Samstag, 30. Mai 2015

12tel Blick - Mai 2015






Mein 12tel Blick im Mai am 24. Tag des Monats,  (Pfingsten)  kurz vor 10 Uhr :


























Was man immer leicht vergisst:
Der Kölner Dom ist ursprünglich ein Sakralbau,
dann erst ein Weltkulturerbe,
ein Monument weltlicher Macht,
ein Touristenmagnet &
Mittelpunkt der viertgrößten deutschen Stadt.

An einem solchen Feiertag wie Pfingsten
tritt dieser Aspekt für eine kurze Zeit
in den Mittelpunkt.
( Im Dominnern müssen die Schweizer* und Sicherheitsdienste 
dies mit ziemlichen Einsatz gewährleisten. 
Ich schäme mich immer wieder für die Respektlosigkeit
der touristischen Besucher aus aller Welt... )

Für eine kurze Zeit sind die Menschen in der Überzahl, 
die zielgerichtet über die Domplatte zu den Eingängen streben,
während der "Dicke Pitter" tönt:



Dann übernehmen das Terrain wieder 
die großen & kleinen Touristengruppen.




Sogar mit dem Radl sind sie da!









Jetzt freue ich mich auf eine Aufnahme zum Sommerbeginn!

16 Kommentare:

  1. Das Glockengeläut ist gewaltig...ich liebe das ja...könnte da stundenlang zuhören...Dir ein angenehmes Wochenende! LG Lotta.

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  2. die glocken läuten, und jeder geht sein Weg... Touriste ziehen solche Werke an, ich selber fotographiere gerne die masse der Menschen vor der *cathédrale de Strasbourg*.
    salut! Monique

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  3. Die Zusammenstellung deiner Blick-Fotos ist schon jetzt großartig. Du solltest dir am Ende ein großes Foto-Mosaik-Bild daraus machen... LG mila

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  4. Ich mag diesen Riesen, war vor vielen Jahren einmal auf dem Turm. Heute würde ich da oben wahrscheinlich nur tot ankommen.
    Lieben Gruß und ein schönes Wochenende
    Katala

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  5. Ich schäme mich nicht für andere, aber ich habe schon zweimal welche angesprochen ... Mir tun die Domschweizer wirklich Leid; sie haben einen undankbaren Job. Ich könnte das nicht, weil ich mich über das respektlose Verhalten mancher pausenlos aufregen würde. Neulich wollte einer IM Dom mit dem Handy telefonieren.

    Wenn der 'Dicke Pitter' einen seiner wenigen 'Auftritte' hat, wundert es mich immer, wie wenige Menschen stehen bleiben und zuhören. Mir geht das durch Mark und Bein und es macht mir eine wohlige Gänsehaut, diese riesige Glocke zu hören.

    Liebe Grüße, Ingrid

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  6. Ich empfinde das in den großen Wiener Kirchen auch so. Vorallem im Stephansdom ist fremdschämen an der Tagesordnung.

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  7. ...eine Zeit lang besuchte ich regelmäßig die Hofkirche in Dresden, liebe Astrid,
    und fand dort die Touristen auch immer sehr störend...weshalb ich während eines Gottesdienstes niemals besichtigen würde...

    dir ein gutes Wochenende,
    lieber Gruß Birgitt

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  8. Famos - der 12tel Blick heute mal mit dem 12tel Laut! Sehr eindrücklich.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  9. liebe Astrid,
    eine schöne Idee - Dein 12tel Blick mit Ton - Danke schön!
    liebe Grüße
    Gerti

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  10. Mensch, ist das peinlich. Ich glaube den "Dicke Pitter" habe ich das erste und letzte Mal zum Jahrtausendwechsel gehört ...

    Herzliche Grüße
    Astrid rechtsrheinisch

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  11. Ich kann mich noch an meinen ersten Besuch von Notre Dame in Paris vor ca. 25 Jahren erinnern. Und ich bekomme heute noch Schüttelfrost bei der Erinnerung an den kleinen Gottesdienst in der Mitte mit dem ganzen touristischen Getöse drumherum. Stille zu finden ist an einem solchen Ort eigentlich unmöglich.

    Noch einen schönen Sonntag
    Aqually (links der Weser ;-)

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  12. Danke, besonders für das unbeschreibliche Glockenklang-Erlebnis..., das berührt mich immer sehr, und ich habe so manche Erinnerungen an Glockenklänge. Die "Feinfühligkeit" von Touristen kann sehr seltsam sein... Im Freiberger Dom ist das Betreten während des Gottesdienstes durch Menschen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen, schlicht untersagt. Und das ist gut so. (Gestern der Taufgottesdienst in der Cottbuser Oberkirche war sehr sehr schön, die Kindsmutter hatte so stimmig Texte und Lieder zusammengestellt...., eine feierliche bewegende Stunde, mit Lächelfalten und Tränentropfen...) Herzlich Ghislana

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  13. Der dicke Pitter !!! Wie schön. Seid ich *auswärts* wohne, höre ich ihn eher selten.
    ja, das Feingefühl und der Anstand der Menschheit........

    Ich lasse ganz liebe Grüße hier und freue mich auch schön auf sommerliche Domgeschichten.

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  14. Wenn die Glocken läuten, dann werde ich immer ganz klein und ehrfürchtig.
    Dann läuft es mir kalt über den Rücken.
    Der Dom ist schon ein beachtliches Denkmal.
    Hab einen schönen Abend, liebe Grüße
    Nicole

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  15. Sehr schönes Thema! Und ja, der Dom ist wunderschön, außen wie innen, aber wirklich inzwischen eher touristisch als sakral.Mich beeindruckt immer wieder, wie man früher solche Großprojekte in Angriff genommen hat, im Wissen, dass es Generationen bis zur Fertigstellung dauern wird ...

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  16. Dein Thema mag ich sehr sehr gerne, ich mag solch imposante Fassaden und Leute auf großen Plätzen;) dein Glockengeläut ist auch großartig eingefangen...dicker Pitter...interessant...Schweizer Aufpasser...soso....Köln wäre auch mal einen Ausflug wert:)
    War noch nie in dieser Ecke,
    ♥︎Kerstin

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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