Aus den Reaktionen auf meinen ersten Post vom postoperativen Leben nach einer Hüft - TEP hatte ich den Eindruck, dass das alles etwas wehleidig klang. Das war nicht meine Intention, denn meine Operation ist völlig komplikationslos verlaufen, ich habe schon ein schönes, fast normales Gangbild, selten Schmerzen, allerdings einige Ungeduld, was die Luxationsprophylaxe anbelangt. Ich wollte einfach nur mal aufschreiben, was ich so treibe, wenn ich nicht so oft poste. Und darüber hinaus bin ich Anhängerin nicht allzu schöngefärbter Darstellungen - sonst wäre ich längst zu Instagram abgewandert! Vielleicht hilft es der einen oder anderen, mit weniger Rosinen im Kopf sich auf den notwendigen Eingriff einzustellen...
Bevor ich zur Hüft - Operation in die Klinik gegangen bin, habe ich von anderen Betroffenen diverse Tipps bekommen, was ich vorher trainieren sollte ( die Arme! das Schlafen auf dem Rücken! ). Aber keiner hat von den Bauchmuskeln gesprochen. Und da sah Frau K. mehr als alt aus, als es im Krankenhaus galt, sich im Bett aufzurichten, um - das operierte Bein schonend - aus dem Bett zu steigen!
O.K., ich geb's zu: Auch bei meiner Aquafitness war die Bauchrolle nicht mein Lieblingstrainingspunkt. Und meine bei der Cantienica - Gymnastik ( Beckenbodengymnastik ) erlernte Übung zur segmentalen Stabilisation hatte ich zuletzt einfach "vergessen". Jetzt hatten wir den Salat...
Noch schlimmer, da schmerzhafter & vergeblicher, war allerdings der Wiedereinstieg ins Bett, denn mein operiertes Bein bekam ich anfangs nicht um alles in der Welt angehoben, auch nicht mit Unterstützung des gesunden Beines ( indem ich es darunter schob und versuchte, es mit hoch zu nehmen ). Da überlegt man sich jeden Weg, zum Beispiel zur Toilette...
Nur das Laufen, das lief spielend einfach, seit mich Schwester Jessi & Schwester Nicki am Tag nach der Operation vom Bett aufgerichtet und mich an den "Riesenrollator" gestellt hatten...
In der Reha gab es dann im Rahmen der Hüftgymnastikgruppe auch diverse Übungen, um das Aufrichten bzw. Aufstehen zu trainieren. Besonders witzig fand ich die Idee, im Foyer der Klinik Sitzmöbel aller Arten mit unterschiedlichen Höhen und Polstergraden aufzustellen, was ich anfangs für eine Schrulle des Interiordesigners gehalten hatte. Doch nachdem mir der Sinn dahinter klar war, habe ich jeden Tag ein anderes Sitzmöbel ausprobiert und geübt, daraus aufzustehen. Schade, dass ich keine Fotos davon gemacht habe!
Zuhause haben wir übrigens das Bett im Gästezimmer ( wo ich zur Zeit schlafe ) durch eine weitere aufgelegte Matratze erhöht, ebenso eine Toilette durch eine Sitzerhöhung aus dem Sanitätshaus. Da wir eh unsere WCs ersetzen müssen, werden wir ganz bewusst auf eine komfortablere Sitzhöhe achten, denn entsprechende Probleme kommen im Alter, mit oder ohne Hüftendoprothese.
Ansonsten ist mühseliges Muskelaufbautraining angesagt, täglich eine halbe Stunde, mit dem Theraband oder im Stand oder der Rückenlage. Stretchingübungen, bei denen man sich an einer Stuhllehne fest hält, das gesunde Knie anwinkelt und das operierte Bein nach hinten fest auf den Boden stellt, bis die Wade spannt oder mit ausgestrecktem Bein auf dem Bett liegend die Fußspitzen in Richtung Körper zieht, wirken nach Phasen des längeren Sitzens bei mir entlastend. Besonders gerne baue ich auf meiner neuen rosa (!) Fitnessmatte Brücken. Der ambulante Physiotherapeut arbeitet zur Zeit noch daran, dass meine Muskeln ( besonders der gluteus maximus & der quadrizeps ) sich regenerieren, lockern und neu aufbauen. Erste sichtbare Erfolge haben mich in den vergangenen Tagen mehr als glücklich gemacht...
Ein besser trainierter Körper vor der Operation als der meinige wäre also von Vorteil gewesen - das mein Tipp, so am Rande...
Am Wichtigsten für mich ist aber in diesen Wochen mein Gemütszustand, der hin und wieder ins Schlingern gerät. Letzte Woche hat mir die Lektüre des ( neu entdeckten ) Blogs "Titanhüfte" von Heidi Rauch wieder in die Spur verholfen, die nach zwei Hüft - TEPs innerhalb von elf Monaten schrieb:
"Es gibt ja immer wieder Frust-Tage nach einer Hüft-OP. Die sind vor allem meiner Ungeduld geschuldet." So ist es, alles ganz normal bei mir also.
Fortsetzung folgt...
* totale Endoprothese eines Hüftgelenkes
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenals wehleidig habe ich Deine bisherigen Schilderungen zur Hüft-OP nicht empfunden. Ich bin eine ganze Ecke jünger als Du und war zeitlebens ein Muskelpaket. Ein Wadenbeinbruch und Sprunggelenksfraktur und 8 Wochen Liegen mit nicht belasten haben innerhalb dieser Zeit ein Wrack aus mir werden lassen. Ich hatte ungelogen die körperliche Verfassung einer Ü80jährigen. Die konnte den Muskeln dabei zusehen, wie sie binnen kürzester Zeit sich verabschiedeten. Das war eine sehr harte Zeit. Und ich war überzeugt davon, wenn man so lange Liegerei im hohen Alter erfährt, dass es dann wirklich vorbei sein kann mit einem. Ich habe täglich das Belasten an unserer Treppe trainiert, um wieder die ersten Schritte machen zu können. Dann hat es noch mal zwei Jahre gedauert, bis ich wieder schmerzfrei war und eine normale Gangart hatte - davor sah es eher so aus, als sei ich betrunken gewesen. Heute bin ich sehr froh, dass alles wieder gut ist, aber es braucht eben seine Zeit. Ich wünsche Dir viel Kraft, um auch die psychischen Durststrecken zu überstehen. Leicht ist das alles ganz bestimmt nicht, was man dann zu bewältigen hat. Liebe Grüße.
Die Treppe als Fitnessstudio - in dieses Lied kann ich einstimmen. Ja, es ist richtig, was du da zum Liegen im Alter sagst, habe ich ja nun öfter mitbekommen. Besonders schwer finde ich es nicht, was zu bewältigen ist. Aber oft seeehr langweilig...
LöschenGLG
Ich finde es wirklich gut, wie detailliert du über das Leben nach der Hüft-OP schreibst und was du im Vorfeld hättest tun können.
AntwortenLöschenDenn so hilfst du sicher vielen Betroffenen.
Und ich kann es dir so gut nachfühlen, wie frustig es ist einfachste alltägliche Dinge, über die man sich "gesund" überhaupt keine Gedanken macht, nicht oder schwer bewältigen zu können.
LG, Monika
Hm...Wehleidig? Ganz im Gegenteil! Ich habe Deine Schilderungen ganz und gar nicht als solche empfinden. Im Gegenteil als ungeschönt und dankbar (weiss nicht, ob das der richtige Begriff ist, aber so in der Art). Muskeln sind schnell futsch. Ich musste mehr als 15 Wochen liegend in der Schwangerschaft verbringen. Sitzen nur beim Essen und kaufen nur zum Klo und als ich wieder durfte, war der Weg zur Kita, zum den Sohn abzuholen nahezu nicht zu bewältigen....300 m
AntwortenLöschenOh je, das habe ich bei Freundinnen auch mitbekommen, wie einem da alle Kraft verloren geht. Da ist meine Sache überhaupt nicht mit vergleichbar, denn mein Kreislauf ist ja noch in Schwung gewesen.
LöschenGLG
nein - du klangst gar nicht weinerlich - wirklich nicht. eher las ich ein schmunzeln heraus über deine ungeduld und die wunderlichen techniken, die du neuerdings benutzt im alltag :-)
AntwortenLöschenhier - zur mentalen aufheiterung - der blog meiner englischen freundin, die schon in jungen jahren ein künstliches hüftgelenk bekam: https://vintagevixon.blogspot.de
sport frei! ;-) xxxx
Oh, ein erster Blick, und ich fühlte mich ( bekleidungsmäßig) in meine schönsten Jugendtage versetzt: langer Vichykarorock, indische Hippieweste. Und dann die Haare!
LöschenDanke für den Tipp! Wird weiter verfolgt!
GLG
Also wehleidig klingen deine posts nicht. Ich finde du machst das alles gut. Stetes Training ist wirklich wichtig. Aquagymnastik ist da sicher auch das richtige.
AntwortenLöschenIch wünsche dir weiter viele gute Erfolge
LG susa
Ja, die erzwungene Langeweile, das ist wohl das Übel bei einer lebendigen Frau wie Dir. Dabei hast Du durch die häusliche Theraband-Gruppe ja schon etwas Unterhaltung in die Übungslandschaft gebracht :-). Nun kannst Du Dir noch Fitness-Möglichkeiten wie die Treppe etc. suchen, die Dich reizen.
AntwortenLöschenDas mit den unterschiedlichen Stuhlhöhen in der Reha z.B. finde ich eine tolle Sache. Könnte man ja in der Wohnung auch integrieren und immer wieder sich unterschiedlich kurz niedersetzen und dann gleich wieder aufstehen. Hocker, kleines Regal, Treppenabsatz ... Oder draußen beim Spazierengehen: Mäuerchen, Denkmalsims, Bank....niedersetzen, aufstehen.. neues suchen...
Nur mal so als Vorschlag. Mir sind dabei die topfitten Jungmänner vor Augen, die die Stadtlandschaft als Turnfeld sehen und überall drüber- und drunterhüpfen - weiß jetzt nicht, wie sich diese Art von Street-Style- Sport nennt. Natürlich modifiziert auf Oma-Style...:-)
Liebste Grüße von Sieglinde
ich mit meinen schlaffen Muskeln wäre da echt aufgeschmissen ;)
AntwortenLöschenich finde es wirklich toll dass du dich da so reinkniest
viele hören auch nach der Reha einfach auf
hauptsache sie können wieder laufen
liebe Grüße
Rosi
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich glaube mir wäre es nicht anders gegangen, ich mache zwar Sport, aber doch sehr einseitig, nämlich Radfahren, das baut natürlich in erster Linie nur die Beinmuskulatur auf und alles andere vernachlässige sträflich, obwohl meine Frau mich schon mal auf die Einseitigkeit hinweist, was ich aber immer überhöre.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich finde es sehr informativ, was und wie du schreibst, und keineswegs wehleidig. Und ich habe mir auch schon geistig notiert, dass ich meine Bauchmuskeln trainiere, falls ich mal eine ähnliche OP wie du haben sollte. Ja, wer niemals ein „Handicap“ welcher Art auch immer hatte, weiß normalerweise gar nicht, welche Muskeln einem abgehen können oder welche Körperteile man normalerweise für gewisse Bewegungsabläufe automatisch mitbenützt. Als vor vielen Jahren (ich war 16) mein linker Arm samt Schulter und Brustkorb eingegipst war, stellte ich z.B. auch erstmals bewusst fest, dass man normalerweise 2 Hände braucht, um einen Knopf auf- oder zuzumachen ;-)
Deine zahlreichen Spaziergänge und Trainingseinheiten werden dich immer weiter auf die Beine bringen, da bin ich mir sicher. Sei nicht zu ungeduldig mit dir selbst, dein Körper weiß schon, wieviel Zeit er benötigt.
Herzliche rostrosige Montagsgrüße von der Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2017/08/noch-ein-bisserl-mehr-vom-rostrosen.html
Ja, der Körper der weiß das schon. Aber mein Geist sieht es einfach nicht immer ein
Löschen:-D
LG
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenich finde dich überhaupt nicht wehleidig. Ich glaube, jeder kennt Situationen, in denen er ungeduldig wird oder sich mit anderen vergleicht. Man hat gute und schlechte Tage. Ich hatte nach einer Sehnenverletzung an der Schulter fast 1 Jahr zu kämpfen, bis die Beweglichkeit wieder hergestellt war. Auch da gab es Tage, da war ich den Tränen nah, wenn es nicht so lief wie gewollt und am nächsten Tag war ich überglücklich, wenn sich ein Fortschritt zeigte.
Mach weiter so!
Liebe Grüße
Tina
Also wehleidig fand ich Deine Posts nicht. Eher informativ und das man nicht sofort wieder los legen kann, wie Mensch es in seinem inneren möchte. Das würde mir ganz genauso gehen. Vorallem, wie schnell der Körper abbaut. Es ist nicht einfach und ich finde es toll wie Du es schaffst.
AntwortenLöschenEine schöne und schmerzfreie Woche. Herzlichen Gruß Sylvia
Wehleidig hast Du eigentlich nicht geklungen, aber dass einen manchmal die Ungeduld packt oder man in eine dunkle Stunde sackt, finde ich eigentlich bei solchen gesundheitlichen Problemen normal. Toll, dass Du Deine Erfahrungen aufschreibst, da kann sich so mancher Betroffener Informationen aus dem Leben holen. Dass man unheimlich schnell Muskelmasse abbaut, wenn man nicht trainieren kann, erlebe ich gerade auch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Liebe Astrid, also wehleidig ist ja nun echt etwas ganz anderes! Du hast dich wacker bis hierher gekämpft, und du machst das genauso weiter, da gibt es keinen Zweifel. Und dass man manchmal durchhängt...das geht einem ja ohne TEP so. Also Kopf hoch samt Krönchen und weiter wacker marschiert. Es wird besser und besser werden, und du weißt ja:Der 12. lockt...:-) Herzlichst, Sunni
AntwortenLöschenLiebe Astrid, also ich finde gar nichts wehleidig. Du machst das schon ganz richtig und offensichtlich hattest Du eine ausgezeichnete Reha. Außerdem finde ich, in unserem Alter und nach dem was wir alles erlebt haben, dürfen wir sowieso mal ein bißchen rumnörgeln und uns abreagieren.
AntwortenLöschenIn diesem Sinne,
Magdalena
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenalso du bist alles andere als wehleidig. So eine OP ist eben ein schwerer Eingriff und dann geht es einfach am Anfang nur langsam voran. Du machst das toll, finde ich, weil du dran bleibst. Bald wird es dir wieder richtig gut gehen, ganz bestimmt!
Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung!
Liebe Grüße
Hilda
ja, manchmal nach so einem waldspaziergang meinerseits, las ich, was du so treibst und dachte an dich.... ich habe nie kommentiert, weil.... eben. auf dass du bald wieder all das tun kannst, was du tun willst. und von wehleidigkeit habe ich da nichts gelesen. da kenne ich ganz andere ;)
AntwortenLöschenliebst,
jule*
ich bin immer erstaunt, wie mein umfeld reagiert, wenn ich davon rede, mein haus aufzugeben und es mir für das alter einfacher machen zu wollen. aber wenn ich bei dir mitlese, dann weiss ich, dass das gar nicht so verkehrt ist. dabei stöhnst du wirklich noch nicht einmal. aber meine vorstellung von all deinen kleinen und großen alltagshindernissen reicht aus ;). dass du deine erfahrungen hier zum lesen reinstellst, finde ich klasse. ich kann mir vorstellen, dass es viele andere in einer solchen situation motiviert und ermutigt. ganz liebe grüße und weiter gute besserung, sabine
AntwortenLöschenIch finde ja, das könnten die Ärzte den Patienten ja vorher auch sagen, welche Muskelgruppen vorsichtshalber ein bisschen trainiert werden sollten. Aber das ist vermutlich eine überzogene Vorstellung von Gesundheits-Service... jedenfalls packst du das alles toll an, finde ich!
AntwortenLöschenWeiterhin gute Besserung!
So einfach ist es halt nicht: Die allermeisten Hüft-TEP - Kandidaten warten zu lange, bis sie den Eingriff machen lassen, so auch bei mir. Ich habe zuerst einmal meine sozialen Verantwortlichkeiten gegenüber meiner Familie wahrgenommen und dann, als ich endlich so weit war, durch einen Sturz mit Ellenbogenbruch, dreieinhalb Monate warten müssen. In der Zeit ist meine Physis derart eingeschränkt gewesen & runtergekommen, da war nur noch Armtraining möglich. In der Reha habe ich ja viele kennengelernt. Und am besten vorbereitet und durchgekommen sin d die, die schon die zweite ( oder gar dritte, vierte ) OP (dann am Knie ) mitgemacht haben. Denn nach dem ersten Eingriff haben sie ihre körperliche Fitness endlich ernst genommen. Raucher hören ja auch nicht auf, wenn Ärzte ihnen das sagen. Und ein bisschen trainieren bringt es nicht, das muss schon regelmäßig sein, vor allem im Alter. Zum Glück merke ich das jetzt auch...
LöschenLG
LG
Liebe Astrid!
AntwortenLöschenIch wünsche dir weiter viel Geduld beim "Wiederaufbau"! Es ist schön zu lesen, dass zumindest das Gehen dir kaum mehr Probleme bereitet. Alles andere werden Durchhaltevermögen und die Zeit regeln. Du bist ja zum Glück mit einem starken Kopf ausgestattet. ;-)
Alles Gute dir!
Steffi
Oh je, da scheint mir auch Geduld von Nöten... man liest das immer so leicht... ach ne HüftOP...trallalla.... Spätestens seit mein Dad an der Hüfte operiert worden ist vor einigen Jahren, weiß ich, dass dem bei weitem nicht so ist..... Ich denke auch, da musst du am Ball bleiben <3
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Christel
Hallo liebe Astrid,
AntwortenLöschenIch fand und finde dich auch gar nicht wehleidig, und ich finde es wirklich sehr interessant zu erfahren, was bei so einer Hüftoperation passiert und nachher alles ansteht.
Ich finde es ausserdem auch wahnsinnig wichtig, dass einem bewusst wird, das es eben nicht "OP und alles gut" ist, sondern hinterher viel Geduld und Spucke erforderlich ist, um wieder aus der Rückenlage hochzukommen.
Oje.
Ich bin ja nun '"erst" Mitte 40, aber ich denke jetzt schon immer, das alt werden wäre mir ja total egal, wenn nicht mein Körper so komische Sachen anfangen würde - z.B. wenn man morgens nicht aus dem Bett kommt, weil man sich beim Schlafen den Nacken verlegen hat.
Und, letztendlich, natürlich schlägt es einem aufs Gemüt wenn der Geist willig ist, aber der Körper sich weigert. Wir sind schließlich in dem Fleisch (oder bei mir: Fett- *hüstel*)Klops gefangen.
ich habe im Juli (wieder) mit Yoga angefangen, und das ist wirklich nicht nur für meinen Körper gut, sondern ich merke auch, wie mir das seelisch richtig gut tut.
Ich drücke dir die Daumen für eine weitere komplikationsfreie Genesung!
herzliche Grüße
Tina