Vor zwei Monaten hatte ich schon einen Birnbaum - Post bei "Mein Freund, der Baum" veröffentlicht. Und eigentlich hatte ich für diesen Sonntag, mangels Fotos, keinen Beitrag zu dieser Rubrik geplant.
Doch als wir uns heute Mittag auf den Heimweg aus Badisch Sibirien aufmachten, gab es trotz Graupelschauern die Möglichkeit, kurz auf den Höhen des Odenwaldes Halt zu machen und den Birnbaum aus dem letzten Post nun doch noch einmal im Frühling zu fotografieren:
Die Blüten waren noch nicht so weit geöffnet, wie wir es aus dem milderen Rheinland kannten ( immerhin mussten wir heute Morgen von unseren Autoscheiben Eis kratzen ).
Ganz so strahlend weiß wie die Kirschbäume in der Umgebung präsentierte er sich also nicht:
Doch mir hat dieser kleine Aufenthalt in der seit Kindertagen vertrauten ( und wohl doch sehr geliebten ) Landschaft nach einem eher traurigen Ende unseres Besuches wohl getan. Ich liebe solche kleinen Szenen, die immer noch aussehen wie früher:
( Pamela, dabei habe ich auch an dich gedacht! )
Und Bäume geben mir Halt... Auf dieser Fahrstrecke, die ich in den letzten beiden Jahren ja monatlich abgefahren bin, gibt es etliche solcher Baumgestalten, auf die ich mich jedes Mal freue. Der Birnbaum gehört nun wohl auch dazu, seit der in Nachbars Garten gefällt worden ist.
Auch wenn heute das Wetter war wie in dem allerorts zur Zeit zitierten Prince- Titel "Sometimes it snows in April" ( und meine Gefühle durchaus ähnlich wie im Refrain beschrieben ), habe ich als Souvenir warme Eindrücke vom Odenwälder Frühling mit nach Haus in Köln genommen:
Weitere Baumfreunde treffen sich heute wieder bei Ghislana/Jahreszeitenbriefe.
Am Montag, 25. April, ist der Tag des Baumes. Die Rabenfrau hat deshalb zehn Fakten zu Bäumen in einem Post aufgelistet. Der war auch für mich dank aktueller Informationen interessant.
Am Montag, 25. April, ist der Tag des Baumes. Die Rabenfrau hat deshalb zehn Fakten zu Bäumen in einem Post aufgelistet. Der war auch für mich dank aktueller Informationen interessant.
Solche HALTEpunkte sind so wichtig für Körper, Seele und Geist. Wie schön, dass du deinen Freund, den Birnbaum besuchen konntest.
AntwortenLöschenGruß zu dir ::))
heiDE
Da hast Du wohl von einem anstrengenden Wochenende einen besonderen Moment eingefangen.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Hach schön liebe Astrid! ♥
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Christel
Wie schön, liebe Astrid, dein Birnbaum. Und wie fein, dass er ein bisschen trösten kann. Dieses Grünweiß der Bilder ist einfach so hinreißend frühlingssanft... Sei ganz lieb gedrückt, Ghislana
AntwortenLöschenDas tut gut, liebe Astrid.
AntwortenLöscheneine gute Woche!
Schön, dass dein Freund, der Baum, dich heute ein wenig trösten konnte. Dir Erinnerungen wieder präsent gemacht und dich erfreut hat.
AntwortenLöschenAuch bei dir kaum Orange? Hm.
Ich wünsche dir einen schönen und bunten Start in die neue Woche ... liebe Grüße, Frauke
sehr schön, ich liebe diese alten Obstbäume sehr, sieht man bei uns doch nur mehr sehr wenige davon. Kennst du die Palabirne? Diese gibt es anscheinend nur mehr bei uns im Vinschgau und ich zeige die blühenden Bäume in meinem letzten Post.
AntwortenLöschenLG Siglinde
Oja, dieser Post passt wirklich sehr zu unserem Thema (ok, einem unserer Themen) von gestern Abend. Genau das!
AntwortenLöschenIch lese das Ende war noch traurig? Das klingt nicht gut ;(
Drück Dich und Grüße auch nochmal an den reizenden Herrn K.
Direkt erledigt!
LöschenHabe dir ne Mail geschrieben.
LG
Habe leider nix bekommen ... Lg
LöschenWie schön, wenn uns da etwas hält aus alten Zeiten. Das Fast- aufgeblühte ist so besonders zart. Ich wünsch Dir ein leichtes Herz!
AntwortenLöschenLieben Lisagruß!
ach, so schön, liebe astrid!!
AntwortenLöschenich hab in letzter zeit so viele baumfällungen gesehen, dass ich wirklich aufatme, wenn ich so einen schönen baum sehe!
lieben gruß,
mano
Das geht mir ebenso, Mano!!! Das Frühlingsgrün überdeckt nur jetzt die schmerzhaften Lücken gnädig...
LöschenGLG
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenso langsam weiß ich jetzt, wo Badisch Sibirien ist...ich war mal vor einiger Zeit zu Ostern auf der Grube Messel und bin dabei fast erfroren, obwohl wir von Freiberg ja schon einiges gewöhnt sind. Hier blüht noch nicht so viel, außer Ahorn in Gelb und die Zierkirschen. Die echten Kirschen lassen sich noch Zeit, was bei den frostigen Temperaturen im Moment auch besser so ist.
Ich würde mir auch wünschen, dass die Dinge in meiner Heimat sie bleiben, wie ich sie kenne, aber in den NBL ist das ein Wunschdenken. Zu vieles wurde '89 über Bord geworfen, was erhaltenswert gewesen wäre. Aber ich bin kein Ostalgiker und offen für alles.
LG Sigrun aus dem sächsischen Sibirien
Diese Solitärbäume in der Landschaft sind sehr schön; in der Eifel bezaubert mich das auch immer.
AntwortenLöschenLG, Ingrid
birnbäume habe ich sehr gerne..und auch wenn ich an die saftigen birnen denke...liebe grüsse von den orangenbäumen, sie blühen und haben früchte zu gleicher zeit...
AntwortenLöschenIch bin ja auch ein total großer Baumfan - ich als Blumenfrau finde, es sind einfach nur gigantisch große Blumen mit vielen vielen Blüten dran. Aber sie sind alle so speziell, jeder für sich ein Kunstwerk. Deine Bilder zeigen die Bäume in sehr schönen Blickwinkeln und Umgebungen. LG Marion
AntwortenLöschenAllein diese Bilder im Herzen (und im Archiv des Blogs) aufbewahren zu können, das ist doch was ganz Besonderes. Trotz des traurigen Endes... LG mila
AntwortenLöschenDanke für die Verlinkung! Ich mag Bäume auch gerne, habe aber keinen "speziellen". Sie können einem Kraft und Trost geben, finde ich.
AntwortenLöschenGrüßle
Ursel