Donnerstag, 8. September 2016

Great Women # 73: Emilie Flöge


In den 1970er Jahren kam der bis dahin geschmähte Jugendstil wieder ins Blickfeld der damaligen Jugend. Und so wurde auch ich u.a. auf den Wiener Maler Gustav Klimt aufmerksam, seine Gemälde zierten als Poster die Studentenbude und Filme wie Johannes Schaaf "Trotta - Die Kapuzinergruft" musste man gesehen haben. Die Figur der Almarin in diesem Film erinnerte ungeheuer an ein Gemälde Klimts:
Sein "Bildnis der Emilie Flöge" von 1902 hatte die Kostümausstatter inspiriert. Und wie schon hier hat mich das Gemälde zu meinem heutigen Great - Women - Porträt angeregt.


Am 30. August 1874 kommt Emilie Louise Flöge als viertes Kind des Drechslermeisters und Meerschaumfabrikanten Hermann Flöge und seiner Frau Barbara in Wien - Mariahilf  zur Welt. 

In der - für Wiener Verhältnisse ungewöhnlich - rigoros norddeutsch - protestantischen, aber wohlhabenden & angesehenen Familie wächst sie mit ihren älteren Geschwistern Herrmann, Pauline und Helene auf. Die Mutter ist eher lebenslustig, der Vater ein "Sonntagsvater", und Emilie bekommt als Nesthäkchen nicht mehr so viel Aufmerksamkeit wie die älteren Geschwister ( was aber auch mehr Freiheiten für sie bedeutet ). Obwohl durchaus gut situiert, gibt es in der Familie für die Jüngste nur abgelegte, höchstens umgearbeitete Kleidung der älteren Schwestern, was die neunjährige Emilie veranlasst, sich selbst etwas zu nähen. Kommentar des Vaters: "Wo habt ihr denn dieses Zigeunerkind aufgelesen?"

Doch ihre Biografin Margret Greiner kann nicht bestätigen, dass Emilie damit ihre künftige Berufung schon in diesem zarten Alter gefunden hat: "Es war eine folgenlose Episode."

Was aber belegbar ist, ist das Missfallen der pupertären Emilie an der Frauenkleidung der Zeit mit Korsett, Büstenhalter, langen Röcken und eingeschnürten Taillen - "Quälerei" in ihren Augen.

Emilie besucht die Volksschule, die im Jahr ihrer Geburt auch für Mädchen verpflichtend wird, bzw. die Bürgerschule mit insgesamt acht Schulbesuchsjahren. Anschließend erlernt sie wie die Schwestern den Beruf der Kleidermacherin - keine verlockende Berufsperspektive, wenn frau dafür nur drei Kronen am Tag bekommt. Aber der Plan für eine Frau ihrer Zeit ist die Ehe mit achtzehn, neunzehn Jahren. Und in dieser Hinsicht haben die Flöge - Mädchen sogar wenig Druck, denn der Vater ist betucht genug, dass sie erst einmal in Unabhängigkeit eine eigene Werkstatt in der Neuburgstraße betreiben können.

Emilie ist sechzehn, als Gustav & Ernst Klimt in das Leben der Familie treten: Ihre Schwester Helene hat sich in Ernst verliebt, der mit seinem Bruder und Franz Matsch die Künstler - Compagnie bildet, eine erfolgreiche Truppe, die Deckengemälde im Hofburgtheater & Ausstattungsbilder im Stiegenhaus des Wiener Kunsthistorischen Museums ausgeführt und das rumänische Königsschloss Peleș sowie die Hermesvilla in Wien ausgestattet hat. Für Vater Flöge, der selbst einstmals seine künstlerischen Ambitionen aufgegeben hat, ist ein Maler eigentlich kein adäquater Mann für seine Tochter, aber Helene und die Mutter wissen ihn zu überzeugen. 

Kurz vor der Hochzeit bringt Ernst zum sonntäglichen Kaffee seinen Bruder Gustav mit, der Emilie steinalt vorkommt ( Klimt ist zu diesem Zeitpunkt 29 Jahre alt ) und so gar nicht wie ein feinnerviger Künstler. Trotz ausgewählter Bekleidung wirkt er mit seinen groben Händen eher bäurisch. Aber er schlägt Emilie sofort vor, sie zu malen:

Gustav Klimt: Emilie Flöge (1891)

"Mit Ernst änderte sich Helenes Leben, mit Gustav Emilies Leben", schreibt Margret Greiner. Doch nicht unbedingt mit einem Happy End für Helene: Ihr Mann Ernst stirbt schon 1892 an Pelikarditis und lässt die 21jährige Witwe und die einjährige Tochter "Lentschi" ( Helene ) zurück - ein Drama für die Familien Klimt & Flöge!

Helene Flöge, Klimt und Emilie
Gustav Klimt übernimmt die Vormundschaft für das Kind ( und unterstützt darüber hinaus neben seiner Schwägerin noch seine Mutter & unverheiratete Schwestern materiell ) und kommt demzufolge häufig ins Haus Flöge, in das Helene mit ihrer Tochter zurückgekehrt sind.

"Aber allen war klar, dass er vor allem Emilies wegen kam, auch wenn er selten das Wort an sie richtete und sich lieber mit Vater Hermann über das Wetter... und mit Mutter Barbara über Hausmittel gegen Erkältungen unterhielt", so die Biografin.

Ob und wann Emilie die Geliebte des erotisch sehr umtriebigen Gustav Klimts wird, ist nicht nachweisbar, denn Emilie wird später nach seinem Tod federführend seinen Nachlass verwalten und der Legende nach körbeweise Briefe und Karten verbrennen.

Postkarte Klimts an Emilie (1908)
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Bis heute ist kein Beleg für Emilies Sicht der Beziehung aufgetaucht. Doch es gibt Briefe, die er ihr immer an eine postlagernde Adresse schreibt, damit sie niemandem im Flögesche Haushalt in die Hände fallen, und diese Briefe sind weniger Süßholz raspelnd denn ironisch, aber auch nicht ohne gefühlvolle Anreden für die "schöne Midi".

Emilie selbst scheint durchaus auf ihre Unabhängigkeit bedacht zu sein, was Kinder oder die wirtschaftliche Situation anbelangt. Die kleine Werkstatt der Flöge - Schwestern hat - dank Schwester Pauline, die für die Akquise zuständig ist - durchaus etwas zu tun, wenn es auch eher nur um Änderungsschneiderei geht. Und der Vater im Hintergrund bietet zudem einen doppelten Boden...

1897 gründet sich die Wiener Secession, Klimt wird ihr erster Präsident, Emilie die "Salondame" des Kreises, die von der neu entfachten Kreativität auch in ihrer Arbeit angeregt wird. In seinen Gemälden schafft er einen neuen Frauentypus, knabenhaft schlank mit rätselhaftem Gesichtsausdruck, der nach einer neuen Mode verlangt...

1899 kommt es zu einer Krise zwischen Emilie und Klimt: Der ist der Familie seines Künstlerfreundes Carl Moll nach Italien hinterhergereist. Aber sein Interesse gilt weniger den gemeinsamen Museumsbesuchen mit Moll, sondern dessen 17jähriger Stieftochter Alma Schindler ( später bekannt als Alma Mahler - Werfel ). Ein eindeutiger Tagebucheintrag Almas, von ihrer Mutter entdeckt, führt in Venedig zum Eklat.

Klimt reist zurück nach Wien zu Emilie und gesteht ihr seine Affären & Beinahe - Affären, die mit Alma, die mit Mizzi Zimmermann ( in deren Wohnung in der Tigergasse später zwei seiner Söhne das Licht der Welt erblicken werden ), die mit Maria Ucicka, die ein Kind von ihm erwartet ( übrigens der spätere österreichische Filmregisseur Gustav Ucicky ). Emilie ist geschockt und zieht sich erst einmal zurück, bis sie eine neue Perspektive für die Beziehung gefunden hat.

Gustav Klimt mit Emilie ( 1899  ), Mizzi Zimmermann, Alma Schindler















Margret Greiner: "So wurden Gustav und Emilie nach der kurzen Liebes - Zeit Freunde, Partner, Vertraute, Gefährten, verbunden durch den Wunsch, ein Leben zu führen, dass von Kunst durchdrungen war. Es gab zwischen ihnen in der Öffentlichkeit nie die geringste erotische Geste, nie eine körperliche Nähe, die anderen verraten hätte, wie es um sie stand, nie Liebesworte oder Zärtlichkeiten... Diese klare Trennung von Liebe und Leben hatte Emilie 'verordnet'."

Und obwohl Klimt mit den Frauen in seiner Umgebung egoistisch umgeht, wie es Kind - Männer so zu tun pflegen, ist es mit Emilie anders: Sie scheint ihm eine emotionale Sicherheit zu geben, auf die er angewiesen ist und die er heftig entbehrt & beklagt, wenn Emilie auf Reisen ist und sich nicht meldet.

Ab 1901 verbringt Klimt die Sommerfrische immer mit der Familie Flöge am Attersee - unzählige Fotos dokumentieren diese Idyllen durch die Jahre:

Emilie & Klimt am Attersee,  Bild Mitte links: Klimt mit Helene und Nichte "Lentschi"












Im Jahre 1902 beginnt Klimt das oben erwähnte Porträt der Emilie Flöge zu malen - Emilie fast in Lebensgröße, in einem Reformkleid, das die Familie der Freundin als Fischhaut empfindet. Der Maler nimmt die Enttäuschung gleichmütig hin und zeigt das Bild bald darauf in einer Ausstellung der Secession. ( 1904 wird er es mit Emilies Einverständnis an ein staatliches Museum  - heute Wien - Museum - verkaufen... )

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Die Gründung der Wiener Werkstätte 1903 durch Josef Hoffmann, Koloman Moser & Fritz Waerndorfer animiert Emilie zur Entwicklung des künstlerischen Reformkleides.

Emilie in einem in einem von Eduard Josef Wimmer-Wisgrill entworfenen Reformkleid, seine heutige Rekonstruktion und links ein Modell aus der Kollektion "Valentino FW 2015 x Emilie Flöge"


















Das Haus zur Zeit des Salons, Signet desselben und heutige Ansicht





1904 übersiedeln die Schwestern Flöge mit ihrer Schneiderwerkstätte in den Salon "Schwestern Flöge" im Haus des Cafés Casapiccola in der Mariahilfer Straße 1b. Emilie ist die künstlerische Leiterin, sie repräsentiert den Salon und ist die Einkäuferin. Helene macht weiter die Kundinnenbetreuung und Pauline leitetet das Büro.

"Mit der Ausstattung der im ersten Stock des Hauses liegenden Geschäftsräume hatten die Schwestern Flöge die „Wiener Werkstätte“ betraut, jene später so berühmte Produktionsgemeinschaft bildender Künstler, die sich eine Erneuerung der Kunst auf der Basis handwerklicher Perfektion zum Ziel gesetzt hatte. Es war die Avantgarde jener Zeit, und die Gestaltung des Modesalons Flöge zählte zu den ersten „Werkstätte“-Aufträgen, die von Josef Hoffmann und Koloman Moser, die 1903 die „Wiener Werkstätte“ gegründet hatten, ausgeführt wurden – in sachlicher Eleganz und strengem, geometrischen Design, das im Wesentlichen in Schwarz-Weiß und in Grautönen gehalten war." ( Quelle hier )

Rekonstruktion des Salon - Interieurs
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Eduard Wimmer-Wisgrill gestaltet die angrenzende Privatwohnung, in der die Schwestern mit ihrer Mutter und der Tochter Helenes leben.

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Zur Einrichtung des Salons gehören auch Glasvitrinen, in denen Emilie ihre Textilmustersammlung präsentiert, die als Inspiration dienen, aber auch dem Zeitgeschmack entsprechen, der „Volkskunst“ des ost- und südosteuropäischen Raumes, vor allem aus der Slowakei besonders schätzt ( heute befinden sich im Österreichischen Museum für Volkskunde rund 350 Objekte aus dem Nachlass von Emilie Flöge ).

Der Salon entwickelt sich zu einem großen Betrieb, in dem zeitweise 80 Schneiderinnen und drei Zuschneider beschäftigt sind. Er ist ganz auf die Bedürfnisse der Wiener Aristokratie und des Geldadels ausgerichtet. Kundinnen sind unter anderen Adele Bloch-Bauer, Margarete Wittgenstein-Stonborough, Berta Zuckerkandl und Clarice de Rothschild.

1910
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Emilie ist mit ihren Kreationen wegweisend in der Wiener Modebranche ( viele Abbildungen hier zu sehen ). 

Das sogenannte Reformkleid ist nur ein Modelltyp in ihrer Kollektion. Es ist ein weit fallendes, A-förmig geschnittenes Kleid, das frau ohne Korsett trägt und damit der körperlichen Gesundheit der Frauen verpflichtet. Dazu verwendet sie gemusterte, bestickte Stoffe. Volants, komplex genähte Ärmel und eine gerade Silhouette gehören zu ihren bevorzugten Stilmitteln. 

Jedes Jahr fährt nun Emilie nach Paris, wo Paul Poiret den Ton in der Mode vorgibt, und nach London. Sie ist eine selbstbewusste und kreative Frau mit eigenem Geschäft geworden, was im frühen 20. Jahrhundert in gutbürgerlichen Kreisen, die nur die Rolle als Ehefrau und Mutter vorsehen, unglaublich ist. Ob der Preis für diese Unabhängigkeit der Verlust privaten Glücks ist, kann man bis heute nicht mit Sicherheit sagen.

Ihre Leistung als Modedesignerin ist ebenfalls nicht in voller Tragweite zu erfassen. Die einzigen Quellen sind jene Fotografien, die in Wien und am Attersee unter anderem von Klimt gemacht worden sind. Es entspricht ihrem Selbstverständnis, die eigenen Kreationen in der Sommerfrische mit ihm zu tragen und damit im Garten zu posieren. Sie ist also Werbeträgerin, Modell und Trendsetterin für den eigenen Salon & präsentiert den Stil und den Schmuck der Wiener Werkstätte  sowohl in der Großstadt wie auf dem Lande.

Farbaufnahme von
Friedrich G. Walker ( 1913 )
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Über 20 Kleiderentwürfe stammen übrigens auch von Klimt selbst. 1913 hält der Fotopionier Friedrich G. Walker im Garten der Villa Paulick, die Emilies Bruder durch Heirat mit der Erbin des Anwesens gehört, Emilie und Klimt in ihren Kreationen auf Farbfotografien fest. Noch bis 1916 fährt man gemeinsam zur Sommerfrische an den Attersee, logiert aber in verschiedenen Häusern.

Der Erste Weltkrieg hinterlässt seine Spuren, auch wenn die Bilder Klimts immer noch Farbenfreude ausstrahlen. Thematisch beschäftigt er sich jedoch mit Leben, Liebe, Tod. Emilie hat 1917 den Tod des Bruders zu beklagen, nachdem ihre Schwester Pauline schon fünf Jahre vorher verstorben ist.

Die letzte bekannte Korrespondenzpostkarte von Gustav Klimt an Emilie Flöge ist ein Neujahrsgruß vom 30. Dezember 1917:

so bringen es die Umstände leider mit sich, das ich Dir schriftlich gratulieren muss. – [Es] ist ein Gruß aus dem Innersten heraus und [ich] wünsche Dir ein aller allerglücklichstes Neujahr. – wie wir es Beide so dringendst brauchen.

Klimts Ende kommt unerwartet früh: Nach einem Schlaganfall fordert er: „Die Emilie soll kommen!“ Am 6. Februar 1918 stirbt er, erst 56-jährig, im Allgemeinen Krankenhaus in Wien.

1935
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Das Geschäft der Schwestern übersteht den Ersten Weltkrieg halbwegs unbeschadet. Doch Emilie ist als Unternehmerin gezwungen, dem veränderten Geschmack ihrer Klientel Rechnung zu tragen. Zweimal jährlich reist sie nach Paris und London, um sich an den internationalen Modehäusern über aktuelle Entwicklungen und Trends zu informieren. Sie nimmt Kontakt zu Coco Chanel und Elsa Schiaparelli auf.

Neben der Mode bietet sie auch weiterhin Accessoires, Schmuck, Silberdosen, und Holzpuppen an wie heutige Concept-Stores. Mehr als 30 Jahre lang behauptet sie sich in führender Stellung im Zentrum des Wiener Modeviertels. Trotzdem wird die unternehmerische Leistung der Emilie Flöge bis heute gerne unterschätzt und in den Köpfen der Nachwelt bleibt sie bloß die Frau an Klimts Seite.

Mit dem „Anschluss“ Österreichs an Nazideutschland verliert Emilie einen großen Teil ihrer Kundschaft und muss den Salon schließen. Sie arbeitet aber weiter in ihrem Wohnhaus in der Ungargasse 39. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs verbrennen dort ihre Trachtensammlung und Gegenstände aus dem Klimt-Nachlass.

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Am 26. Mai 1952 stirbt Emilie Flöge an Nierenversagen in Wien und wird in einem Ehrengrab auf dem Evangelischen Friedhof Simmering in Wien 11 beigesetzt.

Heute gilt sie als eine der stilbildenden Modeschöpferinnen im Wien der Jahrhundertwende ( Fotos von zahlreichen weiteren Kleidern sind hier zu finden ) und inspiriert auch zeitgenössische Modemacher: Valentino hat 2015 eine Herbstkollektion herausgebracht, die fast als wörtliche Wiedergabe der Flögeschen Ideen daherkommt, während Delpozo in seiner Frühlingskollektion von 2016 eine lockere Interpretation ihrer Modelle bevorzugt ( hier gibt es Bildmaterial dazu ). Das Vorgehen beider Modehäuser unterstreicht jedoch den Anspruch, Emilie Flöge als originäre "Kleidermacherin" zu sehen, die mit ihrer Modernität die Couture bestimmt hat, statt sie immer nur auf die Position der Muse festzunageln.

Was Emilie als Mensch, als Frau in der Beziehung zum „Maler der Sehnsüchte“, wie Kollegen Gustav Klimt gerne nannten, dachte oder empfand, ist heute aufgrund der Quellenlage nicht mehr gut nachzuvollziehen. Klimt lebte Erotik und Sexualität mit Modellen und ihm unterstellten Frauen aus, aber in Emilie hatte er offensichtlich eine anbetungswürdige Geistesverwandte. 

Bei meiner nächsten Wienreise werde ich ihre Spuren genauer verfolgen...

15 Kommentare:

  1. Hallo Astrid,
    ja die Flöge eine außergewöhnliche Frau. Ich habe eine Biographie von ihr. Da gab es neulich eine Ausstellung ich weiß nur nicht mehr wo.
    Klimt und seine Reformkleider, naja, wer sie mag. Aber irgendwie für diese Zeit schon eine tolle Sache.

    Viel Arbeit und Recherche, das habe ich auch gemerkt und merke es immer noch.
    Herzlichen Dank dafür.

    Lieben Gruß Eva

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  2. Heute weiß ich ja mal gleich, um wen es geht ;-). Aber zum Lesen komme ich leider erst später..., heute ist der Tag voller Termine und ich muss jetzt losziehen. Lieben Gruß Ghislana

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  3. Liebe Astrid, dem Jugendstil selbst verfallen gewesen, in meiner jugendlichen romantischen Schwärmerei, las ich den Post rund um Klimt - und natürlich mit dem Fokus auf Emilie - mit großem Genuss.

    Mit sonnigen Grüßen, Heidrun

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  4. Liebe Astrid,
    da kommen die 70er wieder hoch. Ich fand die Bilder Klimts immer schöner, als die Fotos aus dieser Zeit.( auch Bilder der noch jungen Groß-Tanten in Reformkleidern brachten mich eher zum Lachen)
    Ich finde es immer bewundernswert, wenn Frauen in diesen "sittlich" engen Zeiten ihren Weg gegangen sind.
    Danke für diesen wieder so lesenswerten Beitrag!
    Hab einen schönen Tag und sei lieb gegrüßt von
    Lisa

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  5. Die Geschichte hinter dem Gemälde, das ich schon immer so spannend fand (diese Blautöne! Diese Formen!) ! Wunderbar, liebe Astrid.
    Diese Biographien bleiben mir im Gedächtnis. Erst letztens sah ich ein Bilderbuch für Kinder über Louise Bourgeois ("Lied für Louise" von Amy Novesky) und sofort fiel mir dein Blog-Post über sie ein. Klar, dass ich das Buch für die Lockenmädchen umgehend kaufte.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  6. liebe astrid,
    wurde gerade ein bisschen stutzig, denn auch der (1988 von meinem chef umgebaute und 2007 von einem anderen architekten der grazer schule erneuerte) humanic flagshipstore in der grazer herrengasse hieß casa piccola. das interessiert mich jetzt.
    noch interessanter und umfassender ist dein heutiger artikel zu emilie flöge, vielen dank dafür. es ist schade, dass diese interessante frau und ihr werk immer nur im schatten klimts gesehen werden. aber immerhin hat er der nachwelt auch ein wunderbares bild von ihr geschenkt :)
    liebe grüße aus graz, heike

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  7. schick!!
    danke dass du emilie hier würdigst! bin natürlich ein fan der reformmode des jugendstils!
    xxxx

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  8. Siehst du, ich kannte sie zwar, und kannte doch nur ihre eine Seite, die der "Muse"... Jetzt fühle ich mich bestens versorgt mit neuer spannender Kenntnis über diese faszinierende Frau. Du in Wien auf Spurensuche, eine feine Vorstellung, und vielleicht gibt's dann einen kleinen bebilderten "PS-Post" zu diesem hier. Danke und liebe Grüße Ghislana

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  9. dieses berühmte bild hatte ich auch lange als postkarte in der studentenbude hängen!! ich bin ja nicht so sehr fan von klimt und auch nicht von den reformkleidern, die sicher für ihre zeit eine großartige neuerung für frauen waren. mir sind sie einfach zu schnörkelig und viel zu lang, so richtige stolperfallen ;-)! ich bin da eher fan von mary quant aus den 1960ern..! aber dein bericht war hächst interessant und ich hab ihn wieder mal verschlungen. wollte ich nicht gerade möhren schälen?
    liebe grüße, mano

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  10. Ich mag die Bilder von Gustav Klimt. Und die Reformkleider mag ich auch. Dein Bericht über Emilie war sehr interessant.
    Liebe Grüsse Nica

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  11. Ahhh! Mal wieder eine Dame über die ich sehr gut Bescheid weiß!

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  12. Ganz herzlichen Dank für diesen tollen Post! Da ich aus der Mode komme und aufmerksam Literatur dazu lese, weiß ich sehr zu schätzen welche intensive Rechereche du hier betrieben hast.Langsam möchte ich gern mal deine Bibliothek sehen.
    In Wien war modemäßig allerhand los und wie breit aufgestellt man in den Bereichen war, begeistert mich immer wieder.
    Die Baumkarte war ein Erwerb bei meinem letzten Wienbesuch.
    Viele Grüße und ich freue mich über jede Frau hier!
    Karen

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  13. Liebe Astrid,
    wie ich mich über diesen Post gefreut habe!!! Ich wusste schon einiges über sie, doch Du hast mir noch so manches erklärt. Meine Tante hatte schon immer ein Faible für Klimt, Jugendstil, Wien und so kam ich eben auch auf die Flöge.
    Danke für diesen Post - ich habe gerade in Erinnerungen geschwelgt und werde morgen gleich mal meiner Tante Deinen Blog empfehlen.
    Sei lieb gegrüßt von
    Regina

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  14. Liebe Astrid,

    du musst unbedingt diesen Film sehen: Die Frau in gold
    http://www.kino.de/film/die-frau-in-gold-2014/
    Der ist so gut. Im Original noch besser als in der Synchronisierung, aber egal.

    vielen Dank für deine tollen Biografien,
    Tina

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  15. Danke Astrid für diese Vorstellung, die ich Dank Beates Hinweis nun gefunden habe! Und ich bin von "Fischkleid" angetan. Nochmehr von Valentions Entwürfen. Das schau ich mir mal genauer an! LG Sabina

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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