich von meiner Tochter erfahren wie es heute in den Kindergärten und Grundschulklassen zu geht (sie begleitet Kinder nit Behinderungen .. ich weiß nicht wie man das nennt )
    mich wundert es jetzt gar nicht mehr warum unsere Kinder in der Pisa Studie so schlecht sind..
    sie bekommen ja nichts mehr beigebracht..
    man könnte sie alle in einen Raum sperren und nach der Schulzeit wieder rauslassen.. wäre genau so gut oder schlecht :(

    die Kindergärtnerinnen dürfen die Kinder nicht mehr anleiten.. ihnen nichts mehr vormalen oder zeigen..die Kinder sollen alles aus sich heraus machen..
    bitteschön wo soll es denn herkommen??Wie lernt so ein Kind denn noch etwas.. ausser Schimpfwörtern vom nächsten ..
    Man darf sie nicht "stören" wenn sie sich schlecht benehmen..
    ich bin froh dass ich so alt bin
    die Gereration die da heranwächst macht mir jetzt schon Angst..

    dazu fast jede Woche neue Horrormeldungen..

    was könnten wir es so schön haben.. wenn jeder etwas mehr zufrieden wäre mit dem was er hat :(

    liebe Grüße

    Rosi
    Rosi

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  21. Erstmal einen Extragruß an diese nette Buchhändlerin. Ein schönes Programm hast Du gehabt. Was die Politik betrifft: d'accord!!! Ich brauche immer wieder ein paar Tage mit schönen Beschäftigungen, sonst halte ich das nicht aus. Halt Dich tapfer!
    Magdalena

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  22. Deine Woche war ja schön. Das euch die Buchhändlerin noch einmal aufgeschlossen hat, finde ich unglaublich nett.
    Dein Spaziergang hätte mir auch gefallen.

    Politik macht mich immer verdrossener. Ich weiß ernsthaft nicht mehr, was ich von all dem halten soll. Erst recht, wenn ich das Geschwafel und Geschascher um die Sitze ganz oben mitbekommen...
    Liebe Grüße
    Andrea (ich arbeite mich jetzt durch die letzten posts von dir)

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst! Ich setze allerdings voraus, dass am Ende eines anonymen - also von jemandem ohne Google- Account geposteten - Kommentars ein Name steht. Gehässige, beleidigende, verleumderische bzw. vom Thema abweichende Kommentare werde ich nicht veröffentlichen.

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