Montag, 24. April 2017

Eine dufte Sache


So heißt eine Blogparade, die Heidi ins Leben gerufen hat. Als geborene "Nase" ( ein Beruf, den ich gerne ergriffen hätte, hätte ich ihn damals schon gekannt ) muss ich da eigentlich mitmachen...

Glyzine, antike Flakons aus der Provence


Düfte haben mich immer fasziniert, und ich nehme sie schnell wahr, viel schneller als andere Sinneseindrücke, und kann viele identifizieren und benennen ( mit zunehmendem Alter fühle ich mich aber manchmal auch olfaktorisch gestresst ).

"Chloé", "Tendre Poison", "Nature" & "Eden" sowie Waldmeister




Parfüms gab es in meinem Leben entsprechend viele:

Das erste, das ich mir selbst gekauft habe, war "L'air du temps" von Nina Ricci. Leider ist der wunderbare Flakon mit seinem Taubenpärchen aus meinem Besitz verschwunden. Dafür habe ich den von "Chloé" von Karl Lagerfeld bis heute verwahrt - der Duft, dem ich bei meinem ersten Parisbesuch mit dem Herrn K. ein Jahr später verfallen bin. Beim nächsten Parisaufenthalt 1978 war es dann "Anaïs Anaïs" von Cacharel. Daran erinnert mich bis heute noch ein Blatt eines passenden Blocks, dass den Titel eines selbst erstellten Fotoalbums ziert. Hyazinthe, Iris und Maiglöckchen sind Duftnoten, die ich bis heute mag.

"Chloé" & "Un Jardin sur le Nil" auf einem Papier zu "Anaïs Anaïs" und Maiglöckchen



Cacharel bin ich auch beim nächsten Duft treu geblieben: "Eden femme". Davon habe ich noch einen Flakon, geschnitten aus einem Stein in einem Grünton, den ich einfach nur hinreißend finde. Ein Duft, der etwas von Sommerwald hat, mir aber trotzdem für diese Jahreszeit zu schwer erschien. "White Linnen" von Estée Lauder war da eher über Jahrzehnte im Sommer mein Ding. Geborgen und wohl fühlte ich mich mit diesem Duft - wie in frischer Bettwäsche.

Überhaupt haben grüne Flaschen auf mich immer eine verführerische Wirkung gehabt: So hat auch "Tendre Poison" von Dior seinen Weg in mein Badezimmer gefunden ( und die leere Flasche ist geblieben ). Das "Zarte Gift" ( so die Übersetzung ) duftet anfangs nach Bergamotte - auch ein Lieblingsduft -, dann überwiegen Blumendüfte. Es wird schon lange nicht mehr hergestellt. An "Nature" von Yves Rocher mit seinem Mandarinenduft in der Kopfnote erinnert auch noch ein leerer Flakon, grün natürlich. Und klar, dass auch "Un Jardin sur le Nil" von Hermès erst einmal bei mir mit seiner unnachahmlich schönen Flakonfarbe gepunktet hat. Seit über zehn Jahren begleitet mich der frisch-grüne, dezente Duft, der nie aufdringlich ist, sich aber auch sehr schnell verflüchtigt.

Myrte und noch einmal "Chloé", "Tendre Poison", "Nature", "Eden" & "Un Jardin sur le Nil"



Zitrusdüfte gefallen mir immer wieder. Und so verwende ich "Aqua Allegoria Bergamote Calabria" von Guerlain, "Aqua Allegoria Pamplelune" noch viel lieber, denn Grapefruit, Bergamotte und das orangenähnliche Petitgrain wird bei diesem Duft kongenial ergänzt mit dem der Johannisbeere. "Aqua Allegoria Mandarine Basilic" ist ein ebenso spritziger Duft, der leider schnell an Kraft verliert. Und in diese Kategorie gehört dann noch das ganz andere Kölnisch Wasser, nämlich das von Farina gegenüber von 1709, die älteste Parfummarke der Welt, die sich erhalten hat, welches gar nicht omahaft ist, sondern ein frischer, leicht süßlicher Zitrusduft mit einer ( für ein Eau de Cologne ) recht guten Haltbarkeit.

Glyzine und antike Parfümetiketten aus der Provence



Bleiben noch meine Ausflüge in die Abteilung mit den orientalischen Düfte: "Opium" von Yves Saint Laurent musste 1980 auf dem Weg nach Kairo unbedingt aus dem Duty-Free-Shop mit und hat mich in den Wochen dort und den ganzen Winter über begleitet. Dann roch mir das Parfüm für eine Zwanzigjährige einfach zu sehr nach "reifer Frau". Aber auch ein erneuter Versuch in späteren Jahren hat mich nicht mehr überzeugt.
Dafür gefällt mir das erste Parfüm von Dolce & Gabbana von 1992 bis heute. Besonders im Winter hülle ich mich gerne einmal in die orientalisch-florale Komposition aus Lilie, Nelke, Maiglöckchen und Vanille, die in der Kopfnote den Duft von Mandarine, Freesie, Efeu, Basilikum, Bergamotte enthält. Die hellwürzige, aromatische Opulenz ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber im Zusammenspiel mit meiner Hautchemie elegant wie sinnlich, finde ich. Leider wurde die Produktion dieser Version eingestellt, aber die Haltbarkeit meines Parfum de Toilette ist phänomenal.
Der beliebte Duft im auffälligen Torso - Flakon von Jean Paul Gaultier ( heute "Classique" ) war dann wieder für mich ein Flop: Ich fand den Duft an einer Freundin so lecker, aber auf meiner Haut kam die Orangenblütennote irgendwie nicht zum Zuge, und der Gesamteindruck erinnerte mich zu sehr an "bei meiner Tante im Strumpfenband", für mich also zu pudrig - muffig - antiquiert.

Eau de Cologne von Farina gegenüber, "Tina Farina Erigance - Steinbock" , "Arpège", Limetten und Maiglöckchen




Bleibt noch zu erwähnen: "Tina Farina Erigance - Steinbock" - ein rauchig - grüner Duft mit leicht orientalischem Touch, den ich nur verwende, wenn ich groß ausgehe. An ihm gefällt mir, dass er mich an kein anderes Parfüm erinnert.

Rosmarin,  mein Lieblingskraut, und "Diorissimo", "Chloé" & "Arpège"



Und welchen Duft trage ich aktuell? "Diorissimo" von Dior! Der Maiglöckchenduft ist einfach betörend, auch wenn ich weiß, dass es keine natürliche Essenz, sondern die gelungene Nachstellung mit Hilfe anderer Duftnoten & des Hydroxycitronellal, dem Aromastoff des echten Maiglöckchens, ist, die 1956 den Parfümeuren gelang. Leider verflüchtigt sich der Duft nach anderthalb Stunden. Aber im Mai benutze ich es verschwenderisch...




43 Kommentare:

  1. viele davon waren auch hier "gelandet" * liebe viele duftnoten die aber nicht zu "süss" und zu "stark" sind und dabei einige von deinen angegeben parfums und auch viele "aqua allegoria" von guerlain * habe die leere flacons zu Emmaüs gegeben und im moment tippe ich mit dem duft echter violetter lilas blüten ;)
    belle journée !

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    1. Ich werde mir in dieser Woche auch Flieder von meinem Baum schneiden. Ein wunderbarer Duft!
      Dir auch einen schönen Tag!

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  2. Ich habe einen sehr feinen Geruchssinn. Schwere, süße Duftnoten waren nie etwas für mich. Ich weiß nur, daß ich wie verrückt auf einige typische Männerparfums stand, die ich auch gelegentlich selbst benutzte. Manchmal, wenn ich das im städtischen Gedränge wahrnahm, habe ich auch schon mal die Richtung gewechselt und bin einem Mann gefolgt, nur um den Duft noch eine Weile riechen zu können ;-). Inzwischen aber benutze ich keinerlei Parfums oder Kosmetik und vermisse es auch überhaupt nicht. Dein Post war sehr interessant. Danke dafür! Liebe Grüße.

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  3. "groß" geworden bin ich mit Chanel Nr. 19, meine Kinder werden den Duft 24 Faubourg von Hermes mit mir verbinden. Im Frühling ist Diorissimo ein Muss und im Sommer nehme ich auch sehr gerne Un Jardin sur le Nil oder Le Jardin de Monsieur Li. Aktuell benutze ich aber noch Coco von Chanel ein "Jungefrauerinnerungsduft"

    herzliche Grüße

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  4. Das ist sehr spannend zu lesen! Ich selbst habe jahrelang kein Parfüm benutzt, weil ich keinen Duft aus natürlichen Inhaltsstoffen gefunden habe, aber nun bin ich vor einem Jahr fündig geworden und dem Duft der roten Rose von Serge Lutens erlegen: La fille de Berlin....
    glg Susanne

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  5. Man meint, es duftet... ;-) Und wieder soooooo schön arrangierte Bilder. Frühlingslind und -grün. Eine gute Woche und liebe Grüße Ghislana

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    1. Ich hatte in der letzten Woche dann irgendwann mal das Bedürfnis, was ganz Sinnfreies, Überflüssiges zu machen und trotz Kälte im Grün zu schwelgen...
      Dir auch eine gute Woche!

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  6. Oh welche duftige Angelegenheit hier! Allein schon die Flakons... Du musst einen Fundus wie im Theater haben. Und so wunderhübsch fotografiert und arrangiert.
    Parfum habe ich noch nie verwendet, weil mir das zu schwer ist, aber EdP oder EdT schon ab und an. Mir ist das schnell zu viel. Am liebesten mag ich Bergamotte-Töne, da hatte ich lange eins von L'Erbolario.
    Berufsmäßig habe ich ganz früher - und das ist ca. 50 Jahre her... - damit gehandelt. Ich habe nämlich mal Drogistin gelernt und damals in meiner fränkischen Kleinstadt war "Tosca" von 4711 der Renner!
    Da dreht sich natürlich Deine Nase rückwärts, wenn Du das liest bei Deinen edlen Düften. Aber damals waren die Frauen begeistert davon und ein EdT "Nonchalance" von Mäurer und Wirtz gabs auch noch. Welch ein Luxus - womöglich aus Frankreich? Frag nicht, wie das damals von den Kundinnen ausgesprochen wurde ;-).
    In Grasse habe ich mir das mal alles angesehen, was die Nasen dort erfinden. Ein interessanter Beruf, der viel mehr verbirgt, als zeigt. Finde ich spannend, dass Du Dir das hättest vorstellen können.
    Toller Post, der mir Lust daruf macht, mal wieder nach einem passenden Duft zu suchen.
    Herzlichst grüßt Dich Sieglinde

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  7. Einmal was ganz anderes, Astrid, dein Duftpost hat mir eben viel Spaß gemacht! Du hast viele Erinnerungen geweckt, ja, Düfte gehören unbedingt zum Leben. Als Riechmensch bin ich aber froh, ein Auto zu besitzen und nicht auf Bus und Straßenbahnen angewiesen zu sein...
    Liebe Grüße - Ulrike

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    1. Da sprichst du etwas an - die ÖVis sind manchmal eine Tortur für mich! Aber mit dem Auto in der Großstadt unterwegs zu sein ist keine gute Alternative...
      GLG

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  8. Wundervoll, bei dir blühen schon die Maiglöckchen! Hier muss ich noch ein paar Tage Geduld aufbringen. Ohne Parfum gehe ich nicht aus dem Haus. Neuerdings versuche ich, "Bio"-Parfums zu benutzen, aber es scheint schwierig zu sein, schöne und anhaltende Düfte ohne Chemie zu kreieren. "Anaïs Anaïs" war meine erste Parfum-Liebe und das schwere "Poison" habe ich lange in meinen 20igern getragen.
    Herzliche Grüße,
    Claudine

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  9. Wenn meine Augen solchen Sensoren wie meine Nase hätten , wäre ich sehr dankbar . Ich rieche tatsächlich mehr als mir manches mal lieb ist . Bin extrem empfindlich und mir entgeht wenig. Deine Duft-Zeitreise hat viel erlebtes und einige sehr schöne Geschichten :))
    Danke für´s mit machen :)
    Liebe Grüße und eine schöne Woche
    für Dich
    von heidi

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  10. ...wie interessant, liebe Astrid,
    und eine für mich ganz neue Seite von dir...welch eine Duftvielfalt nennst du dein Eigen und wie gut du dich damit auskennst...da kann ich nur staunen...deine Bilder sind wundervoll, damit kannst du in die Werbung einsteigen...

    wünsche dir einen guten Tag,
    liebe Grüße Birgitt

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  11. Liebe Astrid, sehr spannend - ich bin ein extremer Duft-Mensch und habe auch gleich noch Heidis Originalpost mit Freude gelesen und kommentiert. Besonders im Oman hat das Duft-Thema für mich nochmals viele Facetten dazugewonnen - Und mit jedem Tag zu Hause, gewinne ich die Amouage - Düfte, die ich als Souvenir mitgenommen habe, noch etwas lieber.
    Auch Deine Parfum-Geschichten und Erfahrungen sind super spannend - so kann man sich einfach viel mehr darunter vorstellen, als wenn nur ein purer Flacon vor einem steht.
    Liebe Grüsse, Miuh

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  12. Liebe Astrid,
    eine große Auswahl ist da bereits zusammen gekommen.
    Dass Du das noch alles weißt...
    Ich habe schon so viele ausprobiert, da kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern, auch, weil ich die Flakons nie behalte.
    Im Moment gibt es vier Düfte, die ich besonders mag.
    Zu viele habe ich nicht, sie fallen so schnell um, wenn man sie nicht dauernd benutzt.
    Aber Danke für Deinen Einblick, sehr interessant.
    Lieben Gruß, Nicole

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    1. Ich habe auch nicht mehr alle in Erinnerung. Die genannten sind immer mit besonderen Erinnerungen verbunden bzw. haben mir ausgesprochen gut gefallen. Was das Kippen des Dufts anbelangt, gibt es irrsinnige Unterschiede...
      GLG

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  13. Sehr interessant und wieder ganz wunderbar bebildert. Ich genieße die schönen Flakons, denn mit Düften habe ich es nicht so, es sei denn, sie kommen aus der Natur. Duftkerzen findet man bei mir nicht und bei Parfüms bin ich sehr zurückhaltend. Ich benutze nur Duftwasser aus dem Hause Aqua di Parma. Am liebsten würde ich das ganze Leben immer die gleiche Sorte nehmen und ich bin total irritiert, wenn ein Sortimenswechsel ansteht oder der Flakon sich verändert. Deshalb finde ich deine Ausführungen spannend.
    Liebe Grüße

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    1. Duftkerzen sind auch nicht meine Sache. Und mein Raumbefeuchter von Muji darf nur "Rote Mandarine" von Primavera im Winter verteilen...
      GLG

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  14. Was für ein schöner Post. Eine wunferschöne Duftzeitreise mit vielen Erinnerungen gespickt.
    Eine Nase wäre ich auch gern geworden. Ich rieche manchmal zu gut, das ist nicht immer von Vorteil ;)
    Liebe Grüße Tina

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  15. Viele Düfte aus deiner Aufzählung sind auch bei mir schon ein- und ausgezogen. Zur Zeit sind es die "frischen" Düfte die mich begleiten.
    Herzlichst Ulla

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  16. Eine durfte Sache dein neuer Post ::)) Und so viele Flakons gesammelt- wunderbar- ich bin da eher der Nichtaufbewahrer, da ich nicht mehr so viel Platz zum sammeln habe. Eine wunderschöne Szenerie zeigst du uns!!! Ich mag viele Düfte in der Natur, bei Parfüm bin ich eher zurückhaltend.
    Gruß zu dir
    heiDE

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  17. Ach, du Glückliche! Ich habe leider von meiner Mutter geerbt, sehr empfindlich auf solche Düfte zu reagieren. Parfüms kann ich nicht benutzen, ohne sofort Kopfschmerzen zu bekommen (Kopfweh kenne ich sonst gar nicht). Bei Waschmittel, Kosmetika etc. geht es ebenso weiter... Ja, auch stark parfümierte Menschen muss ich auf Abstand halten. Nur gut, dass mich natürlicher Pflanzenduft aus der Blumenvase nicht stresst (gut, es sollte nicht unbedingt ein Bund Hyazinthen sein).
    Leider hat das große Lockenmädchen sich gleich diese Gene geschnappt....
    Also sobald die Maiglöckchen blühen, pflücke ich mir ein paar.

    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Pein macht mir eigentlich nur die Nähe von Menschen, denen Hygiene egal ist, oder zu viel Testosteron...
      GLG

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    2. Das geht mir aber auch so ;-))
      Liebe Grüße
      Andrea

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  18. Eine beachtliche Sammlung.Viel hast du schon ausprobiert als gute Nase,ich bin immer traurig gewesen, wenn es ein geliebter Duft nicht in die Klassikliste schafft und einfach von der Bildfläche verschwindet.Voriges jahr wieder bei dem Duft des Mannes passiert.
    "L'air du temps" von Nina Ricci war der erste französiche Duft, den ich kennenlernte, als ihn meine Mutter von einer frz. Delegation geschenkt bekam.Benutzt habe ich ihn als Schulmädchen nicht, aber immer mal wieder dran gerochen und mich toll gefühlt.
    "le Jardin du nil" ist mein Begleiter seit 4 Jahren.
    Gut riechen können ist aber manchmal grauselig.vorjhren saß ich mal in der Oper neben einer dame, die sich dermaßen mit einem Duft überschüttet hatte, der mir große Problem machte und ich schwer an mich halten mußte vor der Pause aus der reihe zu stürmen, weil mir ganz elend war. Für jemand, der immer allergisch auf so etwas reagiert, ist das ein heftiges Problem.
    Dufte Grüße
    Karen

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    1. Allergisch reagiert glücklicherweise nur meine Haut auf Sonne.Aber dieses Erlebnis aus Theater oder Oper kommt mir nur zu bekannt vor. Allerdings sind das dann eher die Gerüche, die Anzüge und Kostüme so festhalten, wenn sie nicht gelüftet oder gereinigt werden. Da kann es manchmal schon recht Dicke kommen...
      GLG

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  19. Oh, welch schöne Sammlung. "Un jardin sur le Nil" wohnt auch bei mir, dazu die "Aqua allegoria" -Düfte mit Zitrus. Und überhaupt alles, was eine Zitrusnote hat.Im Moment finde ich "Aqua dell`Elba blu women" ganz toll, sehr frisch und hält länger als der "Nilgarten". Und was Sonne angeht, so reagierte meine Haut auf Sonne plus Sonnenschutz mit Fett.Nachdem ich den fettfreien Sonnenschutz aus der Apotheke verwende, geht es gut. Herzliche Grüße, Sunni

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  20. Ich beneide dich um dein phänomenales Gedächtnis. Und um deine Parfums. Seit zwei Jahren verwende ich keines mehr, da ich - meines Erachtens - keinen Duft finde, der an mir gut riecht.

    Liebe Grüße
    Astrid rechtsrheinisch

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  21. einen ganzen roman geschrieben, und schon war das wifi aus...versuche es nochmals... das ist ein duftiges und luftiges billet...!
    meine mutter hatte 4711..vor jahren!!!...so art kölnischwasser... ich liebte sehr 'théorèma' von fendi... leider ist dieser duft nicht mehr zu haben..ich bin ganz unglücklich..und muss mich mit aromatic elixir von clinique trösten
    :))) liebe grüsse von der spanierin...

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  22. Ein total interessanter Post, liebe Astrid. Einige deiner Parfüms habe ich auch schon ausprobiert...ich entscheide einfach, ob es mir gefällt oder nicht, umso informativer und spannender finde ich deine Ausführungen. Vor zwei Jahren hatten wir anlässlich eines Kölnwochenendes eine Führung im Farina-Haus...es war super dort.
    Einen schönen Abend, Marita

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  23. Ich bin ja mit Sinnen auch sehr auf die Nase fixiert und nehme wunderbare Düfte , leider aber das Gegenteil immer sehr schnell wahr ;)) Wogegen ich jetzt bei den Parfümen gar nicht in dein Repertoire greifen würde...lach.... Ich liebe von Versace *Red Jeans*, Poison von Dior und das Thrill von Joop... gibt es aber leider nicht mehr.... Ich mag eher fruchtige Mischungen im Winter auch gerne mit Vanille, wie das *le Bain* von Joop
    Wunderschöne Bilder liebe Astrid! ♥
    Liebste Grüße
    Christel

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  24. Sehr spannend der Ausflug mit Dir in die Welt der Düfte. Hab ich leider gaaaanz wenig Ahnung von. Parfum soundso. Ich muß alles selber sehen. Doch Maiglöckchen im Garten, leicht angewelkter Waldmeister, das nehm ich auch war und liebe es.
    LG Silvi

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  25. Hallo Astrid,
    was für eine Sammlung und vor allem was für ein Wissen.
    Ich mag Parfum auch so gerne und es gehört zum täglichen
    Ritual am Morgen - ein Spritzer aufs Dekolleté.
    Liebe Grüße, Kerstin

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  26. Wahnsinn, dieser Post! Wunderschöne Fotos mit Beschreibungen, die mir gleich den Duft in die Nase steigen lassen. Ich bin auch so ein Nasenmensch und war gerade bei Moeltgen bei einem Duftseminar. Ich war schon so lange auf der Suche nach einem anderen Duft (nach 10 Jahren Angel). Die schönen Flaschen sammele ich auch, aber deine Arrangements kannst du so in einem Parfumbuch veröffentlichen.
    Manche wenige Menschen, zum Beispiel eine Kollegin, kann ich tatsächlich nicht riechen.
    Mein erstes war Fidji (mag ich heute gar nicht mehr), pudrige Düfte find ich am schönsten und mein aktuelles heißt Grand Soir.
    Den wünsche ich dir auch und schicke liebe Grüße
    Christine

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  27. Hallo Astrid,
    dein heutiger Post - so viele Parfüms und diese Flakons - schöne Wegbegleiter.
    Du hast eine nette Art zu schreiben, und deine Fotos erst!!
    Wunderschön.
    Parfüm gehört für mich auch jeden Tag dazu. Momentan stehe ich neben JOOP Le Bain, voll auf Mon Guerlain.
    GLG Klara

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  28. Let me smile! :D
    "Anaïs Anaïs" von Cacharel war auch mein Liebling rund um die 20er, nachdem mein Lieblingsduft, "Fleur de Nepal", im India-Laden nicht mehr angeboten wurde.
    Viele Jahre später mischte mir in Ägypten ein Gewürzhändler eine Duftöl, das ich hoch und heilig in seinem Flakon für besondere Momente bewahre. Wir hatten dort eigentlich einen Abend verbracht um Gewürze zu probieren. Tags drauf brachte er mir ein Fläschchen mit einer Duftzusammenstellung, die er für mich passend fand und damit ich mich wieder freuen könnte. Wenn ich nur wüsste, was er da alles zusammen gemischt hat, denn es ist und bleibt mein Favorit für besondere Momente.
    Ich glaube, ich werde mich doch noch im Destillieren von ätherischen Ölen probieren, solange ich noch im Schuldienst bin.
    Duftige Grüße nachdem ich versuche herauszufinden nach was genau Issey Miyakes L'eau d'Issey wirklich riecht,
    Karin

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  29. Das war ein sehr interessanter Ausblick mit schönen Hintergrundinfos... die meisten Düfte sagen mir jetzt so Garnichts.
    Liebe Grüße und so tolle Bilder
    Jacky

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  30. Amüsant, wie viel die meisten zum Thema Duft zu sagen haben. Es geht eben ganz nah. Mit "Anais Anaïs" habe ich vor circa dreieinhalb Jahrzehnten begonnen (Geschenk meiner französischen Brieffreundin), "Poison" (allerdings nicht das "tendre" sondern das hammerhafte) hatte ich auch mal (heute wird mir allein beim Gedanken daran übel), dann ein paar Herrendüfte, dann "Scherrer 2" und nun seit Ewigkeiten "Mitsouko" von Guerlain. Ich habe immer nur ein Parfum (wie auch nur eine Brille) Und Rosmarin ist auch ganz eindeutig mein Liebling! Liebe dienstägliche Grüße !

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  31. Wow!
    Bei mir stehen vielleicht ein halbes Dutzend Flakons, davon die Hälfte ererbt, die andere Hälfte geschenkt. Auf den meisten steht wohl Chanel, das einzige, das ich mal nachgekauft habe ist Women 3 von Jil Sander- gibt es glaub ich auf schon lange nicht mehr. Die anderen Namen merke ich mir nicht, trage auch höchst selten Parfüm. Dafür schnupper ich gerne an meinen Mitmenschen, wenn mir ein Duft gefällt. Die meisten Leute nehmen allerdings nach meinem Geschmack zu viel von schlechten Düften, so dass man kaum hinter ihnen hergehen mag beim Spazierengehen...
    Deine Fotos sind ein Traum, ich fasse es nicht, welche Vielfalt an Schönheiten Du in Deinem Heim beherbergst. Und Du verstehst es wunderbar, sie in Szene zu setzen.
    Lieben Lisagruß!

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    1. Wo ich die aufbewahre? Im Bad! Da gibt es so ein gemauertes Regal. Und damit das nicht nur Handtücher beherbergt, ist ein Fach für Flaschen & Fläschchen frei geblieben...
      GLG

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  32. Meine Flakons habe ich alle nicht aufgehoben, aber von den antiken aus der Provence hätte ich mich auch nicht
    trennen können. “Anaïs Anaïs” habe ich vor Ewigkeiten auch benutzt und später in der kalten Jahreszeit auch
    “Opium” von Yves Saint Lauren und “Casmir” von Chopard. So schwere süße Düfte mag ich heute gar nicht mehr.
    Aktuell benutze ich abwechselnd von Lancôme “Trésor La Nuit”, Hugo Boss “Ma Vie Pour Femme”, Lancôme
    ”La vie est belle” oder Chloé. Mein absolutes Lieblingsparfüm gibt es leider seit einigen Jahren nicht mehr,
    “Rococo” von Joop habe ich geliebt, es war einfach unvergleichlich.
    LG
    Sigi

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  33. Un jardin sur le Nil trage ich auch, White Linnen habe ich auch mal im Fundus gehabt und von Chloe habe ich inzwischen vier Flakons im Gebrauch.
    Mein ausgeprägter Geruchssinn ist nicht immer ein Gewinn ... dir geht es sicher oft genu genauso, nicht wahr?

    Hab einen schönen Abend!
    Frauke

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  34. Ich bin erst heute lange Zeit nach Veröffentlichung auf diesen Beitrag gestoßen, er hat aber nichts von seinem Reiz und Schönheit verloren.

    Danke für Dein Duftreise!

    Liebe Grüße
    Ines

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Danke, dass du dir für ein paar liebe Worte Zeit nimmst!

Ich wünsche mir allerdings nach wie vor, dass ein Name am Ende des Kommentars steht.
Da die anonymen namenlosen Kommentare zuletzt wieder zugenommen haben, hier der ausdrückliche Hinweis:

Ich werde sie ab jetzt wieder konsequent NICHT freischalten.

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